DE7501764U - Naehmaschine, insbesondere zierstichnaehmaschine - Google Patents

Naehmaschine, insbesondere zierstichnaehmaschine

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DE7501764U
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Description

P Λ I E N T » (MV Λ 11 t
DR. E. WICGAND Dl"! .-ING. W. ,.JIcAAANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 50, 2 U- 1, 1\
KON I GS^'AGS C TELETOfJ . ?. S 12 TEIfGRAMME > '■ ■'■ PATENT TELCX . 312W9 KARP D
W. 2659 V74 20/Sch
The Singer Company
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Nähmaschine» insbesondere Zierstichnähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit Stichbildeinstruaentalitäten und einem Mechanismus, der auf Musterinformationen anspricht und dahingehend wirksam ist, um die Arbeitsweise wenigstens einer der Stichbildeinstruraentalitäten zu regeln oder zu steuern.
BANK: DEUTSCHE BANK AG1HA1MBURG (BLZ 2CO70000), KONTO NR. 65/16823 ■ POSTSCHECK: HAMBURG 142316-205
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Bei Sticbraustersystemen, die aus einem elektronischen Speicher od.dgl. entnommene Daten verwenden, ist es bekannt, bestirnte Stichmuster durch irgendein elektrisches Schaltsystem auszuwählen, welches beispielsweise wahlweise die Speicherbanic adressiert. Dieses bekannte elektrische System zum elektronischen Auswählen gespeicherter Musterinformationen ist jedoch nicht zur Verwendung beim Auswählen von Musternocken iiiitf'mechanischen Nachfolgeteilen geeignet.
Gemäß der Erfindung ist eine Nähmaschine vorgesehen, welche Stichbildeinstrumentalitäten, einen Mechanismus in der Nähmaschine, welcher auf Musterinformationen anspricht und dahingehend wirksam ist, um die Arbeitsweise wenigstens einer der Stichbildeinstrumentalitäten bein Herstellen von Musterstieben zu regeln, eine Mehrzahl einzelne" Sfcichnuster tragender Einrichtungen, die der Nähmaschine zugeordnet sind und jeweils in der Lage sind, mit dem Mechanismus zusammenzuarbeiten, um ein vorbestimmtes Stichmuster zu bilden, Musterfühleinrichtungen, die jeder Stichmur.terinformationen tragenden Einrichtung zugeordnet si.l, einen elektrischen Antrieb, der jeder Stichmusterfühleinrichtung und ihrer zugeordneten Musterinformationen tragenden Einrichtung zugeordnet ist, um Relativbewegung zwischen der Mustevfühleinrichtung und der Musterinformationen tragenden Einrichtung einzuleiten, so daß Musterinformationen zum Mechanismus übertragen werden, und eine Mehrzahl von Hand betätigbarer elektrischer Schalteinrichtungen aufweist, die mit dem elektrischen Antrieb verbunden sind, wobei jeder elektrische Schalter ausschließlich zur Auswahl eines einzelnen Musters aus der Musterinformationen tragenden Einrichtung betätigbar ist.
Eine Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fi^. 1 ist eine ^chaubildliche Ansicht einer Nähmaschine geip_äß der iirfindur.g, v;obei Teile des Kähmaochiner;-rr.hr^ns :i η unterbrochenen Linien dargestellt sind, un das v.'cson der Erfindung zu verdeutlieher-Fig. 2A ist eine veigröHorte Draufsicht einer i'ustorr.:-c;:cr;~ Nachfolgetoil-Einheit für die Nähmaschine, wobei der liachfolgeteil in der Rclarivlage verriegelt ist, in welcher er wirksam ist, ura durch den Kusternoci'cn beeinfluHto Bov;efruiig zu übertragen. Fig. 2B ist eine verrröHerte Querschnittsansicht ger?.äß
der Linie- 23-23 der Fig... 2Λ.
Fig. JA ist eine der Fig. 2A entsprechende Ansicht, die Jedoch die Einheit aus ITac;1 folget eil ur.i Kockenteil mit entriegelten ji'achfolrjeteilen zeigt;» Fig. JE ist eine vergröf.crte Qucrsclinittsanc-icht geräli
der Linie 33-33 der Fig. 't>k.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Kuctornocken-Nachfolgeteil-Einheit mit einer speziellen Nockennachfolgöteileinheit - wobei bei'ie in Relativlagon verriegelt siiii, in welchen sie wirksan sind, um durch den liustcrnockon beeinflußte }ic\;egung zu übertragon,
Fig. 5 ist ein Stromkreisdiagramn, welches die elektrische Anordnung zeigt, die zur Betätigung des *'r.,tcr~ schablonenauswahlnschanisuius ger.iäß der Erfindung zweckmäßig ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindurg auf einen Küsterschablonentnechanismus zur Beeinflussung der Amplitude von Zick-Zack-ßtichen angewendet gezeigt, obwohl aie Erfirdur.;; auch mit gleicher Nützlichkeit mit anderen Musterschablonenmechanismen sar Beeinflussung anderer Konngrößen der Stichbildung, beispielsweise der Nadelstellung, des Arbeitsstückvorschubes oder irgendeiner Korabination von ihnen,
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angewendet werden kann.
Die in Pig. 1 dargestellte Kämmaschine weist einen Rahmen mit einen Bett bzw. einer Arbeitsstücktragfläche auf, von welcher sich ein Ständer 12 erhebt, der einen Tragarm 13 haltert, der über die Arbeitsstücktragflache 11 übersteht. Eine Armwelle 14-, die in dem Tragarm 13 gelagert ist, trägt eine Kurbel 15» welche durch eine Antriebsverbindung 16 verbunden ist, um einer Nadelstange 17 in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung zu erteilen, wobei an der Nadelstange 17 eine fadentragende Nadel 18 befestigt ist. Die Nadelstange 17 ist in einem Rahmen 19 verschiebbar gehaltert, der auf einem Schwenkzapfen 20 verschwenkbar bzw. schwingend angeordnet ist, welcher an dem . cagarm gehaltert ist, so daß der Nadel 13 seitliche Sc)wenkbewegunr erteilt v/erden kann. Eine Feder 21 dient dazu, den Rahmen in Uhrzeigerrichtung, bei Blickrichtung gemäß Pig. I, vorzuspannen, und die seitliche Lage des Rahmens in Gegenlage ZLU? Feder 21 wird durch einen Antriebslenker 22 beeinflußt, welcher an einem Tragarm 23 befestigt ist, der bei 24 mit dem Rahmen 19 schwenkbar verbunden ist. Der Antriebslenker 22 trägt an seinem anderen Ende einen Schwenkzapfen 25, der in einen radialen Schlitz 26 aufgenommen ist, welcher in einem Schwingarm 27 ausgebildet ist, der an einer Schwingwelle 28 befestigt ist. Die Schwingwelle 23 ist im Tragarm 13 gelagert und weist außerdem an sich befestigt eine ''ehv.-er.':'.- o-ier "■a^-'.eiT ■] c-A,te ?"< auf. Eine Scheibe 30 zum Einstellen der Stichbreite bzw. des St: chf eldos ist bei 31 im Tr ρ garn 15 verschwenkbeu.1 und weist einem radialen .Schlitz 32 auf, dor einen von einem Verbindungsschiebteil 3^- vorstehenden Zapfen 33 umfaßt, wobei dor Teil 54- in einem Fübrunpnschlitz 35 im Tragarm 13 verschiebbar festgehalten ici; und einen en 36 trägt, der in einem Schlitz 37 aufgenommen ist,
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der in dem Antriebslenker 22 in Längsrichtung ausgebildet ist. Durch diese Anordnung dient die Drehung der Scheibe 30 dazu, den Schwenkzapfen 25 an dem Antriebslenker 22 längs des Schlitzes bzw. in dem Schlitz 26 zu verschieben, um auf diese Art und Weise die Breite bzw. das Stichfeld der Ziele-Zack-Bewegungen zu steuern, die der Nadel 18 erteilt werden.
Eine Nockenwelle 40 ist in dem Tragarm 13 gelagert und trägt ein Schneckenrad 41, welches mit einer Schnecke 42 an der Armwelle 14 im Antriebseingriff angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Musterschablonen 50» 60 und 70 ist an der Nockenwelle 40 in einem Stapel genauso v:ie eine Yerrieselschablone 80 getragen, wie nachfolgend mit mehr Einzelheiten beschrieben worden wird.
Jeweils eine einzelne Musterschablonen-Nachfolgeteil-Einheit, welche allgemein mit 51, 61, 71 bzw. 81 bezeichnet ist, arbeitet mit je einer der Musterschablonen 50, 60 bzw. 70 bzw. mit der Schablone 80 zusammen, und dies dient dazu, um Bewegung von diesen Schablonen auf die Taumelplatte 29 wahlweise zu übertragen. Die Nachfolgeteileinheiten sind im Aufbau und in der Arbeitsweise untereinander identisch, wobei der einzige Unterschied die Winkelstellung der Verriegelarine der Nacbfolgeteileinheiten relativ zu ihren Nachfolgeteil armen ist, wodurch eine spiralenförmige Anordnung, wie in Pig. 1 gezeigt, erzeugt wird, in welcher Steuere pulen ohne gegenseitige Störung aufgenommen werden können. Da die Nachfolgeteileinheiten untereinander gleich sind, wird lediglich die Einheit 51 j die mit der oberen Musterschablone 50 zusammenarbeitet, nachfolgend beschrieben, und die Teile werden in der Zeichnung durch dreiziffrige B'jzmgszeichen gekennzeichnet, wobei die ersten zwei Ziffern den ersten Ziffern der allgemeinen Bezeichnung der Schablonen-Nachfolgeteil-lSinheit entsprechen. Gleiche
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Teile der Schablonen-Nachfolgeteil-Einheiten werden durch gleiche zweite und dritte Ziffern in den Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die Nachfolgeteileinheit 51 weist ein Paar V/inkelhebel 511 und 512 (Fig. 2B) auf, die an einem gemeinsamen Schwenkzapfen 90 frei verschwenkbar sind, wobei der Schwenkzapfen 90 im Tragarm 1$ getragen ist. Der Winkelhebel 511 weist einen Schablonen-lJachfolgeteil-Winkelhebel-Arm 513 auf, der in einem nach innen gewendc-ben Schablonennachfolgeteil-Finger 514 endigt. Ein verriegelnder Winkelhebel-Arm 51b ist niit einer Verriegelöffnung 516 und mit einem nach oben gewendeten Vorsprung 517 versehen. Der Winkelhebel 512 weist einen Winkelhebel-Arm 518 auf, der in einem nach außen gewendeten Pinger 519 endigt, der der Taunelplatte 29 gegenüberliegt. Ein verriegelnder Arm 520 ist mit einer Verriegelöffnung :?21 und außerdem mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 522 versehen. Eine Feder 523 ist zwischen den Vorsprüngen 517 und 522 eingespannt, und sie dient dazu, die verriegelnden Arme zusammen vorzuspannen. Weiterhin sind die Vorsprünge 517 und 522, wie in Fig. 2B gezeigt, so angeordnet, um die verriegelnden Arme 515 und 520 relativ zueinander mit den verriegelnden Öffnungen und 521 in Ausrichtung anzuordnen, wenn die verriegelnden Arme 515 und 520 durch die Feder 523 aufeinander zu vorgespannt sind. Unterhalb des Armes 520 ist ein elektrischer Antrieb befestigt, welcher die Form einer Spule 524 aufweist, welche einon Ankerstab 525 aufweist, der in dis verriegelnde Öffnung 521 zurückgezogen angeordnet ist, wenn die Spule, wie in Fig. 2B gezeict, entregb ist, wobei der Ankerstab 525 in die verriegelnde Öffnung 5I6 verschiebbar ist, wenn die Spule, wie in Fig. 3B gezeigt, erregt ist.
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Es wird hervorgehoben, daß der Ankerstab 525» sov/eit v/ie entsprechend beschrieben» in die öffnung 516 eintritt, um die Winkelhebel 511 und 512 lediglich dann miteinander zu verriegeln, wenn die öffnungen 516 und 521 als nächstes in Ausrichtung miteinander verschoben werden, nac'uden die Spule erregt ist. Eine derartige Ausrichtung der öffnungen 516 und 521 findet lediglich dann statt, -enn ausreichend Spiel zwischen der Taumelplatte 29 und der Lusterschablone vorhanden ist. Ein ausreichender Abstand bzw. Zwischenraum kann beispielsweise dann vorhanden sein, wenn der Pinger irgendeine Musterschablonenfläche von ausreichend kleiner radialer Abmessung abfühlt, so daß die Musterschablone keinen Einfluß auf die Taumelplatte 29 ausübt.
Ein derartiger ausreichender Abstand kann auch auftreten, wenn die Musterschablonen-Kachfolgeteil-Einhoit 81 wirksam wird und die Taumelplatte in eine Extremlage über diejenige hinaus verschiebt, welche sie normal er v.-e ir:, e während des Zick-Zack-Uähens einnimmt.
In Fig. 4- ist die Husterschabloncn-IiachfolgeteiT- Einheit 81, welche cie :-:\::t,er^c::uMcr^ z\ -TUhU, : ■■: ■■■■.■ -.'-r. mit der "uslersch'-'r,] onen-:Vieh:"ol;-f·: - ■" " -"- -v- -^ t- -..,,.^ ,■■■ r. ,··.. Musterr.ohäblüne r ;J ^of^i.ll , r^ztirz.
Zu Erläuterungszwecken ist die Kur/terschablone 50 in Fig. mit abwechselnd hohen Kockenvorsprüngen 52 und niedrigen Nockf!7Tst3tioner ^3 g^^oigt, v/^lchfi so dimorLP.ior.ie^t niv.'.I. daß sie die größte seitliche Auslcn· ;ng beeinflussen, für welche der rla;'iolschv;eni:- und der i.tichbilde-IIechanicnus gemäß icr vor!:; ·".-■: ende η Erfindung aa.-;gQlor"t ist«, Es wird jedoch bemerkt, daß die iiuGterscliabloncn !3O5 G1^ und VO mit irgendeine·:"· Coho.oloncnupur ausgebildet nein können und heicpiclsvijT.ve keine SchoblouonGtatio' on zur Beeonflusr.ung derartiger größter seitlicher busierk.mg ai;xv;eir;eu können.
■■* O "■*
Zum Vergleich ist in Fig. 4- rc:-"[ -ι, ;,-."■ :.;'o Musterschablone 80 K;::^:.,;;t;r. ; r.i':. '.ehe:: :.Ookenvoi'-sprüngen 82, weicht leicht höher ausgebildet sind, d.h. sie stehen radial nach außen über die höchsten Husterschablonenvorsprünge 52 hervor, und nit abwechselnden niedrigen Schablonenstationen 83 versehen ist, welche leicht tiefer liegen, d.h., daß sie radial nach innen über die unterste r.usterschablonenstation 55 der Husterschablonen vorstehen. Als Ergebnis hiervon v/erden, wenn die Spule 824-der Schablonon-ITachfolgeteil-Einheit 81 erregt wird, die verriegelnden Öffnungen 816 und 821 mit Sicherheit in Ausrichtung Solarien, wenn der Schablonen-Rachfolgeteil-Finger 814- als nächstes eine niedrige ITockenstation 85 ab fühlt, so daß die Spulenstange 825 in die verriegelnde Öffnung 816 nit Sicherheit hineingeschoben wird. Bei den nachfolgenden Stich wird die Husterschablonen-Kachfolgeteil--· Einheit 81 beim Abfühlen des hohen Hockenvorsprungs 82 die Taunelplatte 29 um einen vergrößerten Schritt v;citer von de:.i Schablononstapel v;cg versci ' jben. Dieser vergrößerte Gehritt ist in der Fig. 4- dargestellt unrj nit A bezeichnet«
Die Wirkung dieses vergrößerten Schrittes der Bewegung bzw, V,'inkelstcllur:g der Taumelplatte 29 bringt einen Zwischenraum zwischen der Taumelplatte 29 und 'sm CchnblonsnsoCOel für eile anderen Kusterschablonenl-'a^hfolrctoil-Einhöit&n, so daß diese rn.it Sicherheit in Stellung:.·!"; verschoben werden, in welchen die verriegelnden Öffnungen, beispielsweise die öffnungen 5Λ& und 521 der PMr.1 -iit 51 ? in Ausrichtung durch die Foder 523 gebracht v;c.r·den."■„"-/]!cho Spule 524-, 624· oder 724- auch immer erregt wird, die entsprechende Spulenstange kann mit Sicherheit verschoben werden % u:-: die Kusterschablonen-Nachfolgeteil-EiVih0it in Arbeitslage verriegeln, um föucterschablonen-Inforr.:atio;"j':ri darauffolgend auf die 1TaurasIplatte 29 zu übertragen.
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Wie in den Fig. 1, 4 und 2A gezeigt, ist ein elektrischer Schalter 100 an dem Rahmen 13 gehaltert und weist einen Schalttcil 101 auf, der auf die vergrößerte Bev.-egung bzw. die Extremlare der Taurcelplatte 29 anspricht. Der Schalter 100 ist vorzugsweise ein Schließer, urd er wird lediglich in der Extremlage der Taumelplatte 29 bzw« bei dem vergrößerten Schritt der Tauuelscheibe 29 geschlossen.
Um wahlweise irgendeine der Kusterschablonen 50, 60 oder 70 wirksam zu machen, sind drei elektrische Druckschalter 150, Ί€>0 und I70 an dem nähmaschinenrahmen vorgesehen. Ein zusätzlicher elektrischer Druckknopfschalter 200 ist vorgesehen und dient dazu, eine Bedingung einzustellen, in welcher keine tfustercchablone wirksam ist, so daß diese Lage in einem Geradstichnühvorgang resultiert.
Die elektrischen Schalter I50, 1GO, 170 und 200 können jeweils einen bekannten Druckknopfriegelschalter aufweisen, beispielsweise von der Art, wie er als Druckknopfverriegelungsschalter (UID Ser. 5) in Handel ist. Mit einer derartigen bekannten Schalteinrichtung wird die anfängliche Eindrückbewegung irgendeines der Druckschalter automatisch irgendeinen anderen Druckschalter freigeben, welcher vorangehend in eingedrückter Lage verriegelt war. Portgeführtes Eindrücken wird im Verriegeln des neu ausgewählten Schalters in vollständig eingedrückter Lage resultieren.
Fig. 5 dient zur Erläuterung eines elektrischen Stromkreises und de-r elektrischen Bestandteile, welche verwendet werden können, ura die Must er schab lonenauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen. In Fig. 5 sind die Schalter 150, 160, 170 und 200 als zweipolige Schalter mit zwei Stellungen gezeigt, wobei der eine Pol im Falle der Schalter I50, 160 und 170 dazu dient, um wahlweise die Spulen 524, 624 bzw. 724 der entsprechenden
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Musterschablonen-Nachfolgeteil-Einheiten 51, 61 bzw. 71 aus einer elektrischen Spannunrsquelle 210 zu speisen.
Der andere Pol der Schalter I50, 160, 170 uni 200 ist mit einem Kontakt 220 eines Relais 230 in Verbindung. Der Relaiskontakt 220 ist für gewöhn] ich in einer· Stromkreis mit der Spule 824 eingeschlossen, welcher so ·.·■-·■■.·..* ■■ bzv/. geschaltet ist, daß beim Eindrücken irgendeines der Druckknöpfe der Schalter die Spule 824 der Husterschablonon-Nachfolgeteil-Einheit 81 erregt wird.
Der elektrische Schalter 100 ist elektrisch zwischen dem Kontakt 220 und einer Spule 240 des Relais 2yO reschaltet, so daß das Relais 230 sofort betätigt wird, wenn die Taumelplatte 29 die Extrcmlare erreicht. Der Kolaiskontakt 220 wird dann bewegt, um den Stromkreis" zur Spule 824 zu öffnen uni um einer. Haltestromkreis für die Relaisspule 240 zu schließen. Entsprechend wird die Spule 824 lediglich für eine kurze Zeit-periode erregt, die für gewöhnlich kleiner ist als die Zeit für zwei Stiche, mit denen gleichzeitig mit irgendeiner Kusterschablononauswahl begonnen wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher die Auswahl von durch mechanische Nachfolgeteile abgefühlten Musterschablonen durch die Betätigung eines elektrischen Antrieb? im Ansprechen auf die einfache Schließung ausgewählter elektrischer Schalter. Die erforderliche elektrische Energie für derartige Auswahl kann außergewöhnlich klein sein, so daß sichere niedrige Spannungen verwendet werden können, weil elektrische Energie lediglich erforderlich ist, um den Verriegelungsvorgang; herbeizuführen und niemals erforderlich ist, um irgendeinen Schaltschritt oder Schrittvorgang des mechanischen Antriebs zu erzeugen. Darüber hinaus wird die Auswahl irgendeines besonderen Musters mit der Anordnung gemäß der Erfindung rasch und
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[jlo LCir./iLj γ ■ : irchrcf;;' ..■;; un1 Iv a tin v.'ühror.i eines for Ire." oh :,i. er. Arboii'v icr I»:".::::ir'chino unabhLbi^ir; von den π .r;i'ov,. Eilten ^L,.i c"'.:.-.u.~tür .Lurch"C.f ulvr't werden.
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Claims (1)

  1. iNeue Schutzansprüche
    1. Nähmaschine mit Stichbildeinstrumentalitäten, mit einem Steuerteil Tür die Stichbildeinstrumentalitäten zur herstellung von Musterstichen und mit einer Mehrzahl einzelner der Nähmaschine zugeordneter und mit der Steuereinrichtung zusammenarbeitender Musterinformationsträger, dadurch gekennzeichnet, daß Musterfühler (514, 614, 714) an den Musterinformationsträgern (50, 60, 70) angeordnet sind, und daß an jedem Musterfühler (514, 614, 714) ein Relativbewegung zwiscnen dem Musterfühler und dem Musterinformationsträger einleitender von hand über einen elektrischen Schalter (IpO, IbO, 170) betätigbarer hlektroantrieb (b24, b24, 724) zwecks Übertragung von Musterinformationen auf den Steuerteil (^y) angebracht ist.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, oei welcher die Musterinformationsträger durch die Nähmaschine angetriebene gestapelte Musterschablonen sind, dadurch gekennzeichnet, daü für jeaen Muster!'ühler ein die Musterinformationen von der Musterschablone zum Steuerteil (2y) übertragender liach-
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    -erlauf teil (bl4, bl4, 714) im Eingriff mit der zugehörigen Musterschablone CdU, OU5 "/Ο) angeordnet ist und daß uer LIeR-troantrieo einen elektromagnetischen Antriebsteil Cd24, o24, 724) aufweist.
    3. mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch geKennze^cnnet, daß an jedem Musterfühler ein Nachlaufteil Cbl4. bl4, 714,) und ein elektromagnetischer Antrieosteil (b"24, 24, 724) zwischen Muster schablone C^O, bü, 70) im Musterschablonenstapel und dem oteuerteil C2y) angeordnet ist; jeder·Nachlaufteil (bl4, bl4, 714) an einem ersten im Winkel verschiebbaren bzw. um seinen Hebelpunkt drehbaren iiebel CbH, bll, 711) ausgebildet ist und an jedem ersten hebel ein zweiter Hebel Cbl2, ül2, 712) mit einem mit dem Steuerteil (2y) in berührung tretenden Finger (bl9, bly, 719) um den-selben hebelpunkt arehbar angeordnet ist unu daß jeder Antrieb (b24, 624, 724) mit einem Anker (lj2b, b2b, 72b) ausgebildet ist, der in öffnungen CbIb3 b^l) der hebel CbIl, bl2) einführbar gelagert ist.
    4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dal6 die nebel (bll, bl2, bll, bl2, 711, 712) winkelhebel mit paarv/eise im wesentlichen gleichem Winkel zwischen den Hebelarmen sira, alle nebel ur. einen gemeinsamen Schwenkzapfei. CyU) in den. Nünmascninengehause arehbar bzw. schwenkbar angeordnet sind, wobei die Hebelarme benachbarter nebelpaare im Winkel zueinander versetzt sind, und aaiü uie Antriebe (b24, d24 . 724) jeweils an ueii paarweise im Winkel zueinander versetzten nebelarmeii angeoi'dii'.i t sind.
    0. uanmaschii.f.- f.ach Ansprucn ;( , uaaurch gekennzeichnet, daü der !•iuüterDchablonenstap'ei eine iiiege Lscnaülone CuU) mit L-in·.·!· ..ucKuTiGi ur C 02, tf 3) 'lufweist, Vielehe aLviecliselride iiockenfläcnen itiit extremen Auslenkungun in entgegengesetzten Kicntuni.en aufwuiüt, <\\·· v.-.-ni gs Lens rleicn der: maximaJ'-n AuslenKungen einer ci-r i'iusterochatjicniMi sind , und ...ab eit. nachlauf teil (öl)
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    zum Abfühien aer Rie,L:elschablone (ου) an aer Rie,_elsehablone an^eordnet ist.
    6. nanmascnine nach Anspruch '■;> , daciurcii gekennzeichnet, uaio üie iJockenspur (üd, Ö3) uer i^iegelschablone (öü) einander abwechselnae nocken flächen mit auliergewünnlicheu Aualenkun^en aufweist, aie grüjjer als aie extremen Auslenkun^en irgenueiner aer K.usterscnaolonen (^O, oU, VU) sind.
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