DE760450C - Leiterschleife fuer Kurzwellen - Google Patents

Leiterschleife fuer Kurzwellen

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DE760450C
DE760450C DET54797D DET0054797D DE760450C DE 760450 C DE760450 C DE 760450C DE T54797 D DET54797 D DE T54797D DE T0054797 D DET0054797 D DE T0054797D DE 760450 C DE760450 C DE 760450C
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DE
Germany
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conductor
loop
connecting conductor
conductor loop
short
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Expired
Application number
DET54797D
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Buschbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE760450C publication Critical patent/DE760450C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Leiterschleife für Kurzwellen Zum Anschluß einer erdunsymmetrischen Anordnung an eine erdsymmetrische Anordnung verwendet man häufig eine Leiterschleife, wie sie in Abb. z dargestellt und bekannt ist. Die linke Hälfte der A langen 4 Schleife =ist als koaxiale Energieleitung mit dem Innenleiter I und dem Außenleiter M ausgebil@deit und stellt die unmittelbare Fortsetzung der koaxialen (unsymmetrischen) Leitung K dar. Die rechte Hälfte wird durch ein ähnlich geformtes Rohr R gebildet" das jedoch keinen Innenleiter enthält. An den einander gegenüberliegenden offenen Enden der Schleife -ist der Innenleiter I über einen kurzen Verbindungsleiter V mit dem Ende des Rohres R verbunden. An den offenen Enden von M und R ist an den Punkten A und: B die symmetrische Leitung angeschlossen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine solche Anordnung auch bei Anpassung der Widerstände der symmetrischen und der unsymmetrischen Anordnung an dien Wellenwiderstand Z des Kabels (bzw. der linken Schleifenhälfte) zum Auftreten von unerwünschten stehenden Wellen Anlaß geben kann. Es treten nämlich Reflexionen an der Stelle auf. an der der Innenleiter I in das Verbindungsleiterstück I' übergeht, da die Länge dieses Verbindungsleiterstückes zwar kurz gegen die Arbeits-,vellenlänge t, jedoch nicht als unendlich kurz anzusehen ist. Vielmehr wirkt das Verbindungsleiterstück I' wie eine kleine Induktiv ität L, zu d-er am Anfang und am Ende des Verbindungsleiters noch die Streukapazitäten Cl und C., zum Ende des Außenleiters 1I hinzutreten. Es entsteht mithin als Ersatzschema für die Impedanz des Verbindttngsstückes t' das -r-Glied der JUb.2. Dabei liegt parallel zu Cl der Arbeitswiderstand TV, der gleich dem Welfenwiderstand Z des Kab°ls ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei derartigen Leiterschleifen die Bemessung nun derart getroffen, daß die Induktivität des Verbindungsleiterstückes und/oder die Streukapazitäten der Enden des Verbindungsleiters gegenüber den Schleifenenden derart bemessen sind, daß sie einen Kettenleiter vom Wellenwiderstand der abgeschirmten Energieleitung bilden. Man kann bekanntlich einem decrartigen .x-förmigen Kettenleiter, -wie in Abb. 2 dargestellt, ebenfalls einen 'Wellenwiderstand zuordnen, der im wesentlichen durch den Ausdruck gegeben ist.
  • Dieser Wel12nwiderstand maß gleich dem Z@relleli@viderstand Z_ der koaxialen Doppelleitung I11 sein.
  • In den meisten Fällen können die Streukapazitäten Cl und C2 als gegeben angesehen «--irden. Dann muß die Induktiv ität L passend bemessen werden. Sie muß in den meisten Fällen größer gewählt werden, als sie dann ist, wenn man den Verbindungsleiter l' als unmittelbare Verlängerung des Innenleiters I ausbildet. Bei weniger kurzen Wellen kann es zw-ekmäßig sein, den Verbindungsleiter L', wie in Abb. i punktiert angedeutet, zu einer wirklichen Spule zu wickeln. Bei kürzeren Wellen kann man das gleiche, wie Abb. 3 zeigt, bereits durch eine Verringerung der Dicke des Verbindungsleiters I' gegenüber der Dicke des Innenleiters Ierreichen- Schließlich ist es noch möglich, wie Abb. d. darstellt, die passende Vergrößerung der Induktivität dadurch zu erreichen, daß man den Verbindungsleiber I% in eine passend gewählte öffnung 0 an der Stirnseite des gegenüberliegenden Schleifenteiles hineinführt. Die Anordnung nach ebb. 4 unterscheidet sich im übrigen von der nach Abb. i dadurch. daß die Schleife, wie an sich bereits vorgeschlagen ist, zu einem geschlossenen symmetrischen Topf ergänzt ist.
  • Natürlich ist auch eine Beeinflussung der Streukapazitäten Cl, C#, möglich, z. B. durch passende Formgebung von einges:tzten Körpern aus Dielektrikum, die zur Halterung und Isolation dienen können.
  • Die Leitungsschleife kann auch eine solche sein, bei der beide Schleif enhällten als abgeschirmte Energiedoppelleitungen ausgebildet sind, die, etwa zum Zweck der Widerstandstransformation. am offenen Schleifenende kreuzweise (Innenleiterende mit Außenleiterende und umgekehrt) miteinander verbunden sind. wie sie an sich bereits vorgeschlagen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Leiterschleife für kurze Wellen, bei der mindestens eine Hälfte als abgeschirmte Energieleitung ausgebildet ist, deren Innenleiter am offenen Schleifenende über ein kurzes Verbindungsleiterstück mit dem gegenüberliegenden Ende der anderen Schleifenhälfte verbunden ist, insbesondere zur Symmetrierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Verbindungsleiterstückes und/ oder die Streukapazitäten der Enden des Verbindungsleiters gegenüber den Schleifenenden derart bemessen sind, daß sie einen Kettenleiber vom Wellenwiderstand der abgeschirmten Energieleitung bilden.
  2. 2. Leiterschleife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Verbindungsleiters anders. insbesondere kleiner gewählt ist als die Dicke des Innenleiters (Abb.3).
  3. 3. Leiterschleife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsleiter in eine Höhlung des anzuschließenden Schleifenteiles eingeführt ist (Abb. 4). d.. Leiterschleife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsleiter eine Spule enthält. Zur Abgrenzung ,des Erfindungsgegensroarnds vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift N r. 785 65f>.
DET54797D 1941-01-14 1941-01-14 Leiterschleife fuer Kurzwellen Expired DE760450C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299053B (de) * 1962-01-18 1969-07-10 Rohde & Schwarz Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch periodischen Dipolantenne
US3614694A (en) * 1969-09-17 1971-10-19 Atomic Energy Commission Coaxial cable high-voltage pulse isolation transformer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR785656A (fr) * 1934-02-15 1935-08-16 Emi Ltd Perfectionnements aux feeders et dispositifs analogues pour courants électriques àhaute fréquence

Patent Citations (1)

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US3614694A (en) * 1969-09-17 1971-10-19 Atomic Energy Commission Coaxial cable high-voltage pulse isolation transformer

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