DE748886C - Verfahren zur Herstellung von wasser- und reibechten UEberzuegen auf Faserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasser- und reibechten UEberzuegen auf Faserstoffen

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DE748886C DE1939748886D DE748886DA DE748886C DE 748886 C DE748886 C DE 748886C DE 1939748886 D DE1939748886 D DE 1939748886D DE 748886D A DE748886D A DE 748886DA DE 748886 C DE748886 C DE 748886C
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Description

Es ist bekannt, daß man Überzüge aus Eiweißstoffen, wie Albumin oder Casein, mit Pigmenten oder Farbstoffen, Weichmachern, wie Türkischrotöl, und gegebenenfalls Harzen, wie Schellack, auf Faserstoffe, wie Leder, Kunstleder, Pappe oder Vulkanfiber, auftragen kann. Diese Überzüge sind jedoch nicht wasser- und reibecht; sie können durch Behandeln mit Formaldehyd in ihrer Echtheit zwar verbessert werden; für viele Zwecke reicht jedoch die Echtheit auch dann noch nicht aus. Ferner können Überzüge aus wasserlöslichen Celluloseverbindungen oder Kunstharzen mit Formaldehyd nur unvollkommen wasser- und reibecht gemacht werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verfahren liegt darin, daß das Arbeiten mit wässerigen Formaldehydlösungen, besonders bei Benutzung des in der Praxis weit verbreiteten Spritzapparates, wegen des stechenden Formaldehydgeruches sehr lästig ist.
Es ist ferner bekannt, daß man Kunstseide mit verdünnten Lösungen von schwefelhaltigen Phenolaldehydharzen imprägnieren, anschließend mit Formaldehyd nachbehandeln und auf höhere Temperaturen erhitzen kann. Durch das Imprägnieren mit der verdünnten Harzlösung wird der Charakter des Faser-' stoffes nicht verändert; lediglich die Dehnbarkeit der Cellulosefaser wird herabgesetzt. Überzüge werden nach diesem bekannten Verfahren nicht erhalten.
Es wurde nun gefunden, daß man wasser- und reibechte Überzüge aus gegebenenfalls Pigmente, Farbstoffe, Weichmacher oder Harze enthaltenden Eiweißstoffen, wasserlöslichen Celluloseverbindungen oder wasserlöslichen Kunstharzen auf Faserstoffen, wie Leder, Kunstleder, Pappe oder Vulkanfiber, herstellen kann, wenn man die auf die Faserstoffe aufgebrachten" Überzüge mit Verbindungen von den allgemeinen Formeln
R1-NH-CO-N^
CH0
CH1,
HnC
oder
H2C
^N-CO-NH-R2-NH-CO
■N
CH,
in denen R1 und R2 aliphatische oder isocyclische Reste bedeuten, oder deren Homologen oder Abkömmlingen nachbehandelt.
Die genannten Verbindungen, die beispielsweise nach dem aus der Patentschrift 681 520 bekannten Verfahren durch Umsetzen von
Alkyleniminen mit aliphatischen Isocyansäureestern oder aliphatischen oder araliphatischen Diisocyansäureestern hergestellt werden können, sind "vollkommen geruchlos. In ihrer wasser- und reibechtmachenden Wirkung auf die wasserlöslichen Überzüge sind sie dem Formaldehyd erheblich überlegen. Es können nicht nur Überzüge aus Eiweißstoffen, wasserlöslichen Celluloseverbindun-
to gen oder wasserlöslichen Kunstharzen für sich, sondern auch aus Gemischen dieser Verbindungen verwendet werden; gegebenenfalls können gleichzeitig auch Weichmacher oder Harze vorhanden sein. Für die Nach-
•5 behandlung nach der Erfindung können so- wohl ungefärbte als auch Pigmente oder Farbstoffe enthaltende Überzüge herangezogen werden. Das neue Verfahren kann also bei der Fertigstellung von Leder aller Art oder von Kunstleder, Vulkanfiber oder Pappe zur Anwendung kommen.
Es ist bekannt, daß man monomere oder polymere Alkylenimine mit Verbindungen, die wenigstens eine Gruppe enthalten, welche mit den basischen Verbindungen in Reaktion treten kann, umsetzen kann. Von einer Umsetzung von monomeren Alkyleniminen mit Isocyansäureestern zu monomeren Alkylenharnstoffen ist hierbei jedoch nicht die Rede; auch kann das vorliegende Verfahren aus dem Hinweis, daß die bekannten Verfahrenserzeugnisse in der Lederindustrie, beispielsweise als Gerbstoffe, verwendet werden können, nicht abgeleitet werden.
Beispiel 1
Ein wasserlöslicher Überzug für Leder, also eine Deckfarbe, wird wie folgt zusammengestellt:
15 g Casein,
20 g Eisenoxydrot,
5 g des in Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage (1931J, unter Xr. 296 genannten Farbstoffes, 20 g Türkischrotöl (50 prozentig) und 4 g Ammoniak (25 prozentig)
werden unter Zusatz von Wasser zu einer gleichmäßigen Paste vermählen und zum Schluß mit Wasser auf 1000 g eingestellt. Diese Deckfarbe wird mit einer Bürste oder mit dem Spritzapparat auf chromgares Kalbleder aufgetragen, das in bekannter Weise für die Zurichtung vorbereitet worden ist. Gegebenenfalls erfolgen mehrere Aufträge mit dem gleichen Gemisch unter Zwischentrocknen, bis das Leder genügend gedeckt ist. Anschließend erhält das Leder einen Appreturauftrag aus einem Gemisch aus
loog Eialbuminlösung (10prozentig), 100 g Caseinlösung (ioprozentig) und 50 g durchgesiebtem, frischem Rinderblut, go
mit Wasser auf 1000 g eingestellt. Nach dem Trocknen des Auftrages wird das Leder glanzgestoßen und mit einer 5prozentigen Lösung einer Verbindung von der Zusammensetzung
H2C.
H. C
CH8
>N —CO —NH (CHä)eNH—-CO-N
überspritzt. Das Leder wird wiederum getrocknet und gebügelt. Der so auf dem Leder erhaltene Überzug zeigt eine ausgezeichnete Reib- und Wasserechtheit, die erheblich besser ist als bei einer entsprechenden Nachbehandlung mit ioprozentiger Formaldehydlösung.
Beispiel 2
Für einen Überzug auf Kunstleder (Faserleder) wird ein Gemisch aus
Sog Methylcelluloselösung (5prozentig), 20 g einer 15 prozentigen Lösung eines Mischpolymerisationsproduktes aus Stryol und Maleinsäureanhydrid, 12 g Türkischrotöl (50prozentig),
2 g sulfoniertem Klauenöl und 125 g Titanweiß
hergestellt. Das Gemisch wird unter Zusatz von Wasser zu einer Paste gleichmäßig vermählen und dann mit Wasser auf iooo g eingestellt. Der Auftrag erfolgt in gleicher Weise wie im Beispiel i. 1O5
Zum Appretieren wird ein Gemisch aus 30 g Methylcellulose fsprozentig),
70 g einer 20 prozentigen Lösung eines Mischpolymerisationsproduktes aus Vinylbutyläther und Maleinsäure- '« anhydrid,
4 g Türkischrotöl (50 prozentig) und Vs g sulfoniertem Klauenöl,
mit Wasser auf 1 1 eingestellt, verwendet. «15 Nach dem Auftragen der Appretur wird mit einer 5prozentigen Lösung einer Verbindung von der Zusammensetzung
CH. · CH,
s N _ CO- — NH — (CH,), — NH — CO — N :'
CH1
CH,
gehärtet, getrocknet und glanzgestoßen. Wird starker Glanz gewünscht, so kann ein zweiter Appreturauftrag von gleicher Zusammensetzung erfolgen, worauf nochmals in gleicher Weise gehärtet und glanzgestoßen wird. Der so erhaltene Überzug ist sehr gut reib- und wasserecht.
Beispiel 3
Ein gefärbter Überzug für Aufträge auf Pappe wird wie folgt angesetzt:
H, C
>N — CO — NH- (CH.)* — NH-CO-N<!
100 g Eialbuminlösung (isprozentig),
iog Schellack-Borax-Lösung (ioprozentig),
30 g Türkischrotöl (soprozentig), 65-
10 g ioprozentige Waschemulsion und
8g des in Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage (1931), unter Nr. 86 genannten Farbstoffes
werden mit Wasser zu einer Paste vermah- τ> len und dann mit Wasser auf 900 g eingestellt. Kurz vor Gebrauch werden 100 g einer 5prozentigen Lösung einer Verbindung von der Zusammensetzung
CH,
so hinzugemischt.
Dieses Farbgemisch wird mit einer Bürstoder Färbemaschine oder mit einem Spritzapparat auf die Pappe gebracht. Um eine genügende Deckung zu erhalten, wird das Gemisch mehrmals unter Zwischentrocknen aufgetragen. Wird ein besonderer Glanz gewünscht, so kann mit einer Appretur aus einem Gemisch aus
100 g Eialbuminlösung (i5prozentig),
10 g Schellack-Borax-Lösung (ioprozen-
tig) und .
5 g Türkischrotöl (5oprozentig),
mit Wasser auf 1000 g aufgefüllt, nachbehandelt werden.
Nach. dem Auftragen der Appretur wird • mit einer 5Prozentigen Lösung der obengenannten Verbindung überspritzt und getrocknet und die Pappe alsdann gebügelt und kalandert.
Beispiel 4
Für einen farblosen, wasser- und reibechten Überzug auf pflanzlich gegerbtem Leder trägt man ein Gemisch aus
50 g Caseinlösung (ioprozentig) und
50 g einer 2oprozentigen Lösung eines Mischpolymerisationsproduktes aus Vinylbutyläther und Maleinsäureanhydrid,
mit Wasser auf 750 g verdünnt, auf das Leder auf. Das Auftragen kann mit einem Schwamm, einem Plüschbrett oder einer Spritzpistole erfolgen und wird gegebenenfalls zwei- bis dreimal wiederholt. Nach dem Trocknen wird glanzgestoßen, und das Leder wird alsdann mit der gleichen Lösung wie im Beispiel 1 überspritzt. Die Appretur behält auch beim Reiben mit einem trockenen oder feuchten Lappen ihren Glanz.
Beispiel 5
Auf dicht geschlagenem Gewebe wird eine ioprozentige Lösung des Ammoniumsalzes eines Mischpolymerisates aus 95 Teilen Polyvinylacetat und 5 Teilen Crotonsäure aufgebracht. Das Auftragen erfolgt mit einem Pinsel, einer Bürste oder einem Spritzapparat und kann gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden. Nach dem Trocknen des Überzuges wird mit der gleichen Lösung wie im Beispiel r überspritzt. Das Gewebe wird zum Schluß gebügelt oder kalandert; der so erhaltene Überzug ist widerstandsfähig gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit.
Beispiel 6
Für die Zurichtung von pflanzlich gegerbtem Rindleder, das vorher in bekannter Weise nach dem Bürstverfahren mit Anilinfarbstoffen gefärbt wurde, stellt man eine Deckfarbe aus
100 g einer Sprozentigen Lösung von
Oxäthylrnethylcellulose,
3 g Türkischrotöl,
2 g Glycerin,
15g des in Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage (1931), unter Nr. 86 genannten Farbstoffes und
30 g Wasser
her. Statt einer Lösung von Oxäthylmethylcellulose kann auch eine 5prozentige Lösung eines Salzes der Celluloseglykolsäure verwendet werden.
Die Deckfarbe wird zweimal mit einem Plüschbrett oder einem Spritzapparat auf das Leder aufgetragen. Nach dem Trocknen des Überzuges wird mit der gleichen Lösung wie im Beispiel 1 überspritzt. Zum Schluß trägt man eine Appretur aus einem Gemisch aus
748880
200 g einer -5prozentigen Lösung von ■- " OxSthylmethylcellulose, 50 g Milch und
50 g durchgesiebtem, frischem Rinderblut,
mit Wasser auf 1000 g eingestellt, auf.
Nach dem Trocknen der Appretur wird glanzgestoßen, gebügelt oder gewalzt. Der so erhaltene Überzug ist bei lebhaftem Farbton von gutem Glanz und ausgezeichneter Wasserechtheit.
Beispiel 7
Ein wasserechter Überzug auf Vulkanfiber wird aus einem Gemisch aus
100 g einer ioprozentigen Lösung eines hochviskosen Polyvinylalkohols,
4 g Glycerin,
7 g Ruß und
39 ST Wasser
hergestellt.
Dieses Gemisch wird mehrmals mit dem Spritzapparat aufgetragen, bis die Vulkanfiber genügend gedeckt ist; anschließend wird getrocknet und mit der gleichen Lösung wie im Beispiel 2 überspritzt. Zum Schluß wird eine farblose Appretur aus einem Gemisch aus
150 g einer ioprozentigen Lösung eines
hochviskosen Polyvinylalkohols, 100 g Caseinlösung (ioprozentig) und
5 g Glycerin,
R1-NH-mit Wasser auf 1000 g eingestellt, aufgetragen. Nach dem Trocknen wird gebügelt oder kalandert.
Beispiel S
Auf glacegares, gefärbtes Zickelleder wird eine Appretur aus einem Gemisch aus
100 g einer ioprozentigen Lösung von
polyacrylsaurem Natrium, r
5 g Türkischrotöl,
25 g Talkum und
270 g Wasser
aufgetragen.
Nach dem Trocknen wird mit der gleichen Lösung des Härtungsmittels wie im Beispiel 3 iiberspritzt, anschließend noch einmal die gleiche Appretur aufgetragen und nach dem Trocknen geplüscht. Der so erhaltene Überzug hat einen weichen Griff und ist gut wasserecht.

Claims (1)

  1. ,Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von wasser- und reibechten Überzügen aus gegebenenfalls Pigmente, Farbstoffe, Weichmacher oder Harze enthaltenden Eiweißstoffen, wasserlöslichen Celluloseverbindungen oder wasserlöslichen Kunstharzen auf Faserstoffen, wie Leder, Kunstleder, Vulkanfiber oder Pappe, dadurch gekennzeichnet, daß man die auf die Faserstoffe aufgebrachten Überzüge mit Verbindungen von den allgemeinen Formeln
    CH,
    -CO-N^
    H., C
    oder
    ■ — CO — NH — R., — NH- CO — N
    CH,
    CH.,
    in denen R1 und R2 aliphatische oder isocyklische Reste bedeuten, oder deren Homologen
    behandelt.
    oder Abkömmlingen nach-
    BERLIN. -GEDHUCKr IN ΠΙ.Ίΐ
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