DE749120C - Schleifkoerper mit kuenstlicher Porositaet - Google Patents

Schleifkoerper mit kuenstlicher Porositaet

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DE749120C
DE749120C DED87322D DED0087322D DE749120C DE 749120 C DE749120 C DE 749120C DE D87322 D DED87322 D DE D87322D DE D0087322 D DED0087322 D DE D0087322D DE 749120 C DE749120 C DE 749120C
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DE
Germany
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grinding
grain size
sanding
fine
grain
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Expired
Application number
DED87322D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Josef Dorfner
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JOSEF DORFNER DR ING
Original Assignee
JOSEF DORFNER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1409Abrasive particles per se

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifkörper mit künstlicher Porosität Die Erfindung bezieht sich auf Schleifkörper mit künstlicher Porosität.
  • Man kennt bereits Schleifkörper mit künstlicher Porosität, bei denen die künstlich erzeugten Hohlräume ein Vielfaches der Größe des vorhandenen Schleifkornes betragen.
  • Man hat die Körnung der Schleifscheiben bisher so vorgenommen, d'aß für den Grobschliff eine grobe Körnung, für den Vorschliff eine mittlere Körnung, für den Feinschliff eine feine Körnung und für den Feinstschliff -.in-, feinste Körnung verwendet wurde. Die Korngrößen dieser Gruppen lassen sich zahlenmäßig nach den Siebnummern angeben. Danach wurde für den Grobschliff eine Korngröße von 8 bis 24., für den Vorschliff eine Korngröße von 3o bis 6o, für den Feinschliff eine Korngröße von 7o bis r2o und für den Feinstschliff eine Korngröße von 15o bis 24o und feiner verwendet. Aus der meist aufgezählten Korngrößenfolge von 8 bis 24.0 und einer geschlämmten Serie bis 6oo ergeben sich 32 verschiedene Korngrößen, die bisher für die Herstellung der Schl@oifscheiben in Betracht kamen und die je nach dem zu bearbeitenden Werkstoff ausgewählt wurden.
  • Wenn man berücksichtigt, daß man Schleifscheiben entweder gepreßt. oder gegossen hat, und ihre Verscliied-°nll,eit hinsichtlich ihrer Faktoren, nämlich des Schleifmittels, der Körnung, der Härte, der Struktur sowie d:r Bindung, berücksichtigt, so. gibt es etwa tausend verschiedene Sorten, von' Schleifkörpern.
    große Sclileifb:ereich,e brauchl) ar zuestaitrti: Man muß voneinemwirtschaftlich arl;eit.enden Sehleifkörp°r verlangen, daß er sich wiilii-end des Schleifens möglichst wenig abnutzt tuii eine dauernde Selbstschärfung erfährt. Dieser notwendigen Selbstschärfung ist bisher nicht die genügende Aufmerksamkeit geschen kt worden. 'Man hat dies häufig mit d-° n beobachteten Ausbrezlien der ganzen Schleifkörner verwechselt, wodurch aber eine sehr große und ungesunde Abnutzung der Schleifkörper entsteht.
  • Durch die Erfindung wird .ein n euer @t'eg beschritten, der zu einer einwandfreien Selbstschärfung der Scheibe führt und der eiii,c- Verringerung der Sortenzahl der Schleifsclieib:n auf ein Mindestmaß zur Folge hat, dadurch, daß die Korngröße zur Erzielung einer wirtschaftlichen Selbstschärfung je nach der Schleifart, nämlich Grob-, Vor-, Fein- und Feinstschliff, für diese Bereiche, au sgeh nd von einer Korngröße von etwa .16 in den Größen von etwa .16 bis 60, 70 bis IM 170 bis :23o und 3oo bis 4oo, abstuft ist.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Selbstschärfung durch Absplitterung des spröden Schleifmittels bisher deshalb nicht in dem gewünschten Maß eintrat, weil die Korngröße bei einer maximalen Zustellung und der durch diese Zustellung bedingten, auf das Schleifhorn ausgeübten Kraft zu groß war, um ein nur teilweises Absplittern des Schleifkornes zu ermöglichen. Auf die jeweilige Größe der Zustellung hat man bisher bei dem Aufbau und bei dem für die Schleifscheibe in Betracht kommenden Verwelidungsbereich hefne Rücksicht genommen. Für die Erzielung ein: r einwandfreien Selbstschärfung ist aber cfie Beziehung der Korngröße zu der bei d-er jeweiligen Schleifarbeit (Grob-, Vor-, Fein- und Feinstschliff) erforderlichen Zustellung vorbanden= Splitterfähigkeit von ausschlaggebender Bedeutung. Entsprechend der Einteilurig in Grobschliff, Vorschliff, Feinschliff und Feinstschliff, wobei der Grobschliff in der Größenordnung von -Millimetern, der Vorschliff in der Größ,°nordnurig von Zehntelmilliinetern, der Feinschliff in der Größen-
    @:clileifhörper für den gesaintm corkoniin@nd2n Schleif iaereica.
  • Es ist möglich, die Körnung--n iinier'halb des angegebeneli Bereiches zu mischen, w°tin dies vorteilhaft ist. oder ah,er ein und dies°Ihe Korngröße ungemischt zu verwenden. Es hat sich gezeigt, da13 Körnungen unter einer Korngröße von .16 praktisch überhaupt nicht in Betracht kommen.
  • Durch die in an sich bekannter Weise künstlich erzetigte Porosität, wobei die Poren zur besseren Kühlwirkung ein Vielfaches der Größe des Schleifkörpers betragen, ist es möglich, die für die jeweilige Bindung der Sclil-eifscli,eib@e größtinöglichste Zustellung einzustellen. Die durch dies..- Zustellung auf das Schleifkorn ausgeübte Kraft steigert sich finit der Abnutzung des Scheifkornes, das vor dein Ausbrechen ünmer wieder teilweise absplittert und sich auf diese Weise selbst zuschärft, olin-° daß -rolk Abnutzungen eintret.:n, wie es der Fall sein wiir de, wenn die ganzen Schleifhörner ausbrechen würden.
  • Die Abstufung der Korngröße nach der jeweiligen Schleifart, nämlich Grob-, Vor-, Fein-und Feinstschliff, in Größen von etwa d6 bis 6o, 7o bis ioo, 17o bis -23o und 300 bis 40o, ergibt eine wirtschaftliche -"":ibstschärfung durch die hei der jew-eiligeii Zustellung vorliandene Splitterfähigl,#eit und führt zu einer wesentlichen @.'errin@-erting d:=r Sortenzahl der Schleifkörper.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sclil@eiflcörper mit l:ün3tlicher Porosität, dadurch gel@ennzeichiret, daß die Korngröf:e zur Erzielung einer wirtschaftlichen Seibstschärfung je nach der Schleifart, nämlich Grob-, Vor-, F; in- und Feinstschliff, für diese Bereiche, ausgebend von einer Korngröße von etwa :16, in den GrötIen von etwa 46 bis 60, 70 liis Zoo, 170 bis 230 und 3oo bis .4oo abgestuft ist.
DED87322D 1942-03-24 1942-03-24 Schleifkoerper mit kuenstlicher Porositaet Expired DE749120C (de)

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DE (1) DE749120C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051683B (de) * 1953-07-28 1959-02-26 Werner Osenberg Dr Ing Verfahren zum Herstellen kunstharzgebundener Schleifkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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