DE748312C - Verfahren zur Herstellung von Lederfettungsmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lederfettungsmitteln

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DE748312C
DE748312C DEB197399D DEB0197399D DE748312C DE 748312 C DE748312 C DE 748312C DE B197399 D DEB197399 D DE B197399D DE B0197399 D DEB0197399 D DE B0197399D DE 748312 C DE748312 C DE 748312C
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DE
Germany
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leather
oil
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ester
boiling
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DEB197399D
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Schmitt
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Boehme Fettchemie GmbH
Original Assignee
Boehme Fettchemie GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
    • C14C9/02Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes using fatty or oily materials, e.g. fat liquoring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Lederfettungsmitteln Es wurde gefunden, daß man sehr gut brauchbare Lederfettungsmittel, die Tran und bzw. oder Talg mit Vorteil ganz oder teilweise ersetzen können, erhält, indem man die in dem sogenannten Kühleröl enthaltenen verseifbaren und unverseifbaren Bestandteile miteinander verestert. Unter Kühleröl ist das ölartige Gemisch aus Fettsäuren, Alkoholen, Aldehyden, Ketonen und Kdhlenwasserstoffen zu verstehen, das als Nehenerzeugnis der Fettsäuresynthese durch Paraffinoxydation aus der Abluft der Oxydationsöfen durch Kondensation in indirekten Kühlern gewonnen wird und beim üblichen Oxydationsverfahren durch Blasen mit Luft in einer Ausbeute von etwa 6 bis 9 %, berechnet auf den verarbeiteten-Frischgatsch, anfällt.
  • Da in dein rohen Kühleröl die verseifbaren, Carboxylgruppen enthaltenden Bestandteile die unverseifbaren, Hydroxylgruppen entlialtenden Verbindungen überwiegen, ist es zweckmäßig, ,,vor der Veresterung dem Kühleröl noch gewisse Mengen von aus dem Kühleröl abgetrennten unv erseifbaren, Hydroxylgruppen enthaltenden Bestandteilen hinzuzufügen, und -zwar so viel, daß in dem Gemisch die Carböoxyl- und Hydroxylgruppen in annähernd äquivalenten Mengen vorhanden sind. Es ist aber auch möglich, direkt das rohe Kühleröl, gegebenenfalls nach Abdestillieren geringer Mengen (etwa 6 °/o) der flüchtigsten Bestandteile, die neben Wasser niedere wasserlösliche, Fettsäuren enthalten, der Veresterung zu unterwerfen. Ferner kann man auch aus dem Kühleröl noch eine weitere Fraktion bis zu einem Siedepunkt von etwa 17o° abtrennen und nur den über 17o° siedenden Anteil des Kühleröls mit den aus dem Kühleröl abgetrennten unverseifbaren, Hydroxylverbindungen enthältenden Bestandteilen oder den höher siedenden Anteilen daraus verestern, wobei Ester von höherer Viscosität erhalten werden. Solche kann man aber auch dadurch gewinnen, daß man als saure Komponente des Esters das rolle Kühleröl als solches einsetzt, aber aus dem fertigen Ester die niedrigsiedenden Bestandteile abdestilliert. Beispielsweise kann 1,1a,1 in solchen Fällen den erhaltenen Rohester bei 2 nim Druck fraktionieren und den Vorlauf bis etwa i 5o'' abtrennen. Das von i5(-) bis 2oo=i2 min siedende Estergemisch kann in der Lederfettung mit vorzüglichem Erfolg zum teilweisen Austausch von Tran eingesetzt «-erden.
  • Die Veresterung der verseifbaren mit den unverseifbaren Anteilen des Kühleröls erfolgt in an sich bekannter Weise. z. B. durch Erhitzen bei Gegenwart von Katalvsatoren, wie konzentrierte Schwefelsäure oder Chlorwasserstoff.
  • Für die Lederfettunb geeignete Estergemische können beispielsweise folgendermaßen gewonnen werden: 1. 330o Gewichtsteile rohes Kühleröl (Keimzahlen: S. Z. 176, V. Z. 22 i , J. Z. ; , OH. Z. 9o9 CO. Z. 62 ) werden mit 2ooo Gewichtsteilen L'nvurseifbarein aus Kühleröl, Fraktion 170 bis 300 (Kennzahlen: S. Z. io. V. Z. 18, J. Z. 7, OH.Z. i-o),beiGegenwartvon io6Gewiclit:-teilen konzentrierter Schwefelsäure verestert. Die Anfangstemperatur beträgt 110°. Sie steigt während der Veresterunb, die 3 Stunden dauert, auf 170'. Der Rohester wird zweimal mit Wasser voll 50 bis 60° gewaschen, um die Hauptmenge der 'Mineralsäure zu entfernen. Dann wird nochmals mit einer i°/oigen Sodalösung und schließlich mit Wasser von 5o bis 60o nachgewaschen, bis Kongorot keine Blaufärbung mehr zeigt. Der Rohester (Ausbeute etwa -8c)0 Gewichtsteile) wird bei 2 mm Druck fraktioniert. Der bis 15o° übergehende Vorlauf ist flüssig, hat Lösungsmittelcharakter und kann entsprechend verwendet «-erden. Die Fraktion von 150 bis 200°12 mm ist ölig und hat folgende Kennzahlen: S. Z. o,-., V. Z. 64, J. Z. 61, OH. Z. -, CO. Z. i i.
  • Die Ausbeute beträgt 90o Gewichtsteile. Dieses Estergemis ch läßt sich zum teilweisen Austausch von Tran sowohl beim Lickern als auch beim Schmieren des Leders verwenden. Die über 200-'/2 mill siedende Fraktion ist salbenartig und hat folgende Kennzahlen: S.2.1,3, V. -7..65, T.7_.;2, OH. Z.-, CO. Z. -.
  • Die Ausbeute beträgt 29a Gewichtsteile. Dieses Erzeugnis kann in der Lederschmiere verwendet werden, -wodurch Tran und Talteilweise erspart --erden.
  • i ooo Gewichtsteile rohes Kühleröl werden mit >oo Gewichtsteilen lrnverseifbarem aus Kühleröl. Fraktion 170 bis 300°, und iooTeilen l'nverseifbarem aus Kühleröl, Fraktion über 300--, bei Gegenwart von 5o Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure verestert. Die Veresterung und Aufarbeitung des Esters erfolgt, wievorstehendbeschrieben. DieFrak-
    tion über 13<i bis Zoo ' ist ölig 11,1,1 dient als
    Ersatz für Tran. Höher siedende Anteile sind
    schmalz- bzw. talgartig und dienen zürn Aus-
    tausch beben Gerbertalg.
    3. jo,i kg rohes Kühleröl und i5,10 kg L--n-
    verseifbares aus Kühleröl, 'Siedepunkt über
    300=' ( Kennzahlen: S. Z. 7,8, \-. Z. 2 1, J. Z. -,
    OH. Z. 30,5, CO. Z. 31 ) «-erden mit .jo kg kon-
    zentrierter Schwefelsäure versetzt. Die Ver-
    esterung und Aufarbeitung erfolgt, wie oben
    unter i angegeben. Der Rohester wird hei
    2 bis 3 mm fraktioniert. 'Man erhält folgende
    Fraktionen: Vorlauf bis 150# 59.M1" = 291;70 ,."
    des Rohstoffes, Hauptlauf I, 150 bis 20o=
    41d kg - 2o,95 "/" des Rohstoffes, Hauptlauf 11.
    Zoo bis 2jo'J 365 kg = 28,25 "/" des Rollstof-
    fes, Rückstand 217 kg = 1o"5 °I0 des Roh-
    stoffes.
    Die über 15o bis Zoo" überbellenden Anteile
    sind ölartig und -neigen etwas zum Gelati-
    nieren. Schon bei gelindem Erwä rmen wird
    das Estergemisch aber ölig und ist dann äußer-
    lich einem niedrigviscosen Heringstran ähn-
    lich.
    Die voll 2o01 bis 250' siedenden Anteile sind
    schinalzarti- und dienen in Lederschmieren
    7t1,11 teilweisen Austausch geben Gerbertalg.
    Der verbleibende Rückstand hat eine talg-
    artige Beschaffenheit und ist etwas dunkel ge-
    färbt. Er kann gegebenenfalls nach Raffina-
    tion in Lederschmieren verwendet «-erden.
    Man kann auch den Vorlauf nur bis zu
    einem Siedepunkt voll 13o` abtrennen und die
    Fraktion 13o bis Zoo= als Austauschstoff
    beben Tran _venvenden, während für die Her-
    stellung von Lederschmieren der gesamte über
    13o=' siedende Anteil verwendet werden kann.
    Es läßt sich hierdurch in Lederfettungsmitteln
    der Tran vollständig und der Tal- bis zur
    Hälfte austauschen.
    -.. 120o Gewichtsteile über 17o=' siedende
    Anteile des Kühleröls (Kennzahlen: S.Z. 1o6,
    V. Z. 18;, J. Z. 2,8, OH. Z. 50), 30o Gewichts-
    teile Unverseifbares aus Kühleröl, Siedepunkt
    1;0 bis 300'', iooo Gewichtsteile "Unverseif-
    bares aus Kühleröl. Siedepunkt -über 300J.
    werden mit jo Gewichtsteilen konzentrierter
    Schwefelsäure verestert und der Rollester,
    wie beschrieben, gewaschen. Ausbeute ein
    Rollester 2355 Gewichtsteile = 9-.92°I".
    Der Rollester wird bei 2 mm Druck frak-
    tioniert und der bei i 5o' übergehende Vorlauf
    abgetrennt. 1`citl 15o bis 20o' geht eine tran-
    artibe Fraktion (36,.M"/" vom Ausgangsstoff),
    von 200 bis 250'J eine schmalzartige Fraktion
    (25,) "j" vom Ausgangsstoff) über, die in
    Lederschimeren entsprechend verwendet wer-
    den können. Der Rückstand. (8 "/" vom Aus-
    -angsstoff) ist --achsartig.
    5. iooo Gewichtsteile über 170 siedende
    Anteile des Kühleröls, 3ooo Gewichtsteile über
    300° siedende unverseifbare Anteile aus Kühleröl werden hei Gegenwart von 8o Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure verestert und, wie beschrieben, aufgearbeitet. Die Ausbeute an Rohester beträgt 38oo Gewichtsteile = 95 %. Die Kennzahlen des Rohesters sind folgende: S. Z. 0,d., -V. Z. 45, J. Z. 16, OH. Z. 18, CO. Z. 15: Der Rohester wird bei 2 mm Druck fraktioniert und der bis i 5o° übergehende Vorlauf abgetrennt (58o Gewichtsteile = 14,5 % des Ausgangsstoffes). Bei i 5o bis 2oo° geht eine tranartige Fraktion über, die bei längerem Stehen bei 2o° geringe Ausscheidungen zeigt (Ausbeute 137o Gewichtsteile = 34,25 °/o des Äus(Yangsstoffes). -Von Zoo bis 250° geht eine talgartige Masse vom Schmelzpunkt etwa 35° über (Ausbeute 125o Gewichtsteile = 31,25 °/o vom Ausgangsstoff). Der wachsartige Rückstand beträgt .I7o Gewichtsteile = 11,75 % des Ausgangsstoffes. Die Verwendungsweise entspricht derjenigen 'der entsprechenden unter d. angegebenen Fraktionen.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele für das Fetten von Leder mit- den Fettungsmitteln gemäß der Erfindung gegeben. Unter Ester aus Kühleröl sind in diesen Beispielen die gemäß den obenstehenden NTorschriften 2 und 3 gewonnenen Esterfraktionen 150 bis 200°/2 mm zu verstehen. ä. Fettung von Boxcalf Wie üblich gegerbte und gefärbte Kalbleder werden während .I5 Minuten bei einer-Temperatur von 45 bis 5o° im Walkfaß mit 1,2 °/o (berechnet auf das Falzgewicht des Leders) eines Lickeröls folgender Zusammensetzung behandelt: 7o Teile sulfonierter Tran, 3o Teile Ester aus Kühleröl oder 5o,Teile sulfonierter Tran, .I5 Teile Ester aus Kühleröl, 5 Teile N atri.umdodecylsulfat. Nach dem Fetten werden die Leder kurz durch Wasser gezogen und 24 Stunden auf den Bock gelegt. Anschließend werden sie abgewelkt, getrocknet und, wie üblich, zugerichtet. Gegenüber Fettungsmitteln, die bei sonst gleicher Zusammensetzung an Stelle des Esters aus Kühleröl Tran enthalten, ist eine raschere und bessere Fettaufnahme. festzustellen, was daran zu erkennen ist, daß die Restflotte bei der Esterfettung fast klar ist. Die gemäß der Erfindung gefetteten Leder lassen sich gut zurichten. Die 'fertiggestellten Leder haben einen geschmeidigen vollen Griff, feinen 'Narben und schönen Glanz.
  • b. Schmierung von vegetabilisch gegerbtem Kalbleder (Fahlleder). In dv üblichen Lederschmiere für Fahlleder, die aus 35 Teilen Gerbertalg, .I5 Teilen Tran, 2o Teilen Mineralöl besteht; kann man den Tran zum Teil (beispielsweise zu 15, 25 oder 5o °/o) oder auch ganz durch Ester aus Kühleröl ersetzen. Die Fettgemische werden vor der Anwendung auf dein Wasserbad geschmolzen und mit der Hand auf das Leder aufgetragen. Dann wird das Leder 45 Minuten bei etwa d.5° im Heißluftfaß gewalkt. Die Fettaufnahme ist in allen Fällen sehr gut. Es zeigen sich beim späteren Stoßen der Leder keine Fettrückstände. Die Leder trocknen sehr gut auf. Die unter Mitverwendung des Esters aus Kühleröl geschmierten Leder machen einen besseren Eindruck als die wie üblich geschmierten. Sie sind in der Farbe heller, gleichmäßiger und haben einen besseren Griff. c. Fettung von Blankleder Eine übliche- Schmiere für Blankleder besteht aus Co Teilen Talg und 4.o Teilen Tran. Statt dessen läßt sich mit noch besserem Erfolg eines der folgenden Gemische verwenden: .I5 Teile Talg. 44 Teile Tran, i i Teile Ester aus Kühleröl oder .I2,5 Teile Talg, 27,5 Teile Tran, 3o Teile Ester aus Kiihleröl oder q.5 Teile Talg, 2o Teile Mineralöl, 35 Teile Ester aus Kühleröl. Die angewandte Fettmenge beträgt .I1/2 % vom Abwelkgewicht der Leder. Vor der Verwendung der Lederschmieren werden diese in einem doppelwandigen Kessel aufgeschmolzen und dann durch die hohle Achse in das Heißluftfaß gegeben. Das Faß wird durch Heißluft erwärmt, wobei die Einlaßtemperatur 85° und die Innentemperatur etwa 55° beträgt. Vor der Fettung werden die Leder etwa 5 Minuten im Faß zum Anwärmen bewegt. -Nach 30 Minuten Walkdauer sind dieSchmieren restlosvomLederaufgenommen. Die unter Mitverwendung von Estern aus Kühleröl gefetteten Leder haben eine hellere gleichmäßige Farbe, und auf der Fleischseite sind im Gegensatz zum üblichen Fettungsverfahren keine Fettrückstände zu beobachten. Die Leder lassen sich, wie in der Praxis festgestellt wurde, einwandfrei färben, appretieren und zurichten. Auch beim Stoßen der Leder tritt kein Fett aus. Die erfindungsgemäß gefetteten Leder haben einen guten Stand.
  • Folgende Vorteile der Fettungsmittel gemäß der Erfindung sind besonders hervorzuheben: Die Ester aus Kühleröl lassen sich leichter als Tran emulgieren, so, daß man bei der Herstellung von Lickern weniger Emülgator braucht. Die Emulsionen sind besonders beständig. Licker und Fettschmieren dringen rascher und besser in das Leder ein als bei den üblichen Fettungsmitteln. Die mit Estern aus Kühleröl gefetteten Oberleder fühlen sich besonders voll und griffig an. Sehr gut sind auch die beim Schmieren der Leder erzielten Ergebnisse. Die vegetabilisch gegerbten Leder zeigen keine Fettflecken, haben eine helle, gleichmäßige Farbe, und das Fettgemisch ist so gut aufgenommen, daß es sich auch beim Biegen der Leder nicht ausdrücken läßt. Der Ettraktionsbefurid steht in günstigem Verhältnis zur eingewalkten Fettmenge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Lederfettungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man in bekannten Lederfettungsmitteln den Fettstoff ganz oder teilweise durch Estergemische ersetzt, die durch Veresterung der verseifbaren mit den unverseifbaren Bestandteilen des Kühleröls aus der Paraffinoxydation nach Abtrennung der unterhalb etwa 130' bei :2 mm Druck siedenden Anteile erhalten werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die zwischen 130 und Zoo' bei 2 mm Druck siedende Esterfraktion als Austauschstoff gegen Tran in Lederfettungsmitteln verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß man den gesamten über Q o' bei 2 mm Druck siedenden Anteil des Esters als Austauschstoff gegen Tran und Talg in Lederfettungsmitte-ln verwendet. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die von 20o bis 2509 bei 2 mm Druck siedenden Anteile als Austauschstoff gegen Gerbertalg in Lederschmieren verwendet. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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