DE7500617U - Seilschloßanordnung - Google Patents

Seilschloßanordnung

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DE7500617U
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Seilschloßanordnung:
Die hier offenbarte Aus führungshorn! der Erfindung i J-· allgomein gerichtet auf Seilschloßanoronungsvorrichtui-^an, insbesondere auf Seilschloßanordnungsvorrichkungen, die bei Seilen und Bände: '. kleiner Abmessungen Verwendung finden kbnren, Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Seilscbloßvorricntungt ils aus formgegossenen Kunststoffteilen besteht»
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung wurden Seilschloßvorrichtungen hergestellt, bei denen ein Bogenabschnitt eines Seils durch voneinander auf Abstand gehaltene Öffnungen hindurchführt, und bei denen ein in 3einer Größe fortschreitend abnehmender S^ileriieurgsabscnnitt mit Einern Sperr- oder rockenrad vorgesehen ist, um das Seil beim Hindurch»!eben desselben in eine Richtung zu erfassen· Diese bekannten Vorrichtungin verriegeln das Seil gegenüber einer Bewegung in nur einer Richtung, und auf das Seil in entgegengesetzter
NB. 00/28 1OT · DHES VH IR DlHK XO. B IV IUKC (llI.E 200 SOO (Kl) ΚΛ. 033 00 8B · rOÜTHCIIECÄ ΠΜΒ. 2841
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Richtung aufgebrachte Kräfte verursachen eine Freigabe dee Seils. Außerdem waren derartige bekannte Seilschloßvorrichtungen im allgemeinen relativ kostspielig und kompliziert herzustellen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Seilschloßvorrichtung zu schaffen, welche das Seil gegenüber einer Bewegung in beiden Richtungen verriegeln kann.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Seilschloßvorrichtung, die von außen handbe_tätigte Schloßauslöseeinrichtungen enthält, um das Seil für eine Bewegung in der einen oder anderen Richtung freizugeben·
Diese neue und verbesserte Seilschloßvorrichtung bietet den weiteren Vorteil, daß sie einfach und billig herzustellen ist und dennoch im Gebrauch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit gewährleistet.
Kurz gesagt, ist die Seilschloßvorrichtung gomäß der Erfindung hauptsächlich für eine Verwendung in Verbindung mit Bändern, Schnüren oder Seilen relativ kleinen Durchmessers gedacht, die in Anwendungsfällen, bei denen doppelte oder einfache Längen benutzt werden sollen, in ihrer Stellung eingestellt werden Müssen. Das Anwendungsgebiet der Seilschloßvorrichtung umfaßt z.B. Wäschesäcke, Kapuzen, Schwimmwesten, Schote, Zelttaue, Niederhaltetaue usw. Die Doppelverriegelung der Vorrichtung ermöglicht das Aufbringen von Spannung auf das Seil in beiden Richtungen, ohne daß ein unbeabsichtigtes Lösen zu
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befürchten wäre. Die Seilschloßvorrichtung ist aus relativ billigen Kunststofformteilen hergestellt und von einfacher
Konstruktion. Die SeilSchloßvorrichtung arbeitet alt einander entgegen- \
gesetzten beweglichen Armpaaren, die alt den Innenwänden eines Gehäuses zusammenarbeiten, um das Band oder Seil zu erfassen und an seinem Platz zu verriegeln. Es sind handbetätigte Auslöseeinrichtungen vorgesehen, ua ein schnelles -
und leichtes Einstellen der Längen das jeweils benutzten Seils zu ermöglichen.
Xn einer Ausführungsform der hier offenbarten Erfindung 1st ein einstückiges Gehäuse vorgesehen, in welchem vier flexible oder schwenkbare Arme zur Bewegung in Richtung auf die Innenwand zu angeordnet sind, um das Seil zu verriegeln, und welches eine bewegliche Schloßauslösung enthält, die mit einen durch einen Schlitz in der Gehäuseabdeckung vorstehenden Daumenbetätigungsabschnitt versehen ist, wobei in dem Gehäuse vier herabhängende Stangen gelagert sind und die schwenkbaren Arme erfassen, um sie aus ihrem Eingriff mit dem Seil herauszubewegen· In einer weiteren Ausführucgsform der Erfindung sind zwei schwenkbare Schloßverrlegelungen vorgesehen, die durch in gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers gebildete Ausschnitte betätigt werden können. Diese wird lediglich dru-ch Zusammendrücken der Enden und Ziehen des Seils in die eine und andere Richtung betätigt.
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Bel einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Auslöseeinrichtung mit den Verriegelungsarmen einstückig ausgebildete Handhabungskörper auf, welche sich durch die Deoke des Gehäuses hindurcherstrecken« so daß sie durch Druckausübung in Eingriff gebracht werden können« üb die Verriegelungsarne aus ihre· Eingriff mit dem Seil zu lösen« In einer noch anderen Ausführungsfοra der hier offenbarten Erfindung werden die Verriegelungearme axial relativ zu einer nockenform!gen oder gebogenen Oberfläche betätigt, so daß der Abstand zwischen den Verriegelungearmen und der Innenwand der gebogenen Oberfläche bei der Bewegung der Verriegelungsarme in Richtung auf die Enden des Gehäuses zu abnimmt. Der untere Abschnitt des Gehäuses ist mit einem hochstehenden rechtwinkligen Stangenkörper versehen, -iaer den ein ii- dem Verriegelungsarm und Auslösungekörper gebildeter Schlitz gleitet, während sich die Verriegelungskörper in die eine und andere Richtung bewegen.
Viele andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugszeichen innerhalb der verschiedenen Darstellungen gleiche Elemente oder Bestandteile bezeichnen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung zur
Erläuterung der Benutzung einer Seilschloßvorrichtung, die entsprechend den Grundsätzen dieser Erfindung ausgebildet ist j
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Fit?. 2 eine Draufsicht εαί eine Ausbilclungaform des fiehäusekör,.-ers der Seilschloßvorrichtung gemäß der Erfindung zur Darstellung der de^in angeordneten beweglichen Arme;
Fi&. 3 eine perspektivische Drauf nicht auf den Boden eines
SchlosauslösekUrpex3 zum Einsat» in die Konstruktion nach Fig· 1 und 2;
Fig. k eine Endansicht der Schloßsuslöseeinrichtung nach
Fig. 1 bei geöffneten Oberteil}
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 d®r Fig. 1}
Fig. 6 die Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1 in verriegelter Stellung bei Ausschaltung einer Bewegung des Seils in die eine und andere Richtung;
Fig, 7 die Verriegelungseinrichtung in ausgelöster Stellnng, so daß das Seil in einer Richtung dort hindurchgezogen werden kamif
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. 8 die Verriegelungseinrichtung i». ausgelöster Stellung, so daß das Seil in die andere Richtung dort hindurch- ! gezogen werden kann;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der· Seilschloßvorrichtung gemäß der Erfindung beim Schließen eines Sachs, beispielsweise eines Wäschasachs oder dergleichen;
Fig. 10 eine auseinandergezogenb perspektivische Darstellung
von zwei Häuften des Gehäusekörpers einer Ausführungsform der Seilschloßeinrichtung nach Fig. 9}
Fig. 11 die Verriegelungsarme und Auslösungseinrichtungen als einstückig ausgebildete Einheiten, sowie mit sich aufeinander zu erstreckenden elastischen Beaufs chlagungsvorrichtungen;
Fig. 12 die Seilschloßvorrichtung nach Fig. 9 in einem Zustand, durch den das Seil an einer Bewegung in die eine und andere Richtung gehindert wird;
Fig. 13 die Auslösung der Verriegelungseinrichtung, so daß das Seil in einer Richtung durch die Seilschloßvorrichtung hindurchgezogen werden kann)
Fig» Th die Auslösung der Seilschloßvorrichtung, so daß das Seil in der anderen Richtung durch die Seilschloßvorrichtung hindurchgezogen werden kann;
Fig. 15 eine noch andere wahlweise möglich« Ausführungsform der Seilschloßvorrichtung, ausgelegt nach den Grund' Sätzen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16—16 der Fig. 15}
Fig. 17 eine Draufsicht von oben im Schnitt nacli der Linie 17-17 dar Fig. 10 zur Darstellung einer H-förmigen Schloßeinrichtung mit sich von dort nach oben erstreckenden angeformten Auslöseansätzen, die zur Freigabe des Seils zur Bewegung in die eine und andere Richtung von Hand zusammenzudrücken sind;
Fig. 18 die Soilschloßeinrichtung nach Fig. 15 mit das Seil
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zur Bewegung in eine Richtung freigebendem Seilsehließkörper;
Fig. 19 eine noch andere wahlweise mögliche Ausbildung der Seilschloßvorrichtung, ausgelegt nach, den Grundsätzen der Erfindung;
Fig. 20 die Auslöseeinrichtung bei Verwendung in der Seilschloßeinrichtung nach Fig. 19;
Fig. 21 eine Endansicht im Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig. 19I
Fig. 22 Eine Draufsicht von oben im Schnitt nach der Linie 22-22 der Fig. 21} und
Fig. 23 eine Draufsicht von oben im Schnitt ähnlich derjenigen der Fig. 22, jedoch bei Darstellung der Verriegelungseinrichtung in gelöstem Zustand zur Bewegung einer Seilbewegung in eine Richtung.
Fig. 1 zeigt eine Seilschloßanordnung, ausgelegt nach den Grundsätzen der Erfindung; diese Anordnung trägt allgemein das Sezu^szeichen 10. Die Seilschloßvorrichtung 10 ist allgemein aus einem Gehäuseteil 11 gebildet, welches voneinander auf Abstan' gehaltene Seitenwände 12 und 13» eine Bodenwand 14 und eine Deckenwand 16 aufweist. Durch in den Endwänden 18 und gebildete, miteinander fluchtende Öffnungen führt sich ein Seil 17 h:' .durch, welches in der Darstellung einen Bogenabschnitt 20 aufweist, der um einen Sack 21, beispielsweise einen
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Wäschesack oder dergleichen herumführt. Das Seil 17 besitzt zwei Abschnitte 17a und 17b, die sich durch die Seilschloßanordnung 10 hindurchführen, und beide Teile werden durch die in dem Gehäuse 11 befindlichen beweglichen Arme an einer Bewegung in die eine und andere Richtung gehindert. Um eine Auslösung des Seils 17 zu erwirken, erstreckt sich ein Auslösehebel 22 durch einen Schlitz 23 der Deckwand 16 hindurch und wird von einer neutralen Mittellage aus in die eine und andere Richtung gedrückt, um das Seil für eine Bewegung in dieselbe Richtung freizugeben, in welche der Hebel 22 bewegt wird.
Zum besseren Verständnis der Einzelheiten der Konstruktion der Seilschloßanordnung 10 wird nunmehr auf die Fig. 2, 3, h und 5 Bezug genommen. Fig. 2 zeigt den Gehäuseteil 11 als einen Hohlraum bildend zwischen den voneinander auf Abstand gehaltenen Seitenwänden 12 und 13 bzw. den Boden- und Deckenwänden 14 und 16. Die Endwände 18 und 19 sind mit miteinander fluchtenden Üxxnungen 26 und 27 versehen, die im Bereich einer Seitenwand lieget, und mit einem zweiten Paar miteinander fluchtender Öffnungen 28 und 29, die im Boreiche der anderen Seitenwand liegen. In die Deckenwand 16 ist eine Schloßaualöeeplatte 30 gleitend eingesetzt und wird darin in einer Ausnehmung oder einem Kanal 31 getragen, so daß eine Anzahl herabhängender Anschläge 32, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, entsprechend auf Abstand gehaltene Ausnehmungen 33 erfassen, die in einem
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H-förmigen beweglichen Arm 34 gebildet sind. Die herabhängenden Anschläge dienen dazu, die Anzahl freier Endkörper 36, 37t 38 und 39 elastisch aus ihrem Eingriff mit einem sich dort hindurchführenden Seil herauszudrücken. Um die H-förmigen beweglichen Arme 3*l· in einer im wesentlichen zentrierten Lage innerhalb des Gehäuses 11 zu halten, sind Endbegrenzungsabschnitte ko und kl vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Seilschloßeinbau vorzugsweise aus gußgeformten Kunststoffteilen hergestellt, die Schließlich miteinander zum Einschnappen ^bracht werden, um eine betriebsfähige Vorrichtung z^ bilden. Beispielsweise zeigt Fig. k den Gehäuseteil 11 als Kunststoffgußte\l mit Aufgeklappter Deckwand 16 zur Aufnahme des Gleitelem?nts 30 und des H-förmigen beweglichen Armkörpers 3*1. Nachdem die&a Bestandteile in das Gehäuse eingesetzt sind, wird der Deckwandicörper 16 auf dem oberen Längsrandabschnitt der Seitenwand 12 gefaltet, so daß im Inneren des Gehäuses unmittelbar neben seinen Seitenwandabschnitten eine Anzahl Ausriehtstangen k3 in Stellung gebracht werden. Diese Ausrichtstangen dienen dazu, den Deckwandabschnitt 16 mit den unmittelbar angrenzenden umgebenden Seitenwänden ausgerichtet zu halten, und dienen gleichzeitig dazu, der Konstruktion nach, dem Zusammenbau eine erhebliche zusätzliche Starrheit zu verleihen.
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Um die Seilschloßvorrichtung in zusammengebautem Zustand zu halten, ist längs dem Rand der Deckwand 16 ein Hakenkörper gebildet, welcher mit einem an der Oberseite der Seitenwand 13 entsprechend ausgebildeten Klinkenelement 46 in Eingriff kommt. Um das Umfalten der Deckenwand 16 zu erleichtern, ist auf der Verbindungskante zwischen der Seitenwand 12 und der Deckenwand 16 entlang eine Nut 47 gebildet, wodurch ein Ausbauchen oder Anhäufen überschüssigen Materials während des Faltvorgangs ausgeschaltet wird. Wie am besten aus Fig. ersichtlich, sitzen die herabhängenden Anschläge 32 des Gleitkörpers 30 nestartig in d^n Ausnehmungen 33» nachdem der Deckenkörper 16 übergefaltet und in seiner Stellung verriegelt worden ist.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen im einzelnen deutlicher die Arbeitsweise des Seilschloßeinbaus. In Fig. 6 führen sich die Seilabschnitt<2 17a und 17b durch die mit Abstand voneinander angeordneten und miteinander fluchtenden Öffnungspaare 26, bzw. 28, 29 hindurch und werden durch die freien ßndabschnitte 36, 37, 38 und 39 der H-förmigen beweglichen Arme 34 mit einem Abschnitt gegen die Innenwandflächen der Wandabschnitte 12 und 1? in Halteeingriff gedrückt. Die auf das Seil in die eine oder andere Richtung aufgebrachten Kräfte bringen bestimmte der freien Endabschnitte dazu, fest gegen den Seitenwandabschnitt angezogen zu werden und das Seil dazwischen in Verriegelungs= steilung zusammenzudrücken.
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Fig. 7 zeigt die Freigabe des Seils zur Bewegung nach links in der Zeichnung. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Stab 22 nach rechts gedrückt wird, um die herabhängenden Anschläge 32 zu veranlassen, die freien Endabschnitte J6 und 37 aus ihrem Eingriff mit den Seilabschnitten 17a und 17b herauszubiegen. Das Seil kann dann nach links gedrückt oder bewegt werden, während die freien Armabschnitte 28 und automatisch gefaltet oder leicht in Bewegungsrichtung des Seils bewegt werden. Wenn das Seil in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden soll, dann wird der Stab 22 nach links bewegt, wie in Fig. 8 ersichtlich, so daß di« herabhängenden Anschläge 32 die freien Enden 28 und 29 des H-förmigen beweglichen Armkörpers Jk so biegen, daß sie das Seil freigeben. Das Seil wird dann leicht nach rechte gezogen, da die freien Enden j6 und 37 in dieser Richtung keinerlei Behinderung bieten. Die in den Fig. 1 bin 8 gezeigte Konstruktion bildet daher eine einfache und wirksame Einrichtung zur Behinderung der Bewegung eines Seils in beiden Richtungen dnrch eine Seilschießvorrichtung hindurch, bei welcher die Auslösung leicht durch Bewegung einer handbetätigten Auslöseeinrichtung erzielt wird, so daß dan Seil nach Wunsch in die eine und andere Richtung gedrückt werden kann.
Es wird nunmehr auf die Fig. 9, 10, 11, 12, 13 und Ik Bezug genommen; diese Figuren zeigen eine wahlweise mögliche Ausführungsform des Seilschloßeinbaus gemäß der Erfindung.
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H?er wird der Seilschloßeinbau allgemein durch das Bezugszeichen 50 bezeichnet und enthält einen Gehäuseteil mit Öffnungen 52a und 53a an einem Ende und entsprechenden Öffnungen 52b und 53b an dem anderen Ende. Die Öffnungen werden hier im wesentlichen rechteckig gezeigt; es können natürlich auch ovale oder kreisförmige Öffnungen vorgesehen sein. Ein Seil $h führt sich mit Abschnitten 54a und 54b durch die Öffnungen 52 bzw. 53 hindurch und wird innerhalb der Seilschloßvorrichtung 50 fest in einer Verriegelungsetellung gehalten, bis entgegengesetzt gerichtete Auslöseansätze und 57 durch Druckausübung von Hand zusammengedrückt werden. Die Ausführungsform in Fig. 9 zeigt den Bogenabschnitt 58 des Seils 54 um einen Sack 59 h rumgelegt, der ein Wäschesack oder dergleichen sein kann.
Das Gehäuse 51 ist vorzugsweise aus bogenförmig ausgebildeten Wandsegmenten 60 und 61 mit auf ähnlich geformten Hälften 6h und 66 gebildeten, voneinander auf Abstand gehaltenen Decken- und Bodenwänden 62 und 63 geformt. Die Decken- und Bodenwände sind im Interesse der Klarheit so bezeichnet! ihre Funktion ist jedoch selbstverständlich beliebig, und sie können umgekehrt werden. Fig. 10 zeigt die Form der ähnlich ausgebildeten Hälften oh und 66.Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Hälften 6h und 66 nicht ähnlich zu sein brauchen.
Fig. 11 zeigt bewegliche Arme 68 und 69, die in das Gehäuse 51 eingesetzt werden, wenn sich die Hälften 64 und 66 in
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zusammengebautem Zustand befinden. Die beweglichen Arme 6Λ und 69 sind T-förmig mit entgegengesetzt gerichteten freien Enden, die gegen die bogenförmig ausgebildeten Wände 60 und 61 zu drucken sind, wenn das Seil in seiner Lage verriegelt werden soll. Der T-fönnige bewegliche Armicörper 68 besitzt entgegengesetzt gerichtete freie Enden 70 und 71, welche uit querverlaufenden Verzahnungen oder Seilgreifeinrichtungen versehen sind, um eine positivere Fassung des Seil3 sicherzustellen. Der bewegliche Arm 69 weist entgegengesetzt gerichtete freie Endabschnitte 72 und 73 auf, an denen Seilgreifabschnitte gebildet sind, um das Seil zu grellen und an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung zu hindern. Jeder der T-förmigen beweglichen Arme 68 und 69 ist mit einem länglichen Schlitz 7^ bzw. versehen, die Führungskörper 67 erfassen sollen, weiche auf dem inneren Abschnitt der Decken- und Bodenwände 62 und 63 gebildet sind.
In der dargestellten Ausführungsform sind elastische Ansätze 77 und 78 als angeformter Teil der T-förmigen beweglichen Arme ausgebildet und so abgewinkelt, daß sie eine elastische Federung bilden, um die beweglichen Arme voneinander fort zu drücken. Beim Aufbringen von Druck auf die Auslöseansätze 56 und 57 wird auf die elastischen Ansätze 77 und 78 ein Druck ausgeübt, um die freien Enden aus dem Eingriff mit dem Seil zu lösen.
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Fig. 12 zeigt die freien Enden 70, 71, 72 und 73 in festem Eingriff mit dem Seil 5k zur Verriegelung des Seils entgegen einer Bewegung in die eine und andere Richtung. Um ferner sicherzustellen, daß die beweglichen Arme in Druckstellung gegen das Seil gehalten werden, sind die elastischen Ansätze 77 und 78 von einer solchen Abmessung, daß sie mit der Rückseite des anderen beweglichen Arms in Berührung sind, wie am besten aus den Fig. 12, und 1^ ersichtlich. Wenn das Seil 5^ freigegeben und nach links bewegt werden soll, wie in Fig. 13 gezeigt, dann wird der Auslöseansatz 56 nach innen gedrückt, um die freien Endabschnitte 70 und 71 von dem Seil zu lösen. Das Seil bewegt sich nach links, während sich der bewegliche Arm automatisch von dem Seil löst, während das Seil dort hindurchgezogen wird. Wenn das Seil nach rechts gezogen werden soll, wie in Fig. ik gezeigt, dann wird der Auslöseansatz 57 nach links gedrückt, und die freien Enden 72 und 73 des beweglichen Armkörpers 69 lösen sich von dea Seil. Durch Herabdrücken oder Einwärtsbewegen beider Auslöseansätze 56, 57 gleichzeitig ist das Seil frei, sich in die ein· und andere Richtung zu bewegen. Diese Betriebsweise der vollständig freien Bewegung ist auch anwendbar auf die nächsten beiden Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform sind Kerben 80 und 81 in de« bogenförmig ausgebildeten Seltenwandabschnitten 60 bzw. 61 gebildet, um zusätzliche Gr «5 if ränder an der inneren Seitenwand zu bilden, so daß beim Gegendrücken des Seils gegen Hiese eine sicherere
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Haltevirkung erzielt wird·
Es wird nunmehr auf die Fig. 15, 16, 17 rind 18 Bezug genommen, die eine noch andere wahlweise mögliche Ausführungsform der nach den Grundsätzen der Erfindung ausgelegten Seilschloßvorrichtung zeigen die allgemein durch das Bezugszeichen bezeichnet wird. Hier ist die Seilschloßvorrichtung 90 aus einem Gehäuse 91 gebildet, welches Seitenwandabschnitte 92 und 93» Decken- und Bor .izwandabschnitte $k und 96 und Endwandabschnitte 97 und 98 aufweist» Durch den Deckenwandabschnitt 9k erstrecken sick mehrere Auslöseansätze 100 hindurch, welche einstückig mit einem H-förmigen beweglichen Armkörper 101 ausgebildet sind, wie am besten aus den Fig. 17 und 18 ersichtlich. Durch die freien Endabschnitte 103, 101*, 105 und 106 wird ein Seil 102 an seinem Platz verriegelt. Das Seil kann dann in die gewünschte Richtung gezogen werden« Der H-förmige bewegliche Arm 101 ist durch voneinander auf Abstand gehaltene Innenwandteile 108 und 109 in dem Gehäuse eingeschlossen.
Die Fig. 19, 20, 21, 22 und 23 zeigen eine noch andere wahlweise mögliche Ausführungsform der Seilschloßanordnung gemäß der Erfindung. Hier wird die Seilschloßanordnung allgemein durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet. Die Seilschioßanordnung 110 enthält einen Gehäuseteil 111 mit Seitenwänden 112 und 113 und Decken- und Bodenwänden 114 bzw. 115. An einem Ende des Gehäuses 111 sind Öffnungen 117 und
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gebildet und nehmen Seillängen 119a und 119b auf. In diesem Fall sind an den Enden Seilauslöseeinrichtungen 120 und 121 gebildet und durch ausgeschnittene Abschnitte 122 bzw· 123 ausgenommen. Ein Auslöseelement 125 (Fig. 20) ist von C-förmiger Gestalt und weist an dem irneren Abschnitt des C den elastischen Ansatz 126 auf. Auf den voneinander auf Abstand gehaltenen Arsen sind Halteansätze 127 und 128 gebildet und so bemessen, daß sie die Innenwände 129 und 130 auf einer Seite des Gehäuseabschnitts 111 und die Innenwände 131 und 132 auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 111 erfassen. Auf einer Seite des H-förmigen beweglichen Armkörpers 134 ist ein Stangenabschnitt 133 und auf der anderen Seite desselben ein zweiter Stzaig«mabschnitt 136 gebildet. Diese Stangenabschnitte kommen mit dem C-förmigen Auslösekörper 125 in Eingriff, um die freien Enden 137, 138, 139 und 14O aus ihrem Eingriff mit dem Seil an der Innenseite des Gehäuses zu entfernen. Dieses ist am besten in Fig. 23 gezeigt, welche den rechten Auslösekörper 125 beim Herauedrücken der freien Enden 139 und i40 aus ihrem Eingriff mit -~i Seil zeigt. Der C-förmige Auelösekörper wird sowohl durch die elastische Wirkung der freien Enden der verlängerten Armabschnitte des H-förmigen Körpers 134 als auch durch die elastischen Ansätze 126 in seine neutrale Lage zurückgedrückt·
Die obige Beschreibung zeigt verschiedene wahlweise mögliche Ausführungsformen einer gemäß den Grundsätzen der Erfindung ausgelegten SeilSchloßvorrichtung, bei der das Seil an einer Bewegung in die eine und andere Richtung
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gehindert wird, bis es durch gleitende oder einen Druck ausübende Auslöseansätze, die sich von ihrem Gehäuseteil forterstrecken, wahlweise von Hand freigegeben wird. Während hier verschiedene besondere Ausführungsformen gezeigt worden sind, sei doch daraui" hingewiesen, daß noch weitere Abweichungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Bereich der offenbarte!* und beanspruchten Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Seilschloßvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit voneinander auf Abstand gehaltenen, Deckes- und Bodenwände bildenden Abschnitten und diametral gegenüberliegenden, Seitenvände bildende Abschnitten, zvei voneinander auf Abstand gehaltene erste Öffnungen an einem Ende des Gehäuses und zvei voneinander auf Abstand gehaltene zweite Öffnungen an dem anderen Ende des Gehäuses, wobei die den Seitenwände bildenden Abschnitten zunächst liegenden Öffnungen eine Seillänge zum Hindurchführen aufnehmen können, bewegliche Arme, die in dem Gehäuse angeordnet sind und Greifeinrichtungen zur Erfassung des Seils und zum festen Gegendrücken des Seils gegen einen der die Seitenwände bildenden Abschnitte sowie zum Festhalten des Seils gegenüber einer Bewegung in die eine und andere Richtung enthalten, sowie Auslöseeinrichtungen mit einriß ersten Abschnitt innerhalb des Gehäuses, der mit dem beweglichen Arn zusammenarbeiten kann, und einem zweiten Abschnitt, der sich aus dem Gehäuse herauserstreckt, um zur Erwirkung einer Loslösung des beweglichen Arms von dem Seil von Hand betätigt zu werden, wodurch das Seil in der einen oder anderen Richtung durch die Seilschießvorrichtung hindurchgezogen werden kann.
    2. Seilschießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenwände und Seitenwände bildenden
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    Abschnitte einen U-förmigen Querschnitt haben, wobei der die Deckenwand bildende Abschnitt an einer Kante an die obere Kante eines der die Seitenwand bildenden Abschnitte augelenkt ist und mit einer freien Ku*rte von ihr entfernt liegt, wobei did beweglichen Arme in das Gehäuse eingesetzt werden können, wenn der die Deckenwand bildende Abschnitt geöffnet ist, und dadurch, daß länge der Oberkante des anderen der die Seitenwände bildenden Abschnitte Klinkeneinrichtungen gebildet sind, sowie Hakeneinrichtungen längs 'ier freien Kante des die Deckenwand bildenden Abschnitts, die mit den Klinkeneinrichtungen jammenarbeiten, vlü den die Deckenwaiid bildenden Abschnitt geschlossen zu halten, wenn sich die Seilschloßvorrichtung im zusammengebauten Zu. and befindet.
    3t Seilschießvorrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet,, daß die bewegliche Armeinrichtung eine einzige H-förmige Einheit ist, von der sich die vier freien hudabschnitte in Richtung auf die die Seitenwand bildenden Abschnitte forters trecken, und an den freien Enden getafl.dete Greifzähne zur Erfassung des sich dort hindurchbewegenden Seils enthält·
    k. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Armeinrichtung mit einem ersten lotrechten Körper -»ersehen ist, der slen quer über das Gehäuse erstreckt und mit den die Seitenwand bildenden Abschnitten desselben in Eingriff gebracht werden kann,
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    wobei dieser erste lotrechte Körper außerdem θiren in Querrichtung angeordneten elastischen Körper enthält, der sich auf einer Seite gegenüber dem Ende der Seilschloß Vorrichtung von ihm forterstreckt und zwischen einem in Querrichtung angeordneten elastischen Körper und einem zweiten ähnlich geformten Körper zur Bildung einer Beaufschlagungseinrichtung eingesetzt werden kann, um den ersten und den zweiten lotrechten Körper mit dem sich dort hindurchbewegenden Seil in Eingriff zu bringen*
    5. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte von einem Ende zum anderen bogenförmig ausgebildet sind und d<?r bewegliche Arm bei seiner Bewegung in Richtung auf die Enden der Seilschloßvorrichtung zu mit den Seitenvandabschnitten in Eingriff geirückt wird«,
    6. SeilschloßVorrichtung nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung an dem lotrechten Körper befestigt ist und sich von den Enden des Gehäuseabschnitts zwischen den darin gebildeten Öffnungen forterstreckt und ferner einen in Längsrichtung gebildeten Schlitz zur Erfassung eines in den die Boden- und Deckenwe bildenden Abschnitten gebildeten hochstehenden Führungskörpers enthält.
    Seilschießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicl daß das Gehäuse aus zwei ähnlich geformten Hälften bestehj
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    die mit Einschnappverriegelungen auf ihren Verbindungskanten versehen sind, welche beim Einsetzen der beweglichen Armeinrichtung und der Auslöseeinrichtung in das Gehäuse aneinander befestigt werden·
    8, Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckenwand bildende Abschnitt mit eineiff Schlitz versehen ist und die Auslöseeinrichtung einen sich durch den Schlitz hindurcherstreckenden Stab sowie herabhängende und sich in das Gehäuse hineinerstreckende Anschläge enthält, die bewegliche Armeinrichtung von H-förmiger Gestalt ist und Ausnehmungen im Bereich ihrer freien Enden zur Aufnahme der herabhängenden Anschläge aufweist, um die freien Enden von dein sich durch das Seilschloß hindurchbewegenden Seil zu lösen,
    wenn die Anschläge infolge einer Betätigung des Stabes bewegt werden.
    Seilschloßvorrichtuig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden und die die Seitenvände bildenden Abschnitte einen U-förmigen Querschnitt haben, der die Deckenwand bildende Abschnitt an die obere Kante eines der die Seitenwände bildenden Abschnitte angelenkt ist, der bewegliche Arm in das Gehäuse eingesetzt wird, wenn der die Deckenwand bildende Abschnitt offen ist, wobei der die Deckenwand bildende Abschnitt im Bereich seiner vier Ecken eine Ausrichtstange zum Einsetzen in
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    T-
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    die U-Form aufweist, uai die die Seitenwände bildenden Abschnitt· und den die Deckenwand bildenden Abschnitt miteinander ausgerichtet zu halten.
    10. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände bildenden Abschnitte bogenförmig sind und in ihren Endbereichen einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, wobei die bewegliche Armeinrichtung aus ersten und zweiten Rücken an Rücken
    in Querrichtung angeordneten Körpern besteht, die in entgegengesetzte Richtungen weisende Bandgreifabschnitte aufweisen, die sich in Richtung auf die bogenförmigen Wände zu-erstrecken, um eine fortschreitend abnehmende Greifzone zwischen der bogenförmig ausgebildeten Wand und den Seilgreifabschnitten zu bilden«.
    11. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einstückig ausgebildete Beaufschlagungseinrichtungen; die auf den ersten und zweiten Rücken an Rücken angeordneten Seilgreifkörpern gebildet sind und mit dem anderen der Seilgreifkörper in Eingriff gebracht werden können, um sie auseinander und in Richtung auf die divergierenden Enden der bogenförmigen Wände zu-zudrücken.
    12« Seilschloßimordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Auslösestab, der sich von den ersten und zweiten Rücken an Rücken angeordneten Seilgreifkörpern
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    fortersrreckt und durch die finden hindurch vorsteht, um zur Loslüeung dex das Soll erfassenden Abschnitte von einem sich dort hindurcherstreckenden Seil zusammengedrücKt zu werden,
    13. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in de's die Deokenwand bildenden Körper mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, sowie mit einer Anzahl von Ansätzen, die an dom beweglichen Arm befestigt sind und sich durch die Öffnungen hindurcherstrecken, um von Hand in Richtung auf den Mittelpunkt zwischen ilien zusammengedrückt zu werden, um die beweglichen Armkörper von einem sich dazwischen hindurchbewegenden Seil zu lösen.
    1'+, Seil Schloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Körper eine H-förmige Gestalt hat, mit einem Stangenabschnitt, der sich parallel tu jeder der Seiten der H-förmigen Gestalt erstreckt und Mittel zur Erfassung eines auf der Auslöseeinrichtung gebildeten elastischen Ansatzes vorsieht.
    15. Seilschloßvorrichtung, gekennzeichnet durch einen gußgeformten Kunststoffgehäusekörper mit voneinander auf Abstand gehaltenen Decken- und Bodenwände bildenden Abschnitten sowie diametral gegenüberliegenden Seitenvände bildenden Abschnitten, zwei erste voneinander auf Abstand
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    gehaltene Öffnungen im Bereich des einen Endes des Gehäuses und zwei zweite voneinander auf Abstand gehaltene Öffnungen an dem anderen Ende des Gehäuses, wobei die den die Seitenwände bildenden Abschnitten zunächst liegenden Öffnungen eine Seillänge zum Durchgang durch
    bewegliche.
    sie aufnehmen können, aus Kunststoff geformte/Armeinrichtungen, die in dem Gehäuse angeordnet sind und Greifvorrichtungen zur Zusammenwirkung mit dem Seil und zum Drücken des Seils in feste Anlage gegen einen der die Seitenwände bildenden Abschnitte aufweisen und das Seil an einer Bewegung in die eine und andere Richtung hindern, sowie einen aus Kunststoff gegossenen Auslösekörper mit einem ersten Abschnitt in dem Gehäuse, der mit dem beweglichen Arm zur Zusammenwirkung gebracht werden kann, und einem zweiten Abschnitt, der sich aus dem Gehäuse herauserstreckt, um zur Erwirkung einer Freigabe des beweglichen Arms von Hand betätigt zu werden, wobei die Betätigung des Auslösekörpers ein Hindurchziehen des Seils durch die Seilschloßvorrichtung in die eine und andere Richtung gestattet,
    16. SeilschloDvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden und die Seitenwände bildenden Abschnitte des aus Kunststoff formgegossenen Gehäuses einen U-förmigen Querschnitt haben und sein die Deckenwand bildender Abschnitt an einer Kante an eine Oberkante eines der die Seitenwände bildenden
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    Abschnitte angelenkt ist, wobei diese Gelenkverbindung aus dem iormgegossenen Kunststoffsaaterial besteht, aus welchem die die Seitenwand und die Deckenwand bildenden Abschnitte bestehen, jedoch eine geringere Stärke hat, und die beweglichen Einrichtungen in das Gehäuse eingesetzt werden können, wenn der die Deckenwand bildende Abschnitt offen ist, wobei ferner auf dem oberen Rand des anderen der die Seitenwände bildenden Abschnitte Slinkeneinrichtungei geformt sind, welche auf der freien Kante des die Deckenwand bildenden Abschnitts formgegossene Haken erfassen, die wiederum mit den Klinkeneinrichtungen zusammenarbeiten, um den die Deckenwand bildenden Abschnitt geschlossen zu halten, wenn die Seilschloßeinrichtung sich in zusammengebautem Zustand befindet.
    17· Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff gegossene Gehäuseteil aus zwei ähnlich geformten Hälften gebildet ist, wobei jede Hälfte einen der die Seitenwände bildenden Abschnitte und einen der die Decken- und Bodenwand bildenden Abschnitte darstellt und jede Hälfte in ihr gebildete Führungseinrichtungen enthält, die einander diametral gegenüberliegen, wenn die Hälften in ihrer Einbaulage angeordnet sind, und daß die Seilschloßv~ '-richtung erste und zweite lotrechte Körper enthält, die die beweglichen Armeinrichtungen bilden und quer dazu angeordnete elaitische Einrichtungen aufweisen, die
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    sich auf einer Seite gegenüber dem Ende der Seilschießvorrichtung von ihnen forterstrecken und zwischen einem zweiten quer angeordneten elastischen Körper des zweiten lotrechten Körpers eingesetzt werden können, um eine BeaufSchlagungseinrichtung zu bilden, die die ersten und zweiten lotrechten Körper gegen das sich dort hindurchbewegende Seil drückt,
    18. Seilschießvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die formgegossenen beweglichen Kunststoffarme Ansätze enthalten, die sich durch in dem die Deckenwand bildenden Abschnitt des Gehäuses gebildete Öffnungen nach oben erstrecken, und Einrichtungen zur Loslösung des beweglichen Arms von dem sich dort hindurchbewegenden Seil bilden, um das Seil für eine Bewegung in die eine und andere Richtung freizugeber·
    19. Seilschloßvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung aus einem C-förmigen Körper gebildet ist, welcher nach außen gerichtete Ansätze aufweist, die die die Innenwand bildenden Abschnitte des Gehäuses erfassen, um deren Bewegung in Auswärtsrichtung zum Stillstand zu bringen, sowie ferner einen in seinem Bogenabechnitt gebildeten elastischen Ansatz enthält, der einen quer angeordneten, im wesentlichen stairen Stangenabschnitt der beweglichen Armeinrichtung erfaßt.
DE7500617U 1974-01-16 Seilschloßanordnung Expired DE7500617U (de)

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