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Die bekannte
Technik
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Die
Erfindung betrifft ein Spielplatzgerät mit kegelstumpfartig dreiseitigen
Pfosten, bestehend aus drei Säulen
in Gestalt von Metallrohren, von denen jedes mit dem Boden verankert
ist.
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Ein
Spielplatzgerät
dieser Art ist in vielen verschiedenen Konfigurationen bekannt.
Es ist normalerweise eine Art Pfostenkonstruktion, an der Plattformen,
Türme,
Leitern, Rutschbahnen, Taue, etc. angebracht sind und das die Aufgabe
hat, Kindern Möglichkeiten
zu bieten, auf verschiedenen Wegen sowohl hoch- als auch herunterzukrabbeln.
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Aus
der GB-A-626-476 ist eine Klettervorrichtung bekannt, die aus Metallrohren
zum Bilden einer dreieckigen Einrichtung mit Querstangen, die die Sprossen
der Klettervorrichtung darstellen, konstruiert ist.
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Die
Rohre sind mittels verbundener Teleskoprohrenden zusammengebaut.
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Diese
Klettervorrichtung erfüllt
nicht eine der Sicherheitsanforderungen, die an solche Geräte gestellt
werden, d. h. es dürfen
keine Montage-Enden ungeschützt
bleiben. Dazu kommt, dass die Vorrichtung keine großen Herausforderungen
bietet, da es ausschließlich
als eine Klettervorrichtung dienen soll.
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Die Aufgabe
der Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil der bekannten Spielplatzgeräte zu beheben, und
dies wird gemäß der Erfindung
mit einem Spielplatzgerät
erreicht, an dem ein oder mehrere Spielplatzelemente an der dreieckigen
Kombina tion befestigt sind, wobei ein Element ein Plattenelement
ist, das an der dreieckigen Konstruktion dadurch befestigt ist,
dass es an einer äußeren Seitenoberfläche von
zumindest einer Säule
befestigt ist und sich das Plattenelement nach außen weg
und vertikal entlang der äußeren Seitenoberfläche der
zumindest einen Säule
erstreckt.
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Wie
in Anspruch 1 offenbart ist, kann eine Wandplatte durch Bereitstellen
einer Säule
mit einem Plattenelement an der äußeren Seite
entlang der Säule
gebildet werden, an der verschiedene Geräte befestigt werden können.
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Die
stabile Konstruktion wird deshalb zum Halten einer sich nach außen erstreckenden,
vertikalen Platte eingesetzt, die ein zusätzliches Spielplatzelement
darstellt, das viel erwünschter
und populärer als
die bekannten Klettervorrichtungen ist.
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Wie
in Anspruch 2 offenbart ist, kann das Gerät aus Vorsprüngen in
Form von Griffen oder dergleichen bestehen, die als Unterstützung für eine kletternde
Person dienen können.
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Wie
in Anspruch 3 offenbart ist, können
Plattformen durch das Anbringen von Platten in dem Raum zwischen
den Säulen
gebildet werden, die entweder waagerecht oder geneigt sind.
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Wie
in Anspruch 4 offenbart ist, wird die Platte durch das Aufhängen an
Ketten oder Tauen eine sich bewegende Oberfläche und folglich eine sich
bewegende Stütze
für den
Fuß bilden.
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Wie
in Anspruch 5 offenbart ist, wird die Fußstütze durch das Aufhängen der
Platte in einer geneigten Form in Bezug zur horizontalen Ebene noch herausfordernder.
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Wie
in den Ansprüchen
6 und 7 offenbart ist, kann, durch Verwendung einer Montagehalterung oder
eines Montageelementes in der Gestalt eines Ringes, der an der Säule befestigt
werden kann und der Gewindelöcher
hat, dieser Ring sowohl als ein Haltering als auch als Anker für verschiedene
Träger für Taue,
Platten etc. in verschiedenen Positionen dienen.
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Die Zeichnungen
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Beispiele
von Ausführungsformen
der Erfindung werden nun im Einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei
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1 – ein Beispiel
einer Ausführungsform des
Gerätes
zeigt, das unter anderem eine Kletterwand und einen Querträger aufweist;
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2 – ein Beispiel
einer Ausführungsform zeigt,
das unter anderem eine Strickleiter und einen Kletterbalken aufweist;
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3 – ein Beispiel
einer Ausführungsform zeigt,
das unter anderem eine Kletterwand und eine Leiter aufweist;
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4 – ein Beispiel
zeigt, das unter anderem einen niedrigeren Teil des Gerätes mit
einem Ausgleichsträger
aufweist;
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5 – die Säulen in
dem Spielplatzgerät von
oben gesehen zeigt;
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6 – einen
horizontalen Mittelschnitt durch das in 1 gezeigte
Beispiel einer Ausführungsform
zeigt,
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7 und 8 – eine Montagehalterung von
der Seite und von oben gesehen zeigen, und
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9 – ein Beispiel
für das
Befestigen von Platten an einer Säule mittels der Montagehalterung zeigt.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Es
folgt eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
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Das
erste Beispiel ist in 1 gezeigt.
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Wie
es aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Spielplatzgerät eine Turmkonstruktion,
bestehend aus drei Metallrohrsäulen 1,
die an einem nicht gezeigten Fundament-Element in der Basis befestigt werden
kann.
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An
dem oberen Ende sind die Säulen 1 mit Verbindungsrohren 7 verbunden,
die ebenfalls in 5 gezeigt sind. An dem oberen
Ende sind die Enden der Säulen
mit Verschschlußstopfen 3 oder
Endabschlusselementen versehen.
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Die
Säulen 1 sind
in den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet, dessen
Seiten am Boden ein wenig größer als
an den oberen Enden sind. Dies gibt dem Turm eine leicht konische
Form, die den Turm visuell „größer" macht und gleichzeitig für eine gute
Stabilität
sorgt.
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An
der äußeren Seite
der einen Säule 1 ist eine
Platte 9 befestigt, an deren beiden Seiten eine Anzahl
von Vorsprüngen 10 angebracht
sind, so dass die Platte als eine Art Kletterwand dienen kann. Um die
Stabilität
sicherzustellen, können
auch ein oder mehr Stützbeine
in Form eines Metallständers 11 befestigt
werden, der sich von dem oberen Ende der Säule und über die Platte nach unten bis
zu einem Sicherungselement in der Basis erstreckt.
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An
dem oberen Ende der beiden anderen Säulen ist ein Querträger 8 befestigt,
dessen Enden mit Stopfen 3 oder ähnlichen Abschlüssen 5 abgedeckt
sind, wobei die Enden ebenfalls mit Handgriffen 13 versehen
sein können.
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Weiterhin
hängt ein
Tau 12 von einem der Verbindungsrohre 7 herab.
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Zuletzt
sind zwei Plattformen 14 in Form von Kunststoff-Trittbrettern
(Duckboards) zwischen den Säulen 1 aufgehängt, wobei
die Platten in unterschiedliche Richtungen geneigt sind, wie aus
der Zeichnung ersichtlich ist.
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Diese
Platten hängen
in Schlingen 15 herab, die entweder Ketten- oder Kunststoffstreifen
sein können.
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Die
oben genannten Zusatzelemente können
alle durch ein Montageelement befestigt werden, das in den 7 und 8 gezeigt
ist.
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Dieses
Montageelement oder Halter umfasst einen Ring 4, der aus
einem oder mehreren Teilen aufgebaut sein kann und ein Durchgangsloch 6 aufweist,
das mit dem Durchmesser der Säulen
korrespondiert und ungefähr
10 cm groß sein
kann.
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Wie
in der 7 gesehen werden kann, ist der Ring 4 ein
Teil einer Kugelschale, und eine Anzahl mit einem Gewinde versehener
Löcher 5 erstrecken
sich durch den Ring, wie durch die gestrichelte Linie in 8 dargestellt
ist.
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Schrauben
können
in die mit Gewinden versehenen Löcher 5 eingeschraubt
werden, so dass der Halter an einer Säule 1 befestigt werden
kann, wie z. B. in der 9 gezeigt ist.
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Weiterhin
können
Halter, wie in der 9 dargestellt, befestigt werden,
die einen montierten Halter 23 zeigt und in der eine Platte 9 an
dem Halter 23 festgelegt ist.
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Die
gegenüberliegende
Seite des Montageelementes 4, eine sich horizontal erstreckende
Platte 17, ist mittels eines Bolzens montiert, der in Eingriff mit
dem Befestigungsloch 5 steht.
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All
die Teile in der 1 sind mittels solcher Elemente
oder Halter 4 montiert, so dass eine Doppelhalterung verwendet
wird, um den Balken 8 mit der Säule 1 zu verbinden
und in der zwei Halter 4 mit in zueinander um 90° gedrehter
Stellung miteinander verschraubt sind.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist in 2 gezeigt. Der Rahmen, bestehend aus den drei
Säulen 1,
weist weiterhin ein äußeres Verbindungsstück 18 auf,
das sich zwischen zwei sich radial erstreckenden Schildplatten 9 erstreckt,
wobei jede der Schildplatten an der Außenseite seiner jeweiligen
Säule festgelegt
ist.
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Dies
ist in der 6 in der Gestalt einer Schnittansicht
von oben und von unten gezeigt. Wie ebenfalls aus der Schnittansicht
deutlich wird, ist dort ebenfalls ein festes Trittbett 27 montiert.
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Ein
weiteres äußeres Verbindungsstück 18 ist
an der Oberseite der gleichen Säulen
vorgesehen, und zwischen den beiden äußeren Verbindungsstücken 18 ist
eine Schildplatte 21 montiert, die durchlöchert sein
kann.
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Eine
feste Platte 17 ist zwischen den Säulen in der Mitte des Turmes
montiert und unterhalb davon hängt
eine Platte 14 herab.
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Auf
der festen Platte 17 kann ebenfalls eine Kletteranordnung
in Gestalt eines stangenförmigen Kletterbalkens 19 montiert
sein, diese Anordnung erstreckt sich in zwei Bögen bis zur Basis. Zur Verstärkung des
Balkens 19 kann er mit einer Versteifungsstütze 20 montiert
sein, die an der Basis festgelegt ist.
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Eine
Strickleiter 16 und ein Tau 12 hängen ebenfalls
herab.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
ist in der 3 gezeigt.
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Hier
ist auf der einen Säule 1 eine
Kletterplatte 9 mit Vorsprüngen 10 und einer
Versteifungsstütze 11 montiert,
und zwei Platten 14 hängen
in einer schrägen
Art in der Aufhängung 15.
Hier sind ebenfalls zwei Taue 12 vorhanden.
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Dies
korrespondiert mit dem ersten Ausführungsbeispiel, das in der 1 gezeigt
ist.
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Hinzu
kommt, dass an der einen Säule
eine Metallleiter 22 mit sich vertikal erstreckenden oberen Sprossen
und Seitenstücken,
die sich in einer gedrehten Art und Weise erstrecken, um einen Bogen nach
unten in Richtung auf die Basis zu bilden, wo sie eine „normale" Leiter bilden.
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Schließlich ist
in 4 ein Beispiel eines niedrigeren Types eines Spielplatzgerätes mit
drei kürzeren
Säulen 1 gezeigt,
mit einer festen Platte 24, die an den niedrigeren Verbindungsrohren 7 festgelegt
ist.
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Zwischen
zweien der Verbindungsrohre 7, die übereinander angeordnet sind,
ist ein Tau 25 befestigt.
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Auf
diesem Rahmen ist ein Balancierbalken 30 befestigt, der
an seinem entfernten Ende durch eine Säule 28 mit einer Abschlussplatte 29 abgestützt ist.
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Schließlich ist
auf der einen Säule 1 eine Wippenanordnung
in Gestalt eines Balles 26 an einem Stück Federstahl oder dergleichen
sowie eine durchlöcherte
Schildplatte 21 befestigt, die der Schildplatte entspricht,
die in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel besprochen wurde,
das in der 2 gezeigt ist.
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Zum
Herstellen der Einzelteile, aus denen das Spielplatzgerät besteht,
wurden geeignete Materialien, wie Stahl und/oder Legierungen für die Säulen 1,
die Leiter 22 und den Balken 8 verwendet, während die
Platten 9, 15 vorzugsweise aus einer geeigneten
Holzplatte hergestellt sind, die eine Schichtplatte oder eine andere
geeignete Möbelplatte
sein kann.
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Die
Plattform 14 und das Montageelement 4 sind vorzugsweise
aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, der solide ist und
dadurch sicherstellt, dass das Spielplatzgerät abgestützt ist und in einer sicheren
und stabilen Art und Weise zusammengehalten wird.