DE743913C - Aus Dickten zusammengeleimter, fuer hoelzerne Ein- und Verstellfluegel von Luftschrauben bestimmter Rohblock - Google Patents

Aus Dickten zusammengeleimter, fuer hoelzerne Ein- und Verstellfluegel von Luftschrauben bestimmter Rohblock

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DE743913C
DE743913C DEH154196D DEH0154196D DE743913C DE 743913 C DE743913 C DE 743913C DE H154196 D DEH154196 D DE H154196D DE H0154196 D DEH0154196 D DE H0154196D DE 743913 C DE743913 C DE 743913C
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DE
Germany
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core block
wing
sides
wood
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Application number
DEH154196D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kruschel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/10Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of airscrew blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Aus Dickten zusammengeleimter, für hölzerne Ein- und Verstellflügel von Luftschrauben bestimmter Rohblock Es ist bekannt, bei festen Luftschrauben den Werkstoffaufwand dadurch auf ein Kleinstmaß herabdrücken zu können, daß man mit parallelen Schmalseiten und seitlichen Anleimern im Nabengebiet .versehene Dickten in fächerförmiger Staffelung verleimt. Will man hierbei die Dicktenbreite so weit ,ausnutzen, daß beim Herausarbeiten der Profile auf jeder Seite derselbe im wesentlichen nur Dreieckstreifen als Abfall entstehen, dann ist es notwendig, den einzelnen Dickten. unterschiedliche Breite zu geben und sie mit ganz besonderer Sorgfalt und Genauigkeit entsprechend dem Profilverlauf übereinander anzuordnen. Nimmt man größeren Abfall in Kauf, dann können wohl einige wenige Dickten von gleicher Breite sein; aber die Notwendigkeit der sorgfältigen, dem Profilverlauf angepaßten Schichtung der Dickten bleibt bestehen. Die Dickten müssen nach dem Auftragen des Leimes auf ihre Flachseiten senkrecht zu diesen einer kräftigen Pressung bis zum zuverlässigen Abbinden des Klebstoffes unterworfen werden. Infolge ihrer fächerförmigen Staffelung stützen sich die Dickten aber nur auf den Randstreifen gegenseitig ab, die entsprechend den ungleichen ganzen Dicktenbreiten ebenfalls ungleich breit sind. Ein einwandfreies Aufeinanderpressen der Dickten zum Zwecke guter Verleimung kann daher nicht gelin en. Die Folge .davon ist, daß die Verleimung ungleichmäßig und unsicher wird, so daß eine Luftschraube von ausreichender Festigkeit nicht entstehen kann. Der bekannte Rohblock eignet sich daher wegen seiner teueren Herstellung und seiner unbrauchbaren Gestalt nicht für die Praxis.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen aus Holzdickten zusammengeleimten, insbesondere für die Herstellung von Ein- und Verstellflügel bestimmten Luftschraubenrohblock, der den Ouersclniittsprofilen des fettigen Flügels angenähert ist.
  • Sie vermeidet die aufgezeigten -Nachteile durch einen neuartigen Aufbau des Rohblock:, der aus einem über die ganze Flügellänge sich erstreckenden parallelepipedischen, aus Dickten geschichteten Kernblock von einer die Fertigmasse des Luftschraubenflügels beträchtlich unterschreitenden Breite und Dicke und je mehreren, auf beide Breit- und Schmalseiten des Isernblockes geleimten Dickten besteht. wobei die Dickten der Breitseiten.. deren längste in einiger Entfernung von der Blattspitze beginnt, bis zutn Schaftende reichen und treppenförmig kürzer und schmaler werden, während,die Dickten der Schmalseite bei vorzugsweise ungleicher Breite im Bereich der größten Blattprofile zur Bildung der Flügelein- und -austrittskante vorgesehen sind. Sämtliche Zusatzdickten liegen parallel zur Längsachse des Kernblockes. In diesem Rohblock bildet der Kern das Fundament, das durch die breitseits aufgeleimten Dickten für den Schaft- und Profilaufbau dicker und durch die schinalseits aufgeklebten Dickten lediglich für den Profilaufbau breiter gemacht ist. Durch die Erfindung gelangt man zu einem Rollblock finit denkbar geringstem Werkstoffaufwand und entsprechend verschwindend kleinem Abfall bei Herausarbeitung des profilierten Flügels. Dieser Vorteil tritt insbesondere preismäßig in Erscheinung. wenn die Dickten aus wegen ihrer Sonderherstellung wertvollen Furnierpreßlingen bestellen. Weitere Vorteile sind der überraschend einfache Aufbau des Rohblockes und die ein-,wandfreie sichere Verleimung der Dickten.
  • Bei einer bevorzugten Bauweise sind die auf die Schmalseiten des Kernblockes aufgeleimten Dickten aus leichterem Holz als die vorzugsweise aus Furnierpreßlingen mit verdichtetem Schaftholz bestehenden Dickten des Kernblockes und die auf dessen Breitseiten aufgeleimten Dickten hergestellt. Der aus einem solchen Rohblock herausgearbeitete Flügel ist nicht nur leicht iin Gewicht, sondern hat auch noch kleine Verstellinoinente, was für Verstelhiftschrauben von besonders günstiger Bedeutung ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. r und 2 einen fertigen Rollblock in Vorderansicht und im Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht eines Teils dieses Rohblockes finit Schnittdarstellung des Schaftes und Abb. d. einen vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i.
  • Der Rohblock weist einen parallelepipedischeu Kern aus beispielsweise vier aufeinandergeleimten Dickten i auf. die über die ganze Flügellänge durchlaufen und deren Breite im wesentlichen mit dein Durchmesser des runden. in einer eingestrichelten Metallhülse a, der Wellennabe zu befestigenden Flügelschaftes übereinstimmt. _1#.uf beide Breitseiten de: Kernblockes sind, in einiger Entfernung von der Flügelspitze b beginnend, weitere Dickten e, g, lt bzw. f. g, h aufgeleimt, die treppenförmig kürzer und schmaler werden und bis zum Schaftende c reichen. Auf die Schmalseiten des Kernblockes sind im Bereich der größten Blattprofile je mehrere, die Flügelein- und -austrittskanten bildende Dickten k, va aufgelehnt, von denen die vorderen Dickten k vorzugsweise schmaler als die hinteren Dickten .in sind. Sämtliche Zusatzdickten e, f, g, h, k, ni liegen parallel zur Längsachse des Kernblockes. Um eine gute, dauerhafte \'erleimung zwischen den Kernblockdicl:ten t einerseits und den Zusatzdickten k, iii, andererseits zu erzielen, sind die Verleimflächen als spitzwinklige oder sonstwie geeignet geformte Längsnuten x ausgebildet.
  • _@us den in A.bb. z eingestrichelten Profilen ersieht man, daß die breitseits aufgeleimten Dickten e, f, g, lt der Bildung der Flügelfußrundung und eines Überganges zum Blatt unter Berücksichtigung der Profildickten in der unteren Flügelhälfte dienen, wäliren.d die Dickten k, in die Aufgabe haben, die Flügelein- und -austritt.sl:a nten im Bereich der größten Profillänge zu bilden.
  • Jede Dickte i kann mit zwei seitlichen Anleimern k" »i gleicher Dicke für sich hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, den Kernblock und die seitlichen Anleinierblöcke je für sich anzufertigen und mit :-Nuten zu versehen und dann diese drei Blöcke zu verleimen.
  • Die Zusatzdickten k, in bestehen vorzugsweise aus Holz, das leichter ist als das Holz der Dickten i; in diesem Falle nimmt man übliches Leichtholz. Diese Dickten können aber auch aus vergütetem, z. B. durch Verleimen von Furnieren hergestelltem Holz sein. Falls erforderlich, wird für die Kanten, insbeson;lere für die Eintrittskante k. natürlich hartes oder künstlich verdicktes Holz verwendet.
  • Die Dickten e, f, g, h., i sind Furnierpreßlinge m,it im Schaftteil verdichtetem Holz; sie werden in der `'eise hergestellt, daß man federnd dünne .durchlaufende Furniere d übereinanderschichtet, im Schaft ebenso dünne, aber kürzere Furniere dl zwischenschaltet und diesen Stapel unter Verwendung von Kunstharzklebstoff in Filmform in einer Presse bei großem Druck und hoher Temperatur zu Körpern gleicher Dicke preßt, wobei sich im Schaft eine größere Holzdickte als im Blatt ergibt; wo die Verdichtung unter Umständen nur verhältnismäßig ,gering ist. Zwecks Schaffung eines allmählichen Überganges zwischen den Gebieten verschiedener Dichten laufen die kürzeren Schaftfurniere d' -nach dem Blatt zu in verschiedener Länge bzw. Breite und Dicke aus.
  • In der Schnittdarstellung der Abb. 3 ist die Furnieranordnung nur ,grob schematisch wiedergegeben. Der Übergang vom stark verdichteten Schaft zum weniger stark verdichteten Blatt kann symmetrisch zur BlocklänCsmittelebene A-A odersymmetrisch zur Längsmittelebene B-B jeder Dickte vorgesehen sein. Die Erfindung ist auch auf feste Einzelflügel anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Dickten zusammengeleimter, für hölzerne Ein- und Verstellflügel von Luftschrauben bestimmter Rohblock, der den Ouerschnittsprofilen des fertigenFlügels angenähert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Breitseiten eines sich über die ganze Flügellänge erstreckenden parallel-e, aus Dickten (i) geschichteten Kernblockes mehrere bis zum Schaftende reichende und der Bildung der Flügelfußrundung und eines Überganges zum Blatt dienende, kürzer und auf beiden Längsseiten treppenförmig schmaler werdende Dickten (e, g, 1l. bzw. f, g, h), von denen die längste (f) in einiger Entfernung von der Blattspitze beginnt, und auf beiden Schmalseiten des Kernblockes im Bereich der größten Blattprofile mehrere, die Flügelein- und austrittskanten bildende, vorzugsweise gleich lange und auf beiden Blockschmalseiten ungleich breite Dickten (k, ni) von der Dicke der Kernblockdickten mit ihrer Schmalseite unter Anordnung sämtlicher Zusatzdickten parallel zur Längsachse des Kernblockes aufgeleimt sind.
  2. 2. Luftschraubenrohblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schmalseiten des Kernblockes aufgeleimten Dickten (k, in) aus einem leichteren Holz als die vorzugsweise aus Furnierpreßlingen mit verdichtetem Schaftholz bestehenden Dickten des Kerrnblockes und,die auf dessen Breitseiten aufgeleimten Dickten hergestellt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr.62q.9SS: französische Patentschriften - 59o 115, 502 127, 491 580, 407 330; britische Patentschriften . . . - 119967, i2o 62i.
DEH154196D 1937-12-31 1937-12-31 Aus Dickten zusammengeleimter, fuer hoelzerne Ein- und Verstellfluegel von Luftschrauben bestimmter Rohblock Expired DE743913C (de)

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Citations (7)

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FR407330A (de) * 1900-01-01
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DE624958C (de) * 1931-02-17 1936-02-06 Propellerwerk Gustav Schwarz G Luftschraube

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