DE592246C - Biegsame Welle - Google Patents

Biegsame Welle

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DE592246C
DE592246C DEF74418D DEF0074418D DE592246C DE 592246 C DE592246 C DE 592246C DE F74418 D DEF74418 D DE F74418D DE F0074418 D DEF0074418 D DE F0074418D DE 592246 C DE592246 C DE 592246C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine biegsame Kraftübertragungswelle, die aus zwei ineinandergesteckten Spiralen besteht, von denen eine linksgängig und eine rechtsgängig ist.·
Es ist bekannt, bei Anordnungen dieser Art die Spiralen zu einem einzigen Stück durch Zusaminenlötung ihrer nebeneinanderliegenden Gänge und der sich folgenden Schichten zu vereinigen. Man verfolgte damit den Zweck, eine größere Kraftübertragung durch die Welle zu ermöglichen, wobei aber diese Vereinigungsart naturgemäß zur Folge hatte, daß auf eine große Biegsamkeit der Welle verzichtet werden mußte. Daher waren so hergestellte biegsame Wellen für die Verwendung bei Präzisionsapparaten oder wissenschaftlichen Instrumenten, wie insbesondere Fern- oder Flüssigkeitsmesser, Signalisationsanlagen o. dgl., die feine biegsame Wellen benötigen, nicht geeignet.
Die biegsame Welle gemäß der Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Spiralen an den Windungskreuzungen durch Lötstelle zusammengelötet sind.
Die so erhaltene biegsame Welle bildet ein rohrförmiges Gitter aus zusammenhaltenden Ringen, die durch, ein kleines Verbindungsstück vereinigt sind, das in der Lötstelle besteht. Durch diese Bauweise erreicht man eine biegsame Welle, welche das gleiche Durchbiegungsvermögen wie bei einer Spiralwelle besitzt, und ist die Durchbiegung gleich der Summe der einzelnen Biegungswerte der Windungen. Außerdem ist durch diese Anordnung eine große Torsions steifigkeit erzielt, denn die Windungen, welche die Ringe bilden, können sich unter dem Torsionsdruck nicht aufschließen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht einer Darstellung mit zwei Spiralen aus rundem Draht und Fig. 2 einen axialen Längsriß bei Stahlbandverwendung.
Die Welle besteht aus zwei Helikoiden oder zylindrischen Federn ι und 2, von denen die eine rechtsgängig und die andere linksgängig ist. Außerdem steckt die eine der Helikoiden in der andern, damit die Windungen der einen mit denen der andern sich regelmäßig kreuzen.
Das Ganze wird zusammengelötet, z. B. durch Eintauchen des Stückes in ein Lötbad oder durch elektrische Punktschweißung oder andere Mittel, und als Hauptsache muß das Zusammenlöten der Kreuzungen zweier Windungen bezeichnet werden, weil damit ein ganzes Stück, aus Ringen bestehend, erhalten wird, die aus zwei halben Windungen bestehen, eine linksgängig und eine rechtsgängig, oder besser: das Ganze kann als ein gitterförmiges Rohr betrachtet werden.
Es ist ersichtlich, daß durch dieses Verfahren die Längsbiegsamkeit sehr hoch gehalten werden kann, weil die Summe der Biegsamkeit aller Ringe für eine bestimmte Länge gleich ist, während die Torsionsbiegsamkeit sehr gering ist, da statt Windungen die Übertragungsorgane als Ringe ausgebildet sind.
Diese biegsame Welle kann ohne Überzug mit einer Rohrhülse oder aus geschlossenen Windungen metallische Bedeckung arbeiten. In bezug auf Gewicht, Länge, Biegsamkeit kann die neue biegsame Welle ein Mehrfaches an Arbeit übertragen und mit günstigerem Wirkungsgrad als die bekannten Vorrichtungen.
Die biegsame Welle gemäß der Ausführung nach Fig. 2 ist statt aus rundem Draht aus Stahlband gebaut, wodurch die elektrische Punktschweißung erleichtert ist, während für runden Draht das Löten durch Bad angebrachter ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Biegsame KraftübertragungsweUe, die aus zwei ineinandergesteckten Spiralen besteht, von denen eine linksgängig und eine rechtsgängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen an den Windungskreuzungen durch Lötstelle zusammengelötet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF74418D Biegsame Welle Expired DE592246C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898700C (de) * 1951-11-22 1953-12-03 Reinhard Fr Koenig-Fachsenfeld Gelenkfuehrung fuer biegsame Welle
EP0503823A2 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 MIYAKE, Yoshinori Biegsame Wellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898700C (de) * 1951-11-22 1953-12-03 Reinhard Fr Koenig-Fachsenfeld Gelenkfuehrung fuer biegsame Welle
EP0503823A2 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 MIYAKE, Yoshinori Biegsame Wellen
EP0503823A3 (en) * 1991-03-15 1993-03-10 Yoshinori Miyake Flexible shafts

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