DE749551C

DE749551C - Den Abbaustoss ueberspannende, oben und unten raumbeweglich auf den Fahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke

Info

Publication number: DE749551C
Application number: DEL99938D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Koch
Priority date: 1940-01-19
Filing date: 1940-01-19
Publication date: 1944-11-24

Description

Den Abbaustoß überspannende, oben und unten raumbeweglich auf den Fahrwerken abgestützte Förderbrücke Zusatz zum Patent jqg 216

Die Erfindung betrifft eine weitere Ver-

vollkommnung der den Abbaustoß überspan-

nenden, oben und unten raumbeweglich auf

den Fahrwerken abgestützten Förderbrücke

mit in dem Brückenträger längs verfahrbaren

Gewinnungsgeräten mit lotrecht schwenk-

barein busleger nach Patent 745 2r6.

Nach dem Hauptpatent sind eine oder meh-

rere Gewinnungsgeräte mittels eines am

Brückenträger längs verfahrbar gelagerten

besonderen Gestells unterhalb -des Brücken-

trägers innerhalb dessen lotrechter Längsmit-

telebene waagerecht und lotrecht schwenkbar

aufgehängt. und ein im Brückenträger eben-

falls längs verschiebbares unschwenkbares

Förderband ist mit seinem Aufgabeende an

dem als Schwenkgestell für das Baggergerät

ausgebildeten Unterteil des Gestells aufge-

hängt. Hierbei verbindet eine längenverän-

derliche Zugstange das Förderband mit dem

fahrbaren Gestell. Die Zustange hat den

Zweck, den beim Arbeiten des Gewinnttngs-

gerätes auftretenden Schub auf das Förder-

band zu übertragen und ist längenveränder-

lich, um sich verschiedenen Neigungen des

Brückenträgers anpassen zu können.

Es kann vorkommen, daß die Förderbrücke

einen Abbaustoß von stark wechseInder Ifäch-

tigkeit abzubauen hat, so daß der Brücken-

träger an der mächtigsten Stelle des Stoßes

stark un,i an rler schwächsten Stelle mir

wu-rl:r geneigt ist. In der letzteren Stellung

riitil:; (as Fii-dcrl)aiic1 zwischen denn fahrbaren

Gestell und der Förderbrücke eine große

I_än@@c 1lesitzen, damit die für Förcierlaärirler

h@#cli>tzulässire Neigung nicht überschritten

wird. Ein langes Förderband ist aller hei

aarl: @@ene igtem hriickenträger unzweckmäßig,

iveil hierdurch ztvarigsläuüg der _i,bstan,d des

unteren hrückenfahrwerks von der unteren

Böschungskante bestimmt wird, der Brücken-

träger also entsprechend lang ausgebildet

-.verclen tntih.

Dieser Nachteil wird finit der

ladurch hehoberi, rlaß aufler der längenver-

.-iticlerl:clieti Zugstange noch das Aufgabeende

des Fö rclerbandes in der Längsrichtung ein-

stellbar Ritt (lern als Schwenkgestell für da..;

ciewiriritlrigs-eriit ausgebildeten Unterteil des

ini Briickenträ-er verfahrharen Gestells ver-

burl:den ist.

Hierdurch ist es möglich, hei starl:.geneig-

t:11i Brückenträger ciie nutzbare Länge des

Förderbandes klein zti halten. während bei

schwach geneirteni hrückenträ-er .die ranze

Länge des Förderbandes ausgenutzt werden

kann, um eine möglichst geringe Neigung des

1#örderllandes zu erhalten.

Unter der Aufgahestellc voll Baggern, Ab-

setzern bzw. Zwischenförderern längs ver-

schiebbare Förderhänder sind an sich be-

sannt.

D'e Erfindung ist in der Zeichnung in einem

Ausführungsbeispiel dargestellt.

Ahb. i -zeigt in Seitenansicht die Förder-

brücke in stall: geneigter Stellung, und

Abb. 2 -zeigt die Fnrderl)rüclce in schwach

geneigter Stelluli-.

her den abzubauenden Stoß a- überspan-

nende Brückenträger b ist auf dem oberen

Fahrwerk c mittels eines Zwischenstuckes d

gelagert, das mit (lern Fahrwerk mittels eines

Kugelzapfens e verbunden ist und auf dem die

Förderbrücke b längs verschiebbar auflagert.

Auf dein unteren Fahrwerk t ist die Platt-

form - uni die waagerechten, quer zur Fahrt-

richteng verlaufenden gleichachsigen Zapfen h

mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ge-

lagert. Die Plattform g trägt unter Ver-

inittlung eines Schwenkkranzes k ein Zwi-

schenstiick 1, (las finit der Förderbrücke b mit-

tels eines waagerechten, in Fahrtrichtung vier-

laufenden Zapfens in verbunden ist.

Ein unterhalb des Brückenträgers b, und

zwar innerhalb dessen lotrechter Längsmittel-

ebene fahrbares Gestell n. trägt das Schwenk- i

restoll r- finit dein Gewinnungsgerät s. ,n. Zur

LTl)erleitting des gebaggerten Gutes auf das j

i111 Briickeriträger gelagerte Förderhand x

dient ein Bandförderer tt_, dessen Rahmen mit

,lern fahrbaren Gestell ri. mittels einer längen-

ve ränderlichen Zugstange a, verbunden ist.

Das =11)@vitrferide des Bandförderers u ist im

Iiriickenträger mittels eines Fahrwerks v längs

verscliiehlich gelagert. Erfindungsgemäß ist

Glas Aufgabeende des Bandförderers -u an dem

Schwenkgestell r des Gestells n mittels einer

nicht dargestellten Einstellvorrichtung liings

verscliiellllar verbunden.

Wie Abb. i zeigt, kann die nutzbare Länge

(los Förderbandes ic in der gestrichelt gezeich-

rieten Stellung des Gewinnungsgerätes heim

Abbau des unteren -1@eils der Böschung um

riri -Maß

werden, uni «-elches der

1bstarld cies unteren hrücl:enfalirtverk.. / von

der unteren ßöscliurigsl:arite verringert wer-

den kann. Mit einem dieser Stellung entspre-

chend kurzen Förderband u wäre all ;ich er

Abbau (los Stoßes (r in -der in Abb. i gezeich-

ileten Stellung des Brückenträgers b aticli im

obereil Teil möglich. jecloch würde bei der

Stellung der Brücke nach Abb. 2 ein derart

kurzes Förderband eine viel zu starke Nei-

gung erhalten. Deshalb muß das Förderband u

ganz :tusgeschollen werden. uni c1ie zulässige

Htirlistrieiguiig cles Förderbandes auch in die-

ser Stellung des Brückenträgers nicht üher-

#chreiteri zu müssen.

Claims

PA T E N T A N s P R U C II Den Abbaustoß überspannende. oben 111t#1 unten raumbeweglich auf den Fahr- werken abgestützte Förderbrücke mit in dein Brückenträger längs vierfahrbaren Ge- winnungsgeräten mit lotrecht schwenk- barem Ausleger nach Patent 745 216, da-, durch gekennzeichnet, daß außer der län- genveränderlicheil Zugstange (7(j), die das finit seinem Abwurfende in dein Brücken- t ri äg -er (b) längs verschiebbare Förderband (rr) mit lern unterlialh des Brückenträger, (b) längs vierfahrbaren, das Gewinnungs- rerät (s) tragenden Gestell (ii, r) verbirr- det. noch (las Aufgaheende des Förderban- des (ii) in cier Längsrichtung einstellbar reit dein als Schwenkgestell für das Ge- winnungsgerät (s) ausgebildeten Unter- teil (r') -des Gestells (;i, r) verbunden ist. Zur Abgrenzung des Annielehungsgegen- standes vorn Stand der Technik sind im Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... N(.,.1563-17. 496 881, 568 838, 57.4 718. 601 812.