DE2313986C2 - Führungsvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse - Google Patents

Führungsvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse

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DE2313986C2
DE2313986C2 DE19732313986 DE2313986A DE2313986C2 DE 2313986 C2 DE2313986 C2 DE 2313986C2 DE 19732313986 DE19732313986 DE 19732313986 DE 2313986 A DE2313986 A DE 2313986A DE 2313986 C2 DE2313986 C2 DE 2313986C2
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Wolfgang Dipl.-Ing. 3501 Calden Kratzenberg
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Wegmann and Co GmbH
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    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
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    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
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    • F42B10/02Stabilising arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für selbsigetriebene Geschosse mit an der Geschoßwand angeordneten Führungsnocken, die in am Führungsrohr angeordnete Drallnuten eingreifen. Eine derartige Führungsvorrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 21 40 566 betrieben.
Die Führiingsnocken haben in erster Linie die Aufgabe. Kräfte zu übertragen, die zur Nockenachse radial verlaufen. Dagegen sind die Führungsnocken nicht geeignet in Richtung der Nockenachse liegende Kräfte, d. h. zur Geschoßachse radiale Kräfte, zu übertragen, also das Geschoß zu zentrieren.
Bei dem obengenannten bekannten Führungssysiem sind die Fiihningsnocken am Heck, afso in der Nähe der Treibdüsen, angeordnet. In diesem Fall haben die Führungsnocken nicht das Gewicht des Geschosses zu tragen, sie müssen aber außer den Dralleinleitungskräften während der Bewegung det Geschosses durch das Rohr Querschubeinflüsse .uxJ Vibrationen aufnehmen. Sind dagegen die Nocken in der N, .ic des Schwerpiinkles des Geschosses angeordnet, so müssen sie /usäl/lich auch Gcwicliiskräfte aufnehmen, die bei waagerechter Lage der Nockenachse radial zur Nockenachse wirken, dagegen bei senkrechter Lage der Nockenachse mit der Nochcnachse zusammenfallen.
Sind die Drallnuten in das Führungsrohr cingcarbeilei. so könnten von den Nocken Kräfte, die in Richtung der Nockenachse liegen, dadurch aufgenommen werden, (laß die Stirnflächen der Nocken am Boden der Drallniiten geführt sind. Abgesehen davon, daß eine solche Führung der Nocken zu hoher Reibung und besonders in der Siariphase zu unregelmäßiger Kraflauftc'lung und zum Rattern führt, ist diese Führung nicht anwendbar, wenn das Rohr aus Rohrringslüeken besteht, die in Rahmen vcrschraubt sind. Diese Ausführungsform der Rohre ist aber erwünscht, weil in diesem Fall am Geschoß ein starres Leitwerk angebracht werden kann, das während des Abschußvorganges durch die Drallnulen herausragt, ohne diese /11 berühren.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Führungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine Zentrierung des Geschosses ohne axiale Beanspruchung der F'ühriingsnocken sowie eine spielfreie schwingungsdänipfendc Rihrung erreicht wird.
In der FR-PS 14 31 692 ist eine Führungsvorrichtung beschrieben, die einen um der: Mantel des Geschosses umlaufenden Ring aufweist, der sich über eigene Federelemente am Geschoß abstützen kann. Ein Dämpfurigsel'fekl tritt bei dieser bekannten, in ihrer Ausbildung ziemlich aufwendigen Anordnung nicht auf.
In der DIi-OS 20 JO O)K ist eine Einrichtung /um Starten eines Flugkörpers aus einem Abschußrohr beschrieben, bei der am Flugkörper jeweils am vorderen und hinteren Ende eine Führung angeordnet ist. wobei die hintere Führung als gelenkige Führung ausgebildet ist. Über eine Zentrierung sowie eine spielfreie oder schvvingungsgedämplle Führung ist in dieser Druckschrift nichts gcoffenbart.
Gemäß einem älteren Vorschlag (DE-Oi' 23 II 761) kann eine Führungsvorrichtung so ausgebildet sein, daß das Geschoß mit einem in der Nähe seines Schwerpunk-'es angeordneten Führungsring versehen ist und außerdem am Heck an einem weiteren Führungsring angeordnete Führungsnocken aufw eist. Durch diese beiden Führungsvorrichtungen in Schwerpunkinähe
ι; und am Heck des Flugkörpers kann insgesamt eine spielfreie Führung des Flugkörpers im Führungsrohr erreicht werden. Es kann aber auch sehr zweckmäßig sein, an der hinteren Führungsstelle des Geschosses eine Führung vorzusehen, die in einem gegebenen Augenblick ein radiales Ausweichen des Geschosses ermöglich!. Wie indem äiteren Vorschlag beschrieben, können nämlich die im Führungsrohr angeordneten Drallnuten von einem bestimmten Punkt an erweitert sein, damit im gleichen Augenblick, in welchem der geschlossene Führungsring die Rohrmündiing verläßt, die Nocken in die erweiterten Abschnitte der Drailnuten eintreten, damit das Geschob ein vorgegebenes Stück durchfallen kann und somit ein Abkippeffekt vermieden ist.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe erfolgt
jo daher mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäfSen Führungsvorrichtung isl die Distanzscheibe so gestaltet, daß sie federnd elastisch am Rohr beiderseits der Drallnut anliegt, während ihr Rand auf der Geschoßwand aufliegt. Zur Dämpfung von Vibrationen ist der Hohlraum zwischen der Außenfläche des Geschosses und der Unterseite der Distanzscheibe mil elastischem Kuustsj.jff ausgefüllt.
Dadurch, daß das bei der ei'indungsgemäßcn Führungsvorrichtung nicht ein sich über öet\ ganzen Umfang erstreckende!· Führungsring, sondern topfförmige Distan/scheiben in der erfindiingsgemäßcn Anordnung verwendet werden, wird außer der spielfreien schwingungsdämpfenden Führung der weitere Vorteil
4j erreicht, daß bei tier obenerwähnten Ausbildung einer Führungsvorrichtung mit erweiterten Abschnitten der Drallnuten die Distan/scheiben in die erweiterten Abschnitte der Drallnut eintreten können.
Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Ίο Führungsvorrichtung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die einen Schnitt senkrecht /ur Achse des Geschosses darstellt, näher erläutert
In die Geschoßw ind bzw. in einem am Geschoß befestigten Ring ist der Führungsnocken 2 eingesetzt.
>> Das Führungsrohr besteht aus Rohrringstücken 3. zwischen denen die Drallnulen 4 offenbleiben, in denen der Nocken 2 geführt ist. Zur Zentrierung des Geschosses I im Rohr 3 ist über den Nocken 2 eine lopfförmigc Distan/scheibc 6 geschoben, die so breit isl.
M) daß sie beiderseits der Drallnut 4 iin der Innenseite des Fiihrungsriihres 3 anliegt und deren Höhe so bemessen ist. daß gerade das Spiel zwischen Geschoß und Führungsrohr ausgeglichen wird. Unter dieser topfförmigcn Distan/sclieibe 6 ist eine Kunststoffscheibe 5
■ö angebracht, die einerseits /ur Dämpfung von Vibrationen dient, andererseits aber, wenn als K'inststoffscheibe S eine Scheibe aus elastischem Kunststoff verwendet wird, die unter Vorspannung unter die Distan/scheiht-
gclegi wird. il;i/ii dienen kann, die Disianzscheibe spicNrei an das Führungsrohr anzulegen. Geeignet ist somit ein Kunststoff, der einerseits genügend elastisch, andererseil·* aber bei Verformung energieverzehrend, und damit dämpfend ist und bei den dabei auftretenden Temperaturen w anliefest ist- Die am Führungsrohr milieaende Oberfläche der Disianzscheibe kann mit einem Kunststoffbeschichtet sein, der zu Siahl bzw. dem Werkstoff des Rohres einen geringen Reibwert besitzt und ausreichend wärmefest ist. Die Distanzscheibe kann auch ganz aus einem solchen Kunststoff bestehen.
Vor oder hinter den Fuhrungsnocken können starre oder aufklappbare Leitwerke 7. die durch die Drallnut hindurchragen, ohne sie zu berühren, angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Führungsvorrichtung für selbstgctricbene Geschosse mit an der Geschoßwand angeordneten Führungsnoeken. die in am Führungsrohr angeordnete Drallnulen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (2) von einer im Querschnitt topfförmigcn Distanzscheibe (6) umgeben ist und der Hohlraum unter der Distanzscheibe (6) mit einer Dämpfungsscheibe (5) aus elastischem Kunststoff ausgefüllt ist.
DE19732313986 1973-03-21 1973-03-21 Führungsvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse Expired DE2313986C2 (de)

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DE19732313986 DE2313986C2 (de) 1973-03-21 1973-03-21 Führungsvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse
GB1235874A GB1410001A (en) 1973-03-21 1974-03-20 Selfpropelled missiles provided with guide bosses
IT484074A IT1005574B (it) 1973-03-21 1974-03-20 Bocciuolo di guida per proiettili oppure per missili automotori

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DE19732313986 DE2313986C2 (de) 1973-03-21 1973-03-21 Führungsvorrichtung für selbstgetriebene Geschosse

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DE2313986A1 DE2313986A1 (de) 1974-09-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1431692A (fr) * 1964-10-23 1966-03-18 Manchon stabilisateur pour projectiles et missiles
DE2030038A1 (de) * 1970-06-18 1971-12-23 Messerschmitt Bolkow Blohm GmbH, 8000 München Einrichtung zum Starten eines Flug korpers aus einem Abschußrohr
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2313986A1 (de) 1974-09-26
IT1005574B (it) 1976-09-30
GB1410001A (en) 1975-10-15

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