DE1919798C3 - Optische Digitalanzeige zur Darstellung einer Zeitinformation - Google Patents

Optische Digitalanzeige zur Darstellung einer Zeitinformation

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DE1919798C3
DE1919798C3 DE19691919798 DE1919798A DE1919798C3 DE 1919798 C3 DE1919798 C3 DE 1919798C3 DE 19691919798 DE19691919798 DE 19691919798 DE 1919798 A DE1919798 A DE 1919798A DE 1919798 C3 DE1919798 C3 DE 1919798C3
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John Merrill Lancaster; Derr Kenneth William Quarryville; Pa. Bergey (V.SLA.)
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Time Computer, Inc, Lancaster, Pa. (V.St.A.)
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Description

Π Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (26, 28) koaxial zueinander drehbar gelagert sind, und daß die auf den Rädern (26, 28) vorgesehenen Skalen konzentrisch um diese Drehachse (54,56) herum angeordnet sind.
12 Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (26,28) in Querrichtung Abstand voneinander besitzen und auf Abstand voneinander besitzenden parallelen Wellen drehbar gelagert sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (26,28) aus lichtdurchlässigem Material besteht und daß die Lichtquelle (61) eine radioaktive Strahlungsquelle ist, die auf der vom Lichteintrittsende des optischen Faserbündels abgewandten Seite des Rads (26, 28) angeordnet ist.
14. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Fasereinrichtung (59) zur Übertragung von Umgebungslicht zu der die Zeitinformationen liefernden Einrichtung vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Faserbündel in mehrere in langgestreckte,
' praktisch in der Konfiguration einer eckigen »8« angeordnete Segmente (66) auslaufen, daß die die Zeitinformationen liefernde Einrichtung Mittel (26d, 67) zur selektiven Beleuchtung der Segmente (66) zwecks Darstellung mindestens einer Digitalziffer aufweist, und daß die Zeitinformationen in kodierter Form vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (16) des Uhrgehäuses praktisch parallel zu dessen Unterseite (13) verläuft und mit einem Sichtfenster (18) versehen ist, und daß die Einrichtung zur Darstellung der Zeitinformationen und das Sichtfenster (18) so angeordnet sind, daß die Darstellung von der Seite des Uhrgehäuses her und in dessen verlängerter Ebene sichtbar ist.
Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung zur digitalen Darstellung einer Zeitinformation im Sichtfenster einer Uhr.
Herkömmliche Uhren weisen ein parallel zum Uhrwerk angeordnetes Zifferblatt auf und verwenden Zeiter in Form eines Stunden- und Minutenzeigers, die sich um eine praktisch senkrecht zur Ebene der Uhr liegende Achse drehen und hierbei die Zeit anzeigen, indem sie auf eine oder mehreren um das Zifferblatt herum vorgesehene Ziffern weisen. Zur Gewährleistung einer Verständlichkeit der Zeitanzeige müssen die Zeiger und die Ziffern aufeinander abgestimmt bzw. einander zugeordnet werden. Bei diesem praktisch zeitverzögerungsfrei erfolgenden Zuordnungsvorgang treten häufig Zeitablesefehler auf, und zwar insbesonde re deshalb, weil die Stundenziffern unabhängig von dei jeweiligen Zeit ständig mitangezeigt werden. Zui Ablesung des Zifferblatts muß der Träger eine! herkömmlichen Armbanduhr außerdem sein Handge lenk derart neigen, daß die Zifferblattfläche praktiscl senkrecht zu seiner Sichtlinie liegt, da der flache Teil de
ί9 19
Träger-Handgelenks, an welchem die Uhr befestigt ist, in der normalen erhobenen Armstellung, in welcher die Uhr abgelesen wird, in gewissem Ausmaß parallel zur Sichtlinie des Trägers liegt und sich daher außerhalb dieser Sichtlinie oder zumindest nicht anter einem solchen Winkel befindet, welcher (iem Träger ein leichtes Ablesen des Ziffernblatts ermöglichen würde.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Uhr der eingangs definierten Art mit einer direkten ziffermäßigen Anzeige zu schaffen, bei welcher keine Zuordnung oder Umrechnung zwischen dem Stunden- und dem Minutenanzeiger sowie den um das Zifferblatt einer herkömmlichen Uhr herum angeordneten Ziffern erforderlich ist und wobei speziell die zeitanzeigende Bildfläche in einer gegenüber der das Uhrgehäuse einschließenden Ebene geneigten, insbesondere zu dieser senkrechten Ebene ablesbar sein soll.
Ausgehend von der Uhr der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dafl die optische Einrichtung aus wenigstens einer ao optischen Faser besteht, welche die Zeitinformation über eine vorbestimmte Strecke zum Sichtfenster überträgt und am Sichtfenster sichtbar darstellt.
Die Zeitinformationen können dabei entweder in analoger oder in digitaler Form dem Träger der Uhr »5 unmittelbar dargeboten werden, da durch die Verwendung einer optischen Faser bzw. eines optischen Faserbündels das Sichtfenster in fast jeder beliebigen Schräglage angeordnet werden kann, so daß der Träger einer derartigen beispielsweise einer Armbanduhr ausgeführten Uhr seinen Arm nicht zu drehen braucht, um das Sichtfenster ins Sichtfeld zu bekommen. Die erfindungsgemäße Uhr kann ein dünnes, scheibenförmiges Uhrengehäuse aufweisen, von dem unter einem Winkel zu seiner Ebene ein Sichtfenster vorspringt bzw. wegragt Die im Sichtfenster gelieferte Anzeige ist über einen großen Bereich des Sichtwinkels hinweg ablesbar, der sich beispielsweise über eine Strecke von einer Stelle etwas unterhalb der Ebene der Uhr bis zu einer nahezu senkrecht zur Uhr-Ebene liegenden Stelle erstreckt
Zur Hervorbringung der Digitalanzeige über diesen ganzen Sichtwinkelbereich hinweg treibt das Uhrwerk vorzugsweise ein Stunden- und ein Minutenrad an, die sich um entweder koaxiale oder Abstand voneinander besitzende, senkrecht zur Ebene des Uhrgehäuses und des Uhrwerks verlaufende Achsen drehen. Um die betreffenden Flächen des Stunden- und Minutenrads herum sind Stunden- bzw. Minutenziffern bzw. -informationen vorgesehen, während zwischen das Stunden- und das Minutenrad einerseits und das Sichtfenster andererseits ein oder mehrere optische f-aserbündel eingefügt sind, welche einen oder mehrere Strahlengänge zwischen den Stunden- und Minutenziffern auf den betreffenden Rädern sowie den in dem schräggesteilten Sichtfenster vorgesehenen Bildflächen herstellen. Das Sichtende des optischen Faserbündels bzw. der -bündel ist plankonvex geformt so daß es das Umgebungslicht sammelt und es unter Übertragung auf das Stunden- und Minutenrad bündelt. Wenn diese Räder die tatsächlichen Ziffern bzw. Digitalzahlen tragen, wirft dieses optische Fasersystem die ausgewählten Ziffern auf eine Bildfläche des plankonvexen Endes des optischen Faserbündels bzw. der -bündel, so daß die Ziffern durch das Fenster hindurch sichtbar sind. Das oder die 6$ optischen Faserbündel besitzen sich verjüngende Gestalt so daß sie die angezeigten Ziffern der Räder zur Erleichterung der Ablesbarkeit durch das Anzeigefenster vergrößern. Außerdem kann ein die Außenfläche des Uhrgehäuses durchsetzendes Fenster vorgesehen sein, um mehr Umgebungslicht auf die von den Rädern getragenen Zeitinformationen zu richten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Anzeigeziffern des Stunden- und Minutenrads innerhalb des Uhrgehäuses aus einem Leuchtstoff bestehen, der über das oder die optischen Faserbündel eine ausreichende Lichtmenge abgibt, so daß die in Digitalform am Fenster angezeigte Zeit ohne weiteres im Halbdunkel oder im Dunkeln abgelesen werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform ist eine radioaktive Lichtquelle, vorzugsweise ein Betastrahler, zur Beleuchtung der Anzeige auf dem Stunden- und Minutenrad vorgesehen. Dieser Betastrahler kann sich an der gleichen Seite der Räder wie die lichtaufnehmenden bzw. lichtübertragenden Enden des optischen Faserbündels bzw. der optischen Faserbündel befinden und auf diese Weise die Anzeige auf dem Stunden- und Minutenrad beleuchten. Vorzugsweise bestehen das Minuten- und daß Stundenrad aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, so daß der Betaststrahler an seiner anderen Seite angeordnet sein kann und die Anzeige durch Lichtübertragung durch die Räder hindurch beleuchtet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist für jede der durch das Sichtfenster angezeigten Ziffern je ein optisches Faserbündelsegment vorgesehen. Jedes Segment besitzt am Anzeigeende bzw. an der Bildfläche dieser speziellen Art eines optischen Fasersystems eine aus sieben Balken bestehende Konfiguration in Form einer eckig gestalteten Ziffer »8«, so daß durch selektive Beleuchtung der einzelnen Balken jede beliebige Zahl dargestellt werden kann. In diesem FaU können am Stunden- und Minutenrad Kodeziffern anstelle der tatsächlichen Zifferbilder vorgesehen sein, so daß die ausgewählten Balkensegmente beleuchtet werden, wenn sich die Räder drehen, und hierbei die digitale Stunden- und Minutenanzeige am Anzeigefenster liefern.
Die Uhr nach der Erfindung kann in der Weise ausgebildet sein, daß die Zeitangabe durch ein oder mehrere optische Faserbündel digital angezeigt wird, wobei gegebenenfalls auch Maßnahmen, beispielsweise in Form einer eingebauten Beleuchtungsquelle vorgesehen sein können, so daß die Digitalanzeige auch im Halbdunkel oder im Dunkeln ablesbar ist. Bei einer Uhr mit einem oder mehreren Zeitinformationen tragenden und in der Ebene der Uhr drehbaren Rädern kann dabei die Zeitinformation durch ein oder mehrere gekrümmte optische Faserbündel von der Ebene der Uhr auf eine schräggestellte Sichtfläche übertragen und gleichzeitig zur Erleichterung der Ablesung vergrößert werden.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18.
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mil bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeich nungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer ein« optische Digitalanzeige liefernden Uhr mit dei Merkmalen der Erfindung,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Uhr gemäl Fig. 1,
Fig.3 eine der besseren Veranschaulichung halbe teilweise weggebrochen und teilweise im Schnit dargestellte Aufsicht auf die Uhr gemäß F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Teilaufsicht auf eine erfindungsgemäß Uhr mit abgenommenem Gehäuse-Oberteil zur Verari
schaulichung einer abgewandelten Ausführungsform der optischen Darstellung,
F i g. 5 eine F i g. 4 ähnelnde Aufsicht zur Darstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform des optischen Anzeigesystems,
F i g. 6 eine Teilansicht der Uhr gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine F i g. 4 ähnelnde Ansicht zur Darstellung einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der optischen Anzeige,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Uhr zur Veranschaulichung eines optischen Faserbündels, über welches zusätzliches Umgebungslicht auf die Zeitanzeigeräder gerichtet wird,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung des bei der Uhr gemäß Fig.8 verwendeten optischen Faserbündels, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 10 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Uhr mit einem oberhalb der Zeitanzeigeräder angeordneten und diese beleuchtenden Betastrahler,
F i g. 11 einen Teilschnitt durch eine erfindungsemäße Uhr mit einem Betastrahler, der gegenüber einem durchsichtigen oder durchscheinenden Zeitanzeigerad in radialer Stellung angeordnet ist,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Uhr mit einem unterhalb der durchsichtigen oder durchscheinenden Zeitanzeigerät der angeordneten Betastrahler,
Fig. 13 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht des Anzeigefensters der Uhr zur Veranschaulichtung der die Ziffern bildenden optischen Faserbalkensegmente und
Fig. 14 eine schemaüsche perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der optischen Faserbalkensegmente sowie eines verschlüsselte Zeitziffern tragenden Rads.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte, an einem Uhrband 12 getragene Uhr 10 weist ein Uhrgehäuse mit einer Bodenfläche 13 sowie vorderen und hinteren oberen Wandflächen 14 bzw. 16 auf. die unter Bildung eines Anzeigefensters 18 längs eines Mittelabschnitts der Uhr Abstand voneinander besitzen. Bei der dargestellten Ausführungsform ragt das Anzeigefenster 18 aus der Ebene des Uhrgehäuses heraus und ist relativ zu diesem geneigt, so daß es aus der in den Fig.) und 2 durch den Pfeil A angedeuteten Richtung ablesbar ist. Das Fenster 18 weist ein Uhrglas 20 auf. das unter einem spitzen Winkel gegenüber der Ebene der Uhr eingesetzt ist, so daß die bei 22 angedeuteten Ziffern unter dem in Fig.2 bei V angedeuteten Sichtwinkel durch das Uhrglas 20 hindurch erkennbar sind. Die Ziffern 22 sind somit von der Vorderseite der Uhr her über einen weiten Sichtwinkeiberekh hinweg sichtbar. Mit anderen Worten sind die Ziffern 22 ohne weitern ablesbar, wenn der Arm des Uhrtrigen in die normale Uhrtblesestellung angehoben wird» ohne daß der Trager der Uhr hierzu seinen Arm zu verdrehen braucht, wie dies beim Ablesen des Zifferblatts herkömmlicher Uhren erforderlich Ist
OemlB den P i g. 2 and 3 sind im Inneren der Uhr ein Kalenderring 24 sowie ein Mimitenrad 28 und ein Stundenrad 28 vorgesehen, von denen letztere auf noch zu beschreibende Weise die entsprechenden Minuten- bzw. Stundenziffern tragen. Zum Antrieb des Stunden* und des Minutenrads 2B bzw. 28 sowie des Kalender· rings 24 dient ein beSebiges, nur schematisch dargestelltes Uhrwerk 30. wekbes die Rider 26 und M mit vorbesttamier Geschwindigkeit Jeweils ruck· bzw. schrittweise vorwirft ssbiket Btee weitere Erläuterung des Uhrwerks wird als überflüssig erachtet, da jedes herkömmliche Uhrwerk für den Antrieb des Kalenderrings 24, des Minutenrads 26 und des Stundenrads 28 abgewandelt werden kann. Die obere Wandfläche 14 der Uhr 10 ist durch ein Sichtfenster 31 durchbrochen durch welches die auf dem Kalenderring 24 vorgesehenen Datumziffern dem Blick dargeboten werden. Gemäß F i g. 3 trägt ein oberer ringförmiger Randabschnitt des Minutenrads 26 die Minutenziffern bzw.
ίο -Informationen in Form von auf gleiche Abstände voneinander verteilten Zahlen von »00« bis »59«. Das Minutenrad 26 wird durch das Uhrwerk 30 in der Weise angetrieben, daß es in einer Stunde eine volle Umdrehung durchläuft. Der obere ringförmige Randab-
iS schnitt des Stundenrads 28 trägt Stundenziffern bzw. -informationen in Form von auf gleiche Umfangsabstände voneinander verteilten Zahlen von »01« bis »12«.
Das Stundenrad 28 wird durch das Uhrwerk 30 in der Weise angetrieben, daß es alle 12 Stunden eine volle
ίο Umdrehung durchläuft. Wahlweise kann sich das Stundenrad 28 aber auch einmal in 24 Stunden drehen und fortlaufende Zahlen von »01« bis »24« tragen.
Um die numerischen Informationen des Minutenrads 26 und des Stundenrads 28 in Digitalform im
J5 Anzeigefenster 18 abzubilden, wird ein optisches Faser-Übertragungssystem verwendet Zu diesem Zweck sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei zusammenhängende opitsch-: Faserbündel 32 und 34 vorgesehen, die jeweils aus einer Vielzahl
von einzelnen optischen Fasern vorzugsweise aus Bleioxyd· oder Lanthanoxyd-Glas bestehen, welche unter Bildung einer angeordneten Anordnung zusammengebündelt sind. In bevorzugter Ausführungsform besteht jedes Faserbndel aus einer verschmolzenen
3J Anordnung von ΙΟμ-Fasern mit numerischer Apertur von etwa 1,0. Jedes Faserbündel 32, 34 besitzt ein Lichteintrittsende in Form einer üchtaufnahmefläche 36 bzw. 38. welche dicht an dem mit Zifferneinteilung versehenen Randabschnitt des zugeordneten Minuten-
rads 26 bzw. Stundenrads 28 liegt Beispielsweise überlagert das Lichteintrittsende 36 für das Minutenrad 26 die beiden Einzelziffern. welche die Minutenanzeige liefern, wenn jeder Ziffernsatz der Zahlen von »00« bis »59« in eine unmittelbar unterhalb des Uchteinlrittsen·
des 36 gelegene Anzeigcstellung weiterrückt Gleichermaßen überlagert das Lichteintrittsende 38 für das Stundenrad 28 die beiden die Stundenanzeige bildenden Emze ziffern, wahrend jeder Ziffernsate der Zahlen von »01« bis »12« in die unmittelbar unter dem Ende 38
je gelegene Anzeigcstellung weiterrückt Die Lichtaus· 1B u«lnlcn d.er optwehen Faserbündel 32, 23 bilden Bildfläche 40 biw. 42, welche in Digitalform die unmittelbar unter dem betreffenden Uchtetatrittsende
.. ΓΛ?1.* eelegene Zifferninfbrmation des Minuten-SS 2«»bfw.dwStundewad»»aju»lgmWemdle«n Minutenrad 26 vorgesehenen DlgiuUnformttloneadh.
ν» »00« bis »59«, jede Minute echrittwei» 16 vorbeibewegt werden, wird
ftfösherwelse die betreffende Zettnforma· an „v dM °EÜ8che faerbOndel auf die BHdfUohs 40 übertragen. Ebenso wird die am Stundenrad 28 vorgesehenen Dlgltal-Stundentafoimitloa «f optischem Weg durch du optische Faserbündel 34 zur Darstellung auf der Bildfläche 42 übertragen, wenn die $i T Sutmlenrad 21 vorgesehene Ziffi
nacheinander am Lichteintrittsende 3· wdterbwegt
Um über das Anzeigefenster 18 eine vergrößerte, leichter ablesbare Digitalanzeige zu liefern, können die Minuten- und Stundeninformationen des Minutenrads 26 bzw. des Stundenrads 28 dadurch vergrößert werden, daß den optischen Paserbündeln 32 und 34 eine lichtbündelnde, sich verjüngende Form verliehen wird. Durch entsprechende Verjüngung der verschmolzenen optischen Faserbündel 32, 34 kann ein vergleichsweise hoher Vergrößerungsgrad erreicht werden; bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Vergrößerungsgrad von etwa 2,5 :1 als ausreichend angesehen.
Die die Bildflächen 40 bzw. 42 bildenden Enden der optischen Faserbündel 32, 34 sind plankonvex geformt, so daß sie das Umgebungslicht sammeln und dieses Licht auf die vom Minuten- und Stundenrad 26 bzw. 28 getragenen Zifferninformationen bündeln. Auf diese Weise werden das Minuten- und das Stundenrad ausreichend beleuchtet, so daß das reflektierte Licht von den Lichteintrittsenden 36 bzw. 38 der optischen Faserbündel 32, 34 auf deren Bildflächen 40 bzw. 42 übertragen wird. Um das Minuten- und Stundenrad 26 bzw. 28 mit zusätzlichem Umgebungslicht zu versorgen, kann in der oberen hinteren Wandfläche 16 des Uhrgehäuses über den Lichteintrittsenden der optischen Faserbündel 32, 34 sowie über den Zeitinformationen am Minuten- und Stundenrad 36 bzw. 38 ein vorzugsweise aus einem durchscheinendem Material bestehendes Fenster 44 vorgesehen sein.
Gemäß den Fig. 2 und 3 übertragen die optischen Faserbündel 32,34 jeweils zwei Ziffern vom zugeordneten Minutenrad 26 bzw. Stundenrad 28, so daß für die digitale Minuten- und Stundenanzeige pro Uhr zwei optische Faserbündel erforderlich sind. Gemäß F i g. 4 können aber auch vier gebündelte, sich verjüngende optische Faserbündel 46,48, SO und 52 vorgesehen sein, von denen jedes das von einer einzigen Ziffer am zugeordneten Minutenrad 26a bzw. Stundenrad 28« reflektierte Licht zur Wiedergabe auf der betreffenden Bildfläche 47, 49, 51 bzw. 53 überträgt. Bei dieser Ausführungsform kann das Minutenrad 26a mit konzentrischen Zifferneinteilungen versehen sein, wobei die innere Skalcneinteilung beispielsweise jeweils zehn Minuten anzeigt, indem die Ziffern »0« bis »5« in Abständen von jeweils 60° in Form von jeweils einem Satz von zehn auf gleiche Abständen voneinander verteilten Ziffern je 60°-Unterteilung angeordnet sind, während die äußere Skaleneinteilung aufeinanderfolgende, jeweils einen Abstand von 6° voneinander besitzende Ziffern »0« bis »9« umfaßt, indem sechs solche Ziffernsätze um den Umfang der Skala herum angeordnet sind. Das optische Faserbündel 46 zeigt mithin der Reihe nach die Einzelminuten-Anzeigen von »0« bis »9« über das Anzeigefenster 18 an, während das Faserbündel 48 der Reihe nach die zweite Ziffer bzw. die Zehnminuten-Anzeige durch das Anzeigefenster 18 hindurch darstellt.
Das Stundenrad 28a kann ebenfalls mit konzentrischen Skalen versehen sein, wobei sich die lichtaufnehmenden Enden der optischen Faserbündel SO und 52 dicht über der äußeren bzw. der Inneren Skala befinden. Die AuBenskala 1st in die auf Abstande von 30° verteilten Ziffern, 1,2,3,4,5,6,7,8,9,0,1,2 unterteilt, während die Innenskala in 30"-Abstände unterteilt ist und an neun dieser Teilstrecken die Ziffer »0« und an den anderen drei Stellen die Ziffer »1« trägt. Auf diese Weise erscheint die Ziffer »0« auf der Bildfläche 53, wenn das Stundenrad 28a fortschreitend weiterschaltet und die Ziffern »1« bis »9« auf der Bildfläche 31 abbildet, während die Ziffer »1« auf der Bildfläche 53 erscheint, wenn das Stundenrad 28a noch weiter fortschaltet und nacheinander die Ziffern »0«, »1« und »2« auf der Bildfläche 51 abbildet. Somit können die Zahlen »0« bis
S »12« der Reihe nach auf den zugeordneten Bildflächen 51 und 53 der optischen Faserbündel 50 bzw. 52 abgebildet bzw. dargestellt werden. Ersichtlicherweise ist das Stundenrad 28a gemäß Fig.4 so übersetzt, daß es alle zwölf Stunden eine volle Umdrehung durchläuft, während sich das Minutenrad 26a wie im vorher beschriebenen Fall einmal in der Stunde vollständig dreht. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Radialstellungen der Ziffern auf den an jedem Rand vorgesehenen konzentrischen Skalen zur Lieferung der richtigen Zeitanzeige nicht zusammenzufallen brauchen, sondern vorzugsweise unter einem Winkel gegeneinander versetzt sind, so daß die Lichteintrittsenden der optischen Faserbündel 46, 48, 50, 52 auf jedem Rad Abstand voneinander besitzen können.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gemäß den F i g. 5 und 6 sind das Minutenrad 266 und das Stundenrad 28i> koaxial drehbar gelagert, wobei das größeren Durchmesser besitzende Minutenrad 266 durch eine äußere Welle 54 angetrieben wird, während das Stundenrad 286 durch eine innere Welle 56 angetrieben wird und das Minutenrad 266 überlagert. Die Lichteintrittsenden 366, 386 der verschmolzenen, sich verjüngenden optischen Faserbündel 326 bzw. 346 liegen über den Zifferneinteilungen auf dem Minutenrad 266 bzw. dem Stundenrad 286. Das Minutenrad 266 und das Stundenrad 286 sind auf ähnliche Weise wie das Minuten- und Stundenrad 26 bzw. 28 gemäß F i g. 3 unterteilt und werden auf gleiche Weise in Drehung versetzt bzw. weitergeschaltet, wobei die auf ihnen vorgesehenen Minuten- bzw. Stunden-Digitalinformationen auf ähnliche Weise wie vorher beschrieben zur Darstellung am Anzeigefenster 18 durch die optischen Faserbündel 326 und 346 übertragen werden.
In Fig.7 ist eine weiter abgewandelteAusführungsform der Erfindung dargestellt, welche zwei unterschiedliche Durchmesser besitzende Räder in Form eines Minutenrads 26c und eines Stundenrads 28c besitzt. Die Räder 26cund 28c tragen um ihren Umfang herum Minuten- bzw. Stundenziffern von jeweils gleicher Größe, während ein einziges optisches Faserbündel 33c mit in Aufsicht rechteckigem Lichtcintrittscnde 37cdie Minuten- und Stundenziffern vorzugsweise an einer nahe ihrer gemeinsamen Tangente liegenden Stelle überlagert. Die unter dem Lichteintrittsende 37cbefindlichen Minuten- und Stundenziffern werden auf der einzigen Bildfläche des Fascrbündcls 33c abgebildet. Das sich verjüngende optische Faserbündel 33c gewährleistet hierbei eine ausreichende Vergrößerung, wobei ersichtllcherweise das Verhältnis der
Durchmesser der beiden Räder so gewählt ist, daß innerhalb der Grenzen des verfügbaren Raums maximale Bildgröße gewährleistet ist.
Gemäß den F1 g. 8 und 9 kann den auf dem Minuten- und Stundenrad vorgesehenen Zifferninformationen
dadurch zusätzliches Umgebungslicht zugeführt werden, daß durch ein weiteres optisches Faserbündel ein zusätzlicher Strahlengang geschaffen wird. Zu diesem Zweck sind gemäß FIg.8 In der oberen hinteren Wandfläche 16 des Uhrgehäuses zwei Fenster 58
ausgebildet, unter denen die Llohtelntrlttsenden von zwei optischen Faserbündeln 59 unmittelbar angeordnet sind, so daß das Umgebungslicht auf die Oberflächen von Minuten· und Stundenrad geworfen wird, um von
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hier aus zu den Lichteintrittsenden von Faserbündeln 60 reflektiert und durch diese hindurch übertragen zu werden, so daß die auf den Rädern vorgesehenen Digitalinformationen auf beschriebene Weise auf den Bildflächen der letztgenannten Faserbündel 60 erscheinen.
Um eine Ablesbarkeit der Digitalanzeige im Dunkeln oder Halbdunkeln zu gewährleisten, können die auf dem Minuten- und Stundenrad ausgebildeten Ziffern aus Leuchtstoff bestehen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein herkömmliches phosphoreszierendes bzw. selbstleuchtendes Material verwendet. Gemäß den Fig. 10 bis 12 kann auch eine in sich abgeschlossene, einen keine äußere Energiequelle benötigenden Betastrahler enthaltende Strahlungsquelle zur Beleuchtung der Ziffern des Minuten- und Stundenrads angewandt werden, welche die auf diesen Rädern vorgesehenen Digitalinformationen, die dicht unter den Lichteintrittsenden der optischen Faserbündel angeordnet sind, aufleuchten läßt, so daß die auf diese Weise erzeugten Lichtinformationen durch diese Faserbündel hindurch übertragen und auf deren Bildflächen abgebildet werden und somit eine Ablesbarkeit der Zeitanzeige auch im Dunkeln oder Halbdunkeln gewährleistet ist. Diese Strahlungsquelle kann beispielsweise aus einem kleinen verschlossenen Glaskolben bestehen, dessen Innenflächen mit einer Phosphorschicht überzogen ist und der mit Tritiumgas gefüllt ist, welches Elektronen abgibt, die beim Auftreffen auf die Phosphorschicht sichtbares Licht aussenden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Betastrahler 61 oberhalb des undurchsichtigen Minuten- und des undurchsichtigen Stundenrads angeordnet und beleuchtet die auf diesen Rädern angeordneten Zifferninformationen, wobei genügend Licht in die Lichteintrittsenden der Faserbündel reflektiert wird, daß eine ausreichende Beleuchtung der Zifferninformationen an deren Bildflächen gewährleistet ist. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 11 bestehen das Minuten- und das Stundenrad aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material und ist der Betastrahler in Höhe der Kanten dieser Räder angeordnet, so daß die an den Rändern des Minutcn- und des Stundcnrads vorgesehenen Zifferninformationen beleuchtet sind und das reflektierte Licht auf vorher beschriebene Weise durch die optischen Faserbündel übertragen wird, während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 der Betastrahler unter dem Minutenrad 26 und dem Stundenrad 28, die beide aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material bestehen, ungeordnet ist, so daß die Minuten- und Stundcnskalcn unmittelbar durch das hindurchstrahlende Licht be· leuehvei sind. Bei dieser Ausführungsform würden die Ziffern auf den ßildfläohen dunkel auf einem erleuchteten Hintergrund erscheinen.
Bei der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anzeige in Form optischer Faserbalken vorgesehen. Für jede Ziffer der Minutenanzeige und zumindest für die die
S Stundenanzeigen zwischen 0 und 9 Uhr darstellenden Digitalziffern sind jeweils sieben bandartige Lichtzuführungen in Form von Balkensegmenten 66 einer eckigen Ziffer »8« angeordnet, wodurch jede Ziffer von 0 bis 9 durch selektive Beleuchtung der einzelnen Balkensegmente dargestellt werden kann. Jedes Balkensegment kann aus einem sich verjüngenden, verschmolzenen Bündel optischer Fasern bestehen. Die Lichteintrittsenden aller Faserbündel sind vorzugsweise in einer Reihe angeordnet und liegen dicht über dem jeweils
is zugeordneten Minuten- bzw. Stundenrad, welches nicht wie bei den zusammen mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Minuten- und Stundenrädern auf den Skalen die Darstellung von Ziffern trägt, sondern zweckmäßigerweise mit den Balkensegmenten entsprechenden Kodepunkten versehen ist, weiche in eine Digitalanzeige am Anzeigefenster 18 umsetzbar sind. Beispielsweise können am Minuten- und Stundenrad Sätze von Kodeinformationen vorgesehen sein, die bei der Drehung des betreffenden Rads unter die Lichteintrittsenden der die Balkensegmente 66 bildenden Faserbündel weitergerückt werden. Jeder dieser Sätze kann aus verschiedenen Kombinationen von das betreffende Rad durchsetzenden öffnungen 67 bestehen, welche unter die ausgewählten Lichteintrittsenden der Balkensegmente 66 weitergeschaltet werden. Beispielsweise können die öffnungen 67 im Minutenrad 26c/ an der ersten, dritten, vierten und siebenten Radialposition eines Kodesatzes angeordnet sein; wenn diese öffnungen dann in die Stellung unter den
Lichteintrittsenden der Balkensegmente 66 weitergerückt werden, kommen sie unter das erste, dritte, vierte und siebente Faserbündel der Balkensegmente zu liegen. Ein unterhalb des Minutenrads 26(/angeordncter Betastrahler 61 richtet sein Licht in den verschlüsselten Satz von Öffnungen, sobald sich jeder Öffnungssatz in die Informations-Übertragungsstellung unter den Lichteintrittsenden der Balkensegment-Faserbündel verschiebt. Hierdurch werden die sichtbaren Enden des ersten, dritten, vierten und siebenten Fascrbündels beleuchtet, so daß crsichtlichcrweise die Ziffer »4« gebildet wird. Durch Anordnung entsprechend ausgewählter öffnungen in jedem Kodesatz kann am sichtbiiren I.nde der Balkenscgmcnt-Faserbündel jede gewünschte Ziffer dargestellt b/.w. angezeigt werden.
Ersichtlicherweisc können hierbei das Minuten- und das Stundcnrncl mit solchen Kodemurkicrungcn verschen werden, daß sie eine Digitalanzeige der Stunden· und Minuteninformationen über eine Zeltspanne von jeweils zwölf Stunden hinweg liefern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Optische Einrichtung zur digitalen Darstellung einer Zeitinformation im Sichtfenster einer Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung aus wenigstens einer optischen Faser (32,34,326,346, 33a, 33c; 46 bis 52; 59,60) besteht, welche die Zeitinformationen über eine vorbestimmte Strecke zum Sichtfenster (18) überträgt und am Sichtfenster sichtbar darstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (44) zur Beleuchtung der die Zeitinformationen liefernden Einrichtung vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein das Uhrgehäuse durchsetzendes lichtübertragendes Fenster (44) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitinformationen selbstleuchtend sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine radioaktive Lichtquelle (61) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Faserbündel (32, 34, 326, 34b, 33a, 33c; 46 bis 52; 59, 60) mehrere diskrete optische Fasern enthält und daß sein Lichteintrittsende (36, 366, 38, 386: 37c) dicht neben der jeweils zugeordneten Zeitinformation angeordnet ist, während sich sein eine Bildfläche darstellendes anderes Ende (40, 42; 47, 49, 51, 53) im Sichtfenster (18) befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitinformationen liefernde Einrichtung (26,28) und die Bildfläche (40,42; 47,49; 51, 53) in nicht parallelen Ebenen liegen und daß das Faserbündel in der Weise gekrümmt ist, daß es das Licht von der jeweils zugeordneten Zeitinformation auf die Bildfläche überträgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das optische Faserbündel (32, 34, 326, 346, 33a, 33c; 46 bis 52; 59, 60) zwecks Vergrößerung der im Sichtfenster (18) wiedergegebenen Zeitinformationen verjüngt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitinformationen liefernde Einrichtung aus wenigstens einem Rad (26), einer auf diesem Rad vorgesehenen Zeitanzeigeskala sowie einem Uhrwerk (30) zum Weiterrücken des Rades (26) besteht, und daß das Lichteintrittsende (36,366, 38,386,37c) des optischen Faserbündels dicht neben der auf dem Rad (26) vorgesehenen Skala angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitinformationen liefernde Einrichtung ein zweites Rad (28) aufweist, und daß das erste Rad (26) eine in Minuten unterteilte Skala und das zweite Rad (28) eine in Stunden unterteilte Skala trägt, und daß jedem Rad mindestens ein optisches Faserbündel (32,34,326, 34b; 33a, 33b; 46 bis 52; 59,60) zugeordnet ist, dessen Lichteintrittsende (36, 366; 38, 386, 37c) dicht neben seiner zugeordneten Skala angeorndet ist, während sich sein eine Bildfläche darstellendes anderes Ende (40, 42, 47,49, 5t, 53) im Sichtfenster (18) befindet und die Minuten bzw. Stunden-Zeitinformationen von
der jeweils zugeordneten Skala auf seine Bildfläche
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