DE7500348U - Klettersprossen- und Ballspiel-Torwand für Spiel- und Sportplätze - Google Patents

Description

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Patentingenieur
Biedenkopf, Am Eschenberg 14

SPORT-GERLACH KG, 3 561 Hommertshausen

Klettersprossen- und Ballspiel-T or wand für Spiel- und Sportplätze

Die Neuei ing betrifft eine Klettersprossen- und Ballspiel-Torwand für Spiel- und Sportplätze.

Es sind sowohl Klettercprossen-Wände, als auch Ballspiel-Torwände in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sprossenwände sind sowohl aus Holz, als auch aus Stahlrohr bekannt. Holz-Sprossenwände werden vorwiegend in Turn- und Gymnastikräumen verwendet, während der größeren WUterungsbeständigkeit wegen Stahlrohr-Sprossanwände vorwiegend im Freien aufgestellt werden.

Ballspiel-Torwände sind in verschiedenen Ausführungen gebaut worden, seit eine solche Torwand durch ein Sportsendungsprogramm des Fernsehens populär wurde. Bei der

ursprünglichen Ausführungsform handelt es sich um eine geschlossene rechteckige Wand, die in ihrer linken oberen und rechten unteren Ecke je ein kreisrundes Loch aufweist, das mit einem Ball zu treffen ist.

In Abwandlung hiervon sind für Spielplätze im Freien bestimmte Ausführungsformen bekannt, wobei anstelle der festen Wand ein Drahtgitter vorgesehen ist, welches mit den die Löcher umgrenzenden Stahlrohr-Ringen verschweißt ist. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß der Draht an den Schweißstellen sehr bald unter dem Einfluß der Witterung und der ständigen Biegebelastungen bricht. Das läßt sich auch nicht, wie bei einer anderen Ausführungsform versucht, durch zusäztliche Stahlrohrverstrebungen verhindern.

Es ist auch eine Ausführungsform bekannt, bei der die Wand ausschließlich aus einer Stahlrohrkonstruktion besteht. Die spielenden Kinder können diese Wand auch als Klettergerüst benutzen;; ihre Konstruktion ist jedoch im wesentlichen auf die Verwendung als Ballspiel-Torwand gerichtet und als Kletters pros s en-Wand weniger geeignet.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches sowchl eine Kletterspross en-Wand in einer diesem Zweck weitestgehend entsprechenden Gestaltung, als auch einer Balls pi el-Torwand mit zwei Ziel-Löchern in der bekannten Anordnung darstellt.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Nvuerunp aus von einer Ballspiel-Torwand in Form einer viereckigen Stahlrohrkonstruktion, \«obei in einer oberen und einer unteren Ecke je ein von einem Stahlrohrring umgrenztes Zielloch angeordnet ist.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wand aus waagerechten Stahlrohrsprossen gebildet ist, deren Abstand etwa dem halben Durchmesser eines normalen Fußballes entspricht, wobei die Ball-Ziellöcher jeweils auf der Innenseite von einer sich von der Oberkante bis zur Unterkante senkrecht erstreckenden Stntze begrenzt sind.

Die Neuerung wird anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.

Die neuerungsgemäße Klettersprossen- und Ballspiel-Torwand besteht aus einem rechteckigen Stahlrohrrahmen 1, in dem unter Aussparung einer oberen und einer unteren Ecke Stahlrohrsprossen 2 angeordnet sind, deren Abstände voneinander etwa dem halben Durchmesser eines normalen Fußballes entsprechen. In jeder der ausgesparten Ecken ist ein kreisrunder Stahlrohrring 3, 4 in der Ebene des Rahmens angeordnet, der als Ballspiel-Zielring dient. Der Durchmesser dieser Stahlrohrringe ist so groß , wie drei Sprossenabstände zusammen ausmachen, so daß jeweils zwei Sprossen im Beceich dieser Ringe nicht bis an die Stirnseiten des Rahmens 1 reichen. Auf der Innenseite der Stahlrohrringe 3, 4 ist je-

weils eine von der Oberkante des Rahmens 1 bis zu dessen Unterkante reichende senkrechte Stütze 5, 6 angeordnet, an der auch die nicht durchgehenden Sprossen 2a, 2b im Bereich der Ringe 3, 4 angesetzt sind.

An jeder unteren Ecke des Rahmens 1 ist senkrecht zur Rahmenebene ein aus einem U-Profil bestehender Fuß 7, 8 angeordnet, derart, daß die Profilschenkel senkrecht nach unten stehen. In den Enden der Füße sind Löcher für die Durchführung von Schrauben 9, Io zur Verankerung des Gerätes im Boden vorgesehen.

Claims (2)

SCHUTZANSPRUCHE

1. Klettersprossen- und Ballspiel-Torwand in Form einer viereckigen Stahlrohrkonstruktion, wobei in einer oberen und einer unteren Ecke je ein von einem Stahlrohrring umgrenztes Ball-Zielloch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus waagerechten Stahlrohrsprossen (2) gebildet ist, deren Abstände voneinander etwa dem halben Durchmesser eines normalen Fußballes entsprechen, wobei die Ball-Ziellöcher jeweils auf der Innenseite von einer sich von der Oberkante des Rahmens bis zu dessen Unterkante über die gesamte Höhe erstreckenden senkrechten Stütze (5, 6) begrenzt sind.

2. Klettersprossen- und Ballspiel-Torwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder unteren Ecke des Rahmens (1) ein Fuß in Form eines senkrecht zur Rahmenebene angeordneten U-Profils vorgesehen ist, wobei die Schenkel des U-Profils senkrecht nach unten stehen und an jedem Ende mindestens ein Loch zur Aufnahme einer Verankerungsschraube (9, Io jfweisen.