DE7443486U - Projektionswand - Google Patents

Projektionswand

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DE7443486U
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Hamburg, den 30, Jezember 1974 170474
Anmelder:
Erich H a a s e
Hamburg 52
Elchweg 2
Projektionswand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionswand, bestehend aus einer flexiblen Reflexfolie von im wesentlichen rechteckigem Zuschnitt, bei dem an zwei parallelen oeiten gerade und starre Abschlußprofile befestigt sind, von denen das erste einen zylindrischen Querschnitt hat, auf dem die Polie aufspulbar ist.
Projektions?fände dieser oder ähnlicher Art sind bekannt. Die Heflexionswände werden zum Gebrauch von dem zylindrischen Profil abgewickelt und im allgemeinen mittels des außen liegenden Profils aufgehängt. Ss ist weiter be-
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kannt, das außenliegende Profil mittels einer Sohere am Boden eines Kastens abzustutzen, in welchem die Enden des zylindrischen Profils drehbar gelagert sind. Diese unmittelbare Verbindung von Projektionswand und Aufstellvorrichtung ist im allgemeinen sehr brauchbar und zweckmäßig. Es ist ferner bekannt, eine solche Projektionswand in Form eines Springrollos auszubilden oder den Springrollomechanismus mit der eben erwähnten Aufspannschere! gemeinsam zu verwenden·
Es Mt sich gezeigt, daß diese äußeret zweckmäßig -„:*- scheinenden Anordnungen nicht für solche Projektionewände verwendbar sind, die in Ateliers für Prontprojektionsaufnahmen benutzt werden, d.h. für Aufnahmen, bei denen ein Modell vor einem von vorn projezierten Hintergrund aufgenommen wird. Derartige, besonders hergerichtete Projektionswände sind sehr empfindlich gegen mechanische Beschädigungen· Auch das Exfetehen von Que'isohfalten muß unbedingt vermieden werden. Sogar geringfügige Drucüetellen, wie sie z.B. bei Anordnung und Verwahrung eines Bollös gemeinsam mit einer Schere in einer entsprechend ausgebildeten Kassette leicht entstehen können,, machen Projektionswände für Arbeiten mit Srontprojektion praktisch unbrauchbar·
Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aas, eine Projektionswand zu schaffen, die für Zwecke der Erontprojektion derart ausgebildet ist, daß sie leicht handhabbar ist und
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ohne Gefahr einer Beschädigung verwahrt werden kann· Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Projektionswand der eingange erwähnten Art so ausgeführt, daß das zweite Profil ein im wesentlichen flaches Brett ist, dessen Breite etwas größer als die Breite des ersten Profils mit aufgespulter Folie ist, die an dem zweiten Profil mit Abstand von beiden Längekanten befestigt ist· Gemäß einem weiteren Merkmal ist das zweite Profil mit Vorrichtungen zum Aufhängen versehen· In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung springen die Enden des ersten Profils über die Bänder der Folie vor und sind in Fassungen drehbar gelagert, die Sndwände eines Kastens bilden, der mit dem zweiten Profil versohließbar ist· Insbesondere springt das ersta Profil beiderseits aus den Fassungen vor, so daß die außerhalb der Fassungen vorspringenden Ender zur Drehung des Profils und zum Auf- bzw. Abspulen der Projektionswand benutzt werden können·
Die Erfindung ermöglicht eine einfache Handhabung der Projektionswand, die außerdem durch die angegebene Anordnung gegen zufällige Beschädigungen weitestgehend geschützt ist. Die Anordnung sorgt dafür, daß die Projektionswand während der Benutzung und auch bei Nichtbenutzung gegen das Abdrücken von irgendwelchen harten Teilen geschützt ist.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Besckreibung und den Zeichnungen, IL denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer teilweise abgerollten Projektionswand nach der Erfindung, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 2 einen Teil einer schaubildlichen Ansicht einer erfindungsgemäßen Projektionswand bei Beginn des Abspulend bzw. unmittelbar vor dem Ende des Aufspulens und
Pig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der einzelnen Teile einer erfindungsgemäßen Projektionswand.
Eine βrfindungsgemäße Projektionswand, siehe die Zeichnungen, weist eine flexible Reflexfolie 12 aui, die mit parallelen Seitenkanten an starren Profilen 14 und 16 befestigt ist. Das erste Profil 14 ist im wesentlichen ein Hohlzylinder. Das zweite Profil 16 hat die Form eines Brettes mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, Die Reflexfolie 12 ist mit ihrer .Bndkante 13 derart an dem zweite.i Profil 16 befestigt, das die für das Aufhängen der Wand vorgesehenen Ösen oder Bohrungen oder dergl. zwischen der Längskante des Profils 16 und dem Bereich der Folie 12 liegen, der nicht mehr unmittelbar mit dem Profil 16 fest verbunden ist»
Die freien Enden 22 des ersten Profiles erstrecken sich über die Enden des zweiten Profils 16 hinaus und sind dreh bar in Fassungen 20 gelagert, welche die Endwände eines länglichen, in Fig, I aufgeschnitten gezeigten Kastens 10
bilden. Die iohrung 23 des Hohlzylindrischen ersten Profils 14 ist an dein außerhalb der 3ndwände 20 liegenden Teil offen, so daß das Anfassen des Profils 14 zum Aufrollen durch Drehung in den Passungen 20 erleichtert wird,, Der Kasten 10 wird durch das zweite Profil 16 abgeschlossen, wobei an den Seitenkanten 26 Klemmspangen oder dergleichen befestigt soin können, die das zweite Profil 16 in seiner Lage als Deckel gegebenenfalls sichern,,
Wie insbesondere Pig« 3 zeigt, ist zumindest eine Endwand 20 dadurch leicht lösbar mit dem übrigen Teil des Kastens verbunden, dass eine Sicherungsschraube oder ein durch Knebel gesicherter Stift durch in Flucht liegende Bohrungen 24, in dem Kasten 10 und der Endwand 20 hindurchgeht» Nach Lösen der Schraube kann die Endwand aus dem Kasten 10 entfernt und von dem Endabschnitt 22 des Profils 14 abgezogen werden· Danach kann das Profil 14 mit der aufgespulten Reflexfolie und dem daran befestigten zweiten Profil 16 von dem übrigen Teil des Kastens 10 abgenommen werden«
Insbesondere Fig. 2 zeigt, daß die Reflexfolie auch bei Nichtbenutzung so angeordnet ist, daß sie gegen das Abdrücken irgendwelcher harten Teile geschützt bleibt.
- ANSPRÜCHE -
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Claims (1)

  1. AiTSPR O CHE
    1= Projektionswand, bestehend aus einer flexiblen Eeflexfolie von im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt, bei dem an zwei parallelen Seiten g erade und starre Abschlußprofile befestigt sind, von denen das erste einen zylindrischen Querschnitt hat, auf dem die Folie auf— spulbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Profil (16) ein im wesentlichen flaches Brett ist, dessen Breite etwas größer als die Breite des ersten Profils (14) mit aufgespulter Folie ist, die an dem zweiten Profil mit Abstand von beiden Längskanten befestigt ist·
    2· Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das "vweite Profil (16) mit Vorrichtungen (18) zum Aufhängen versehen ist·
    3. Projektionswand naoh Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Profil (14) mit seinen Enden über die Bänder der Folie (12) vorspringt und diese Enden (22) in FasBungen (20) drehbar gelagert sind, die e findwände eines Kastens (10) bilden, der mit dem zweiten Profil (16) verschließbar ist·
    4· Projektionswand naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Profil (14) mit seinen Enden (22) beider seits aus den Fassungen (20) vorspringt und als Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen Bohrung (23) an den Enden offen ist·
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    5« Projektionswand nach Anspruch 3-4» dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (22) des ersten Profils (14) lösbar in den Passungen (20) gehalten sind, von denen mindestens eine lösbar mit dem übrigen Kasten (10) verbunden isto
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DE7443486*[U Projektionswand Expired DE7443486U (de)

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DE7443486U true DE7443486U (de) 1975-07-31

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