DE748101C - Einrichtung zur Erhoehung der Schaltstufenzahl von Transformatoren, insbesondere fuer die Feinstufenregelung elektrisch betriebener Fahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung der Schaltstufenzahl von Transformatoren, insbesondere fuer die Feinstufenregelung elektrisch betriebener Fahrzeuge

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DE748101C
DE748101C DES121707D DES0121707D DE748101C DE 748101 C DE748101 C DE 748101C DE S121707 D DES121707 D DE S121707D DE S0121707 D DES0121707 D DE S0121707D DE 748101 C DE748101 C DE 748101C
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DES121707D
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English (en)
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Dipl-Ing Willy Bluemlein
Dr-Ing Habil Hans Kother
Dr-Ing Lothar Mirow
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhöhung der Schaltstufenzahl von Transformatoren, insbesondere für die Feinstufenregelung elektrisch betriebener Fahrzeuge Eine Erhöhung dar Anzahl der Sdhaltstu.fen bei Feinstufensteuereinrichtungen für Trans formatoren hat nur dann praktische Bedeutung, wenn die angewandten Schaltmittel in einem günstigen, Verhältnis zu der durch isie erreiehbaren Anzahl Schaltstufen stehen. Eine Vermehrung der Regelstufen durch eine Zusatztransformatöranordnung herbeizuführen, bei der (die Anschlüsse .der Primärwicklung vert.auschbar sind, so .daß die Zusatzspannung sowohl verkleinernd als, auch vergrößernd auf die Motorspannung einwirkt, 'hat keinen praktischen Wert. Die Grund,bedi.agang, die an eine derartige Anordnung gestellt werden muß, nämlich mit möglichst wenig Schaltmitteln eine große Anzahl von Regelstufen zu erzielen, wird von einer Anordnung mit einem solchen Zusatztransformator nicht erfüllt, weil sie nicht einfach genug und bei feinerer Abstufung zu verwickelt wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die regelbare Feinstufe des Transformators je nach -dessen Regelsinn, derart zu- und -bzw. oder entgeggenzuschalten, @daß ,mit 7a Grobstufen und einer Feinstufe mit in Stufenschaltern. mindestens; (7t -1- i) # m Dauerschaltstufen erzielt werden.
  • Bekannt ist ein Transformator mit einer Wicklung, die eine Grundspannung erzeugt, zu der eine von Null bis zu einem Höchstwert regelbare Zusatzspannung zugefügt werden .kann. Hierzu wird 'ein Stufentransformator benutzt, dessen Spannung mit Hilfe einer Feinstufe hochgeregelt wird. Bei dieser bekannten Anordnung wird jedoch .die Feinstufe nur jeder Grobstufe zugeschaltet, während beim Erfindungsgegenstand die Feinstufe abwechselnd einer Grabstufe entgegen und -dann.der nachfolgenden zugeschaltet wird. Dadurch wird erreicht, daß die Feinstufe nicht jedesmal aus. ihrer Endstellung in die Nullstellung zurückgebracht werden muß, ehe sie für die nächste Grobstufe verwendet werden kann. Des weiteren dient beim Erfindungsgegen.stand die Feinstufe .nicht nur zum Regeln von einer zur anderen Grobstufe, sondern sie kann auch nach der Ausregelung aller Grobstufen als zusätzlicher Teil .des Transformators zur Wirksamkeit gebracht werden. Es ist zwar auch schon ein Transformator bekanntgeworden, bei dem die Feinstufe zusätzlich in Verbindung mit der Grobstufe nach deren Ausreggel,ung wirksam ist. Dieser bekannte Transformator enthält aber nur eine einzige Grobstufe, zu der die Feinstufe zu- und entgegengeschaltet wird. Eine Erweiterung seines Regelbereiches durch wiederholte Zu- und Gegenschaltung der Feinstufe zu mehreren Grobstufen, wie dies bei der Anordnung gemäß der Erfindung der Fall ist, ist dort nicht möglich. Im übrigen kann mit dem bekannten Transformator eine Regelung ohne Leistungsunterbrechung nur unter vorübergehender Zwischenschaltung eines Hilfswiderstandes durchgeführt werden. Außerdem können unter Voraussetzung der gleichen Anzahl Schaltmittel mit dem Erfindungsgegenstand mehr Schaltstufen erzielt werden als mit der bekannten Einrichtung.
  • Bekannt ist des weiteren eine Einrichtung zur Erhöhung der Schaltstufenzahl von Transformatoren, die aus einem geregelten, und ungeregelten Teil besteht -und bei der zu beliebig vielen wahlweise zuschultbaren, nicht regelbaren Grobstufen gleicher Nennspannung wiederholt eine regelbare Feinstufe von zweckmäßig gleicher Nennspannung, aber beliebiger Stufenzahl zugeschaltet wird. Mit dieser bekannten Anordnung lassen sich weniger Dauerschaltstufen als mit dem Erfindungsgegenstand erzielen, nämlich mit n Grobstufen und einer Feinstufe von m Stufenschaltern werden nur (n.;-- i) - (yi-i) Dauerschaltstufen erreicht. Außerdem ist zu beachten, 'daß bei der älteren Anordnung der Aufwand an Sc'haltmitteln zum Wirksammachen der einzelnen Grobstufen größer ist als b,-im Eründun;gsgegenstand; denn zum Aussteuern von beispielsweise vier Grobstufen sind bei der bekannten Anordnung zehn Steuerschalter erforderlich. Beim Erfindungsgegenstand hingegen wird die erhöhte Stufenzahl unter Voraussetzung der gleichen Anzahl Grobstufen mit nur sieben Steuerschaltern erzielt, von denen drei stets der Feinstufe beigeordnet und wiederholt benutzt werden, während für jede Grobstufe nur ein einziger sog. Umgehungsschalter erforderlich ist, der überdies aber auch zeitweise als Stufenschalter wirksam ist, Der Erfindungsgegenstand stellt mithin bei verringertem Aufwand an Steuerschaltern und erhöhter Stufenzahl gegenüber der älteren Anordnung eine beachtliche Verbesserung dar, was auf den abweichenden Schalttakt zurückzuführen ist.
  • Die bei der Erfindung angewandte Schaltregel soll .an Hand eines einfachen Ausführrungsbeispiels gemäß Fig. i näher erläutert werden. Der dargestellte Transformator besteht aus zwei Wicklungsabschnitten versohiedener Windungszahl ii und 12. Zu Beginn der Regelung wird der Lastschalter 8 geschlossen, während, die Lastschalter g und, io geöffnet bleiben. Mit Hilfe der Stufenschalter i bis 7 kann bis zu der aus dem Wicklungsabschnitt 12 zur Verfügung stehenden Spannung hochgeschaltet werden. Nach Erreichen dieser durch den regelbaren Teil des Transformators erzielbaren Spannung wird der Lastschalter io geschlossen, bevor der Lastschalter g und die Stufenschalter i bis 7 'geöffnet werden. Durch diese Umschaltung wird an die Belastung 13 die in der Tran.sformatorwicklung ii induzierte, nicht regelbare Spannung gelegt, die annähernd mit der in 12 induzierten, regelbaren Spannung übereinstimmt. Nach Schließen 'des Lastschalters, g und des Stufenschalters i wird der Lastschalter io wieder geöffnet, und nunmehr kann das Weiterschalten der regelbaren Spannung mittels der Stufenschalter i bis 7 fortgesetzt werden. In vorliegendem Fall wird also von einer regelbaren Spannung ausgehend eine Umschaltung auf eine nicht regelbare Spannung gleicher oder abweichender Größe vorgenommen, zu der erneut die regelbare Spannung hinzugeschaltet werden kann. Auf Grund .dieser Schaltregel wird, wie leicht ersichtlich, mindestens eine 5o°/oige Ersparnis an Schaltmitteln erzielt.
  • Eine erweiterte Anwendung der angegebenen Schaltregel zeigt die in Fig.2 dargestellte Transformatoranordnung. Diese Regeleinrichtung mithält einen Transformator, der abweichend von: der ersten Anordnung mehrere Grobstufen: gleicher Spannungen, z. B. drei (I, II, III), hat. Die regelbare Feinstufe IV speist !doppelseitig über die ihr zugeordneten Stufenschalter i bis 7 die Steuerd-rossel 14. Vorn wesentlicher Bedeutung :sind ,die bei dieser Anordnung vorgesehenen Umgehungsschalter i9 bis 22; die ohne Unterbrechung,des Arbeitsstromnes und @damit ohne Zugkraftunterbrechung ein leistungsloses Zuscha1 ten der einzelnen Grobstufen ermögdchen. Zu Beginn des Anfahrens, werden die Umgehungsschalter i9 .und 2o eingelegt, und mit Hilfe der Stufenschalter i bis 7 wird- rdie in dem regelbaren Transformatorabse'hnitt induzierte Spannung der in der Grobstufe I herrschenden Spannung entgegengeschaltet. Nach Schließen des Stufenschalters 7 wird ' der als achter Stufenschalter zu denlkende Hilfsschalter 24 eingelegt, so :daß nunmehr die .in der Grobstufe I induzierte Spannung an diesem Hilfsschalter liegt. Hierdurch. ist die Voraussetzung geschaffen, daß jetzt der Um, hungs,schalter 2o geöffnet und der Umgehu:ngs.schalter 21 geschlossen werden kann. Infolge dieserSchaltmaßnahme liegt nunmehr ,die in der Grobstufe I induzierte Spannung über den T-Tmgehungs,s.chalter2i am Eingang der regelbaren Feinstufe IV, und! die in dieser induzierte Spannung kann mit Hilfe der Stufenschalter i bis 7 der in der Grobstufe I induzierten Spannung zugeschaltet werden. Bei geschlossenem Stufenschalter 7 stimmt die in den Grobstufen I und II induzierte Spannung nahezu. mit der an diesem Schalter liegenden Spannung überein, und die in den Grobstufen induzierte Spannung kann daher an den gleichfalls den achten Stufenschalter ersetzenden Hilfsschalter 23 gelegt werden. In dem darauf folgenden Schalttakt wird der Hilfsschalter 24 geöffnet, während die Umgehungsschalter 22 und 2o geschlossen werden. Da der Stufenschalter .7 immer noch geschlossen ist, so ist nunmehr der Grobstufe III die regelbare Feinstufe IV entgegengeschaItet. Nach Betätigung des letzten Stufenschalters i in entgegenwirkendem Sinn liegt nahezu die gesamte in den drei Grobstufen induzierte Spannung an der Steuerdrossel 14. Jetzt wird der Umgehungsschalter 2o geöffnet und 21 geschlossen und die in der Feinstufe. IV induzierte Spannung zu der in den drei Grobstufen herrschenden Spannung hinzugefügt.
  • Durch die vorgeschlagene Regeleinrichtung lassen sich mit acht- Stufenschaltern und vier Umgehungsschaltern und infolge der doppelten Speisung der Steuerdrossel 14 insgesamt 8 X 4 X 2, also 64 Dauerschaltstufen erzielen. Bei zusätzlicher Anwendung eines Feinreglers 15 lassen sich die hierdurch erreichten Regelstufen dadurch bestimmen, daß man die Anzahl der ursprünglichen Schaltstufen mit der halben Anzahl der beim Feinregler vorgesehenen Regelstufen vervielfacht.
  • Die Schaltung nach Fig. 3 stellt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar. Um insbesondere im Anfahrbetrieb eine Gegenschaltung der Transformatorstufen zu vermeiden, wird hier zunächst mit der regelbaren Wicklung 12 die Spannung bis zu einer dem Wert der in der festen Wicklungshälfte i i induzierten Spannung hochgeregelt und dieser nahezu, entsprechenden Spannung alsdann zugeschaltet. Zu diesem Zweck wird zunächst der Lastschalter 8 geschlossen und mit Hilfe der abwechselnd wirksamen Stufenschalter o bis 3, z. B. bis zu, einer Spannung von 240 Volt, hochgeregelt. Statt in der letzten Regelstufe den Stufenschalter 5 zu schließen, wird der hier als Umgehungsschalter wirkende Stufenschalter 4 geschlossen und damit zunächst in Verbindung mit dem geschlossenen Stufenschalter 3 eine sich aus der Spannung von 24o und 320 ergebende Differenzspannung, nämlich 28o Volt, an die Mitte der Steuerdrossel 14 gelegt. Jetzt werden der Schalter 3 und der Lastschalter 8 geöffnet und anschließend der Lastschalter g sowie der Schalter o geschlossen, so daß im folgenden Schalttakt allein die der Grobstufe entsprechende Spannung von 320 Volt an der Drossel liegt. Zum Weiterregeln wird der Umgehungsschalter 4 geöffnet und der Stufenschalter i geschlossen, so daß in der Steuerdrossel 14 eine Spannung von 36o Volt auftritt. Die stetige Weiterregelung um je 4o Volt Spannungsdifferenz erfolgt durch schrittweises Schließen der Stufenschalter i bis 5.
  • Zur weiteren Erhöhung der Anzahl der Regelstufen könnte vorteilhafterweise ein an eine Hilfswicklung angeschlossener Feinstufenregler 16 sowie ein Stromwender 17 vorgesehen werden, die zusammen in ihrer Wirkung derjenigen eines Feinreglers gleichkämen, jedoch mit dem Unterschied, daß durch diese Schaltelemente mehr Dauerstufen erzielt werden. Im vorliegendem Fall lassen sich mit sechs Stufenschaltern und Erde sowie den Lastschaltern 8 und g, einem Feinstufenregler 16 mit elf Schützen sowie dem Stromwender 17 b--,i einer Betriebsspannung von 64o Volt 32o Dauerstufen von je 2 Volt Spannungsdifferenz. erzielen. Die Schütze des Feinstufenreglers brauchen, und das ist auch als wesentlicher Vorteil der Schaltung anzusehen, nur für geringe Leistung bemessen zu sein, weil jedes Schütz nur ein Dreihundertzwanzigstel der Gesatntlokomotivleistung zu schalten hat.
  • Bei der Einrichtung gemäß Fig.4 wird ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 3 nur eine Zuschaltung des regelbaren Transformatorabschnitts i2 zu einer Grund- oder Grobstufe i i durchgeführt. Abweichend jedoch von der in Fig. 3 dargestellten Ausführung wird hier der Feinstufenregler i6 nicht an eine zusätzliche Hilfswicklung, sondern gleichzeitig an die für die Stufenschalter vorgesehenen Transformatoranzapfungen gelegt, wobei eine Drossel 18 über die Schütze a bis e des Feinstufenreglers 16 den Stromwender i7 und damit die Sekundärwicklung der Steuerdrosselspule 14 mit Strom versorgt.
  • In Fig. 5 ist das Steuerschema für einen Schalttakt o-i der Stufenschalter o und i dargestellt. Hierbei ergeben sich bei Benutzung des vorgesehenen Feinstufenreglers 16 und des Stromwenders 17 für jeden Schalttakt sechzehn Regelstufen. Da andererseits mit den Stufenschaltern des geregelten Transformatorteiles 12 selbst wieder 2 X q. Schalttakte durchführbar sind, so ergeben sich im vorliegenden Fall 16 X 8, also 128 Dauerschaltstufen. Im Bahnbetrieb kann jedoch das Vorhandensein von 128 Dauerstufen nicht als unumgängliches Erfordernis angesprochen werden, weil diese Stufenzahl bereits das Vier- bis Fünffache der heute gebräuchlichen Anzahl von Regelstufen darstellt. Hieraus ergibt sich, daß für die Herstellung einer Steuerung mit der bis jetzt üblichen Stufenzahl bei Anwendung der Erfindung nur ein überaus geringer Aufwand an Schaltmitteln erforderlich ist.
  • Die Erfindung zeigt gegenüber bekannten Einrichtungen den eingangs erwähnten Vorteil, daß bei ihr die Schaltmittel in einem überaus günstigen Verhältnis zur Anzahl der durch sie zu: erzielenden Schaltstufen stehen. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß, abweichend von den bisher üblichen Schalt-oder Steuereinrichtungen, zu einer oder mehreren Grund- oder Grobstufen gleicher Potentialdifferenz ein.: regelbare Transformatorstufe gleicher Spannung gegebenenfalls zu- oder gegengeschaltet wird, wobei die jeweilige Reihenschaltung der einzelnen Transformatorgrobstufen durchgeführt wird. Bei jeder möglichen Stufenzahl wird dieRegelung ohne Unterbrechung des Arbeitsstromes und damit ohne Zugkraftunterbrechung oder Zugkraftstöße durchgeführt. Da andererseits der Aufwand an technischen Mitteln im günstigsten Verhältnis zu den erzielbaren Regelstufen steht, ist die Einfachheit der Gesamtanordnung und deren Betriebssicherheit gewährleistet. Erwähnt sei noch, daß sich die Anzahl der Regelstufen schon durch Hinzufügen eines einzigen Schaltschützes im Feinstufenregler beträchtlich erhöhen läßt. Bei der vorgeschlagenen Anordnung kann die Gesamtzahl der Regelstufen durch geringen Mehraufwand an Schaltmitteln ohne weiteres verdoppelt oder verdreifacht werden. Gerade diese letztere Tatsache ist dann von Bedeutung, wenn abweichend von dem eingangs erwähnten Anwendungsgebiet der Erfindungsgegenstand für solche Zwecke Anwendung finden soll, wo eine viel- und feinstufige Regelung der zugeführten Spannung erwünscht ist, wie z. B. bei der Anodenstromsteuerung von Gleichrichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erhöhung der Schaltstufenzahl vonTrattsformatoren, die aus einem geregelten und einem ungeregelten Teil bestehen, wobei zu beliebig vielen, wahlweise zuschaltbaren, nicht regelbaren Grobstufen gleicher :Nennspannung wiederholt eine regelbare Feinstufe von zweckmäßig gleicher -Nennspannung, aber beliebiger Stufenzahl zugeschaltet wird, insbesondere für die Feinstufenregelung elektrisch betriebener Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Feinstufe je nach dem Regelsinn des Transformators derart zu- und/oder entgegengescha.ltet wird, daß mit n Grobstufen und einer Feinstufe mit m Stufenschaltern mindestens (n + i) - m Dauerschaltstufen erzielbar sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch besondere, von den einzelnen Grobstufen abführende Siromwege, in denen Schalter liegen, über die die einzelnen Grobstufen nacheinander mit der regelbaren Feinstufe so verbunden werden können, daß diese je nach ihrer augenblicklichen Schaltstellung der jeweils letzten leistungslos und damit unterbrechungsfrei um- oder zugeschalteten Grobstufe unter Nahrung des Regelsinnes zu- oder entgegenschaltbar ist. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen der letzten zuschaltbaren Grobstufe und der Feinstufe ein Schalter enthaltender Stromweg vorgesehen ist, über den nach Ausregelung der letzten Grobstufe mit Hilfe der Feinstufe auch diese noch unter Wahrung des Regelsinnes zur Wirksamkeit gebracht werden kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 398 839, 45482i, 611 i46; schweizerische Patentschriften Nr. 133 673, i40 837, i75 444; österreichische Patentschrift Nr. io8 o46; Sachs, »Elektrische Vollbahnlokomotiven«, Verlag Julius Springer, Berlin i928, S. 328,
  2. 2. Abs.; ETZ, 1934, S. io56, Abb. 3.
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