DE257168C - - Google Patents
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- DE257168C DE257168C DENDAT257168D DE257168DA DE257168C DE 257168 C DE257168 C DE 257168C DE NDAT257168 D DENDAT257168 D DE NDAT257168D DE 257168D A DE257168D A DE 257168DA DE 257168 C DE257168 C DE 257168C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/20—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
- G04C21/205—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine eigenartige Vorrichtung an Uhren zur selbsttätigen
elektrischen Signalgebung mit Hilfe eines zur eingestellten Zeit vom Stundenzeiger berührten
Einstellzeigers.
Die Erfindung ist nachstehend näher beschrieben. Es wird in einem Gehäuse ein
gutes Uhrwerk A (in der Zeichnung ohne Minutenzeiger und nur angedeutet) fest angebracht
und nebst einer Rasselglocke oder irgendeinem anderen Signalapparat in bekannter
Weise, etwa wie in Fig. i, mit dem einen Ende einer elektrischen Leitung verbunden.
Um die Welle des Stundenzeigers i, doch ohne elektrische Verbindung mit ihr oder dem Uhrwerk überhaupt, ist um einen gemeinsamen Mittelpunkt und in einem Lager, beispielsweise im Zifferblatt 2, drehbar ein Stellzeiger 3 angeordnet.
Um die Welle des Stundenzeigers i, doch ohne elektrische Verbindung mit ihr oder dem Uhrwerk überhaupt, ist um einen gemeinsamen Mittelpunkt und in einem Lager, beispielsweise im Zifferblatt 2, drehbar ein Stellzeiger 3 angeordnet.
An der Stundenzeigerwelle wird eine Nase 14 vorgesehen, während an der Außenwandung
der Büchse 4 des Stellzeigers ein Arm 5 sitzt, von welchem ein federnder Anschlag 6 durch
eine Aussparung in der Büchse nach deren Innern führt.
Die Rückseite des Anschlages 6 ist mit einer Isolierung 7 aus Hartgummi oder ähnlichem
Material besetzt.
Unter der Gehäusevorderwand 9 oder an dieser selbst ist eine Platte 10 angebracht, in
welcher ein Ring 11 drehbar gelagert ist, in welchen die Büchse 4 des Stellzeigers hineinragt.
Ein an der Büchse 4 sitzender Stift 8 kommt in eine Aussparung 13 am oberen Rand des
Ringes 11 zu liegen.
Aus der Wandung des Ringes 11 wird ein weiteres Stück herausgenommen, damit der
Arm 5 mit dem Anschlag 6 nach außen hindurchgeführt werden kann.
Zweckmäßig wird das ausgesparte Stück äusgelappt und als Arm 12 nach außen gebogen.
Dieser Arm 12 drückt in Sperrstellung den Anschlag 6 so weit zur Seite, daß letzterer
beim Umlauf des Stundenzeigers 1 von der Nase 14 nicht berührt werden, mithin kein
Stromschluß erfolgen kann (Fig. 3).
Soll Signalgebung erfolgen, dann braucht man" nur den Stellzeiger 3 vorwärts auf die
betreffende Zeit zu drehen. Da der Stift 8 in der Aussparung 13 etwas seitlichen Spielraum
hat, nimmt er bei dieser Drehung den Ring 11 zunächst nicht mit; der Anschlag 6
wird dadurch ausgelöst, indem er sich von dem Arm 12 entfernt, bis der Stift 8 anschlägt
und nun auch den Ring Ii mit fortschiebt (Fig. 2).
Beim Umlauf des Stundenzeigers wird der Anschlag 6 von der Nase 14 berührt; es tritt
St'romschluß ein, da die Lagerplatte 10, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, an das andere
Ende des Stromkreises angeschlossen ist, und die Signalgebung erfolgt so lange, bis die
Nase 14 aus dem Bereich des Anschlages 6 gelangt ist. An Stelle der Lagerplatte 10 kann
natürlich ein beliebig anderer Teil, z. B. das Zifferblatt 2, der Vorrichtung in den Stromkreis
eingeschaltet werden.
Um jederzeit eine Unterbrechung der Signalgebung vornehmen zu können, braucht man
nur den Stellzeiger 3 etwas zurückführen. Der Arm 12 stemmt sich dann sofort wieder
gegen den Anschlag 6 und drängt diesen zur Seite in Sperrstellung, da, wie schon dargelegt
worden ist, der Ring 11 zunächst nicht und erst dann mitgenommen wird, wenn der Stift 8
in der Aussparung 13 an die Ringwandung gelangt.
Die Federkraft des Anschlagorganes 6 ist eine so geringe, daß dieses nur gerade wieder
in die Anschlagstellung zurückkehrt, nachdem es von der Nase 14 gestreift worden ist;
keinesfalls ist sie imstande, den Ring 11 mit dem Arm 12 aus der Sperrstellung zu verdrücken.
Damit aber eine Signalgebung vermieden wird, wenn der Stellzeiger zum Zweck der
Einstellung auf die gewünschte Zeit unter dem Stundenzeiger hinweggeführt werden muß, ist,
wie schon vorher gesagt worden ist, der Anschlag 6 auf der Rückseite mit einer Isolierung
7 versehen, so daß unbeabsichtigter Stromschluß nicht eintreten kann, auch wenn die Nase 14 und der Anschlag 6 aufeinandertreffen.
Gleiche Ergebnisse lassen sich mit geringen Abweichungen von vorstehender Ausführung
erzielen. Wird beispielsweise die Büchse 4 statt im Zifferblatt 2 in der Platte 10 drehbar
gelagert und letztere federnd gehalten, und dreht sich dagegen der Ring 11 im Zifferblatt
oder in einem anderen Lager, dann kann der Arm 5 mit dem federnden Kontaktorgan 6
ganz in Wegfall kommen.
Vorteilhafterweise erhält dann die Nase 14 an der Stundenzeigerwelle nicht eine senkrechte,
sondern eine schräg ansteigende Richtung. Durch die Wandung der Stellzeigerbüchse
4 wird ein Plättchen 15, und zwar zweckmäßig in gleicher Schrägstellung wie
Nase 14 so geführt, daß es mit dem einen Ende nach dem Büchseninnern geht, während
das andere Ende an der Außenwandung etwas herausragt.
Es empfiehlt sich, den unteren Rand des Ringes 11 ebenfalls ein Stück abzuschrägen,
um ein leichteres Hinweggleiten über das äußere Ende des Plättchens 15 zu ermöglichen
(Fig. 8).
Sobald die Nase 14 an das Plättchen 15
gelangt, schleift sie über dasselbe hinweg, indem sie hierbei die Büchse 4 mit dem Stellzeiger
3 etwas abwärts drückt, weil die Platte 10, wie schon gesagt, federt.
Ein gleicher Vorgang spielt sich ab, wenn man den Stellzeiger mit Hand zurückdreht.
Das an der Außenwand der Büchse 4 vorstehende Plättchen 15 gleitet hierbei, weil
eben die federnde Platte 10 nachgibt, an der schiefen Ebene der Büchse so weit abwärts,
bis das nach innen gerichtete Plättchenende aus dem Bereich der Nase 14 gelangt und
somit beim ferneren Umlauf des Stundenzeigers Stromschluß nicht eintreten kann.
Bei Vorwärtsdrehung des Stellzeigers geht er infolge Federung der Platte 10 von selbst
wieder in seine Normalstellung.
Wenn hierbei der Stellzeiger nun gegebenenfalls unter dem Stundenzeiger hinweggeführt
werden muß, würde die Nase 14 und das Plättchen 15 sich berühren und Signalgebung
erfolgen, da das Plättchen 15 über die Nase 14 schleift. Um einen solchen nicht gewünschten
Alarm zu vermeiden, muß also auch hier entweder das Plättchen 15 auf der Unterseite
oder die Nase 14 auf der Oberseite isoliert werden.
Bei diesem Vorgang, d. h. wenn das Plättchen 15 über die Nase 14 schleift, wird die
Lagerplatte 10 mit der Büchse 4 ein wenig hochgehoben, kehrt aber danach von selbst in
die Normalstellung zurück.
Auf der Zeichnung ist die Signalvorrichtung beispielsweise in zwei Ausführungsformen ersichtlich
gemacht, und zwar ist sie in Fig. ι im Schnitt durch die Mitte,
Fig. 2 in der Draufsicht in Alarmstellung ohne Zifferblatt,
Fig. 3 desgleichen in Sperrstellung wiedergegeben.
In Fig. 4 ist der Stellzeiger 3 mit Büchse 4 in Seitenansicht,
Fig. 5 der Ring 11 in Seitenansicht,
Fig. 6 der Stellzeiger mit Büchse in der Draufsicht, Fig. 7 desgleichen der Ring,
Fig. 8 eine andere beispielsweise Ausführung mit festem Kontaktorgan 15, Zifferblatt 2 und
federnder Platte iO, von der Seite gesehen, ...
Fig. 9 dieselbe in der Draufsicht, ohne Zifferblatt, veranschaulicht.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist bei der neuen Signalvorrichtung eine besondere
Ein- oder Ausschaltung des elektrischen Stromes durch Druckknopf, Stöpsel, Umschalter
usw. überflüssig; diese Funktionen erfolgen einzig und allein durch einfaches Vor- oder
Rückwärtsdrehen des Stellzeigers, so daß Verwechselungen oder Versehen ausgeschlossen
sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung an Uhren zur selbsttätigen elektrischen Signalgebung mit Hilfe eines vom Stundenzeiger berührten Einstellzeigers, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorwärtsdrehung des mit dem Uhrwerk (A) inkeiner Verbindung stehenden Einstellzeigers (3) selbsttätig ein Kontaktorgan (6 bzw. 14) ausgelöst und dadurch in den Bereich einer an der Welle des Stundenzeigers (1) angeordneten Nase (14) gebracht wird, bei deren Berührung es Stromschluß herbeiführt, während durch Rückwärtsführung des Stellzeigers (3) der Stromkreis jederzeit unterbrochen werden und gleichzeitig eine dauernde Sperrung des Kontaktorganes in einer für den Kontakt mit der Stundenzeigernase (14) ungeeigneten Stellung erfolgen kann, bis der Stellzeiger (3) wieder vorwärts gedreht worden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257168C true DE257168C (de) |
Family
ID=515112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT257168D Active DE257168C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257168C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245869B (de) * | 1958-10-20 | 1967-07-27 | Hellmut Geiger Dr Ing | Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1245869B (de) * | 1958-10-20 | 1967-07-27 | Hellmut Geiger Dr Ing | Abwasser-Drehsprenger fuer biologische Tropfkoerper mit wechselndem Zufluss |
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