DE746336C - Flugzeugfederbein - Google Patents

Flugzeugfederbein

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DE746336C
DE746336C DEE52845D DEE0052845D DE746336C DE 746336 C DE746336 C DE 746336C DE E52845 D DEE52845 D DE E52845D DE E0052845 D DEE0052845 D DE E0052845D DE 746336 C DE746336 C DE 746336C
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DE
Germany
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telescopic tube
segments
guide bush
gaps
individual segments
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DEE52845D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeugfederbein Die bisher in Flugzeugfederbeinen fest eingebauten Gleitführungen für das innere Teleskoprohr haben den Nachteil, daß -der Auflagerdruck infolge der starken Durchbiegung der hinsichtlich ihrer Festigkeit vollständig, ausgenutzten Teleskoprohre ungleichmäßig auf die Tragfläche der Führungsbuchse verteilt wird. Hohe Kantenpressungen verursachen einen großen Verschleiß und ein Ausschlagen der Führung. .
  • Es sind nun schon Flugzeugfederbeine bekanntgeworden, bei denen zur Vermeidung des geschilderten Nachteils die Gleitführung für das innere Teleskoprohr im äußeren Teleskoprohr allseitig -einstellbar angeordnet ist. Das wird bei einer Ausführungsform durch eine kugelgelenkartige Lagerung der Gleitführungsbuchse und bei einer anderen Ausführungsform dadurch erreicht, daß zwischen der auch außen zylindrisch gestalteten Führungsbuchse und dem äußeren Teleskoprohr zwei durch einen nach "außen vorstehenden Bund der Führungsbuchse getrennte Gummiringe angeordnet sind, wobei zwischen dem Bund der Führungsbuchse' und dem äußeren Teleskoprohrnur ein schmaler Ringspalt vorgesehen ist, welcher seitliche Bewegungen der Führungsbuchse gegenüber dem äußeren Teleskoprohr auf ein zulässiges Maß begrenzt. Die bekannten Gleitführungen können jedoch noch nicht ganz befriedigen, weil die außen kugelige bzw. zylindrische und mit einem Bund versehene Führungsbuchse aus einem Stück besteht und hierdurch noch. nicht genügend anpassungsfähig ist, so daß sie auf Stöße am Fahrwerk nicht schnell genug anspricht.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten allseitig einstellbaren Gleitführungen durch den Einbau einer durch Längsschlitze in eine Anzahl durch Spalte voneinander getrennter Segmente unterteilten Führungsbuchse beseitigt, welche einen sich ringförmig über ihren ganzen Umfang erstreckenden, die Bewegungsachse der einzelnen Segmente bildenden und den Auflagerdruck auf das mit einer entsprechend angepaßten Eindrehung versehene äußere Teleskollrohr übertragenden Lagerwulst aufweist. Die Segmente sind auf diese Weise wie auf einer Wippschneide gelagert und passen sich sofort einzeln der Durchbiegung des inneren Teleskoprohres an.
  • Zur Lagerung einer mit Schwungmassen belasteten stehenden Welle wurde ferner schon ein durch Längsschlitze in Segmente geteiltes Lager vorgeschlagen, das ini wesentlichen aus den Lagersegmenten und einem diese umfassenden, eine radiale Bewegung der Welle zulassenden Gummiring bestand.
  • Beim Erfindungsgegenstand dagegen weist die das innere Teleskoprohr aufnehmende Führungsbuchse einen Wulst auf, der sich ringförmig über den ganzen Umfang der Führungsbuchse erstreckt, die Bewegungsachse der einzelnen Segmente bildet und den Auflagerdruck auf das mit einer entsprechend angepaßten Eindrehung versehene äußere Teleskoprohr überträgt. Die Segmente sind da= her in radialer Richtung unnachgiebig gelagert und können nur wippsclineidenähnliche Bewegungen ausführen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lager ist also der Vorteil der bei Gummilagerungen erzielbaren Anpassungsfähigkeit an sich (lurchbiegende M-ellen mit den Vorzügen der starren Führungsbuchse, wie z. B. kleines Gewicht, kleiner Raumbedarf und einfacher Ein- uwi _:#,usl)au, vereinigt.
  • Die beim Einfräsen der Schlitze in die Führungsbuchse entstehenden und die einzelnen Segmente bildenden Spalte können nach (leg Erfindung durch Abstandhalter aus Blech, durch an einem Ring £orgesehene, in die Schlitze eingreifende Verzahnungen o. (1g1. überbrückt werden.
  • In der Zeichnung ist ein :'£ttsfiilirungsl)eispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch ein Flugzeugfederbein.
  • Abb.2 veranschaulicht eine Stirnansicht der in Segmente unterteilten, die Gleitführung für das innere Teleskoprohr bildenden Führungsbuchse.
  • Das in dem äußeren Teleskoprohr i verschiebbare innere Teleskoprohr 2 wird in einer Btichse geführt, die in eine .\nzahl @eginente 3 unterteilt ist. Ein am Umfang der Buchse vorgesehener I_agerE@ulst @. bildet (li@I Bewegungsachse der einzelnen Segmente, Nvodurch sich diese jeder @ubiegung des inneren Teleskoprohres 2 anpassen können. Als Gegenhaltung für die Segmente ist iin äußeren Teleskoprohr eine von außen nachstellbare Buchse ; vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeugfederbein mit einer ini äulieren Teleskoprohr allseitig einstellbar angeordneten Gleitführung für <las innere Teleskoprohr, gekennzeichnet durch eine durch Längsschlitze in eine Anzahl durch Spalte voneinander getrennter Segmente (3) unterteilte Führungsbuchse. welche einen sich ringförmig über ihren ganzen Umfang erstreckenden, die Bewegungsachse der einzelnen Segmente (3) bilden-(len und den Auflagerdruck auf (las mit einer entsprechend angepaßten Eindrehung versehene äußere Teleskoprohr (i) übertragenden Lagerwulst (.4) aufweist.
  2. 2. Flug zeugfederbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Spalte zwischen den einzelnen Segmenten (3) der Führungsbuchse überbrückt sind, z. B. durch Abstandhalter aus Blech oder durch einen mit Verzahnungen versehenen Ring. Zur Abgrenzung des Annielduiigsgegenstandes vom Stand der Technik sind "in J?rteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «ordert: deutsche Patentschriften .... . #r. ; 8 2:I4, 632 291, 634 813.
DEE52845D 1939-08-05 1939-08-05 Flugzeugfederbein Expired DE746336C (de)

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DEE52845D DE746336C (de) 1939-08-05 1939-08-05 Flugzeugfederbein

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DE746336C true DE746336C (de) 1944-12-23

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ID=7081654

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE78244C (de) * Aktiebolaget Separator, Stockholm Mehrfach getheiltes nachgiebiges Halslager für mit Schwungmassen belastete Wellen
DE632291C (de) * 1935-04-18 1936-07-06 Ver Deutsche Metallwerke A G Z Federstrebe fuer Flugzeugfahrwerke
DE634813C (de) * 1936-09-04 Focke Wulf Flugzeugbau Akt Ges Gleitfuehrung in einem teleskopartigen Stossdaempfer fuer Flugzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE78244C (de) * Aktiebolaget Separator, Stockholm Mehrfach getheiltes nachgiebiges Halslager für mit Schwungmassen belastete Wellen
DE634813C (de) * 1936-09-04 Focke Wulf Flugzeugbau Akt Ges Gleitfuehrung in einem teleskopartigen Stossdaempfer fuer Flugzeuge
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