DE750554C - Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen - Google Patents

Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen

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DE750554C
DE750554C DE1940750554D DE750554DD DE750554C DE 750554 C DE750554 C DE 750554C DE 1940750554 D DE1940750554 D DE 1940750554D DE 750554D D DE750554D D DE 750554DD DE 750554 C DE750554 C DE 750554C
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DE
Germany
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waves
hollow pipe
electromagnetic waves
lines
dielectric transmission
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Expired
Application number
DE1940750554D
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English (en)
Inventor
Waldemar Dr Ilberg
Wilhelm Dr-Ing Runge
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P3/00Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
    • H01P3/12Hollow waveguides

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen Es ist bereits bekannt, zur Übertragung sehr kurzer elektrischer Wellen, insbesondere von Dezimeter- und Zentimeterwellen, Hohlrohrleitungen kreisförmigen oder auch rechteckigen Querschnittes zu verwenden, in deren Innerem sich die Wellen fortpflanzen. Für die Fortleitung von E-Wellen sind bereits Hohlrohrleitungen bekanntgeworden, deren Außenmantel aus in der Längsrichtung unterteilten; leitenden Kupferbändern zusammengesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung gründet sich auf der Erkenntnis, daß die die Herstellung verbilligende Zusammensetzung des Außenmantels von Hohlrohrleitungen auch bei Obertragung von magnetischen Gegentaktwellen, insbesondere Ha-Wellen, möglich ist, wenn darauf geachtet wird, daß die Trennfugen oder Nähte eine bestimmte Lage gegenüber den auftretenden Feldern aufweisen.
  • Die H,-Wellen, bei denen in der Längsriclitung eine Komponente des magnetischen Fel. des vorhanden ist, bilden sich in Form von Gegentaktwellen mit bestimmten Stromknotenlinien (Stromminima) aus. Gemäß der Erfindung ist daher bei einer Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen, deren leitender Außenmantel aus mehreren, in der Längsrichtung voneinander getrennten Teilen zusammengesetzt ist, .das magnetische Gegentaktwellen, insbesondere HI-Wellen, anregende System derart angeordnet, daß die Stromknotenlinien mit den Trennfugen oder Nähten der den Außenmantel bildenden Teile zusammenfallen. Bei einer derartigen Anordnung stört die geringere Leitfähigkeit bzw. Inhomogenität der Nähte nicht. Man kann dann also die Hohlrohrleitung auch aus zwei gleichen Teilen zusammensetzen, da die Knotenlinien sich an mindestens zwei gegenüberliegenden Stellen ausbilden. Die aneinanderstoßenden Kanten der Trennfugen können durch Lötung, Schweißung, Nietung, Faliung o. dgl. miteinander verbunden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt - Abb, r. Das zur dielektrischen Fortleitung von Zentimeterwellen dienende metallische @RohrR ist aus einem ebenen Blech hergestellt, das zu einem zylindrischen Rohr gebogen ist. Die aneinanderstoU;enden Kanten «>erden durch Falzung in an sich bekannter «;'eise miteinander verbunden, so daß in der Längsrichtung des Rohres eine Falznaht I entsteht. Die Erregung erfolgt durch einen Dipol D" der in der Eingangsebene des Roh,-.' res in der Schnittlinie mit der durch die Falz: naht und die Rohrachse- liegenden Ebene geordnet ist. Es entsteht dann eine H-Gegen-'-` taktwehe erster Ordnung, HI-Welle, bei der sich an der Falznaht und an der gegenüberliegenden Stelle der inneren Rohrwandung ,je eine Knotenlinie des Stromes ausbildet. Die Pfeile zeigen die Richtung der elektrischen Feldlinien an.
  • Die Anordnung läßt sich entsprechend Abb.2 auch sinngemäß für eine Hohlrohrleitung- H mit rechteckigem Querschnitt anwenden. Bei einer solchen Anordnung bilden sich im Falle einer magnetischen Gegentaktweile Knotenlinien des Stromes an den Mittellinien der längeren Seitenwände aus. Es ist daher zweckmäßig. die Hohlrohrleitung aus einem Blechstreifen derart zusammenzubiegen und an den aneinanderstoßenden Kanten durch Schweißung, Lötung oder Nietung o. dgl. zu verbinden, daß eine Naht N an der Mittellinie der einen längeren Seitenwand entsteht.
  • 1,Ian kann eine derartige Hohlrohrleitung rechteckigen Querschnittes auch entsprechend Abb.3 aus zwei gleichen Teilen Ni und H. zusammensetzen, wobei zwei Verbindungsnähte N1, N.# entstehen. Die Kanten der Trennfugen können nach AN). 4 sich auch frei gegenüberstehen, wobei die einzelnen Teile H, H. etwa durch Verschraubung mittels der Schrauben S, S_, auf cinein l',rettB aus Holz oder Isolierstofi- miteinander mechanisch verbunden «erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen, deren leitender Außenmantel aus mehreren in der Längsrichtung voneinander getrennten Teilen zusammengesetzt ist. dadurch gekennzeichnet. daß das magnetische Gegentaktwellen, insbesondere 11a-Wellen, anregende System derart angeordnet ist, daß die Stromknotenlinien mit den Trennfugen oder Nähten der den Außenmantel bildenden Teile zusammenfallen.
  2. 2. Hohlrohrleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoblrohrleitung rechteckigen Querschnitt aufweist und daß eine oder zwei Trennfugen oder Mähte an den Mittellinien der Breitseiten vorgesehen sind. y Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden. deutsche Patentschrift ..... Nr. 595 62o: britische 485 948; Europ. Fernsprechdienst, . Folge 5 r, S. 56 ff.
DE1940750554D 1940-10-31 1940-10-31 Hohlrohrleitung zur dielektrischen Fortleitung kurzer elektromagnetischer Wellen Expired DE750554C (de)

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