CH337471A - Drahtlos gesteuerte Uhr - Google Patents

Drahtlos gesteuerte Uhr

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Publication number
CH337471A
CH337471A CH337471DA CH337471A CH 337471 A CH337471 A CH 337471A CH 337471D A CH337471D A CH 337471DA CH 337471 A CH337471 A CH 337471A
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CH
Switzerland
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clock
housing
clock according
dependent
wall
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Application number
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English (en)
Inventor
Dreier Theodore
Williams Reade
Original Assignee
Gen Electric
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R60/00Constructional details
    • G04R60/02Antennas also serving as components of clocks or watches, e.g. motor coils
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/14Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G7/00Synchronisation
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R40/00Correcting the clock frequency
    • G04R40/02Correcting the clock frequency by phase locking

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Drahtlos gesteuerte    Uhr   Das Hauptpatent betrifft eine drahtlos    gesteuerte   Uhr, welche mittels einer normalisierten Wechselspannung gesteuert wird. Die Uhr des Hauptpatentes zeichnet sich durch Mittel aus, die das elektrische oder magnetische Wechselfeld, welches bei Elementen des Kraftstromnetzes auftritt, aufnehmen und ein synchronisierendes Signal zur Steuerung eines    Uhrenmotors   liefern. 



  Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, bei einer Uhr gemäss dem Hauptpatent eine Einrichtung vorzusehen, welche auf elektrische Wechselfelder anspricht, deren Konstruktion sehr einfach gehalten ist und die in einem Uhrgehäuse untergebracht werden kann, ohne dessen Aussehen zu verändern. 



  Die auf elektrische Felder ansprechende    Ein-      richtung   soll von einem elektrischen Feld des Wechselstromnetzes ein synchronisierendes Signal maximaler Stärke abnehmen können und weitgehend unabhängig von der Richtung dieses Feldes sein. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Uhr gemäss Patentanspruch I des Hauptpatentes mit einem    internen      Massesystem   und einem Gehäuse aus elektrisch nichtleitendem Material. Kennzeichnend ist hierbei, dass eine Fläche aus elektrisch leitendem Material mindestens an einer Wand des Gehäuses vorgesehen ist, wobei diese Fläche und das    Massesystem   so angeordnet sind, dass sie als ein Kondensator wirken, auf welchem durch ein elektrisches Wechselfeld eine Wechselspannung erzeugt wird. 



  In den Zeichnungen sind einige    Ausführungsbei-      spiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 eine perspektivische Darstellung einer in zwei Teile zerlegten Uhr,    Fig.   la eine schematische Darstellung des Übertragungssystems der in    Fig.   1 dargestellten    Uhr,      Fig.   2 eine schematische Darstellung eines übertragungssystems in abgewandelter Form,    Fig.   3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels. 



  In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche    Teile   mit gleichen    Bezugsnummern   versehen. Die in    Fig.   1 dargestellte Uhr weist ein Gehäuse 11 aus nicht leitendem Material, wie zum Beispiel Kunststoff, und ein Zifferblatt 14, welches auf die Frontseite des Gehäuses aufgebracht werden kann, auf. An der Rückseite des    Ziffernblattes   14 befindet sich ein metallisches Gehäuse 13 zur Aufnahme des zu steuernden Uhrwerkes, welches in dem oben erwähnten Patent näher beschrieben ist. Für die vorliegende Erfindung ist jedoch nur von Bedeutung, dass das Gehäuse 13 einen Teil des internen    Massesystems   der Uhr darstellt und die    Anschlussenden   A und B dieser Uhr aufweist. 



  In dem Gehäuse 11 befindet sich an der grössten Innenfläche eine Rückwand 20 aus elektrisch leitendem Material, welche durch die Eigenschaften des Gehäusematerials    isoliert   ist. 



  Wie dargestellt, besteht die Wand 20 aus einer Metallfolie, die mit der Rückwand gegossen wurde oder auf irgendeine andere Art an diese angeheftet ist. Die Wand 20 kann jedoch auch aus einem metallischen Überzug gebildet sein, der in irgendeiner geeigneten    Art,   zum Beispiel in flüssiger Form, an dem Gehäuse angebracht wird. 



  Wie in den    Fig.   1 und la dargestellt, ist die Wand 20 mit dem    Anschlussende   A mittels einer Kontaktscheibe 16 verbunden, wohingegen das Ende B mit dem    erwähnten      Massesystem   in leitender Verbindung steht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Während des Betriebes bildet die Metallwand 20 mit dem    Massesystem   der Uhr ein    kondensator-      ähnliches   Element, auf welchem Ladungen entgegengesetzter Polarität durch in der Nachbarschaft vorhandene    elektrische   Felder hervorgerufen werden können.

   Handelt es sich hierbei um ein Wechselfeld, wie es durch technischen Wechselstrom erzeugt wird, wird die auf der Wand 20 und dem Gehäuse 13 induzierte Ladung sich periodisch ändern und somit eine wechselnde    Potentialdifferenz   zwischen diesen beiden Teilen erzeugen. Die Höhe der Spannung, die auf diese Weise von elektrischen Streufeldern beispielsweise in Wohnhäusern gebildet    wird,   ist auf alle Fälle ausreichend, um den    Oszillator   in der bereits erwähnten Uhr zu synchronisieren, da die leitenden Flächen des Gehäuses und der Wand relativ gross sind. 



  In    Fig.   2 ist ein Übertragungssystem dargestellt, das von demjenigen der    Fig.   1 etwas abweicht, da hier zwei    zusätzliche   Wände 10 und 30 zusammen mit einem geeigneten Auswahlschalter 12 vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Enden der einzelnen Wände mit dem Schalter und der Arm des Schalters mit dem Anschluss A verbunden sind. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, stehen die Wände 10 und 30 senkrecht zueinander und ebenso senkrecht zu der Wand 20, so dass ein    Orthogonal-      system   an den Innenwänden des Uhrgehäuses 11 besteht.

   Im Betrieb der Anlage von    Fig.2   bildet jede metallische Wand 10, 20 und 30 mit dem Gehäuse 13 eine    kondensatorähnliche   Einheit, von denen jede periodisch sich ändernde Ladungen besitzt, die durch ein in der Nähe herrschendes Wechselfeld    induziert   werden. Gewöhnlich wird dabei jedoch eine Wand in Abhängigkeit von der Richtung des herrschenden Feldes    eine   grössere Ladung besitzen, wodurch auch deren elektrisches Potential gegenüber Masse sich in weiteren Grenzen ändern wird. Durch eine entsprechende Stellung des Schalters 12 wird eine Verbindung zwischen dem    Anschlusskontakt   A und der Rückwand mit der grössten Ladung hergestellt, worauf auch zwischen den Kontakten A und B eine maximale Spannung erscheint.

   Auf diese Weise kann das    übertragungs-      system   ausserordentlich empfindlich gegenüber einem elektrischen Feld sein, wobei die Richtung dieses Feldes ohne Einfluss ist. In diesem Zusammenhang sollte noch darauf hingewiesen werden, dass gegebenenfalls mehr oder weniger als drei metallische Flächen verwendet werden können, wenn gleichzeitig ein Schalter mit    ebeno   vielen Stellungen als metallische Flächen verwendet wird. 



  In    Fig.3   ist ein weiteres Übertragungssystem dargestellt, bei welchem drei leitende Flächen 10, 20 und 30 vorhanden sind, von denen zwei gleichzeitig verwendet werden können. Hierzu ist die Wand 30 mit den Anschlüssen A und B über einen Widerstand 22 bzw. einen Kondensator 21 verbunden, ferner ist    auswählbar      eine   der Wände 10 oder 20 mit den Anschlüssen A und B über einen Kon-    densator   24 bzw. einen Widerstand 23 verbunden. Die Auswahl zwischen den Wänden 10 und 20 wird mittels eines Schalters 27 mit zwei Stellungen getroffen, der sich zwischen den Flächen 10, 20 und der Verbindungsstelle des Widerstandes 23 und des Kondensators 24 befindet. Die Anschlüsse A und B stellen dabei wiederum die Eingangsquellen der Uhr dar, wobei der Anschluss B mit Masse verbunden ist.

   Bei der Ausführung der    Fig.3   wird zwischen den Kontakten A und B eine Spannung induziert, deren Höhe praktisch unabhängig von der Richtung der Komponenten des elektrischen Feldes ist, welche in einer zu denjenigen beiden    Flächen   senkrechten Ebene verlaufen, welche in den Kreis eingeschaltet sind. Dies wird durch die phasendrehende Eigenschaft des die Kondensatoren 21 und 24 sowie die Widerstände 22 und 23 aufweisenden Stromkreises hervorgerufen, wobei die einzelnen von den metallischen Flächen 20 und 30 in Kombination mit dem Gehäuse 13 abgenommenen Spannungen durch entsprechende Bemessung der Schaltelemente im wesentlichen in quadratischer Phasenbeziehung zueinander an den Kontakten A und B auftreten.

   Durch die wahlweise Verbindung der    Metallfläche   10 bzw. der Metallfläche 20 mit dem    Massesystem   wird eine auf alle Richtungen des elektrischen Feldes ansprechende Charakteristik geschaffen, soweit die Komponenten in zu den Flächen 10 und 30 rechtwinkligen Ebenen auftreten. 



  Bei der Anlage der    Fig.   3 wird durch geeignete Stellung des Schalters 27 erreicht, dass die Kombination der zwei    Metallflächen,   welche an den Anschlüssen A und B die grösste Spannung induzieren - was jeweils von der Ebene abhängig ist, in welcher das elektrische Feld dominiert -, ausgewählt werden kann. Im Bedarfsfalle kann jedoch eine der    Flächen   ausgeschaltet werden und die zwei verbleibenden in den Kreis eingeschlossen werden, so dass eine Charakteristik entsteht, die nahezu für alle möglichen Richtungen die für praktische Zwecke notwendigen Spannungen erzeugt. 



  Die Erfindung kann jedoch auch auf viele andere Arten verwirklicht werden. So können zum Beispiel andere Formen von Metallflächen auf den Flächen des Uhrgehäuses verwendet werden, ferner können bei der Ausführungsform der    Fig.3   auch andere Einrichtungen zur Phasendrehung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drahtlos gesteuerte Uhr gemäss Patentanspruch I des Hauptpatentes mit einem internen Massesystem und einem elektrisch nichtleitenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche aus elektrisch leitendem Material mindestens an einer Wand des Gehäuses vorgesehen ist, wobei diese Fläche und das Massesystem so angeordnet sind, dass sie als ein Kondensator wirken, auf welchem durch ein elektrisches Wechselfeld eine Wechselspannung erzeugt wird. <Desc/Clms Page number 3> UNTERANSPRÜCHE 1. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei voneinander unabhängige elektrisch leitende Flächen vorgesehen sind, die an sich schneidenden Wänden des Gehäuses angeordnet sind. 2.
    Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei elektrisch leitende Flächen wahlweise zur Steuerung der Uhr herangezogen werden können. 3. Uhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen metallischen Flächen mit der Uhr verbunden sind und zwischen mindestens einer dieser leitenden Flächen und der Uhr ein phasendrehendes Schaltelement angeordnet ist. 4. Uhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus metallischen Folien bestehen, die an Innenflächen des Uhrgehäuses angebracht sind. 5. Uhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus metallischen über- zügen bestehen, die sich auf Innenwänden des Uhrgehäuses befinden.
CH337471D 1955-05-25 1956-05-25 Drahtlos gesteuerte Uhr CH337471A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US511016A US2814766A (en) 1955-05-25 1955-05-25 Transducer synchronized clock

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CH337471A true CH337471A (de) 1959-03-31

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ID=24033112

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CH335191D CH335191A (de) 1955-05-25 1956-05-25 Drahtlos gesteuerte Uhr
CH337471D CH337471A (de) 1955-05-25 1956-05-25 Drahtlos gesteuerte Uhr
CH338784D CH338784A (de) 1955-05-25 1957-04-23 Drahtlos gesteuerte Uhr

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CH335191D CH335191A (de) 1955-05-25 1956-05-25 Drahtlos gesteuerte Uhr

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CH338784D CH338784A (de) 1955-05-25 1957-04-23 Drahtlos gesteuerte Uhr

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CH (3) CH335191A (de)
DE (1) DE1030264B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1094749A (de) * 1955-05-24

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CA561733A (en) 1958-08-12
CH335191A (de) 1958-12-31
CH338784A (de) 1959-05-31
US2814766A (en) 1957-11-26
JPS3523375Y1 (de) 1960-09-15
DE1030264B (de) 1958-05-14

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