DE747275C - Photographisches Reproduktionsgeraet fuer Rollbandschichttraeger - Google Patents

Photographisches Reproduktionsgeraet fuer Rollbandschichttraeger

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Publication number
DE747275C
DE747275C DEK152857D DEK0152857D DE747275C DE 747275 C DE747275 C DE 747275C DE K152857 D DEK152857 D DE K152857D DE K0152857 D DEK0152857 D DE K0152857D DE 747275 C DE747275 C DE 747275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
shaft
motor
gear
advises
Prior art date
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Expired
Application number
DEK152857D
Other languages
English (en)
Inventor
Alvin E Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE747275C publication Critical patent/DE747275C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/50Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera with slit or like diaphragm moving over original for progressive exposure

Description

  • Photographisches Reproduktionsgerät für Rollbandschichtträger Die Erfindung betrifft ein photographisches Reproduktionsgerät für Rollhandschichtträger und besteht darin, daß für die Aufwickelspule eine zusätzliche motorische Schalteinrichtung vorgesehen: ist, deren Funktion von den unmittelbar nach dem Einsetzen des Aufwickelbehälters und zur Entnahme desselben vorzunehmenden Verrichtungen derart abhängig ist, daß dabei zwangsläufig der vorbelichtete Vorspann bzw. das mit den letzten Aufnahmen besetzte Schichtträgerstück aufgespult werden.
  • Dank dieser Au-sbil,dung ist die Gewähr gegeben, daß weder eine Aufnahme auf den vorbelichteten Vorspann gemacht wird, noch -daß die letzten Aufnahmen bei der Entnahme des Filmbehälters nachbelichtet und so unbrauchbar «erden., ohne @daß von dem Bedienenden darauf zu achten ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ,des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Stirnansicht des Schaltwerkes, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, und zwar in der Ebene II-II der Abb. i, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Steuerung durch den Gerätedeckel, Abb..I da-s Schaltbild der Einrichtung, Abb. 5 einen Teilschnitt in- der Ebene V-V der' Abb. i und Abb.6 eine Seitenansicht des Kamerateils. Das Kameragehäuse i i oder der die Kamera aufnehmende Raum 14 ist mit einem Deckel 13 versehen, der durch ein Scharnier 12 mit .diesem verbunden ist (Abb. 3 und. 6). Wird der Deckel 13 gehoben, so liegt der Zugang zum Rauminnern frei, um die Kamera einzulegen oder herauszunehmen. Ist der Deckel geschlossen, so wird damit für die Kamera ein lichtdichter Raum i.i gebildet. Die Kamera wird von einem Teil 15, der vorteilhaft an einein L-förmigen Träger 16 sich befindet und mit diesem ein Ganzes bildet, gestützt. Dieser Träger 16 ist auf irgendeine geeignete und an sich bekannte Weise mit dem Gehäuse i i verbunden. Der senkrechte Arm 17 -des Trägers 16 bildet ein Lager 18, in dem das eine Ende der Welle ig sich befindet. Das andere Ende der Welle i9 wird von einem Lager 2o aufgenommen, das
    :ich auf dein w=aagerechten Arm 21 des Uför-
    inig#-ii Trägers i#@ nach aufwärts. erstreckt.
    Das rechte Ende der Welle 1c) hat ein
    Kettenrat 22, das finit einer Dokumenten-
    trommel 4.@ durch eine Kette .43,1 verhun hn
    ist. Eilre Einwegkupplung 23 verbindet das
    Rad 22 illit der Welle 1c), so dall die letzte
    angetrieben wird, @Kenn die Doktlmetitell-
    trii11111iel Sich i11 Drehung -1)efllldet, t1111 die
    Dokumente durch das Gesichtsfeld der
    Kamera zti führen.
    Das linke Ende der Welle ig ist, wie die
    Abb. i zeigt, mit einem federnden Preßstift
    24 versehen, der a angeordnet ist, da13 er
    die I# ihnfÖrderPolle 3.= ;durch die "'olle i@)
    mitnimmt. DiBuchse 2.5 ist 1111t Hilfe eines
    Stiftes 20 äuf der Welle ich befestigt und hat
    einen Flansch a;, an dem in irg°ndeiner ge-
    eigneten Weise ein Rad =,9 befestigt ist, das
    in ein anderes Rad 29 auf der Welle 30 ein-
    greift, deren Ende als Schliissel ss altsge-
    bildet ist. Dieser SClllitsSQ 33 greift in eiliei
    entsprechend gestalteten Teil der Aufilaliin-e-
    Spttle ji e111. Die AUS 30 ruht lIl ellleln
    Lager 31, das durch den senkrechten Aren i;
    des "Trägers 1f; gebildet ist.
    Auf diese Weise werden, wenn die Welle
    igsich dreht, die 1#ilnirclle32 und die Auf-
    i1a113neacllSe _lI gleichzeitig getrieben, tim den
    Schichtträger durch die Kamera zu bewegen
    und i1111 atzt die Aufnahmespule aufzuholen,
    die auf der Aufnahmeachse sich befindet.
    Es ist nun noch eine Hilfsvorrichtung vor-
    gesehen, um die Welle m zu drehen und den
    Film ein Stück auf die Aufnahmespule auf-
    7_nwickelil, nachdem die Kamera in dein
    Ratim 1.1 des Gehäuses I i untergebracht 13t
    und bevor 31e aus diesem entfernt wird.
    Diese Hilfseinrichtung umfallt i11 ihrer
    wieder`egehenen Ausführung eitlen elektrl-
    scllen 1;lotor 3.4, der in geeigneter Weise auf
    tle;ili waagerechten Arin 31 des Trägers 16 1)e-
    festigt ist, wie All. i und 2 zeigen. Die
    Welle 35 {res Motors trägt eine Schnecke 31
    die 1i1 e111 Schneckenrad 37 eingreift, das
    lose auf der `Felle ig lagert. Auf der linken
    Flüche des Schneckenrades 3; ist eine Platte
    38 befestigt, auf ,ler lief 39 eine Sperrklinke
    To drehbar lagert, wie am besten aus Abh. 5
    ersichtlich ist. Wenn das Schneckenrad 3;
    durch den Motor 3.1 getrieben wird, dreht
    es sich mit seiner Platte 38 im Uhrzeiger-
    -sinne (Abt). 5 ). Diese Drehung bringt die
    NaSe4? der Klinke, in Elngriä 111t einem
    der gähne 43 edles Sperrades 44, das auf dein
    E 1-1e @ler Buchse 25 sich befin-im. die mit
    dein Zahnrad 28 verbunden ist ( l; gl. AblL-i
    Lind 5). Da die erwähnte BLIC1132 1.5 1111t (ler
    Welle ig verstiftet ist, verbimleii die Klinke
    .10 und das Sperrad 14 auf diese Weige das
    Zahnrad 37 mit d,-,i- Welle 1g, so daLl die
    l:tzte durch Drehen des Motors ;- angetrie-
    h@_il wird. \Venn die `Felle ig auf diese
    Z@'eisc in Drehung gesetzt wird, wird Glas
    Zahnrad 22 durch die vorgenannte l@in«-e:;_
    klll)lüung einkuppelt. Wenn aber andcrer-
    ,eits das Zahnrad a2 angetrieben «wird, ver_
    biii(1:t diese pin-«eghul)l@lung das Zahnrad 22
    1111T der @Tl'elb@@"#elle Ii) und trviht die
    letzt: all.
    Ia hat sich nun lierausg:stellt, dal.l, wenn
    nie Welle ig um etwa 2'/,2 Dr,#hli-ngn i)e«"egt
    icird, @ler Film, der während des Laden; be-
    lichtet «wurde, sich so weit weitergeschaltet
    hat, datl der linhelichtete Teil des Filinstrei-
    teils in die zur l-#eliclitriiig erforderliche Lage
    kommt Andrerseits cin.j im allrun2iilell
    acht Drehungen der Welle 1g nott@"en@lig, uin
    drin bildtragenden Teil des Filmstreifens ge-
    nügell.-1 gegen Lichtwirkung Zu 511i11tzeii. be-
    :or die haniera atr#3 dein I:aiini 1d heraus-
    g,-iloiiiiileil wird. Infolge dry U)flnens oder
    Sch-lielhns des DeAel# 13 wir l null d.er
    troml<reis des Atifwiekellnotoi's 34 geschlos-
    9ei1, l_ m "he benödgte Filmlänge aufztt-
    «'ickeln und wenn der Film auf diese Ar t und
    `,-eise aufgewickelt ist, wird der 1h)tor-
    stroinkreis selbsttätig unterbrocliei, tim
    fien -Motor stillztilegeri.
    SAbb. 4 zeigt e1@1@11 schennat13che11 Plan de
    elekiriscll@n Stroinhreise3 des 11otors 3_I.
    7«"e1 Schalter 16. .47 sind parall:--1 geschaltet.
    .[oder dieser Schalter iinifal#.,t einen Festkon-
    takt-ü# und einen bewegliellell Kontakt de),
    der je auf einen l`'nterhrecherarin 5o sitzt,
    dessen irele5 Ende eitlen ISßllei"klotZ 51 tragt,
    Assen Zweck später erläutert «-irl. Ent-
    weder weIÜl der Scllalter.l() 0';ler .l7 betätigt
    «-irl, lawegt sich der Motor, uni die Welle
    1g anzutreiben tbiM den f'11111 auf die ALlt--
    n.ahinespule der Kamera zu wickeln. Die
    L`nwrlexhei'arlile 5o der erwähnten Schal-
    tery 1111d 4-7 sind mit Kontakten j3, @3 ver-
    bttnde' (A b'b. d). Ein Wecliselschaltcr 5
    liegt in I@eilie zum 1113t01' 34 und kallll #,Vahl-
    - 1 iitigt werden, nin init cinein de-
    ,veise )ut;
    Kontakte 5', ;3 zu arbeiten, wie aus Abb, _1
    ersichtlich ist. Mit Hilfe dieser Einrichtung
    kann entweder der Schalter4() oder .17 mit
    denn llotorstroinl;reis verbunden werden.
    Wenn einer der Schalter.-(, d; zur Wirksam-
    keit konmit. ist der ar:lere Schalter durch die
    Kontakte 5 2 oder 53 lin.wirhsani. Der Seli,11-
    ter 55 hat Vorzugswelse die FOrin eill:'s
    Knopfes oder Kolbens. Er ist in rlie Seiten-
    wand d13 Gellausey I I eingeballt. Uni ein
    Geringes stellt er über -die Oberfläche der
    erwähnten `Vand vor und befindet sich da-
    (1l1l'ch imch@eenhllereich des Deckels 13
    fAl)1). 3-). Eine Feder 51r ist stets bemüht,
    den UM 55 nach ol)eil zu drücken, so dalli,
    «-::1111 der Deckel aufgehoben m"ird, dieser
    Schalter sich mitbewegt und auf den Kontakt 52 einwirkt, wodurch der Schalter d.6 des Motorstromkreises geschlossen wird. Wenn andererseits der Deckel geschlossen wird, drückt dieser mit seiner Unterfläche auf den Knopf 55 und drückt- ihn nach abwärts, so daß der Schalter 54. nun den Kontakt 53 zur Wirkung bringt um den Schalter 47 im Motorstromkreis zu bewegen. Daraus geht hervor, daß durch das Schließen oder Öffnen des Deckels 13 der Motor 34 eingeschaltet und demzufolge das Filmaufwickeln eingeleitet wird.
  • Es' ist nun aber auch noch eine Einrichtung vorgesehen, um den Motorstromkreis zu unterbrechen, wenn die gewünschte Filmlänge aufgespult ist. Dieses Unterbrechen des Motorstromkreises kann natürlich von Hand geschehen. Es ist jedoch vorteilhafter, dieses selbsttätig eintreten zu lassen., wodurch. nicht nur der Benutzer des Gerätes von der Verailtwortung entbunden wird, sondern auch sicher erreicht wird, daß die richtige Filmlänge zur Aufspulung kommt, um die Bilder auf dem Filmstreifen zu schützen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Anordnung vorgesehen, um die Unterbrecherarme 50 zu bewegen und so den Motorstrolnkreis zq unterbrechen, wenn die richtige I# ilmlänge aufgespult ist. Welcher der-Arme 5o auf diese Weise jeweils betätigt wird, wird dadurch bestimmt, ob-der Schalter 46 oder 47 in den Motorstromkreis: eingeschaltet wird. Wird z. B. die Kamera geladen in den Raum i feingelegt, so muß der Deckel 13 geschlossen weiden, und bringt diadurch den Schalter .1 .7 in Verbindung mit dem Kontakt 53, um ihn in den Motorstromkreis einzuschalten. Nachdem nun die Welle i9 etwa 21/2 Umläufe gemacht hat, wird der Unterbrecherarm des Schalters .47 betätigt, um die Kontakte .a.8 und .I9 zli öffnen und so den Motor abzuschalten, wie es später beschrieben wird. Das Gerät wird jetzt dazu verwendet, die gewünschten Dokumente zu pliotograp'hieren, wobei der Motor 34 während dieser Tätigkeit stillsteht. Wenn - nun aber das Photographieren sein Ende erreicht hat und die Kamera bei Tageslicht herausgeholt wird, muß der Deckel 13 wieder aufgehoben werden. Die Feder-56 bewegt dann den Knopf 55 nach oben und stellt Verbindung her mit dem Kontakt 52, um nein den Schalter q.6 in den Motorstromkreis einzuschalten. Nachdem dann dlie Welle ungefähr acht Umdrehungen gemacht hat, um die Filmstreifenlänge auf die Aufnahmespule aufzunehmen, die notwendig ist, um den mit Bildern versebenen Streifenteil gegen die Wirkung des Außenlichtes zu schützen, wird der Unt.erbrecherarm des Schalters 46 betätigt, uni die Kontakte 48 und 49 wieder zu öffnen und den Motor 34 damit stillzulegen. Bei dem wiedergegebenen. Ausführungsbeispiel treibt der Motor 34 nicht nur die Welle ig an, um den Film aufzuspulen, son-<lern kontrolliert auch die Einrichtung, die die Unterbrecherarme 5o betätigt, um die Schalter 40 und 47 zu öffnen. * Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Zahnrad 58 lose zur Welle ig angeordnet und mit dem Schneckenrad 37 verbunden, wobei zwischen die Räder 37 und 58 eine Abstandbuchse 59 gesetzt ist, wie Abb. i zeigt. Die Räder 37 und 58 *n:d die Buchse 59 werden alle in axialer Lage auf der Welle ig zwischen der Buchse 25 und der Buchse 6o gehalten.die mit Hilfe eines Stiftes 61 mit dieser Welle i9 verstiftet ist.
  • Das Zahnrad 58 greift in ein Zahnrad 62 ein, das auf einer Welle 63 angeordnet ist, die in dem Lager 64 sich befindet, das sich am senkrechten Arm 17 des Trägers 16 nach außen erstreckt, wie Abb. i ani besten verdeutlicht. Die Welle 63 trägt noch 'ein. kleineres Zahnrad 65, .das mit einem Zahnrad 66 kämmt, welches auf einer Welle 67 sitzt, die in einem Lager f_,8 sich befindet. Die Schnecke 36 und die Räder 37, 58, 62, 65 und 66 bilden auf diese Weise ein Zalingetriebe, das'durch den Motor 34 betätigt und gesteuert wird, wie es Abb. i und 2 zeigen. Die Zahnräder 62 und 6;6 haben depselben Durchmesser, und das Verhältnis der Umdrehungen der Wellen 63 und 67 ist ungefähr @.I : i, so,daß das Zahnrad 62 vier Unidrehungen macht, während das Zahnrad-GG nur eine ausführt.
  • Die Schalter .I6 und A.7 befinden sich am Ende eines Armes 71, der seitlich an. dem Arm 17 .des Trägers 16 vorsteht (Abb. i). Diese Schalter sind so auf dem Arm 71 angebracht, daß die Isolierklötze 51 und die Unterbrecherarm.e 50 nach unten liegen, und zwar neben den Seiten der Zahnräder 62 und 60 (Abb. i). Da s Zahnrad 6.2 trägt einen Vorsprung 72, der so, vorgesehen ist, daß er den Block 5i auf dem Schalter .I7 betätigt, uni den letzten zu: öffnen.
  • Das Zahnrad 66 ist auch mit einem -solchen Vo sprung 7 3 versehen, der so angeordnet ist, daß er den anderen Block5i betätigt, um den Schalter .I6 zu öffnen. Wenn diese Vorsprünge mit den Isolierlzlötzeni 5 i in Eingriff kommen., werden die Unterbrecherarme 5o betätigt, uin :die Kontakte .18 und 49 und die Schalter 46, 47 zu öffnen, uni .den Aufwickelinotor 34 anzuhalten. Wie jedoch oben schon -angedeutet, wird nur einer der Schalter 40 oder .I7 gleichzeitig in den Motorstromkreis eingeschaltet infolge der Stellung des Schalters 5:4. Wenn das Zahnrad 62 vier Umdrehungen im Verhältnis zu einer Umdrehung des Zahnrades 66 macht, hat das erstgenannte eine Umdrehung gemacht, während da-s letztere nur eine Vierteldrehung hinter sich hat.
  • Wird nun die geladene Kamera in den Teil 14 eingefügt, so befinden sich 'die Vorsprünge ;2 und 73 in der gemäß Abb.2 gestrichelten Lage, d. 1i. Vorsprung 72 liegt gerade jenseits der Isolierklötze # des Schalters 47, so daß der letzte geschlossen wird. `'Fenn min der Deckel 13 geschlossen wird, wird der Schalter 7d. dazu veranlaßt, den Kontakt 33 zu teetätigen, um den Schalter d.7 in doll Motorstromkreis einzuschalten und das Zahngetriebe in der in Abb. 2 angegebenen Richtung ztt drehen. Der Motor tritt in Tätigkeit und bewegt die Welle ig und spult dadurch den Film auf. Nach 2'/2 Umdrehungen der Welle io gelangt der Vorsprung ;2 auf .dein Zahnrad 62 in Eingriff mit dein Unterbrechungsblock 31 auf dem Schalter -17, uni diesen zu öffnen und den Motor 34 stillzusetzen.
  • Wenn das Zaliiirad, (-j2 sich um einen Umlauf bewegt hat, hat sich das Zahnrad etwa '/l Drehungen bewegt, uni den Vorsprting ;,3 in die gestrichelte Lage gein:ill Abb. 2 zu bringen. Die verschiedenen Dokuniente werden jetzt photographiert. Während dieses Vorganges wird die Welle ic) mittels des Zalliirad --- 22 und der Eimwegl;upphing 23 angetrieben, wie schon beschrieben. `Fenn jedoch die Aufnahme beendet ist, wird aer Deckel 13 angehoben, um das Herausnehmen der Kamera zu ermöglichen. Dieses Anheben des Deckels bringt den Schalter 54 unter Einfluß der Feder 5(> in Verbindung mit (1n1 Kontakt 52, um den Schalter .46 in den Motorstromkreis einzuschalten. Der Motor setzt sich nun in Bewegung und treibt die Welle ic), uni den Film auf die Aufnahmespule aufzunehmen. Wenn die Welle ic) @--twa acht Unidrehungen gemacht hat, hat sich das Zahnrad 66 inn 3/.i Drehungen bewegt, tiiii den Vorsprung ; 3 in Eingriff mit dem Klotz ; i des Schaltiers -6 zu bringen und den letzt;°ii zu öffnen, also dadurch dien Motor 34 auszusclialten. -Mit Hilfe dieser Einrichtung wird durch das öffnen und Schließen .des Deckels 13 selbsttätig der Motorstromkreis für Gien einender Schalter -[(i oder 47 geschlossen tiii:l die Aufspulung veranlaßt. Wenn aber die vorgeschriebene Filmlänge auf die Aufnaliniespule aufgespult ist, öffnet 2iiler der Vorsprünge ; 2 od-r ; 3 die Schalter .46 oder -17, toll dadurch stets deri Aufspulniotoi- selllstt:itig außer Betätigung zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Photographisches Repro.-ltiktionsge- rät für Rollbandschichtträger, (jadtir-cll ";@keniizeiclinet, dala für ilie @ufw@ckel- spule eine zusiitzliche motorische Schalt- einriclitung ( 3 4. 37 und 4« vorgesehen ist, deren Funktion von den unmittelbar nach dein Einsetzen cles Aufw-ickelleeliil- un-1 zur 1@TltIl:ihrlle rie#@elllil vorzti- nehmenden Verrichtungen derart abli:in- gig ist, daf) dabei zw-angsläu iig der vor- belichtete Vorspann bzw. das mit den letzten --",iifilalillleil besetzte Sclllclltti";iger"- stücl; aufgespult werden. 2. 1'hotogral)hiscli@s Repror@ukt@onsge- riit nach Anspruch i, gel;ennzeichn°t durch einen vun dem @erätevcrschlui;@ 13) ge- steuerten Schalter (5-1), der sowohl beim U)ffnen wie attcli beim Sclilielicn (ies Ge- räteverschltisses ( z31 über je e111111 voll je einer @ockens.clleibe (64, 6'i) b@t:@t@g- ce11 Ausschalter (;i) einen Elcktro rn<itor (3d) zum Antrieb rl.l-i" ztlsiitzl.iclien Sclialt- :inriclitung (37, d() für rlijeweils er-- f;)i"leriiclie Aufspulting einsclialtrt. 3. Pliotogral-)liisclie@s Reprodul;tions@;e- rät nach Atispi"ticli 2. dadurch -ekeiiTlzelcli- net, dali die Nockenscheiben (f14, ( zwangsläufig derart miteinander gekuppelt sind, daß die den Vorspann steuernde Nockenscheibe (6d) nach einem kürzeren Weg ihren Ausschalter ( 5i) betiitigt als feie clen Nachspann stetlerrlde Nockerl- sclieibe (hr,). Pliotagraphisclies @@epror@u@t@onsgc- rät nach ein ein der Anspri'tclie i bis 3. da- durch g..'1;eIlll"I_eldlIlet, dal;i der zLisatzlrclle Antrieb dttrcli eil-.e ein#eitig w-irl;same Kupphin- (-o, 43) mit der 1' ilnleha@t- walze (22) gekupl elt ist.
    Zur Abgrenzung des Ainneldumg:g@eIlstandes vom Stand der Technik sind inl Erteilungsverfahren folgende 1)i-Liclkscliriftcri in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . -',Zr. t;33 8+_l" -1-27 021: USA.-Patentschrift ...... N r. i 34i-4 43;.
DEK152857D 1937-12-24 1938-12-24 Photographisches Reproduktionsgeraet fuer Rollbandschichttraeger Expired DE747275C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US747275XA 1937-12-24 1937-12-24

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DEK152857D Expired DE747275C (de) 1937-12-24 1938-12-24 Photographisches Reproduktionsgeraet fuer Rollbandschichttraeger

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DE (1) DE747275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043068B (de) * 1951-08-11 1958-11-06 Diebold Inc Kleinfilmreproduktionsgeraet

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1564435A (en) * 1922-03-24 1925-12-08 James A May Film winding and stop mechanism
DE427021C (de) * 1925-04-26 1926-03-24 Ernemann Werke A G Fa Aufnahmekino fuer Filmtageslichtpackungen mit Papiersteifen am Anfang und Ende des Bildbandes
DE633844C (de) * 1934-01-20 1936-08-07 I G Farbenindustrie Akt Ges Rollfilmkamera

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