DE745706C - Vorrichtung zum Pruefen der Zuendoeffnung und des Inneren von Geschosshuelsen vor dem Laborieren - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Zuendoeffnung und des Inneren von Geschosshuelsen vor dem Laborieren

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DE745706C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B35/00Testing or checking of ammunition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen der Zündöffnung und des Inneren von Geschoßhülsen vor dem Laborieren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, größere Mengen von Geschoßhülsen vor ihrer Laborierung laufend nochmals darauf zu prüfen, ob das Innere der Hülse, namentlich ihr Bodenteil, frei von Korrosionsstellen ist und die die Zündkapsel oder sonstigen Zündsatz später aufnehmende zentrale Bohrung (Zündöffnung) des Bodenteils sich nicht während einer längeren Lagerzeit mit Staub oder sonstwie zugesetzt hat.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Spiegel zusammen mit verschiedenen, vorzugsweise zwei Lichtquellen quer zu einem die zu prüfenden Geschoßhülsen waagerecht tragenden endlosen Band- oder Kettenförderer so angeordnet, daß das von der einen Lichtquelle beleuchtete Hülseninnere und die von der zweiten Lichtquelle durchleuchtete Zündöffnung der auf dem Förderer einzeln an dem Spiegel vorbeigeführten Geschoßhülsen gleichzeitig in dem Spiegel sichtbar sind und somit in einfacher Weise schnell und sicher auf ihren Zustand geprüft werden können. Für das maschinelle Überprüfen der Zündöffnungen von Geschoßhülsen allein sind zwar schon verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden, doch werden diese ohne Ausnahme lediglich bei der eigentlichen Herstellung der Hülsen zu den einzelnen Zwischenkontrollen verwendet und sind in erster Linie zur Kontrolle der Zündöffnungsabmessungen selbst bestimmt. Das bedingt in Hinsicht auf die hierbei verlangten Genauigkeitsgerade naturgemäß einen außerordentlich verwickelten Aufbau dieser Prüfeinrichtung, so daß sie für eine Verwendung im Rahmen der Erfindung, bei der es auf möglichst einfache Gestaltung der einzelnen Teile ankommt, nicht sonderlich geeignet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Draufsicht der neuen Prüfvorrichtung, Abb. z eine Seitenansicht dazu.
  • Auf einem Arbeitstisch i dieser Vorrichtung ist ein- rahmenarties Längsgestell 2 auf-Z> gebaut. Dieses trägt in entsprechender Entfernung zwei zueinander parallellaufende waagerechte Führungsschienen 3, in denen zwei endlose, zu einem Förderer vereinigte Kettenstränge .l, 5 geführt werden. Die beiden Kettenstränge e4,5 laufen oben in waagerechter Bahn über zu beiden Seiten des Längsgestells z gelagerte Kettenräderpaare 6, 7 und 6ry, 7a, um dann über weiter außerhalb des Tisches und tiefer angebrachte Kettenräderpaare 6i', 7U und 6c, 7c die Unterseite des Arbeitstisches im Leerlauf zu durchqueren.
  • Das Kettenräderpaar 6e, 7-' ist auf einer Welle 8 befestigt, die noch ein größeres, mit einem Motor in Verbindung stehendes Kettenantriebsrad g trägt. Die parallel zueinander laufenden Kettenstränge sind in der Querrichtung durch Halter i o verbunden, die zur Aufnahme der zu prüfenden Geschoßhülsen i i dienen.
  • In den Aufnahmehaltern io werden die einzelnen Geschoßhülsen i i durch die Förderkette 4., 5 nacheinander zur Beleuchtung ihrer Bodenseite an einer in einem hinten geschlossenen Gehäuse iz untergebrachten Lichtquelle 13 vorbeigeführt. Von dieser Lichtquelle dringt ein Lichtstrahl durch die im Hülsenboden vorhandene Zündöffnung und erzeugt so von der letzteren auf einem gegenüberliegenden Spiegel 14 ein Bild, das erkennen @läßt, ob in den jeweils geprüften Hülsen die Zündöffnungen überhaupt vorhanden und wie sie beschaffen sind.
  • Neben dem Spiegel 14 ist weiter eine an einem Ständer verstellbar angebrachte Scheinwerferlampe 15 so aufgestellt, daß ihr Schein zu dem gleichen Zeitpunkt, wenn die Lichtduelle 13 die Zündöffnung der Hülse durchleuchtet, deren Inneres und insbesondere die Bodenfläche erhellt. Auf diese Weise ist im Spiegel. 14 das Hülseninnere zusammen mit der Zündöffnung sichtbar. Damit ist der vor der Vorrichtung sitzende Bedienungsmann in die Lage versetzt, durch einen einzigen Blick in den Spiegel i ¢ feststellen zu können, ob bei den durch die Förderkette a, 5 laufend vorbeigeführten Hülsen i i sowohl im Hülsenboden die erforderlichen Zündöftnungen vorhanden sind und das innere der Hülse, insbesondere auch die Innenseite des Bodens, frei von Korrosionserscheinungen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Prüfen der Zündöffnung und des Inneren von Geschoßhülsen vor dem Laborieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (14) und verschiedene Lichtquellen (132 15) so zu einem die zu prüfenden Geschoßhülsen tragenden endlosen Band- oder Kettenförderer (.1, 5) angeordnet sind, daß das beleuchtete Innere sowie die durchleuchtete Zündöffnung der einzelnen Geschoßhülse zur gleichen Zeit in dem Spiegel (14) sichtbar sind. Zur Abgrenzung des Anineldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DER110194D 1941-05-31 1941-05-31 Vorrichtung zum Pruefen der Zuendoeffnung und des Inneren von Geschosshuelsen vor dem Laborieren Expired DE745706C (de)

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