DE745214C - Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter - Google Patents

Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter

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Publication number
DE745214C
DE745214C DESCH118191D DESC118191D DE745214C DE 745214 C DE745214 C DE 745214C DE SCH118191 D DESCH118191 D DE SCH118191D DE SC118191 D DESC118191 D DE SC118191D DE 745214 C DE745214 C DE 745214C
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DE
Germany
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thread monitor
contact
thread
rods
contact body
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Expired
Application number
DESCH118191D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wiggermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DESCH102731D external-priority patent/DE665364C/de
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE745214C publication Critical patent/DE745214C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter Bei der elektrischen Fadenwächte-reinrichtung für Zettelgatter nach dem Hauptpatent wirkt jede Faden-wächternadel in einer ruhenden Kontaktkammer in der Weise stromschließend, daß jeder Fadenwächterdrehzapfen mit-einem exzentrischen Zapfen versehen ist ', der bei Fadenbruch einen in jeder der' beidseitig geschlossenen ruhenden Kontakt--ammern, aus nicht leitendem Werkstoff gleitenden keilförmigen, Kontaktkörper zwischen die beiden stromleitenden Stangen stromsclüießend klemmt. Diese Einrichtun- hat sich bei Velivendung von Arbeitsstrom, d.h. bei. Einschaltung des Steuerstroms, für das Lösen der Schertrommel vom Antrieb unter gleichzeitigem Abbremsen der Trommel (bzw. des Zettelbaums) durch den Fadenwächter bewährt, - wobei also normalerweise kein Strom durch die Einrichtung fließt, sondern dieser erst eingeschaltet wird, sobald ein Faden reißt. Erfindungsgeinäß wird der gleiche Gedanke auch für die Verwendung von Ruhestrom nutzbar gemacht-, bei. der das Lösen des Aufwindekörpers vom Antrieb unter gleichzeitigem g Abbremsen erfolgt, indem der Steuerstrom unterbrochen wird.
  • Im Gegensatz zu der Einrichtung#- gemäß dem Hauptpatent ist also hierbei der Stromkreis normalerweise geschlossen und %vird beim keißen eines Fadens durch den Fadenwächter unterbrochen.
  • Die Verwendung voll Ruhestrom als Steuerstrom bedingt, da ß der Schaltvorgang augenblicklich einsetzt, während bei der Verwendung von Albeitsstrom stets ein gewisser Weg zwischen den Kontaktteilen zurückgelegt g werden muß, bevor der Kontakt zustande kommt. Die Vel-\#,endtin,- von Ruhestrom bedingt aher nicht mir die augenblickliche Auslösung -des Steuerimpulises, sond-ern sie ermöglicht es, auch, die Empfindlichkeit der Wächtereinrichtung den jeweiligen Bedürfnissen der Praxis, in einfacher Weise anzupassen. Bei der Verwendung von Arbeitsstrom bleibt nämlich der Zeitpunkt, in -welchem der Kontakt wirklich geschlossen. wird, ungewiß, da ja eine größere oder geringere Verschlnorung der Kontaktstellen nicht von Anfang all in. Rechnung gestellt werden kann, selbst -wenn infolge der Klentill-wirkung gemäß dem Hauptpate'nt Sicherheit dafür beschaffen ist, daß der Kontakt unter allen Umständen geschlossen wird. Bei der Bemessung des dein Fadenwächter zu belassenden Spiels war daher auf diesen Umstand entsprechend Rücksicht zu nehmen, während bei der erfindungsgemäßen Ausbildung das Spiel ledi-g-]ich nach den. Verliährässen beim Fadenlauf selber ein--estellt züi -werden ])raucht, da bei der geringsten Überschreitun,- der dem Fadenwächterspiel gesetzten Grenzeil d2r Steuerimpti13 augenblicklich erteilt wird. Erreicht wird dies nach der Erfindun,-- dadurch. Z3 daß der in der Kontaktkammer keilförmige Kontaktkörper sich unter Federdruck zwischen. die stromleitenden INIetallstäbe klemmt ', wälirend der auf dem FadenwächterdreItzapfen befestigte exzünlrische Zapfen vom FadenwIchter bei ordnungsgemäßem Fadenlauf vom Kontaktkörper abgeschwenkt ist.
  • Um die Lösunl# des Kontaktes dabei be- sonders zuverlässig zu gestalten, wird des weiteren vorgeschla-en, die den Strontleitern ci, I zu-#okehrte Seite es Kontaktkörpers kugelig 111 c zu Olestalten, so daß die geringste Abdrän-«" durch die Exzenterscheibe seine gleichzeitige Berührung mit beiden Strornleitcrn I unmöglich macht. Bei dieser Ausbildung wird der e%zentrische Zapfen als eine auf dem Fadenwächterdrehzapfen verdrehbare S.-cheibe ausgebildet.
  • Da die Venvendung voll Ruhestroln das Hintereinanderschalten der Kontaktkammern verlangt, werden außerdem erfindiiii,-s1,-en-i-.iß die Kontaktstäbe den Kontaktkammern derart ein-ela-ert daß der Ruhestrorrl die Kammern im Zickzack durchfließt.
  • In. der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt: Fi-. i und 2 eine erfindun-s-eiiiä£#c Ausl# LI bildung des Kontaktkörpers in zwei Stellun--ull, in Seitenansicht# I # -Fig-3 eine aiid#ui7c Ausbildun- des Kon.-taktkörpers, ebenfalls in Seitenansicht-, F#,*,#-4 einige zusamillengeschaltetc Kontaktkann Illern in Vorderansicht, geschnitten.
  • Fig. g ein Schaltscherna bei Verwendtw- ZI von Arbeitsstrom-, entsprechend dem Patent (,(#; y#4# und F i ein Schaltschunia bui l#uhestrom -einäß der Erfindung. Vull D
    Wirkungs,gleiche Teile mit denen düs
    flauptpatents tragen gleiclic Bezugszeichen.
    Der Fadenu-ächter i sitzt iuf deni Dreh-
    zapfen, 17" auf dem entweder an eitlem ver-
    dreh- und. feststellbaren Ring üin Zapfen i,
    (Fig. i und 2) oder aber eine vcrdrehbare
    Scheibe 2 1 (Fig. 3) exzentrisch befestigt ist.
    Durch die als Stronileiter uirkenden Metall-
    stäbe4,5 werden die Koiitaltl,--.imi-ncrii gegen-
    einander in Lage gehalten. Zwischen die
    Metallstäbc -1, 5 kleinmen siCh "ll(eF den'
    Druck einer Feder 22, die gemäß Fig. f oder
    Fig.3 ausgebildeten 1Zont.i,Iztk-öi.-peri4. In-
    dem jeder Kontaktkörper 14 (Fig. _1## mit
    # Z,
    seinem einen Ende eirc,ii d#2r Stäbc 4, mit
    seinem andereli Ende einün d-,#r St#O-Y2 5 b-
    riibrt-, der Strolll #-(A) Kammer -
    zu Kaii)iner7 im Zickzack Kain-
    mern. Bricht ein Faden.r, so dringt der
    Zapfen i" oder die Scheibe 21 deti Kontakt-
    körper 14 aus seiner und
    unterbricht damit dci Ruliestroin, so daß-die
    Zettelmaschine bzw. diu- Sclierti-oiiiiiiel augen-
    blicklich vom ##eiöst und al).##cl)rciiist
    wird. je nach duni Splul. da-, man dem
    Fadenwächter --ehun wird dic Exzeiitrizi-
    b
    tät voll Zapfen i, oder Scheibe 2 1 verstellt.
    Der Unterschied der Wirl;,tiii-sweise der
    C
    Vorrichtung gegenüber derjenigen. nach Jcm
    l# Z, D
    Hauptpatent soll all Hand der Fi.-. 5 und 6
    noch näher erläutert werdven.
    In beiden Fällen ist das NCIZ Init 23,
    der voll diesein abgezwei ' gte St(nierstromkreis
    mit 24, der den Schaltvorgang steuernde
    Elektroniagnet mit 25 bezeichnet.
    Bei der Einrichtua- gemäß dein Haupt-
    patent 665 36-1 ist der Wächter t normaler-
    -weise, wonn also der Fadenx intakt ist, ge-
    öffnet. Infolgedessen iließt durch den, Strom-
    kreiS 24 kein Strom, d#2r E-Icktrornagnet 25
    Z>
    wird niclit erregt und sein -,Irik-er28 also
    infol-e der Wirkun## der Fedur29 nach oben
    gezo-en, in wcIch(!r Stellung er die Brems-
    klinke 30 verriegelt. R-eißt nun der Faden x,
    C
    dann. sclilief.)t der Wächter i mittels der
    Brücke26 die Konlakte27 und somit dert
    Stromkreis24 mit der Folgeerscbeinung, daß
    der Elek-ii.-oiiia-iict25 erregt wird und den
    #XillZeY 28 ;InZicht, der hierbei die Verri,egelung
    der Bl-el".si-zii"1,c30 freigibt. so da13) also die
    Brenise in Tätigkeit tritt.
    Ini Gegensatz hierzu ist bei der Einrichtung
    der vorlie-enden Erfindung (s. Fig. 6)
    normalerweise der Stromkreis 24 durch die
    I')rürke 26 des Wächters i ständig geschlos-
    seil und, daher auch der l--#lel,-tromagn--t25
    ständi,- erre-t so daß er den Anker3i ent-
    gegen der Wirkung der Feder-
    n z71 _,2 anzieht und
    die Brentsklinke 3o verriegelt.
    Reißt der Fadenx, dann wird der Strom-
    kreis 24 durch Herunterklappep der Brücke
    26 des Wächters i unterbrochen, der Diektromagnet 2 5 also stromlos, sü daß der Anker 31 unter dier Wirkung der Feder32 nach oben schnellt tind die Bremsklinke 30 freigibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCKE: i.
  2. Elektrische Faderrwächtereinrichtung für Zettelgatter, bei welcher jede, Fadenw ächternadel in einer ruhenden Kontaktkammer stromschließend wirkt, nach Patent 665 364, dadurchgekennzeichnet, daß der keilförmige, in der Kontaktkammer -leitende Kontaktkörper- (14) sich unter dem Druck einer Feder (22) zwischen die stromleitenden Metallstäe- (4, 5) klemmt, während der auf dem Fadenwächterdrehzapfen (1b) befestigte exzentrische Zapfen (i,) vom Fadenwächter (i) bei ordnungs-#emäßem Fadenlauf vom Kontaktkörper Z, (14) abgeschwenkt ist, so daß die Einri#chtung bei Ruhestrorn arbeiten lz:ann. ,-Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,« daß der Kontaktkörper(14) an seiner den Stäben(4,5) zugekehrten Seite kugelig und der exzentrische Zapfen als eine auf dem Fadenwächterdrehzapfen (ib) verdrebbare Scheibe ausgebildet ist. 3. Einrichtun 'g -nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstäbe (4,5) den Kontaktkammern (7) derart eingelagert sind, daß der Ruhestrom die Kammern im Zickzack durchfließt.
  3. Zur Abgrenzung, des AnmeldLings- enstandes vom Stand der Technik. sind im Erteilun-Sverfahren keinü Druckschriften in e Betracht gezogen worden.
DESCH118191D 1933-11-25 1939-04-16 Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter Expired DE745214C (de)

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DESCH118191D DE745214C (de) 1933-11-25 1939-04-16 Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter

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