DE7505324U - Stäbchenförmlger Tampon für die Frauenhygiene - Google Patents

Stäbchenförmlger Tampon für die Frauenhygiene

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DE7505324U
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DE
Germany
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bridge
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tampon
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DE7505324U
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Schickedanz & Co
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Description

S tabellenförmiger Tampon für die Prauenhygient
Die Neuerung betrifft einen stabellenförmigen Tampon für die Frauenhygiene, dessen Saugkörper aus einem radial verdichteten spiralförmig aufgewickelten Watteband besteht, und der an seinem rückwärtigen Ende einen Rückholfaden aufweist.
Derartige Tampons sind bereits bekannt. So ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 8Gh.835 ein Tampon beschrieben, dessen Watteband aus mehreren Schichten besteht, wobei eine oder mehrere dieser Schichten auch aus anderen Werkstoffen als Watte, beispielsweise Mull pder Gaze, bestehen können. Die einzelnen Schichten werden vor dem Zusammenrollen aufeinander gelegt und mit Hilfe einer durchgehenden Naht miteinander vereinigt. Die Naht dient gleichzeitig dazu, auch das Rückholband fest mit den Schichten zu verbinden.
Ähnlich aufgebaute Tampons sind auch in der deutschen Patentschrift 1.491.162 beschrieben. Bei den dort dargestellten Tampons besteht das Watteband nur aus einer einzigen Schicht, und der Rückholfaden ist nicht aiit der Bandschicht vernäht, sondern nach Art einer Schlinge um das Band gelegt.
-Z-
7505324 17.07.75
Sämtliche bisher bekannten Tampons dieser Art, bei denen der Saugkörper aus einem spiralförmig uusammongewickelten Wattefoand besteht und nachher radial gepreßt ist, neigen dazu, beim Entfernen aus der Körperhöhle zu entspiralisieren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Rückholfaden im Zentrum der Spirale mit dem Watteband verbunden ist, wobei es für das Entspiralisierungsverhalten gleichgültig ist, auf welche Weise der Rückholfaden dort am Band uefestigt ist.
Aus der amerikanischen Patentschrift 2.734.505 ist ein leicht gepreßter Tampon beJsannt, dessen Saugkörper aus weitgehend gleichmäßig aufgebauten Werkstoffen besteht und dessen Rückholfaden dadurch am Saugkörper befestigt ist, daß er zunächst zu einer Schlaufe geformt, diese durch den Saugkörper hindurchgesteckt und das eine Ende des Fadens alsdann durch das vordere Ende der durchgesteckten Schlaufe geführt ist. Da der dort dargestellte Saugkörper jedoch nicht spiralförmig aufgebaut ist, bestehen bei diesem auch keine Probleme mit dem sogenannten Entspiralisieren.
Bei spiralförmig aufgewickelten Tampons besteht die Aufgabe, eine Gestaltung vorzuschlagen, bei der das Entspiralisieren beim Entfernen des benutzten Tampons aus der Körperhöhle vermieden wird. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Saugkörper eine allö Spiralwindungen durchfassende Brücke aufweist. Die Brücke soll dabei vorzugsweise im hinteren Viertel der Saugkörperlänge angebracht sein. Sie kann aus einem ein— oder auch mehrfach verknoteten Nahtfaden bestehen oder auch eine Klammer oder eine Klebstoffzone sein. Die Länge der Brücke soll dabei vorzugsweise den. Durchmesser des gepreßten Tampons ent spre chen.
· tli
Dadurch, daß die einzelnen Spiralwindungen des Tampon-Saugkörpers mit Hilfe einer derartigen Brücke untereinander verbunden sind, wird das Entspiralisieren des gebrauchten Tampons bei Zugbeanspruchung praktisch vollständig unterbunden. Das Überraschende beim vorgeschlagenen Tampon ist dabei, daß die Saugwerte, und zwar sowohl die Flüssigkeitsaufnahmewerte wie auch die Expansionswerte durch die Anbringung der Brücke praktisch nicht verändert werden.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Pig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des vorgeschlagenen Tampons; Pig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie U-II der Pig. 1.
Pig. 1 läßt zunächst den Tampon-Saugkörper 1 im noch nicht zusammengepreßten Zustand erkennen. Der Saugkörper besteht aus einem Watteband, welches in mehreren Spiralwindungen 2; 2f;2fl zusammengelegt ist. Am rückwärtigen Ende 3 weist der Tampon einen Rückholfaden 4 auf, der im Inneren des Saugkörpers mit dem Wattezopf verbunden ist. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der Wattezopf k weit in das Innere des Tampons hineingeführt ist und dort durch eine Naht 5 mit dem Zopf verbunden ist.
Die Neuerung besteht darin, daß der Saugkörper 1 eine alle Spiralwindungen 2 durchfassende Brücke 6 aufweist. Die Brücke soll dabei vorzugsweise im hinteren Viertel der Saugkörperlänge angebracht sein. Je weiter hinten sich die Brücke befindet, umso weitgehender entsprechen die hydrophilen Eigenschaften des Tampons denen eines brückenlosen Tampons.
Die neue rungs gemäß -vorgeschlagene Brücke ist im einfachsten Pail ein Nahtfaden, der mit einem oder mehreren Stichen an der angegebenen Stelle vernäht ist. Der Faden hält die einzelnen Windungen der Watteband-Spirale zusammen und verhindert so deren Entspiralisieren beim Herausziehen des benutzten und folglich expandierten Tampons.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Länge der Brücke normalerweise dem Durchmesser des gepreßten Tampons entspricht. Bei der Expansion des Tampons nimmt dieser die in Fig. 1 dargestellte Form an, was darauf zurückzuführen ist, daß die Brücke selbst an der Expansion nicht teilhaben kann. Dieses nützliche Verhalten des vorgeschlagenen Tampons kommt auch dem Wunsche entgegen, den Tampon zu veranlassen, im oberen Teil stärker zu expandieren als im unteren und dadurch die Form einer Glocke oder eines Kelches anzunehmen.
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Claims (6)

S chutzansprüche
1. Stäbchenförmiger Tampon für die Frauenhygiene, dessen Saugkörper aus einem radial verdichteten spiralförmig aufgewickelten Watteband besteht, und der an seinem rückwärtigen Ende einen Rückholfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper (1) eine alle Spiralwindungen (2;2';211) durchfassende Brücke (6) aufweist.
2. Stäbchenförmiger Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) im hinteren Viertel der Saugkörperlänge angebracht ist.
3. Stäbchenförmiger Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) ein Nahtfaden ist.
h. Stäbchenfdrmiger Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) eine Klammer ist.
5· Stäbchenförmiger Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) eine Klebstoffzone ist.
6. Stäbchenförmiger Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Brücke (6) dem Durchmesser des gepreßten Tampons entspricht.
7505324 17.07.75
DE7505324U Stäbchenförmlger Tampon für die Frauenhygiene Expired DE7505324U (de)

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DE7505324U true DE7505324U (de) 1975-07-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612488A1 (de) * 1976-03-24 1977-09-29 Schickedanz Ver Papierwerk Wickeltampon fuer die frauenhygiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2612488A1 (de) * 1976-03-24 1977-09-29 Schickedanz Ver Papierwerk Wickeltampon fuer die frauenhygiene

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