DE743871C - Einrichtung zum Anlassen von Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit Hilfe von Pressgas - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit Hilfe von Pressgas

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DE743871C
DE743871C DEF89157D DEF0089157D DE743871C DE 743871 C DE743871 C DE 743871C DE F89157 D DEF89157 D DE F89157D DE F0089157 D DEF0089157 D DE F0089157D DE 743871 C DE743871 C DE 743871C
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DE
Germany
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pressure
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compressed gas
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chamber
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Expired
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DEF89157D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Muellejans
Dr-Ing Franz Neugebauer
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FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
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FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N9/00Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers
    • F02N9/04Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers the pressure fluid being generated otherwise, e.g. by compressing air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/02Starting

Description

  • Einrichtung-zum Anlassen von Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit Hilfe von Preßgas Es ist bekannt, Freiflugkolben-Motor-Verdichter, deren Motorzylinderladung vor der Verbrennung eine Verdichtung erfährt, in folgender Weise anzulassen: Die Flugmasse wird mittels einer Sperrvorrichtung in der Anlaßstellung festgehalten; ein Anlaßraum, in dem ein Kolben arbeitet, der einen Teil der Flugmasse bildet, wird mit Anlaßpreßgas gefüllt; hierauf wird die Sperrvorrichtung gelöst; das Preßgas kann nunmehr die Flugmasse verschieben, wobei es arbeitsabgebend expandiert, und bewirkt so entweder unmittelbar oder nach Umkehr der Bewegungsrichtung die Verdichtung der Motorzylinderladung.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit mehrstufigen Verdichtern alle oder einzelne Arbeitsräume der Verdichterstufen als Anlaßräume zu benutzen. Die Höhe des im Anlaßraum unmittelbar vor dem Ingangkommen der Flugmasse herrschenden Druckes des Anlaßpreßgases ist sowohl nach oben als auch nach unten begrenzt.
  • Die -untere Druckgrenze ist dadurch gegeben, daß die Motorzylinderladung die zur ordnungsgemäßen Zündung, also zur Einleitung des ersten Motorarbeitshubes, erforderliche Verdichtung erfahren muß (dies ist namentlich dann wichtig, wenn der Motorteil, wie meist üblich, im Dieselverfahren arbeitet). Ferner wird die untere Druckgrenze auch dadurch bestimmt, daß die zum Anlassen benutzten Räume in der Lage sein müssen, die beim ersten Arbeitshub des Motorteils entwickelte Energie durch ein genügend starkes Preßgaskissen aufzunehmen; dies gilt namentlich dann, wenn zum Anlassen nicht die Verdichterräume, sondern besondere Räume benutzt werden und insbesondere, wenn es sich dabei um Mehrstufenverdichter handelt, weil dann der dein normalen Betrieb entsprechende Ausschubdruck sich in diesen Verdichterräumeri erst im Laufe einer größeren Anzahl von Hübeii nach und nach einstellt.
    Die obere Druckgrenze in den Anla'
    räumen ist einmal naturgemäß durch , _
    Festigkeit der Begrenzungswände die
    Räume bestimmt (z. B. kann dieser Druct
    falls zum Anlassen ein Verdichterrauin bei nutzt wird, der ini normalen Betriebe finit niederem Ausschubdruck arbeitet, im allgemeinen nicht oder nicht wesentlich höher als dieser. Ausschubdruck gewählt werden) ; zum anderen ist diese obere Druckgrenze auch dadurch bestimmt, daß die Verdichtung der Motorzylinderladung nicht zu- stark werden darf, da sonst die Verbrennungsdrücke so hoch werden, daß Beschädigungen am Motorteil eintreten können.
  • Die Wichtigkeit, welche sonach der richtigen Bemessung des Druckes des Anlaßpreßgases in den Anlaßräumen sowohl zur sicheren Herbeiführung des Anlassens einerseits als auch zur Vermeidung schwerwiegender Störungen andererseits beizumessen ist, macht es erwünscht, eine möglichst wirksame Sicherung für die Einhaltung des richtigen Drukkes in den Anlaßräurnen zu schaffen.
  • Nach der Erfindung werden deshalb Mittel vorgesehen, welche die Einhaltung des richtigen Anlaßdruckes selbsttätig herbeiführen, welche also bewirken, daß der unmittelbar vor dem Ingangkommen der Flugmasse in den Anlaßräumen herrschende Druck des darin eingefüllten Preßgases eine' bestimmte obere Grenze nicht überschreitet und eine bestimmte untere Grenze nicht -unterschreitet. Diese Grenzen liegen im allgemeinen in einem gewissen Abstand voneinander; sie können aber auch zusammenfallen.
  • Als das Überschreiten der oberen Druckgrenze verhindernde Mittel kommen in Betracht: Ein Druckregler (Reduzierventil), welcher in die Preßgaszuleitung zum Anlaßraum eingebaut ist und einen beliebig höheren Druck, z. B. in einem Preßgasbehälter, selbsttätig auf den der oberen Druckgrenze des Anlaßraumes entsprechenden Druck herabdrosselt, ein Überströmventil, -welches in eine den Anlaßraum finit einem Raum geringeren Druckes verbindende Leitung eingebaut ist und das beim Erreichen eines bestimmten Druckes im Anlaßraurn öffnet, also Preßgas in den Raum geringeren Druckes übertreten läßt, ein Sicherheitsventil, welches in einen Auslaß des Anlaßraumes oder hinter dein L'berstrÖniventil eingebaut ist und bei Erreichung eines bestimmten Druckes im Anlaßraum bzw. im Raum hinter dem überströmventil ins Freie öffnet.
  • Mittel zur Verhinderung des Unterschreitens der unteren Druckgrenze sind: Ein zum Auslösen des die Flugmasse fest-
    ; enden Sperrgliedes dienendes Kraftglied
    (#x #löserkraftglied), das durch den Druck
    Anlaßraum kommenden Preßgases be-
    ä
    t wird und das das Sperrglied erst dann
    'K-uslöst, wenn dieser Druck eine bestimmte Mindesthöhe (Wirkdruck des Kraftgliedes) erreicht hat (das Preßgas im Anlaßraum muß hierbei also mindestens unter dem zum Auslösen des Sperrgliedes nötigen Druck stehen), ein L`berströmventil in der Leitung zwischen dem Anlaßraum und einem Raum geringeren Druckes, z. B. dem Arbeitsraum eines Auslöserkraftgliedes, dessen Wirkdruck tiefer liegt als der Öffnungsdruck des Überströinventils (dieses Überströmventil verhindert, daß das Preßgas zum Raum geringeren Druckes bzw. zum Auslöserkraftglied abströmt, bevor der Anlaßraum bis zur unteren Druckgrenze mit Preßgas gefüllt ist).
  • Mit Hilfe der angegebenen Mittel kann sogar eine doppelte Sicherung sowohl gegen zu hohen als auch gegen zu tiefen Anlaßdruck erzielt werden. Bei einer doppelten Sicherung kann eine Störung nur dann eintreten, wenn die beiden vorgesehenen Sicherungsglieder gleichzeitig versagen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist nur noch ein kleiner Bruchteil der bei einfacher Sicherung vorhandenen Störungswahrscheinlichkeit. Insbesondere gilt dies dann, wenn die beiden Sicherungsglieder verschiedener Art sind (zwei gleichartige Glieder können u. LT. gleichartige Fehler aufweisen, sie können deshalb auch eher gleichzeitig versagen als zwei verschiedenartige Glieder).
  • Zur doppelten Sicherung gegen zu hohen Druck kann ein Druckregler in der Zuleitung und ein Überströmventil, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Sicherheitsventil, in einem Auslaß des Anlaßrauines vorgesehen sein.
  • Eine doppelte Sicherung gegen zu niederen Druck ergibt ein über ein Überströmventil mit dein Anlaßraum verbundenes Auslöserkraftglied, dessen Wirkdruck nahe beim öffnungsdruck des Überströniventils liegt.
  • Als sehr wertvoll erweist sich die Erfindung auch dann, wenn an. einer Maschine mehrere Anlaßräume vorg$sehen sind, die finit Anlaßpreßgas von verschieden hohem Druck aufzufüllen sind. Hierbei werden die Anlaßräume untereinander bzw. der letzte, die Preßgasfüllung geringsten Druckes enthaltende Anlaßraum mit denn Auslöserkraftglied durch Leitungen mit darin eingebauten L'berströmventilen verbunden. Jedes dieser Überströmventile ist auf die untere Druckgrenze des ihm vorgeschalteten Anlaßraumes eingestellt. Beim Öffnen der an den Anlaßraum höchsten Druckes angeschlossenen Preßgaszufuhrleitung füllen sich sodann die einzelnen Anlaßräume selbsttätig mit Preßgas bis zu der jedem Anlaßraum zugeordneten und durch sein Überströmventil bestimmten unteren Druckgrenze. Auch hierbei ist eine doppelte Sicherung jedes Anlaßraumes gegen zu hohen Druck dadurch möglich, daß in die Leitung vom Überströmventil des einen Anlaßraumes zum nächsten Anlaßraum ein Druckregler eingebaut wird, welcher auf den für den nachfolgenden Anlaßraum höchstzulässigen Anlaßdruck eingestellt ist.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, und zwar jeweils die linke Hälfte eines mit gegenläufigen Flugmassen ausgestatteten Freiflugkolben-Motor-Verdichters. übereinstimmende Teile der verschiedenen Beispiele sind gleich bezeichnet.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. i ist an einen Motorzylinder i. ein Verdichterzylinder 2 und an diesen ein Zylinder 3 angeschlossen. Die Flugmasse setzt sich aus dem Motorkolben 4, dem Verdichterkolben 5 und dem im Zylinder 3 arbeitenden Kolben 6 zusammen. Der Verdichterzylinder 2 enthält zwei Arbeitsräume, den eigentlichen Verdichterärbeitsraum 8 und den als Spülpumpe wirkenden, dem Motorzylinder zugekehrten Arbeitsraum 9, aus dem die Spülluft in einen Behälter io und aus diesem durch die Spülschlitze ii in den Motorarbeitsraum strömt. Der vom Zylinder 3 und dem Kolben 6 gebildete, zum Anlassen benutzte Arbeitsraum 12 kann lediglich zum Anlassen vorgesehen sein; er wird dann nach dem Anlassen über ein ins Freie mündendes Rohr 13 durch öff- nendes darin eingebauten Abschlußgliedes 14 rnit dem Freien verbunden, so daß dieser Teil der Maschine dann leer mitläuft. Der Raum 12 kann aber auch im normalen Betriebe wirksam sein, beispielsweise als Puffer oder als höhere Verdichterstufe. Das Anlaßpreßgas ist unter hohem Druck in einem Behälter 2o aufgespeichert, der über die von einer Preßgasquelle, z. B. einer Pumpe, herkommende,. ein Absperrglied 22 enthaltende Leitung 21 aufgefüllt werden kann. An ein zweites Absperrglied 23 schließt sich eine Entnahmeleitung 24 an, die zu einem Druckregler 25 führt, welcher den Behälterdruck auf den für den Anlaßraum 12 zulässigen Höchstdruck herunterdrosselt. Vom Druckregler 25 führt eine Leitung 26, in welche ein Handanlaßventil27 eingebaut ist, zum Anlaßraum 12. Eine hinter dem Anlaßv entil 27 abzweigende Leitung 28 führt zu einem gleichen Anlaßraum der anderen Maschinenhälfte. An den Verdichterkolben 5 ist eine nach außen geführte Stange 30 fest angeschlossen, welche gleichzeitig einen Teil des die gegenläufigen Flugmassen zum Lauf im Gleichtakt zwingenden Verbindungsgetriebes bilden kann. An dieser Stange sitzt ein Sperrzahn 31 fest, gegen welchen sich eine um den festliegenden Gelenkpunkt 32 schwingbare Sperrklinke331egenkann. Diese Sperrklinke ist mit einem in einem festliegenden Zylinder 40 v erschieblichen Kolben 41 verbunden. Der an die Oberseite dieses Kolbens angrenzende Raum 42 kann über eine Leitung 36 mit Preßgas beschickt werden; gegen die Kolbenunterseite wirkt eine Druckfeder 43. Mit der Klinke 33 ist ferner eine Hilfsklinke38 verbunden, die hinter eine festliegende Rast 39 greifen kann, wenn die Klinke 33 entgegen der Kraft der Feder 43 vom Sperrzahn 31 gelöst ist. Die Klinke 33 ist dadurch am Wiedereinfallen nach dem Auslösen gehindert. Durch einen an der Hilfsklinke 38 vorgesehenen Handgriff 44 kann diese von der Rast 39 zwecks Einleitung eines neuen Anlaßvorganges wieder gelöst «-erden. Vorn Anlaßraum 12 führt eine Leitung 34 zu einem überströmventil 45, an welches sich die Leitung 36 anschließt. An die Leitung 36 ist eine Zweigleitung 37 angeschlossen, die über ein Sicherheitsventil 46 ins Freie führt.
  • Um die Wirkungsweise der Einrichtung besonders anschaulich zu machen, seien für die einzelnen Drücke folgende Zahlenwerte angenommen Der höchste zulässige Druck im Anlaßraum 12 sei . . . . . . . 25 atü, der niedrigste zulässige Druck im Anlaßraum 12 sei . . . . . . . . . . . . . . . . 2o atü; dementsprechend ist der Druckregler 25 eingestellt auf . . 25 atü, das Überströmventil45 eingestellt auf 2o atü; ferner sei das Sicherheitsventil 46 eingestellt auf 5 atü, das Auslöserkraftglied 41 eingestellt auf .......................... 2 atü. Es ergibt sich hiernach folgende Wirkungsweise: Die Flugmasse 4, 5, 6 wird zunächst so weit nach links verschoben, daß die Klinke 33 sich unter dem Druck der Feder 37 vor den Sperrzahn 31 legen kann. Das mit dem Anlaßraum 12 verbundene Absperrglied 14 wird geschlossen. Hierauf wird das Absperrglied 23 am Druckgasbehälter 20 geöffnet. Nunmehr wird für kurze Zeit das Handanlaßventi127 geöffnet und dadurch der Anlaßraum 12 mit Druckgas gefüllt. Sobald der Druck im Raum i2 auf 2o atü gestiegen ist, öffnet das Über ströme entil 45, so daß jetzt Druckgas zum Arbeitsraum 42 des AuslöserkraItgliedes 41 gelangen kann. Wenn der Druck im Raum 42 2 atü erreicht hat, überwindet der Kolben 41 die Kraft der Feder 43 und zieht die Klinke 33 vom Sperrzahn 3 1 weg. Der im Anlaßraum 12 herrschende Druck kann nunmehr die Flugmasse 4, 5, verschieben. Der Anlaßvorgang ist damit eingeleitet. Der Druck im Anlaßraurn 12 kann hierbei nicht über den am Überströmventil 45 eingestellten Druck von 2o atii anwachsen, da dieses bei Erreichung dieser Druckgrenze öffnet und den Überschuß zum Auslöserkraftglied bzw. durch das Sicherheitsventil, 46 abströmen läßt. Beim Versagen (Nichtöffnen) dieses Überströmventils 45 kann der Druck im Raum i2 höchstens auf den vom Druckregler 25 eingestellten Druck von a5 atü anwachsen. Es besteht hiernach eine doppelte Sicherung gegen das Auftreten übermäßig hohen Druckes im Anlaßratlm 12. Eine Sicherung gegen zu tiefen Druck im Anlaßraum 1.2 ist dadurch gegeben, daß das Auslöserkraftglied 4t erst dann wirkt, wenn es mit dem zur Überwindung der Kraft der Feder 43 erforderlichen Preßgasdruck (2 atü) belastet wird; dieser Preßgasdruck kann aber erst dann auftreten, wenn das Überströmventil 45 öffnet, d. h. wenn der Anlaßraum 12 bis mindestens zur unteren Druckgrenze (zo atü) mit Preßgas gefüllt ist. Bei einem etwaigen Versagen (Nichtauslösen) des Auslöserkraftgliedes 41 (infolge Festkleininens o. dgl.) kann das über das Überströmventi145 abströmende Preßgas durch das Sicherheitsventil 46 ins Freie entweichen, so daß auch für diesen Fall eine wirksame Sicherung gegen das Entstehen zu hohen Druckes gegeben ist.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Verdichterteil der Maschine als Mehrstufenv erdichter ausgebildet ist, derart, daß der Zylinder :2 und der Kolben 5 die erste Verdichterstufe mit dein Arbeitsraum 8, der Zylinder 3 und der Kolben 6 die zweite Verdichterstufe mit dem Arbeitsraum r2 bilden. Hierbei sollen diese Arbeitsräume 8 und 12 bei der inneren Totpunktstellung der Verdicbterkolben als Anlaßräume benutzt werden, und zwar soll der Druck des in diese Räume einzuführenden Anlaßgases etwa den im normalen Betriebe erreichten Ausschubdrücken der Verdichterstufen entsprechen. Es ist also der Raum 8 mit Anlaßpreßgas von wesentlich geringerem Druck zu beschicken als der Raum r-2. Die Druckventile 51 und 52 sind so angeordnet, daß die vom Verdichterarbeitsraum zu diesen Ventilen führenden Kanäle von den Kolben 5 bzw. 6 bei deren Anlaßstellung überdeckt werden (wie in Abb. 2 dargestellt). Um zu vermeiden, daß beim nachfolgenden Anlaßhub Anlaßpreßgas aus den Arbeitsräumen durch diese Druckventile in die beim Anlassen noch druckfreien Abfuhrleitungen abströmt, ist hinter die Druckventile jeder Verdichterstufe noch ein sog. Druckhalteventil 53 bzw. 54 geschaltet. Jedes Druckhaltev entil enthält einen zur Abfuhrleitung 55 bzw. 56_ hin öffnenden Ventilteller 57 mit einem Kolben 58, welcher auf der Ventilseite vom Druck in der Abfuhrleitung, auf der anderen Seite von einer Feder 59 belastet ist. Die Federkraft ist etwas größer als der auf den Ventilteller wirkende Druck des Anlaßpreßgases. Das Druckhalteventil bleibt sonach beim Anlassen geschlossen; dagegen wird es im normalen Betriebe, bei dem in der Abfuhrleitung ständig der volle Enddruck der betreffenden Verdichterstufe herrscht, durch diesen Druck dauernd offen gehalten. Die Einrichtung zur Zufuhr des Druckgases zum Raum 12 ist ebenso ausgebildet wie im Beispiel nach Abb. z. An den Raum 12 schließt sich wieder die zum Überströmventil 45 führende Leitung 34 an. Von diesem führt eine Leitung 6o zum Arbeitsraum B. An den Arbeitsraum 8 ist über eine Leitung 62 ein Überströmventil 47 angeschlossen, von dem die Leitung 36 zum Auslöserarbeitsraum 42 führt. Ferner zweigt von der Leitung 36 die Leitung 37 ab, die zu dem ins Freie öffnenden Sicherheitsventil 46 führt.
  • Für die Druckhöhen seien folgende Zahlenwerte angenommen Der höchste zulässige Druck im Anlaßraum 12 sei . . . . . . 25 atü, der niedrigste zulässige Druck im Anlaßraum 12 sei . . . . . . .#. . . 2o atü, der höchste zulässige Druck im Anlaßraum 8 sei . . . . . . . . . . . . 6 atü, der niedrigste zulässige Druck im Anlaßraum 8 sei . . . . . . . . . . . . . . . 4 atü; dementsprechend ist der Druckregler 25 eingestellt auf . . 25 atü, das Überströme entil 45 eingestellt auf . . . . . . . . . . . #. . . . . . . . . 2o atü, das Überströmventil 47 eingestellt auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 atü; ferner sei das Sicherheitsventil 46 eingestellt auf . . . . . . . . . . . . . . . 2 atü, das Auslöserkraftglied 41 eingestellt auf .......................... i atü. Wenn der Druck iin Hockdruckanlaßraum r2 beim Einfüllen des Preßgases 2o atü erreicht hat, öffnet das Überströmventi145 und läßt das Preßgas zum Niederdruckanlaßraum 8 übertreten. Wenn der Druck darin 4 atü erreicht hat, öffnet das überströmventil 47 und läßt Preßgas durch die Leitung- 36 zum Auslöserkraftglied 41 strömen. Dieses Kraftglied löst die Klinke 33 aus, wenn der Druck in der Leitung 36 die Höhe von i atü erreicht hat. In diesem Augenblick ist also der Hochdruckanlaßraum 12 mit Preßgas von 2o atü, der Niederdruckanlaßraum 8 mit Preßgas von 4 atü gefüllt. Dieses Auffüllen der beiden Anlaßräume mit Preßgas von dem für diese Anlaßräume vorgesehenen Druck vollzieht sich vollkommen selbsttätig beim Öffnen des Handanlaßventils 27. Infolge des-Druckreglers 25 kann beim Versagen (Nichtöffnen) des Überströmventils 45 der Höchstdruck im Anlaß.raum 12 den Wert von 25 .atü nicht überschreiten. Ebenso kann bei einem Versagen (Nichtauslösen) des Auslöserkraftgliedes 41 der Druck im Niederdruckanlaßraum 8 nicht übermäßig ansteigen, da er durch das Überströmventil47 und das Sicherheitsventil 46 sich ausgleichen kann.
  • Will man auch dem Niederdruckanlaßraum 8 eine doppelte Sicherheit gegen das Auftreten zu hohen Druckes geben, so kann die in Abb. 3 dargestellte Anordnung vorgesehen werden. An den Auslaß 34 des Hochdruckanlaßraumes 12 schließt sich wieder das Überströmventil 45- an. In die von diesem ausgehende Leitung 6o ist ein- Druckregler 65 eingebaut, welcher so eingestellt ist, daß in seinem an den Niederdruckanlaßraum 8 angeschlossenen Auslaß 62 nur der für diesen Raum 8 höchstzulässige Druck auftreten kann. An einem Abzweig 63 der Leitung 6o ist weiterhin ein ins Freie mündendes Sicherheitsventil 66 angeschlossen. An der Einmündung der Leitung 61 in den Raum 8 wird vorteilhaft ein zum Raum 8 hin öffnendes Rückschlagventil 64 vorgesehen, welches den Zweck hat, die während des normalen Betriebes im Raum 8 auftretenden Druckschwankungen vom Druckregler 65 fernzuhalten. Das Zahlenbeispiel für den Gegenstand der Abb. 2 wäre dann noch wie, folgt zu ergangen: Der Druckregler 65 zwischen beiden Anlaßräumen ist eingestellt auf... 6 atü, das Sicherheitsventil 66- vor dem Druckregler 65 sei eingestellt auf 18 atü. Im Raum 8 kann also auch beim Versagen (Nichtöffnen) des überströrnventils 47 kein höherer Druck als 6 atü auftreten. Beim Versagen (Nichtöffnen) des Druckreglers 65 kann die Preßluft aus dem Raum 12 über die Ventile 45 und 66 ins Freie abströmen.
  • Sofern, wie bei den Beispielen nach Abb. 2 und 3, für das Anlassen mehrere Arbeitsräume benutzt werden, welche zum Anlassen Preßgasfüllungen verschieden hohen Druckes erhalten, ist in manchen Fällen noch eine Vereinfachung möglich, nämlich dann, wenn die untere Druckgrenze in dem Anlaßraum niedrigsten Druckes gleich Null ist, d. h. wenn die Maschine auch beim Druck o atü in diesem Anlaßraum zwar eben noch anspringt, wenn es aber, um dieses Anspringen mit voller Sicherheit herbeizuführen, doch erwünscht ist, daß auch dieser Arbeitsraum beim _ Anlassen mitwirkt. Man kann in diesem Falle die Anordnung gemäß Abb.4 treffen. Diese unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 2 dadurch, .daß der mit dem niedrigen Anlaßdruck arbeitende Raum 8 mit dem Auslöserarbeitsraum 42 über die Leitung 36 unmittelbar, ohne Zwischenschaltung eines überströmventils, verbunden ist. An diese Leitung 36 ist lediglich über- den Abzweig 37 das ins Freie öffnende Sicherheitsventil 46 angeschlossen. Es seien für dieses Beispiel folgende Zahlenwerte angenommen:
    Der höchste zulässige Druck im
    Hochdruckanlaßraum 12 sei ..... 25 atü,
    der niedrigste zulässige Druck im
    Hochdruckanlaßraum 12 sei ..... 2o atü,
    der höchste zulässige Druck im Nie-
    derdruckanlaßraum 8 sei . . . . . . 6 atü,
    der niedrigste zulässige Druck im
    Niederdruckanlaßraum 8 sei ..... o atü;
    dementsprechend ist
    der Druckregler 25 eingestellt auf ... 25 atü,
    das Überströmventil 45 eingestellt auf 2o atü,
    das Sicherheitsventil 46 hinter dem
    Niederdruckanlaßraum eingestellt
    auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 atü;
    ferner sei
    das Auslöserkraftglied 41 eingestellt
    auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 atü.
    Die Wirkungsweise ist hierbei folgende: Im normalen Falle findet das Auslösen der Klinke 33 statt, wenn der auf das Auslöserkraftglied 41 wirkende Druck die Hölle von 4 atü erreicht hat. Derselbe Druck wirkt dann auch im Niederdruckanlaßraum 8, während im Hochdruckanlaßraum 12 ein Druck von 2o atü herrscht. Sollte nun der Fall eintreten, daß infolge eines Fehlers am Auslöserkraftglied, z. B. Nachlassen der Kraft der Feder 43, das Auslösen des Sperrgliedes 33 schon bei einem Druck erfolgt, der erheblich unter dem für dieses Auslösen vorgesehenen Druck von 4 atü, z. B. bei 1/2 atü liegt, so wirkt zwar im Niederdruckanlaßraum-8 dann auch nur ein Druck von % atü beim Anlassen mit. Die Maschine kommt aber trotzdem in Gang, da schon der im Hochdruckanlaßraum 12 herrschende Anlaßdruck von 20 atü für das Anlassen gerade noch ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anlassen von Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit Hilfe von Preßgas, wobei letzteres in die zutn Anlassen benutzten Räume eingelassen wird, während die Flugmasse nahe einer Totpunktlage steht und in dieser Lage durch ein Sperrglied festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig wirkende Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, daß der vor dem Auslösen des Sperrgliedes. (33) in den Anlaßräumen (8, 12) herrschende Druck des darin eingefüllten Preßgases eine bestimmte obere Grenze nicht überschreitet und eine bestimmte untere Grenze nicht unterschreitet. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zum Anlassen benutzten Raum mehrere, zweckmäßig verschiedenartige Mittel zum Halten der oberen oder der unteren oder beider Druckgrenzen vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der oberen Druckgrenze in die Preßgaszuleitung (24, 26 bzw. 6o, 61) zum Anlaßraum (i2 bzw. S) ein auf die obere Druckgrenze eingestellter Druckregler (25 bzw. 65) eingebaut ist. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der unteren Druckgrenze in eine Leitung (3-., 36 bzw. 62, 36), die vom Anlaßraum. ( t z bzw. 8) zu einem mit Preßgas belastbaren. zum Auslösen des Sperrgliedes (33) dienenden Kraftglied (Auslöserkraftglied 41) führt, ein auf die untere Druckgrenze eingestelltes Überströmventil (45 bzw. 47) eingebaut ist, während das Auslöserkraftglied (4i) so betnessen ist, daß es das Sperrglied (33) schon bei einem unter der unteren Druckgrenze liegenden Druck auslöst. Einrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Anlaßraum zum Auslöserkraftglied (4i) führende Leitung (36) hinter dem überströmventil (45 bzw. 47) ein ins Freie führendes Sicherheitsventil (46) eingebaut ist, das bei einem unter der unteren Druckgrenze des Anlaßraum-es (1z bzW. 8), aber über dem Auslösedruck des Kraftgliedes (4i) liegenden Druck öffnet (Abb. i bis 3). 6. Einrichtung nach Anspruch i mit mehreren Anlaßräumen, die mit AnlaB-preßgas von verschieden hohem Druck aufzufüllen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßräume (i2, 8) untereinander bzw. der letzte (die Preßgasfüllung geringsten Druckes erhaltende) Anlaßraum (_8) mit dem Auslöserkraftglied (4i) durch Leitungen (34, 6o bzw. 62, 36) mit darin eingebauten Überströmventilen (.1.5 bz«-. .17) verbunden sind, wobei jedes Überströmventil (45 bzw. 47) auf die untere Druckgrenze des ihm vorgeschalteten Anlaßraumes (i2 bzw. 8) eingestellt ist, so daß die einzelnen Anlaßräurne (i2 bzw. 8) sich nach Öffnen der an den Anlaßraum höchsten Druckes (i2) angeschlossenen Preßgaszufuhrleitung (26) selbsttätig mit Preßgas bis zu der jedem Anlaßraum zugeordneten unteren Druckgrenze füllen (Abb. 2 und 3). 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (34, 6o) zwischen zwei Anlaßräumen (i-2, 8) verschiedenen Druckes hinter dein Überströmventil (45) ein Druckregler (65) eingebaut ist, der auf den im Anlaßraum (8) geringeren Druckes zulässigen Höchstdruck eingestellt ist (Abb. 3). B. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Preßgasfüllung geringsten Druckes arbeitende Anlaßraum (8) mit dem Arbeitsraum (42) des Auslöserkraftgliedes (4i) in ständig offener Verbindung steht und daß an diese Räurne (8, 42) lediglich ein ins Freie öffnendes Sicherheitsventil (46) angeschlossen ist (Abb. 4). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr.48i 15a.
DEF89157D 1940-11-30 1940-11-30 Einrichtung zum Anlassen von Freiflugkolben-Motor-Verdichtern mit Hilfe von Pressgas Expired DE743871C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE481154C (de) * 1923-07-08 1929-08-15 E H Hugo Junkers Dr Ing Anlassverfahren fuer Freiflugkolbenmotoren

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