DE1919798A1 - Uhr mit optischer Digitalanzeige - Google Patents
Uhr mit optischer DigitalanzeigeInfo
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Description
Hamilton Watch Company I 9 j 9 7 9 Q * * »pn
Lancaster, Pa.. V.St.A.
Die Erfindung betrifft einen Zeitmesser und insbesondere eine kleine, tragbare Uhr mit Digital-Zeit anzeige. Genauer
gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Uhr mit einem
unter einem Winkel gegenüber einem herkömmliehen Uhren-Zifferblatt
angeordneten Digital-Zaitanzeigefenster, welche
optische Fasern zur Übertragung der Zeitziffern bzw. der durch das Uhrwerk gelieferten Informationen zur Darstellung
in Digitalform im Fenster verwendet.
Herkömmliche Uhren weisen ein parallel zum Uhrwerk angeordnetes
Zifferblatt auf und verwenden Zeiger in Form eines Stunden- und eines Minutenzeigers, die sich um eine praktisch
senkrecht zur Ebene der Uhr liegende Achse drehen und hierbei die Zeit anzeigen* indem sie auf eine oder mehrere
um das Zifferblatt herum vorgesehene Ziffern weise«.
Zur Gewährleistung einer Verständlichkeit der Zeitanzeige müssen die Zeigetr und die Ziffern aufeinander abgestimmt
bzw. einander zugeordnet werden. Bei diesem praktisch zeitverzögerungsfrei
erfolgenden Zuordnungsvorgang treten häufig Zeitablesefehler auf, und zwar insbesondere deshalb., weil
die Stuhdenziffern unabhängig von der jeweiligen Zeit ständig
mit angezeigt werden. Zur Ablesung des Zifferblatts muß der Träger einer herkömmliche» Armbanduhr außerdem sein
Handgelenk derart neigen, daß die Zifferblattfläelie praktisch senkrecht zu seiner SiaSrfcllnie liegt, da der flache
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i -
Teil dee Träger-Hand^gelenks, en. welchem die Uhr befestigt
ist, in der normalen, erhobenen Anastellung9 in welcher die
Ohr abgelesen wird, in gewissem Ausmaß parallel zur Sichtlinie
des Trägers liegt und eich daher außerhalb dieser
Sicht linie oder zumindest nickt unter einem solchen, Winkel
befindet» welcher dem Träger eis. leichtes Ablesen dee
Zifferblatts ermöglichen würde.
Die Erfindung schafft dagegen eine Uhr mit einer direkten ziffermäßigen Zeitanzeige, bei welcher keine Zuordnimg oder
Umrechnung zwischen dem Stunden- und dem Minutenseiger sowie den um das Zifferblatt einer herkömmlichen Uhr herum,
angeordneten Ziffern erforderlieh ist. Außerdem wird die
Digitalanzeige dem Träger, der uhr unmittelbar dargeboten,
wenn sich sein Arm und sein Handgelenk in der normalen^
für das Ablesen der Uhr dienenden Stellung relatiT zu seiner
Sichtlinie befinden, so daß der Uhrts€ger seinen Arm nicht
zu drehen braucht, um das Zifferblatt ins Sichtf@li. su be~
kommen. Zu diesem Zweck weist öle erfindTOgisgamäBs Uhr ©ia
dünnes, scheibenförmiges Uhrgehäuse auf» ir©a ö©a ismter einem
Winkel zu seiner Ibene ein üisoigefeBster vorspringt bzw»
wegragt. Die im Fenster gelieferte Anzeige ist über einen
großen Bereich von Sichtwinkeija hinweg ablesbar, der sich
beispielsweise über eine Streck© von einer Stelle etwas
unterhalb der Ebene der Uhr bis zu einer nahezu, senkrecht
zur Uhr-Ebene liegenden Stelle erstreckt. .
Zur Hervofibringung der Digitalanzeige über diesen ganzen
Siohtwink^lbereich hinweg treibt das Uhrwerk vorzugsweise
ein Stundefn- und ein MinutenraeL en» die sich um entweder/
koaxiale ojder Abstand voneinander besitzende, senkrecht zur
Efaeae des Uhrgehäuses und de» Uhrwerks verlauf ende Achsen
drehen. Um die betreffenden EUiohen des Stunden- und Minuten**
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- v*ads herum sind Stunden- bzw. Minutenziffern bzw. -infori&ationen vorgesehen» während zwischen dae Stunden- und
4Aa mnutenrmd einerseits und doe Digitalanzeigefenater
andererseits ein oder mihrere optische faserbündel eingefügt sind, welche einem oder mehrere Stralslengänge zwischen
den Stunden- und Minutenziffern auf den betreffenden Rädern
■cwi· den In den eohräggestellten inzeigefeastern vorgesellfEien SU&flächen herstellen« Dae Sichtende des optischen
faserbUndels hsw· der -bündel ist plankonvex geformt, so
daß es das Pmgebungellelit samaelt und ee unter Übertragung
auf da« Stunden- tend Äinuteiirad bündelt. Wenn diese Bäder
die tateächliohesi Ziffern bsw. Digitalsahiön tragen, wirft
dieses optisohe Buers^atem die ausgewählten Ziffern auf
eine Bildfläche des plankonvexen Endes des optisohen Faserbündele bew· der «bilndel9 so daß die Ziffern, durch das
fenster hinduroh ciohtbar sind. Das oder Sie optischen faserbündel besitzen »tsh verjüngende Gestalt, iio daß sie
dit lageeeigten Ziffern äer Hader zur Srleichterung der
Ablesbarlcelt durch da« Mseigsfenster vergrößero.. Außerdem
kmm ein die AuSemflaehe des Uhrgehäuses durchüetzendes
fettster vorgesehen sein« um mehr Umgebungslicht auf die von
den Bädern getragenen Zeitinformationen zu richten.
Hn weiteres MerkBftl 4er Irfindung besteht darin, daß die
Uhr mit einer eingebauten Lichtquelle versehen 1st« welche
eine Ablesbarkeit der Mgitalanzeige im Halbdunkel oder
lan Dunkeln ermiSfjLleht. BIe An« alge ziffern des Stunden- und
HixLUtenrads Innerhalb des Uhrgehäuses können aus einem !leuchtstoff bestehen* der über das oder die optischen faserbündel
eine ausreichende I&chtmenge abgibt, so daS die in Digitalform am fenster engezeigte Zeit ohne weiteres im Halbdunkel
" oder im Dunkeln abgelesen werden kann. Bei einer anderen
AusfÜhrungefoxm ist eine radioaktive lichtquelle, Vorzugs-
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. weise ein Betastrahlen zur Beleuchtung der Anzeige auf dem
Stunden- und Minutenrad vorgesehen. Dieser Betastrahler kann sich an der gleichen Seite der Räder wie die liohtaüfnehmenden
bzw. lichtübertragenden Enden des optischen fftserbündele bzw. der optischen Faserbündel befinden und
auf diese Weise die Anzeige auf dem Stunden- und Minutenrad beleuchten. Vorzugsweise bestehen das Hinuten- und
das Btundenrad aus durchsichtigem oder durchscheinendem
; * Material« so daß der Betastrahler an Beiner anderen Seite
<:' angeordnet sein kann und die Anzeige durch Mohtübertragung
durch die Bäder hinduroh beleuchtet.
; Bei einer weiteren Ausfuhrungaform der Erfindung ist für
jede der durch das fenster angezeigtön Ziffern j)e ein
; optisches 7aserstran%egment vorgesehen. Jedes Segment be-
; sitzt am Anzeigeende bzw. an der Bildfläche dieser βρβsiel«
: len Art eines optischen Eajsersystems eine aus sieben Balken
bestehende Konfiguration in form einer eckig gestalt et en
Ziffer *&■§ so daß durch selektive Beleuchtung der einzelnen
j Balken 3**e beliebige Zahl dargestellt werden kann. Xn
■ diesem tail können am Stunden- und Minutenrad Kodeziffern
anstelle der tatsächlichen Zifferbilder vorgesehen sein»
io daß die ausgewählten Balkensegmente^^ beleuchtet we»denf
wenn sich die Bäder drehen, und hierbei Ale digitale Stünden-
und längenanzeige am Anzeigefenster liefern.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie ı« Sohaffung
einer eine optische Digitalanzeige liefernden ISbT9
insbesondere Kleinuhrr wobei speziell die zeitaaeeigtade
Bildfläche in einer gegenüber der das Uhrgehäuse den Ibene geneigtenf inebesondere zu dieser
Sbene ablesbar sein kann.
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Durch diese Ablesemögliohkeit soll sioh die Dicke der
■ Uhr gegenüber derjenigen von herkömmlichen Uhren nicht oder zumindest nicht wesentlich erhöhen.
Die Erfindungsaufgabe läßt sich auch in der Weise besohrsiben,
daß eine Uhr mit numerischer bzw. ziffernmäßiger Zeitanzeige geschaffen werden soll, die unmittelbar dem Träger
der Uhr dargeboten wird, wenn sein Arm und Handgelenk sich
in der erhobenen Uhrablesestellung befinden, ohne daß hierzu der Arm des Uhrträgers verdreht zu werden braucht,
wie dies zur Ablesung herkömmlicher Uhren erforderlich
ist.
Diese Uhr kann in der Weise ausgebildet sein, daß -die Zeit-·
angabe durch ein oder mehrere optische Faserbündel digital
angezeigt wird, wobei gegebenenfalls auch Maßnahmen, beispielsweise
in Form einer eingebauten Beleuchtungsquelle vorgesehen sein sollen, so daß die Digitalanzeige auch im
Halbdunkel oder im Dunkeln ablesbar ist. Bei einer Uhr mit einem oder mehreren, Zeit informationen tragenden und in der
Ebene der Uhr drehbaren Hadern kann dabei die Zeitinformation durch ein oder mehrere gekrümmte optische Faserbündel
von der Ebene der Uhr auf eine schräggestellte Sichtfläche übertragen und gleichzeitig zur Erleichterung der Ablesung
vergrößert werden.
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen»
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer eine optische Digitalanzeige liefernden Uhr mit den Merkmalen
der Erfindung,
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Jig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die uhr gemäß Fig,I*
fig. 3 eine der besseren Veranschauliehung halter teilweise
weggebrochen und teilweise im Schnitt dargestellte Aufsicht auf die Uhr gemäß Fig. 1 und 2,
Fig, 4 eine !Beilaufsieht auf eine erfindungsgemäße Uhr mit
abgenommenem Gehäuse-Oberteil zur Veransohauliehung einer abgewandelten Ausführungsform, der optischen
Darstellung,
Fig." 5 eine Fig. 4 ähnelnde Aufsicht zur Barstellung einer
weiter abgewandelten Ausführungsform des optischen Anzeigesystems, -
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Uhr gemäß Fig. 5,
Fig. ? eine Fig. 4 ähnelnde Ansicht zur Darstellung einer
noch weiter abgewandelten Ausführungsfora der optischen Anzeige»
Fig. 8 einen leilBchnitt durch eine erfindungegemäße Uhr zur
Veransehaulichung eines optischen Faserbtindels, über
welches zusätzliches Umgebungslicht auf die Zeitanzeigeräder gerichtet wird,
F;Lg. 9 eine perspelctivisohe Darstellung deej bei der Uhr
gemäß Fig. 3 verwendeten optischen Faserbündels,
in vergrößertem Maßstab,
Fig.10 einen Seilschnitt durch eine erfindungsgemäße Uhr mit
einem oberhalb der Zeitanzeigeräder angeordneten und diese beleuchtenden Betastrahler, \ ;
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■cc. ' crt.
r
*
T * 'firrr t t t ■
• ■ et - . , ,
. Jig. 11 einen Tanschnitt durch eine erfindungsgeniäße Ohr
ait einem Betaetrahler, der gegenüber einem durchsichtigen
oder durchacheinenden Zeitanzeigerad in
radialer Stellung angeordnet tat,
yig. 12 eine auseinandergezogetta perepektlvieohe leilanalcht
der erfindungBgemäßen Uhr mit einem unterhalb der
durchsichtigen oder durchecheinanden Zeitanzeigeräder
angeordneten Betastrahler,
\ Üg. 13 ei,-θ in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilanaloht
deβ AnaeigefensterB der Uhr zur Veranaohaulichung
der dia Ziffern bildenden optischen JPaB erballcen-
§' .- «egmenta und ./ : ·
, Fig. 14 eine sohematieche perspaktlvische ^Darstellung zur
Ycranachaulichung der optischen Paaerbalkensegmente
scmie eines yerschlUsselte Zeitziffern tragenden
Die in de». Fig, 1 und 3 dargestellte, an einem Ohrband 12
getragene ?3ir 10 weist ein TIhrgehäuse mit einer Bodenfläche
13 sowie vorderen und hinteren oberen Wandflächen 14 bzw. 16 auf» d: <s unter Bildung eines inzeigefensters 18 längs
eines Hit elabschnittster Uhr Abstand voneinander besitzen.
Bei der «^gestellten^ i-usführungsform ragt das Anzeigefenster
18 a-β der Ebene des Uhrgehäuses heraus und ist relativ
zu diesem geneigt, no daß es aus der in den Fig. 1 und
2 durch o--n. Pfeil A angedeuteten Richtung ablesbar ist.
Das Pensxr 13 weiat ein Uhrglas 20 auf, das unter einem
spitzen V uücel gegenüber der Ebene der Uhr eingesetzt istf
so daß dl·:, bei 22 angedeuteten Ziffern unter dem in Fig. 2
bei V anf-edeuteten Siciitwinkel durch das "uhrglas 20 hindurch
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erkennbar sind. Die Ziffern 22 sind somit Tön de* Vorderseite der uhr her über einen weiten Siohtwinkelbereich hinweg sichtbar. Mit anderen Worten sind die Ziffern 22 ohne
weiteres ablesbar» wenn der Arm des Uhrträgera in die normale ührableseatellung angehoben wird, ohne daß dtr Träger
der Uhr hierzu seinen Arm zu verdrehen braucht» wie dien
beim Ablesen des Zifferblatts herkömmlicher Uhren erforderlich ist*
(Jemäß den Fig. 2 und 3 sind im Inneren der Uhr ein Kalenderring 24 sowie ein Hinutenrad 26 und ein Stundenrad 28
vorgesehen! von denen letztere auf noch zu beschreibende
leise die entsprechenden Minuten- bzw. Stundenziffern tragen. Zum Antrieb des Stunden- und des Minutenrade 28 bzw.
26 sowie des Kalenderrings 24 dient ein beliebiges, nur
schematisch dargestelltes Uhrwerk 30, welches die Bäder 26
und 28 mit vorbestimmter Geschwindigkeit jeweils ruck- bsw.
schrittweise vorwärts schaltet. Sine weitere Erläuterung des Uhrwerke wird als überflüssig erachtet» da jedes
herkünmliche Uhrwerk für den Antrieb des Kalenderrings 24»
des Minuttnrada 26 und des Stuntenrade 28 abgewandelt werden kann* Die obere Wandfläche 14 der Uhr 10 ist durch ein
Slchtf enater 31 durchbrochen» durch welches die mit dem
Kalenderring 24 vorgesehenen Patumziffern dem Blick dargeboten
werden. Gemäß tig. 5 trägfe Si» oberer rineföaatigiir Baa4ai>-aohaitt des l&nutenradB M Äie Mlautenziffern htm* -iaformationen in Form von auf gleiche Abstände voneinander« verteilten Zahlen von *00* bis *59*· 3)ae Minuteirad Z$ wird
durch das Uhrwerk 3Θ in der f ei»· «ngetrieben, AiJ1 *· la
einer Stunde eine vollt Umdrehung durchläuft* Der ober«
ringförmige Sandabsehnitt üea Ötundenrads 28 tiPÄgt atunden-
«iffern bzw» -inforäatioaen in form von auf gLeioh· Umfangeabltände VÄniinander verteilten Zahlen von »Öl" bte H12H.
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. Das Stundenrad 28 wird durch, das Uhrwerk 30 in der Weise
angetrieben, daß es alle 12 Stunden eine volle Umdrehung durchläuft. Wahlweise kann sich das Stundenrad 28 aber
auch einmal in 24 Stunden drehen und fortlaufende Zahlen von «01» bis »24» tragen.
Um die numerischen Informationen des Minutenrads 26 und des
Stundenrads 28 in Digitalform im Anzeigefenster 18 abzubilden, wird ein optisches Paser-Übertragungssystem verwendet.
Zu diesem Zweck sind bei der bevorzugten Auaführungsform
der Erfindung zwei · zusammenhängende optische faserbündel 32 und 34 vorgesehen, die jeweils aus einer Vielzahl von
einzelnen optischen lasern vorzugsweise aus Bleio^yd- oder .
Lanthanoxyd-Glas bestehen, welche unter Bildung einer geordneten Anordnung zusammengebündelt sind. In bevorzugter Ausführungsform
besteht jedes Faserbündel aus einer verschmolzenen Anordnung von 10 /u-lasern mit numerischer Apertur
von etwa 1,0. Jedes laserbündel 32, 34 besitzt ein Lichteintrittsende
in lorm einer Iiichtaufnahmeflache 36 bzw. 38,
welche dicht an dem mit Ziffernein-teilung versehenen Handabschnitt
des zugeordneten Minutenrads 26 bzw. Stundenrads 28 liegt. Beispielsweise überlagert das Lichteintrittsende
36 für das Minutenrad 26 die beiden Einzelziffem, welche
die Minutenanzeige liefern, wenn jeder Ziffernsatz der Zahlen von 11OO" bis1 "59" in eine unmittelbar unterhalb des
Lichteintrittsendes 36 gelegene Anzeigestellung weiterrückt. Gleichermaßen überlagert das Lichteintrittsende 38 für das
Stundenrad 28 die beiden die Stundenanzeige bildenden
Einzelziffern, während jeder Ziffernsatz der Zahlen von "01" bis "12" in die unmittelbar unter dem Ende 38 gelegene
Anzeigestellung weiterrückt. Die Lichtauatrittsenden der
optischen laserbündel 32, 23 bilden Bildflächen 40 bzw. 42, welche in Digitalform die unmittelbar unter dem betreffenden
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JJi JJ
Liohteintrittsende 36 bzw. 38 gelegene Zifferainformation
des Minutenrads 26 bzw. des Stundenrads 28 anzeigen. Wenn die am Minutenrad 26 vorgesehenen Digitalinformationen,
d.h. die Zahlen von M00" bis "59% jede Minute schrittweise
am Liohteintrittsende 36 vorbeibewegt werden, wird somit" ersichtlicherweise die betreffende Zeitinformation durch
das optische Faserbündel auf die Bildfläche 40 übertragen.
Ebenso wird die am Stundenrad 28 vorgesehene Digital-Stundeninformation
auf optischem feg durch das optische Faserbündel 34 zur Darstellung auf der Bildfläche 42 übertragen,
wenn die auf dem Stundenrad 28 vorgesehene Zifferneinteilung, d.h. die Zahlen "01" bis "12% in jeweils einer Stunde nacheinander am Licht eintritt sende 38 weiterbewegt wird.
Um über das Anzeigefenster 18 eine vergrößerte, leichter
ablesbare Digitalanzeige zu liefern, können die Minuten- und Stundeninformationen des Minutenrads 26 bzw. des Stundenrads
28 dadurch vergrößert werden, daß den optischen Faserbündeln 32 und 34 eine licht bündelnde, sich verjüngende
Form verliehen wird. Durch entsprechende Verjüngung der verschmolzenen optischen Faserbündel 32, 34 kann ein vergleichsweise hoher Vergrößerungsgrad erreicht werden; bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Vergrößerungsgrad von etwa .,.
2,5:1 als ausreichend angesehen.
Die die Bildflächen 40 bzw. 42 bildenden I&iden der optisohen
Faserbündel 32, 34 sind plankonvex geformt, so daß sie das ümgebungslicht sammeln und dieses licht auf die vom
Minuten- und Stundenrad 26 bzw. 28 getragenen Zifferninformationen
bündeln. Auf diese Weise werden das Minuten- und das Stundenrad ausreichend beleuchtet, so daß das reflektierte
Licht von den Liohteintrittsenden 36 bzw. 38 der
optischen Faserbündel 32, 34 auf deren Bildflächen 40 bzw.
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übertragen Hlrd..% das Miauten- und Stunden*** 26
bew. 28 ait zusätzlichem Uagtbungtlioht au versorgen» kann
In der oberen hinterem Wandflache 16 de· Uhrgeh&UaSS über
den Liohteintrittaenden der optischen Jftaerbündel 52, 34
sowie über den Zeitinformationen am Minuten- und Stundenred 36 bzw. 38 ein vorzugsweise «us einem duroheoheintnden
Material bestehende8 Fenster 44 vorgesehen «ein.
aemäß den Fig. 2 tmd 3 übertragen die optischen faserbündel
32, 34 Jeweils zwei Ziffern voafcttgeordueten Minutenrad 26
baw. Stunde;rad 28, so daß für die digitale Minuten- und
8tundtnaneeige pro'Uhr zwei optieche Paeerbündel erforderlich
Bind. Oeiaäß Pig. 4 können aber exioh Tier gebündelte, sich
Terjüngende optieohe Faserbündel 4-6, 48* 50 und 52 vorgesehen «ein, von denen jedes das Ton einer einisigen Ziffer
am zugeordneten Minutenrad 26a bzw. Stundenrad 28a reflektierte Licht zur Wiedergabe auf der betreff enden Bildfläche
47t 49t 51 bzv. 53 überträgt. Bei dieser Ausführungsform
kann das Minutenrad 26a mit konzentrischen Zifferneinteilungen versehen sein, wobei die innere Skaleneinteilung bei-
\ spielsweiae jeweils zehn Minuten anzeigt, indem die Ziffern
*0" bis *5" in Abständen von jeweils 60° in form von jej weils einem Satz von zehn auf gleiche Abstände voneinander
j verteilten Ziffern je 60°-Unterteilung angeordnet sind, wöhrend die au'ere Skaleneinteilung aufeinanderfolgende, jeweils
* einen Aösteaid von 6° voneinander besitzende Zif fein "11O*
bis "9" umfaßt, indem sechs solche Ziffernsätze um den-tia-
[ * fang-der Skala herum angeordnet sind. Das optische Paserbün-
; del 46 zeif-t mithin der Reihe nach die Einzelminuten-Anzeigen von "O11 bis "9" Über das Anzeigefenster 18 an, während
das faserbündel 48 der Reihe nach die zweite Ziffer bzw. die Zehnminuten-Anzeige durch das Anzeigefenster 18 hindurch
• darstellt.
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Dae Btundenrad 28a kann ebenfalls mit konzentrischen Skalen versehen sein} wobei sich die lichtaufnehmenden Enden
der optischen Faserbündel 50 und 52 dicht über der äußeren bew. der inneren Skala befinden. Die Auflenskala. ist
in die auf Abstände τοη 30° verteilten Ziffern 1, 2, 3, 4, 5§
6» 7· βι 9, 0, 1, 2 unterteilt, während die Innenekala
in 3Q°-Abetände unterteilt ist und an neun dieser Teilstrecken die Ziffer N0N und an den anderen drei Stellen
die Ziffer «Ι« trägti Auf diese Weise erscheint die Ziffer
*0" auf der* Bildfläche 53, wenn das Stundenrad 28a fortschreitend weiterschaltet und die Ziffern «1« bis *9*
auf der Bildfläche 51 abbildet, während die Ziffer-"1" •uf der Bildfläche 53 erscheint! wenn das Stundenrad 28a
noch weiter fortechalt et und nacheinander die Ziffern H0H,
«1« und "2" auf der Bildfläche 51 abbildet. Somit könnendie Zahlen-"0" bis *12N der Reihe nach auf den zugeordneten Bildflächen 51 und 53 der optischen Faserbündel 50
bew. 52 abgebildet bzw. dargestellt werden« Breiohtlicherweiee ist das Stundenrad 28a gemäß Pig. 4 so übereetzt, daß
es alle zwölf Stunden eine volle Umdrehung durchläuft, während sich das Minutenrad 26a wie im vorher beschriebenen
einmal in der Stunde vollständig dreht* 3& al·»·* Zuist zu beachten, daß die Radialstellungen der
Ziffern auf den an Jedem Bad vorgesehenen konzentrischen
Skalen zur Lieferung der richtigen Zeitanzeige nicht euinzufallen brauchen» sondern vorzugsweise unter einem
Winkel gegeneinander versetzt sind, so daß die üchtelntrittsenden der optischen Faserbündel 46# 4&$ §0# 52 auf
jedem Rad Abstand voneinander besitzen können.
Bei der welter abgewandelten Aueführungaform der Erfindung
gemäß den Hg. 5 und 6 sind das Minutenrad 26b und das
Stundenrad 28b koaxial drehbar gelagert, wobei das größeren
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Durchmesser besitzende Minutenrad 26b durch eine äußere Welle 54 angetrieben wird, während das Stundenrad 28b
durch eine innere Welle 56 angetrieben wird und das Minuten-*
rad 26b überlagert. Die lichteintrittsenden 36b, 38b der
verschmolzenen, sich verjüngenden optischen Faserbündel 32b bzw. 34b liegen über den Zifferneinteilungen auf dem Minu·*
tenrad 26b bzw. dem Stundenrad 28b. Das Minutenrad 26b und das Stundenrad 28b sind auf ähnliche Weise wie da» Minuten-
und Stundenrad 26 bzw. 28 gemäß Pig. 3 unterteilt und werden auf gleiche Weise in Drehung versetzt bzw. weitergesohaltet,
wobei die auf ihnen vorgesehenen Minuten- bzw. Stunden-Digitalinformationen
auf ähnliche Weise wie vorher beschrieben zur Darstellung am Anzeigefenster 18 durch die
optischen Faserbündel 32b und 34b übertragen werden.
In Fig. 7 ist eine weiter abgewandelte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, welche zwei unterschiedlichen Durchmesser besitzende Räder in Form eines Minutenrads 26o und
eines Stundenrads 28c besitzt. Die Räder 26c und 28o tragen um ihren Umfang herum Minuten- bzw. Stundenziffern von jeweils
gleicher Größe, während ein einziges optisches Faserbündel 33c mit in Aufsicht rechteckigem Lichteintrittsende
37c die Minuten- und Stundenziffern vorzugsweise an einer nahe ihrer gemeinsamen Tangente liegenden Stelle überlagert.
Die unter dem LiQhteintrittsende 37c befindlichen Minuten-
und Stundenziffern werden auf der einzigen Bildfläche dee Faserbündels 33c abgebildet. Das sich verjüngende optische
Faserbündel 33o gewährleistet hierbei eine ausreichende Vergrößerung, wobei ersiohtlioherweise das Verhältnis der Durchmesser
der beiden Räder so gewählt ist, daß innerhalb der Grenzen des verfügbaren Raums maximale Bildgröße gewährleistet
ist.
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Gemäß den Fig. 8 und 9 kann den. auf dem Minuten- und Stundenrad
vorgesehenen Zifferninformationen dadurch zusätzliches Umgebungslioht zugeführt werden, daß durch ein weiteres
optisohes Faserbündel ein zusätzlicher Strahlengang geschaffen wird. Zu diesem Zweck sind gemäß Fig. 8 in
der oberen hinteren Wandflache 16 des Uhrgehäuse» zwei
fenster 58 ausgebildet, unter denen die liahteintritteenden
von zwei optischen Faaerbtindeln 59 unmittelbar angeordnet
sind, so daß das Umgebungslioht auf die Oberflächen von Hinuten- und Stundenrad geworfen wird, um von hier aus
zu den licht eintritt senden von Faserbündeln 60 reflektiert und durch diese hinduroh übertragen zu werden, so daß die
auf den lädern vorgesehenen Digitalinformationen auf besohriebene
Weise auf den $ildfläohen der letztgenannten Faserbündel 60 erscheinen.
Um eine Ablesbarkeit der Digitalanzeige im Dunkeln oder
Halbdunkeln zu gewährleisten, können die auf dem Minuten- und Stundenrad ausgebildeten Ziffern aus Leuchtstoff bestehen.
Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein herkömmliches phosphoreszierendes bzw/ aelbetleuchtendes Material verwendet. Gemäß den Fig. 10 bis 12 kann auch eine in sich
abgeschlossene, einen keine äußere Energiequelle benötigenden Betastrahler enthaltende Strahlungsquelle zur Beleuchtung
der Ziffern des Minuten- und Stundenrads angewandt werdern, welche die auf diesen Bädern vorgesehenen
Digitalinformationen, die dicht unter den Mehteintritts—
enden der optischen Faserbündel angeordnet sind, aufleuchten läßt, so daß die auf diese Weise erzeugten Lichtinformationen durch diese Faserbündel hindurch übertragen und auf ι
deren Bildflächen abgebildet werden und somit eine iblesbarkeit
der Zeitanzeige auch im Dunkeln oder Halbdunkeln gewährleistet ist. Diese Strahlungsquelle kann beispielsweise
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'; . .au* einem kleinen rersohloBBtnen Glaskolben bestehen, de β β en
j .* * fcmenflaohen mit einer fchosphorsohioht Überzogen iet und
der mit fritiumgas gefüllt Int, welbes Elektronen abgibt,
die beim Auf treffen auf die Ihosphorsehioht sichtbares
Höht aussenden. Bei der Aueführungeform gemäß Fig. 10 ist der Betaatrahler 61 oberhalb dee undurohsiohtigen Minuten- und des undurcheiohtigen Stundenrade angeordnet und
beleuchtet die auf diesen Rädern angeordneten Ziffeminformaationen, wobei genügend Lioht la die Lichteintritteanden
4er laierbündel reflektiert wird, daß eine ausreichende Beleuchtung der Ziffeniinforaationen an deren Bildflächen gewährleistet ist. Bei der Auaführungeform,gemäß Pig. 11 bestellen das Miauten-* und das Btundenrad aus einem durcheichtigen oder durchscheinenden Material und ist der Betastrahler
in Höhe der Saaten dieser Bäder angeordnet, so daß die an
ften Sandern des Minuten- und des Stundenrade vorgesehenen
lifferninformationen beleuchtet sind und das reflektierte
Iiicht auf vorher beschriebene Weise durch die optischen faserbündel übertragen wird, während bei der Ausführungsform
gemäß ?lg. 12 der Betastrahler unter dem Minutenrad 26
und den Stundenrad 28, die beide aus durchscheinendem oder
duroheichtige» Material bestehen, angeordnet, so daß die
stauten- und Stundenskalen unmittelbar durch das hindurchstrahlende Lioht beleuchtet sind. Bei dieser Aueführungeform
würden die Ziffern auf den Bildflächen dunkel auf einem erleuchteten Hintergrund erscheinen.
Bei deifca den 51Ig. 13 und 14- dargestellten Ausführungeform
der Brfindung ist eine Anzeige in Form optiecher Paserbalken
vorgesehen, «ir jede Ziffer der Minutenanzeige und zumindest
für die die Stundenanseigen zwischen O und 9 Uhr darstellenden Digital ziffern sind jeweils sieben bandartige iichtführuagen in Form von Balkensegmenten 66 einer eckigen Ziffer
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"8" angeordnet, wodurch jede Ziffer von 0 bis 9 dureh
selektive Beleuchtung der einzelnen Balkensegmente dargestellt werden kann. Jedes Balkensegment kann aus einem sich
verjüngenden, verschmolzenen Bündel optischer Fasern bestehen, Die Licht eintritt s enden aller Faserbündel ■ sind vorzugsweise
in einer Reihe angeordnet und liegen dicht über dem jeweils zugeordneten Minuten- bzw. Stundenrad, welches
nicht wie bei den zusammen mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Minuten- und Stundenrädern
auf den Skalen die Darstellung von Ziffern trägt, sondern zweckmäßigerweise mit den Balkensegmenten entsprechenden
Kodepunkten versehen ist, welche in eine Digitalanzeige am Anzeigefenster 18 umsetzbar sind. Beispielsweise können
am Minuten- und Stundenrad Sätze von Kodeinformationen vorgesehen sein, die bei der Drehung des betreffenden Eads unter
die Licht eint ritt senden der die Balkensegmente 66 bildenden ' Faserbündel weitergerückt werden. Jeder dieser Sätze kann
aus verschiedenen Kombinationen von das betreffende Rad
durchsetzenden öffnungen 67 bestehen, welch© unter die ausgewählten
Lichteintritteenden der Balkensegmente 66 weitergeschaltet werden. Beispielsweise können die Öffnungen 67 im
Minutenrad 26d an der ersten, dritten, vierten und siebenten Hadialposition eines Kodesatzes angeordnet seinj wenn diese
öffnungen dann in die Stellung unter den Lichteintritisenden
der Balkensegmente 66 weitergerückt werden, kommen sie unter das erste, dritte, vierte und siebente faserbündel der
Balkensegmente zu liegen. Sin unterhalb des Mnutenr&ds 26&
angeordneter Betastrahler 61 richtet sein licht in den verschlüsselten Satz von öffnungen, sobald sich, ^eder öffnungasätz
in die Information-Übertragungsstellung unter den Licht eintritt senden der Balkensegment-EaaerWJjide^ verschiebt.
Hierdurch werden die sichtbaren Enden dee ersten» diltten,
vierten und siebenten Faserbündels beleuchtet» so daß er-
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sichtlicherweiae die Ziffer "4M gebildet wird. Buroh Anordnung
entsprechend ausgewählt *r« öffnungen in federn Kodesatz
kann ata sichtbaren Ende dar Balkeneegment-Iaaerbündel
jede gewUnsohte Ziffer dargestellt bzw· angezeigt worden.
Ereichtlioherweiae können hierbei das Minuten-« und das
Stundenrad mit solchen. Kodemarkierungen versehen werden»
daß sie eine Digitalanzeige der Stunden-* und, Minuteninformationen über eine Zeitspanne von jeweils zwölf Stunden hinweg
liefern, ■■.
Selbstverständlich kann die Erfindung in zahlreichen anderen speziellen AusfUhrungsformen verwirklicht werden» ohne
daß von ihrem Grundgedarüeeii, oder ihren wesentlichen ügensohaf
ten abgewichen wird« Aus diesem Grund sollen -die vorstehend
dargestellten und beschriebenen AusfUhrungaformen
die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb de* erweiterten Schutzumfange liegenden Änderungen, Abwandlungen, ·
und Äquivalente mit einschließen.
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Claims (1)
- P a ΐ ι a t.an ι ρ r Ii οUhr mit einem Uhrgehäuse und einem Siehtf enet«rs da« durch gekennzeichnet» daß im Gehäuse Zeitinformationen liefernde Einrichtungen und sowie eine optische Einrieb* tung zur Darstellung dieser Zeltinformationen im Sieht·« fenster vorgesehen alnd.2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Darstellung der Zeitinforaatlonen in Digitalferm erfolgt«3. Uhr nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß die optisohe Einrichtung mindestens ein optisches !faserbündel aufweist.4· Uhr naoh einem der Ansprüche t bis 3* dadurch gekennzeichnet« daß die Zeit Informationen selbstleuchtend sind. »5, Uhr nach einem der Ansprüche t Die 3» dadurch gekennzeichnet, daS eine Einrichtung zur Beleuchtung der Zeit** informationen vorgesehen ist«6t Uhr naoh Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein da» Uhrgehäuse durchsetzendes liojrfcübertragendes fensterUhr naoji Anspruoh St'dadureii i<tiüäm-/-U*f£*i1i9 daß_ die Beleuchtungseinrichtung eis· ttil^ iive Lichtquelle ist.- 19 -0 0 0 8 0 8 / 1 0 9' 7 BAD ORfGfNAL8. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster gegenüber dem Uhrgehäuse schräggestellt ist.9. Uhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das optische Faserbündel mehrere diskrete optische Fasern enthält und daß sein Lichteintrittsende dicht neben der jeweils zugeordneten Zeitinformation angeordnet ist, während sich, sein eine Bildfläche darstellendes anderes lade im Sichtfenster befindet.10· Dar nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit informationen und die Bildfläche in nicht parallelen Ebenen liegen und daß das Faserbündel in der Weise gekrümmt ist, daß es das Licht von der jeweils zugeordneten Zeitinformation auf die Bildfläche überträgt.11. Uhr nach. Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,sich
daß/ das optische Faserbündel zwecks Vergrößerung der im Sichtfenster wiedergegebenen Zeitinformationen verjüngt.12. Uhr nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitinformationen liefernden Einrichtungen mindestens ein Rad, eine auf diesem Rad vorgesehene ZeitanaeigeskaJ.a sowie ein Uhrwerk zum Weiterrücken des Rads aufweisen und daß das Lichteintrittsend« des optischen Faserbündels dicht ne'ben der auf dem Rad vorgesehenen Skala angeordnet ist.13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitinformationen liefernde Einrichtung zwei Räder aufweist, von denen das eine eine in Minuten unterteilteBAD ORlGiNAU— ZO —009808/1097Skala und das andere eine in Stunden unterteilte Skala trägt, und daß jedem Rad mindestens ein optisches Faserbündel zugeordnet ist, dessen Liohteintrittsende dicht neben seiner zugeordneten Skala angeordnet ist, während sich sein eine Bildfläche darstellendes anderes Ende, im Sichtfenster befindet und -de» die Minuten bzw. Stunden-Zeit informationen von der jeweils zugeordneten" Skala auf 4*e seine Bildfläche überträgt.H. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bäder koaxial zueinander drehbar gelagert sind und daß die auf den Hadern vorgesehenen Skalen konzentrisch um diese Drehachse herum angeordnet sind.15. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder in Querrichtung Abstand voneinander besitzen und auf Abstand voneinander besitzenden parallelen Wellen drehbar gelagert sind. .16. Uhr nach einem der Ansprüche 12 bia 15# dadurch gekennzeichnet, daß am oder im Uhrgehäuse eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Zeit informationen auf den Skalen vorgesehen 1st.17. Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad aus lichtdurchlässigem Material besteht und daß die Lichtquelle eine radioaktive Strahlungsquelle 1st., die auf der vom Lichteintrittsende des optischen Paserbündels abgewandten Seite des Rads angeordnet ist.18. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Pas er einrichtung zur Übertragung von Umgebungalioht zu der die Zeitinformationen liefernden Einrichtung vorgesehen ist.- 21 -009808/109719. Uhr naoh eine» der vorangehenden Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung mehrere in langgestreckte, praktisch in der Konfiguration einer eckigen "8* angeordneter Segmente auelaufende opti·ehe Faserbündel aufweist und daß die die Zeitinformationen liefernde Binriohtung Mittel zur selektieren Beleuchtung der Segmente atweoke Herstellung mindest «üb einer Digital·« ziffer aufweiat.20. Uhr naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gakennzeiohnet, daß die Ofcoraeite das Uhrgehäuse praktisch parallel zu dessen Unterseite verläuft und mit «inest Sichtfenster versehen ist und daß die; Einrichtung tür Darstellung &nx Zeit informationen und das 8iohtfena"ler so angeordnet eind, daß die Sarstellung von de? βeite _ des Uhrgehäuses her und in dessen verlängerter Sfcen« sichtbar ist. *BAD ORIGINALO098Q8/1OS7
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73987768A | 1968-06-25 | 1968-06-25 | |
US73987768 | 1968-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919798A1 true DE1919798A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1919798B2 DE1919798B2 (de) | 1976-12-02 |
DE1919798C3 DE1919798C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036946A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-07 | ESGE Elektrouhren GmbH | Elektrische Digitaluhr |
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---|---|---|---|---|
EP0036946A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-07 | ESGE Elektrouhren GmbH | Elektrische Digitaluhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1919798B2 (de) | 1976-12-02 |
US3566602A (en) | 1971-03-02 |
CH540513A (fr) | 1973-02-28 |
CH916069A4 (de) | 1973-02-28 |
GB1243742A (en) | 1971-08-25 |
FR2011614A1 (de) | 1970-03-06 |
FR2011614B1 (de) | 1974-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |