DE743872C - Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffpumpen - Google Patents

Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffpumpen

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Publication number
DE743872C
DE743872C DEL104735D DEL0104735D DE743872C DE 743872 C DE743872 C DE 743872C DE L104735 D DEL104735 D DE L104735D DE L0104735 D DEL0104735 D DE L0104735D DE 743872 C DE743872 C DE 743872C
Authority
DE
Germany
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spring
switching device
auxiliary
anchor
contact spring
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Expired
Application number
DEL104735D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Lusch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere für Brennstoffpumpen Bei den bekannten elektroanagnetischen Schaltvorrichtungen, insbesondere für Brennstoffpumpen,,bei denen das Öffnen und, Schließen des Kontalctsystems mittels eines an einer einseitig befestigten Kontaktfeder angeordneten Hilfsankers erfolgt, ist die Öffnungsb@zw. Schließgeschwindigkeit der Kontakte abhängig von der Geschwindigkeit des Hauptankers bzw. der Rückholfeder.
  • Ist der Brennstoffverbrauch gering, beispielsweise beim Leerlauf des. Motors, so ist rauch die Arbeitsweise der Pumpe bzw. Schaltorgane langsam und somit die Geschwindigkeit der Kontakte äußerst niedrig. Auch beim Heißwerden der Pumpe bzw. des Brennstoffes, hervorgerufen durch :die Hitze des Motors oder durch klimatische Einflüsse, verhinclern die entstandenen Gasblasen ein einwandfreies Öffnen oder Schließen der Kontakte. In beiden Fällen führt das langsame Zusaminengehen oder Auseinander,- gehen der Schaltorgane zum Anschmorei@ bzw. zu einer Oxydationder Kontakte und damit zu Störungen. Die Punipe fängt an zu surren, und der Pumpenhub ist nicht mehr ausreichend, sondern nur noch so gering, daß eine Förderung des Brennstoffes nicht mehr stattfindet.
  • Schaltvorrichtungen, die auf reiner Federwirkung beruhen und durch Überschnappen einer Feder einen gleichmäßigen Hub bewirken sollen, habenden Nachteil, daß der Kontaktdruck sehr veränderlich und gerade kurz vordem Umklappen der Feder äußerst klein ist. Auch hierdurch, sind Störungen bedingt. Durch Reibungselemente geschaffene Schaltorgane haben einen zu großen Verschleiß und sind deshalb wenig geeignet.
  • Die elektromagnetische Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung behebt diese Mängel und ermöglicht es, eine reibungslose Schaltung, einen gleichmäßigen Hub und Kontaktdruck und die damit verbundene Weiterbeförderung der sich als sehr störend auswirkenden Gasblasen zu erzielen sowie auch bei geringster Brennstoffabgabe der Pumpe ein schnelles Öffnen und Schließen der Kontakte
    zu gewährleisten, was dadurch erreicht wird.
    daß die den Hilfsanker tragende, einseitig be-
    festigt; Kontaktfeder leicht gewölbte oder
    -1 gebogene Querschnittsform. zwecks
    z ähnlicl b
    Erhöhung des Biegungsmomentes der Feder.
    aufweist und dadurch ein reibungsloses.
    schnelleres, ruckartiges und besseres Öffnen
    find Schließen der Isontakte erzielt wird.
    Auf der Zeichnung ist der Gegenstandjez
    Erfndrn- an einem Ausführungs )eispieL°w-
    anscliauiicht und zeigen
    Abb. i einen L ä ngsschnitt der Pumpe mit
    /er darauf befestigten Schaltvorrichtung,
    ebb. 2 die Hinteransicht mit der Befesti-
    glin@ und der (-)uerschnittsform der Kontakt-
    feder. ._
    .'Mob. #" die Vorderansicht finit der Befesti-
    gung des als Gehäusedeckel ausgebildeten
    1lagnctherrls.
    ='_b11. ; eine Draufsicht zu Abb. i.
    Abb. ; b 8 zeigen die `Virkun-sweise .rfer
    Iir@ntahtfeder.
    Innerhalb Ale;, Gehäuses a liegt in der be-
    kannten Weise die das --\Laglietfeld erzeugende
    Spule b, in der sich der Hauptanker c auf
    und ab 'bewegt. Die finit dem Hauptanker fest
    verbundene, nichtniagn; tische Stößelstange c/
    führt durch den Magnetkern c aus dem Ge-
    häuse. Oberhall) des Gehäusedeckels liegt
    rlie aus einem oder mehreren aufeinanderge-
    legteii Fe _lerblechen bestehende Kontaktfeder f.
    Die Kontaktfeder wird auf der einen Seite
    durch clen 1dilfsanker g und auf der anderen
    Seite von dein a in Gehäuse sitzenden Sockel 1r
    zu einer vjiii Hilfsanlxr zum Sockel zuneh-
    inen:,ien Rundung gepreßt. Die Feder erhält
    hierdurch die Fo:-in eines senkrechten Kegel-
    abschnitt2s. Durch diese Form ist das Wider-
    standsinonient und damit das Biegungslllolllellt
    der Feder wesentlich verstärkt. Oberhalb der
    Kontaktfeder sitzt die durch die Mutter i ge-
    führte kegelförmige Schraubenfeder k.
    Das für den Hilfsat.ker notwendige Kraft-
    litiietifa-l liegt, unter Ausnutzung des Rau-
    11123, @@u@rhalb des Gehäu:seileck eis, für eine
    ztvecl=nnil ige Gestaltung der Schaltorgane an
    der@-@ltiuse:varlrl. Der auf der einen Seite
    als r.@ehcus:;leckel ausgebildete Magnetkern c
    trägt auf dem einen Ende des Deckels die
    gal=elforinig hochgebogenen Schenkel'. Dir:
    Be fl##tigtiilg @!es Gehi113eile@liel@ bzw. des
    ##Iaguetkerns geschieht durch clie beiden
    Schrauben in, die den 1)cclcel mit den beiden
    2:i11 Gehäuse befindlichen Nocken 3L verbinden.
    Zwischen Geliätisedeckel und Locken liegt
    e:ne dünne, nlchtluagnetlsche Schelle o. Die
    Stärke des Hilfsmagnetfeldes läßt sich durch
    1'eri;rößtrtl oder Verkleinern des Luftspaltes
    z,vi@chen den Schenkeln des Deckels und dem
    ani Gehäuse befindlichen Sockel f7 bestimmen.
    Zwischen Alen Schenkeln 1 des Gebäuserleckels 1,
    liegt die an der Stöllelstange befestigte tl#l)
    reißfeder q. Oberhalb der Nocken ii. sitzen
    die beiden Kontaktfedern j- finit den Gegen
    kontakten.
    Die -",rbeitsweise der Schaltvorrichtung is
    folgende: Beim Abwärtsgang des Haupt-
    ankers c (Druckhub) und er damit fest ver-
    bundenen Stößelstange ( l, hervorgerufen durch
    eie Rückholfeder s, drückt die kegclfrirmige
    'chraubenfeder k auf die Kontaktfeder 1.
    ;`Bei diesem Vorgang wind die Schraubenfeder
    durch ,das größere Biegungsmoment .der Kon-
    taktferler gespannt und drückt dann die Kon-
    taktfeder langsam nach unten (.@1)1). G). In
    einer bestimmten Höhe springt der ovale
    Querschnitt der- Kontaktfeder von der gerun-
    deten Lage in eine waagerechte. Das Wider-
    stanclsinoment bzw. das Biegungsmoment der
    Feder wird damit wesentlich geringer, und die
    gespannte Schraubenfeder druckt die Kon-
    taktfeder schlagartig nach unten auf die Ge-
    genkontakte und schließt somit den Strom-
    kreis (ßbb.7).
    Sobald der Stromkreis gesclilosseri ist, hält
    der auf der einen Seite als Gehäusedeckel
    Magnetkern c den- Hilfsanker g fest
    und sorgt für einen - stetig gleichbleibenden
    Kontaktdruck. Der Hilfsanker liegt in diesem
    Falle auf dem vorstehenden Sockel p der Ge-
    häusewand und den gabelförmig hochgeboge-
    nen Enden/ des Gehäusedeckel:.
    Beim Saughub wird der Hauptanker ent-
    gegen der Rückholfeder von dem entstehenden
    Kraftlinienfeld des Magnetkerns arigezogeri.
    Die an der Stößelstange befestigte _\1)reiß-
    feder q greift zwischen den beiden gleich-
    namigen, am Ende des Gehäusedeckels gabel-
    förmig hochgebogenen Polen 1 unter die den
    Hilfsanker tragende Kontaktfeiler. Bei einer
    bestimmten Spannung reißt die Feder q den
    Hilfsanker von den Polen. Durch die sich
    nun entspannende Abreißfeder, verbunden finit
    der entspannten Kraft der Kontaktfeder, er-
    hält der Hilfsanker eine sein- hohe Öfnungs-
    geschwindigkeit (:ebb. S).
    Diese hohe Öffnungsgeschtvinrliglseit «:ire
    auch zu erreichen. indem nian eine stärkere
    Kontaktfeder verwendet. Das bedingt aber
    wierier, daß man ein stärkeres 1/Iagnetfelc1
    für den Hilfsanker haben iliuf.3, um die stär-
    ker gespannte Kontaktfeder zu halten. Iaieti-
    falls inüßte der Abreilkdruck größci- werden.
    Eine solche Anordnung ist aber für eine gute
    .'@rl)eitsweise der Schaltorgane \i"etlig geeig-
    net. Die erfndungsgelnaß geschaffene neue
    Otler,;cllllitti;foriil der Kontaktfeder, diC' ein
    besonders schnelles Öffnen und Schließen rler
    Kontakte bewirkt und damit ein einwand-
    freies Arbeiten- der Pumpe gewährleistet, läßt
    sieh natürlich auch bei Schaltvorrichtungen
    beliebig er anderer _@i-t. wie überhaupt überall
    dort anwenden, wo ein besonders schnelles und sicheres Arbeiten der Kontaktmittel erforderlich erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere für Brennstoffpumpen, bei der das Öffnen und Schließen des Kontaktsystems mittels eines an einer einseitig befestigten Kontaktfeder angeordneten Hilfsankers erfolgt, dadurch .gekennzeichnet, daß .die .den Hilfsanker (c) tragende, einseitig befestigte Kontaktfeder (f) leicht gewölbte oder ähnlich gebogene Ouerschnittsform, zwecks Erhöhung des Biegungsmomentes der Feder, aufweist und dadurch ein reibungsloses, schnelleres, ruckartiges und besseres Öffnen und Schließen der Kontakte erzielt wird. =. Schaltvorrichtung nach Anspruch r, dadurch ,gekennzeichnet, daß unterhalb des Hilfsankers (g), zweckmäßig in Verbindung mit der Stößelstange (d), eine Feder (q.) angeordnet ist, die beim Hochgehen des Hauptankers unter .dem Hilfsanker (g) gespannt wird und die dann die Abreißgeschwindigkeit der Kontaktfeder (f) bzw. des Hilfsankers erhöht. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch z und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß ,die zur Unterstützung der beschleunigten Arbeitsweise der den Hilfsanker tragenden Kontaktfeder (f), unterhalb des Hilfsankers angeordnete Feder (q) als Blattfeder ausgebildet ist, die zwischen gabelförrnigausgebildeten Polen (T) des Magnetkernes (e) sich bewegt. d.. Schaltvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der gabelförmigen Pole (1) des Magnetkernes der Magnetkern an .der einen Seite als Gehäusedeckel ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift . . . N r. 843 698.
DEL104735D 1941-07-01 1941-07-01 Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffpumpen Expired DE743872C (de)

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DEL104735D DE743872C (de) 1941-07-01 1941-07-01 Elektromagnetische Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffpumpen

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DE (1) DE743872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871387C (de) * 1950-12-14 1953-03-23 Hans Heinz Lehmann Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffoerderpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843698A (fr) * 1938-03-18 1939-07-07 Tecalemit Pompe électrique perfectionnée

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843698A (fr) * 1938-03-18 1939-07-07 Tecalemit Pompe électrique perfectionnée

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871387C (de) * 1950-12-14 1953-03-23 Hans Heinz Lehmann Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffoerderpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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