DE2407549C2 - Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige

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DE2407549C2
DE2407549C2 DE19742407549 DE2407549A DE2407549C2 DE 2407549 C2 DE2407549 C2 DE 2407549C2 DE 19742407549 DE19742407549 DE 19742407549 DE 2407549 A DE2407549 A DE 2407549A DE 2407549 C2 DE2407549 C2 DE 2407549C2
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Germany
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light
dial
light source
rotating cylinder
time display
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Expired
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DE19742407549
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DE2407549A1 (de
DE2407549B1 (de
Inventor
Jiro Yokohama Kanagawa; Nishina Rintaro Yonezawa Yamagata; Ochiai (Japan)
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Tamura Electric Works Ltd
Original Assignee
Tamura Electric Works Ltd
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige mit einer Nummernscheibe, die mit einer Vielzahl von an einer Seite der Nummernscheibe im Kreis angeordneten Zeiteinheitanzeige-Löehern versehen ist, und mit einer Lichtquelle auf der anderen Seite der Nummernscheibe. Bei einer derartigen Vorrichtung wird die verstrichene Zeit durch aufeinanderfolgende Bewegung eines Lichtflecks an einer Vielzahl von Zeiteinheitanzeige-Öffnungen vorbei, die auf einem Kreis auf der Nummernscheibe einer Uhr engeordnet sind, angezeigt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige ist eine Vielzahl von Lichtquellen hinter der Vielzahl von Löchern auf der Nummernscheibe vorgc· lehen und es werden die Lichtquellen nacheinander •ingeschaltet. Bei einer anderen Vorrichtung rotiert •ine einzige Lichtquelle hinter der mit Löchern versehenen Nummernscheibe. Die bekannte Vorrichtung erfordon also eine Vielzahl von Lichtquellen, welche die Größe und die Kosten einer solchen Vorrichtung zur ©ptischen Zeilanzeige anwachsen lassen.
Darüber hinaus ist, da die Lichtquellen häufig kurz aufleuchten, ihre Lebensdauer kurz, so daß die Untcrhaltskosten anwachsen. Bei der letztgenannten Vorrichtung ist es notwendig, Schleifkontakte vorzusehen, um eine kontinuierliche Zuführung der elektrischen Energie zur rotierenden Lichtquelle sicherzustellen. Auch dies macht den Aufbau komplizierter und aufwendiger.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, nur eine Lichtquelle und nicht irgendwelche Schleifkontakte für die Lichtquelle benötigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lichtquelle in der Mitte der Nummernscheibe angeordnet ist, daß ein lichtundurchlässiger rotierender Zylinder die Lichtquelle umgibt, daß der lichtundurchlässige rotierende Zylinder mit einer vorzugsweise radialen Öffnung versehen ist, daß ein Antrieb für den lichtundurchlässigen rotierenden Zylinder vorgesehen ist, daß ein gebogenes, Iichtübertragendes Teil vorgesehen ist. dessen eines Ende in der Öffnung eingepaßt ist und dessen anderes Ende der anderen Seite der Nummernscheibe zugewandt ist, und daß die Vielzahl der Zeiteinheitanzeige-Löcher bei der Drehung des lichtundurchlässigen rotierenden Zylinders vom Licht der ausstrahlenden Lichtquelle nacheinander beleuchtbar sind.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt in Längsrichtung einer optischen Zeitanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung
F i g. 2 eine auseinandergezogene Darstellung, teilweise aufgebrochen, der wesentlichen Elemente der optischen Zeitanzeigevorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte optische Zeitanzeigevorrichtung weist eine Nummernscheibe 1 in der Form eines flachen Napfes auf, die mit einer Vielzahl von Zeiteinheitanzeige-Löchern 5 versehen ist, welche auf einem Kreis angeordnet sind. Die Nummernscheibe 1 ist in die Öffnung eines zylindrischen Gehäuses 10 eingepaßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden Zeiteinheitanzeige-Löcher 5 mit Ziffern versehen und eingeteilt, die die Minuten oder Sekunden anzeigen. Ein mit einer Aussparung versehener Vorsprung 6 zur Befestigung einer Lichtquelle 2 ist an der Hinterseite der Nummernscheibe 1 in deren Mittelpunkt ausgebildet. Die Lichtquelle 2 ist in eine Fassung 6a eingeschraubt, die im Vorsprung 6 enthalten ist. Der Fuß der Fassung 6a ist mit Leitern 6b versehen, die zu einer nicht dargestellten Speisespannungsquelle führen. Ein Antriebsmotor 7, der vorzugsweise ein Synchronmotor ist, ist in der Mitte des Bodens des Gehäuses 10 befestigt und treibt über eine Welle 7a einen lichtundurchlässigen rotierenden Zylinder 3 an. Der lichtundurchlässige rotierende Zylinder 3 weist einen Innendurchmesser auf, der nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des Vorsprungs 6, so daß er die Lichtquelle 2 vollständig abschirmt. Ein L-förmiges Iichtübertragendes Teil 4, das aus einem Bündel Glasfasern oder einem Stab aus Acrylharz od. ä. besteht, ist in einer radialen Öffnung 3a in der Seitenwand des rotierenden Zylinders 3 befestigt und überträgt das Licht, das die Lichtquelle 2 ausstrahlt, nacheinander an die Zeitanzeige-Löcher 5. Es versteht sich, daß der Antriebsmotor auch durch einen mit Federkraft wirkenden Motor ersetzt werden kann. Wenn der rotierende Zylinder 3 oder die Antriebswelle 7a mit einem geeigneten Steuerscheiben-Mechanismus versehen ist, ist es möglich, das lichtübertragende Teil 4 in Stellungen hinler aufeinanderfolgende Zeitanzeige-Löcher zur Anzeige der entsprechenden Zeiteinheit periodisch zu drehen.
Wie durch die Pfeile in F i g. 2 dargestellt, dreht der Antriebsmotor 7 den rotierenden Zylinder 3 und das lichtübertragende Teil 4 im Uhrzeigersinn. Während dieser Drehung ist die Lichtquelle 2 dauernd erleuchtet,
so daß das von ihr ausgestrahlte Licht gegen die aufeinanderfolgenden Zeitanzeige-Löcher 5 durch das Ende 46 des das Licht übertragenden Teiles 4 gerichtet ist. Demgemäß beobachtet man, wen ■ man die Anzeigevorrichtung von links betrachtet, daß ein Lichtfleck nacheinander an den Zeitanzeige-Löchern 5 so vorbeiläuft, wie die Zeit verstreicht.
Da das rotierende lichtübertragende Teil 4 nacheinander das von einer einzigen Lichtquelle ausgestrahlte Licht auf eine Vielzahl von Zeiteinheitanzeige-Löchern 5 überträgt, die alle auf demselben Kreis der Nummernscheibe 1 einer Uhr angeordnet sind, ist es nicht notwendig, eine Vielzahl von Lichtquellen oder Schleifkontakte zwischen einer rotierenden Lichtquelle und einer Spannungsquelle vorzusehen, wie bei früheren Vorrichtungen. Ferner kann gemäß dieser Erfindung eine Zeitanzeige-Vorrichtung jeder gewünschten Größe durch geeignete Auswahl des Durchmessers der Nummernscheibe und der Abmessung des das Licht übertragenden Teils geschaffen werden. Die Zeitanzeige-Vorrichtung kann als gewöhnliche Uhr oder als grobe Zeitanzeige-Vorrichtung bei verschiedenen Spielen verwendet werden.
Es versteht sich, daß für einen Fachmann zahlreiche Abwandlungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich sind, ohne den durch die Ansprüche gesteckten Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise das als Lichtleiter ausgebildete Teil 4 auch in eine axiale Bohrung der senkrechten, mit der Welle Ta verbundenen Wand des Zylinders 3 eingepaßt sein. Dies würde jedoch bedeuten, daß das Teil 4 mit zwei Biegungen versehen werden muß. Das Teil 4 muß jedoch vorteilhaft so angeordnet sein, daß sein Ende Ab parallel zur Achse der Nummernscheibe 1 angeordnet ist. Würde das Teil 4 nämlich schräg zur Nummernscheibe 1 angeordnet sein, se würden sich Lichtstreuungen ergeben. Ferner könnte die Lichtquelle 2 innerhalb des Zylinders 3 auch so angeordnet sein, daß ihre Fassung 6a der mit der Welle 7a verbundenen Wand des Zylinders 3 zugewandt ist. Das in der Zeichnung darges-tellte Ausführungsbeispiel hat jedoch den Vorteil, daß die Lichtquelle 2 für Auswechselarbeiten gut zugänglich ist, daß die Lichtquelle stillsteht, was eine optimale Lebensdauer bedeutet, daß der Sockel gekühlt wird und daß die Lichtquelle vom Zylinder 3 gut abgeschirmt ist, so daß kein Streulicht nach außen tritt. Wesentlich beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist. daß der Zylinder 3 den Vorsprung 6 zwar lichtdicht umgibt, jedoch den zur Kühlung wesentlichen Lichtdurchtritt zuläßt. Dies könnte beispielsweise durch entsprechende am Zylinder 3 zwischen diesem und aem Vorsprung 6 vorgesehene Leitvorrichtungen verwirklicht werden, die einerseits für die Lichtundurchlässigkeit sorgen und andererseits für den Kühlluft-Zu- und Abtritt.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige mit einer Nummernscheibe, die mit einer Vielzahl von an einer Seite der Nummernscheibe im Kreis angeordneten Zeiteinheitanzeige-Löchern versehen ist, und mit einer Lichtquelle auf der anderen Seite der Nummernscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) in der Mitte der Nummernscheibe (1) angeordnet ist, daß ein lichtundurchlässiger rotierender Zylinder (3) die Lichtquelle (2) umgibt, daß der lichtundurchlässige rotierende Zylinder (3) mit einer vorzugsweise radialen Öffnung (3a) versehen ist, daß ein Antrieb (7) iür den lichtundurchlässigen rotierenden Zylinder (3) vorgesehen ist, daß ein gebogenes, iichtübertragendes Teil (4) vorgesehen ist, dessen eines Ende (4a) in der Öffnung (3a) eingepaßt ist und dessen anderes Ende (46) der anderen Seite der Nummernscheibe (1) zugewandt ist, und daß die Vielzahl de:r Zeiteinheitanzeige-Löcher (5) bei der Drehung des lichtundurchlässigen rotierenden Zylinders (3) vom Licht der ausstrahlenden Lichtquelle (2) nacheinander beleuchtbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtübertragende Teil (4) ein L-lörmiges Bündel von Glasfasern aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zeiteinheitsanzeige-Löcher (5) mit Minuten oder Sekunden anzeigenden Ziffern versehen ist.
DE19742407549 1974-02-16 Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige Expired DE2407549C2 (de)

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DE19742407549 DE2407549C2 (de) 1974-02-16 Vorrichtung zur optischen Zeitanzeige

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DE2407549A1 DE2407549A1 (de) 1975-06-12
DE2407549B1 DE2407549B1 (de) 1975-06-12
DE2407549C2 true DE2407549C2 (de) 1976-02-05

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