DE7437146U - Auf eine Unterlage aufsetzbarer Spielteller - Google Patents

Auf eine Unterlage aufsetzbarer Spielteller

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DE7437146U
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Description

Die Neuerung betrifft einen auf eine Unterlaga aufsetzbaren Spielteller zum Spielen mit rollenden Gegenständen.
Jedermann sind Spiele geläufig, bei denen rollende, insbesondere kugelförmige Gegenstände in muldenartige Vertiefungen nach entsprechenden Spielregeln eingekullert werden müssen.
Ein solches beliebtes Spiel ist beispielsweise das Murmelspiel. Hierzu wurde bisher vor dem Spiel eine entsprechende Vertiefung in den Spielboden eingebracht. Dies war natürlich nur bei entsprechender Bodenbeschaffenheit möglich. Insbesondere in Wohnungen und anderen
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Spielräumen oder auf Höfen mit befestigten Böden konnten entsprechende Vertiefungen nur in Ausnahmefällen und dann nur mit besonderen Werkzeugen - eingebracht v/erden. Dadurch wurden die Spielmcglichkeiten erheblich eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Spielteller zu schaffen, mit dem Spiele dieser Art problemlos i'Jbf rail möglich sind.
; ';■ Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene
j · Neuerung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Aus-
fjhrunrsformen cind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der vorliegenden Neuerung liegt also insbesondere darin, daß das jeweilige Spiel ortsunabh.Hngig
■ überall unter gleichen Bedingungen stattfinden kann. Be-
' sondere Vorbereitungen sind hierzu nicht erforderlich.
Es kann zu ,jeder Jahreszeit, im Freien v;ie in der Wohnung, gespielt v.erden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der
Neuerung in Drauf- bzw. Seitenansicht;
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3. Oktober 1974
Fig;. 3 und ^
eine Kerstellungsvariante zu der A.usführungsform nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 bis 17 weitere Ausführungsformen der
Neuerung;
Fig. 18
schematisch eine Spielweise mit der Neuerung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Neuerung besitzt eine spitzwinklig auf die Unterlage (AufstandsflTche) zulaufende eigentliche Spielfläche 1 , in der als einziges Auffangteil für den rollenden Gegenstand eine muldenförmige Vertiefung 2 eingebracht ist. Die dargestellte Vertiefung 2 ist im Querschnitt kreisförmig. Es sind abe~ durchaus andere Geometrien (vieleckiger Querschnitt) denkbar.
Der Gegenstand kann aus vollem oder dünnwandigem Material mit und ohne Verstärkungselemente hergestellt sein.
Wie aus den Fig. 3 und A ersichtlich ist, kann die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 aus mehreren, identischen Kreissegmenten A zusammengesetzt werden. Zur Fertigung ist nur ein kleines, preiswertes Spritzgußwerkzeug erforderlich. Lagerung, Verpackung und Versand der einzelnen Sermente ist besonders einfach.
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Die zur. vollständigen Kreis zusammengesetzten Segmente können durch ein Gummiband 3 zusammengehalten werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Alternativ dazu können die einzelnen Kreissegmente zusammenlegbar, zusammenfaltbar oder zusammensteckbar sein.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt, bei der mehrere muldenartige Vertiefungen zum Auffangen der rollenden Gegenstände vorgesehen sind. Bei entsprechenden Spielregeln ist dadurch ein variantenreicherer Spielablauf möglich.
Dieser Gedanke ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 noch weitergeführt. Zur Punktbewertung der einzelner) Auffangmulden 2 können diese mit Zahlen versehen sein. Dies ist in der Fig. 7 durch senkrechte Striche angedeutet.
Bei ier Ausführungsform nach Fig. θ ist in eine ebene Platte 5 eine einfache Ausnehmung 6 als Auffangteil eingebracht. Gemäß Fig. 9 kann in diese Ausnehmung eine Magnetplatte 7 eingefügt sein. In diesem Falle sind die zugehörigen rollenden Gegenstände, mit denen gespielt wird, aus einem geeigneten Material gefertigt.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsform ist eine Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 8.
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Das in Fig. 10 gezeigte Teil 10 - ein einfaches Stanzteil,- wird über das in Fig. 11 dargestellte Teil 11 gelegt oder geklebt. Teil 11 kann aus Papier bestehen. Ein möglicher Aufdruck ist durch die senkrechten Striche angedeutet.
Die Ausführvngsforin nach den Fig. 12 (Draufsicht) und 13 (Seitenansicht) weist in der Spielfläche muldenartige Vertiefungen 12 auf. Die Grundfläche
- des Spieltellers und des Auffangteils 2 erhält da
durch eine vieleckige Gestalt mit geschwungenen Begr^nzungslinien. Die Vertiefungen 12 bilden eine Art Zvangsführung für die rollenden Gegenstände.
Der Reiz des Spieles läßt sich bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 (Draufsicht) und i5 (Seitenansicht noch erhöhen. Hier befinden sich in der Spielfläche von außen dem Auffangteil 2 zulaufende Tunnel 13, in denen die rollenden Gegenstände nicht sichtbar sind. Die Tunnel 13 sind in der Regel segmentnrtig ausgeführt, so daß sie an der Einlaufstelle der rollenden Gegenstände einen größeren Querschnitt aufweisen als an der Auslaufstelle.
Auch diese AusfUhrungaform eignet sich besonders gut zum Zusammensetzen aus einzelnen, kreissegmentartigen Teilen.
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Schließlich kann, wie in den Fig. 16 (Draufsicht) und 17 (Seitenansicht) in der Mitte eines oder mehrerer Auffangteile 2 eine Glocke 14 angebracht werden, die durch einen Treffer vcm rollenden Gegenstand zum Klingen gebracht wird.
Fig. 18 zeigt schenatisch, wie mit gewohnlichen Kugeün (Murmeln) 8 und der Ausführungsform nach Fig. 1 gespielt werden kann. Die gestrichelten Linien zeigen dabei mögliche Wege der Kugeln 8.
- 7 Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Auf eine Unterlage aufsetzbarer Spielteller zurr. Spiel mit rollenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, ..aß er eine Spielfläche (1) besitzt, in die mindestens ein Auffangteil (2, 6, 7) zum Auffangen der rollenden Gegenstand? eingebracht ist.
    2. Spielteller nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Spielfläche O) am Rande des Spieltellers spitzv.inklip: auf dessen Aufstandsfläche zuläuft.
    3. Spiel teller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ρ e kennzeichnet f c'nf? er im Querschnitt kreisförmig ist.
    Spiel Her nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil (bzv·. die Auffangteile) durch eine muldenförmige Vertiefung (2) in der Spielfläche (1) gebildet v*ird.
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    Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil (bzv:. die Auffangteile) durch eine einfache Ausnehmung (6) in der a"!s ebener Platte (5) susgebildeten Spielfläche (1) gebildet v.ird.
    6. Spielteller nach Anspruch 5, dadurch g e k e π η t zeichnet, daß in die Ausnehnung(en) (6) eine
    j Magnetplatte (7) eingefügt ist.
    7. Spielteller nach einem der Ansprüche A bis 6, dadurch
    j gekennzeichnet, daß das Auffangteil
    ;' (bzw. die Auffangteile) (?, 6, 7) in: Querschnitt
    ! kreisförmig ist.
    < 8. Spielteller nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    ι zeichnet, daß er aus mehreren Kreisserrrenten
    ·[ (U) zusammensetzbar ist.
    9. Spielteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Kreissegmente durch ein Gummiband (3) zusammenhaltbar sind.
    10. Spielteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Kreissegmente (^ zusimmenste-kbar sind.
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    (NeuBChrift)
    11. Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichnet,, daß er aus Vollmaterial hergestellt ist.
    12. Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß er dünnwandig mit oder ohne Verstärkungselemente hergestellt ist.
    13. Spielteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem oder mehreren Auffangteilen (2) versehenes ebenes Teil (10) auf ein zweites, scheibenförmiges Teil (11) aufgelegt oder aufgeklebt ist.
    H. Spielteller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (11) aus Papier ist.
    15. Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (1) von außen auf das oder die Auffangteile (2) zulaufende, muldenartige Vertiefungen (12) besitzt.
    - 10 -
    6750/01/UO/gn - 10 - 16. Dezember 1974 /
    16. Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (1) von außen auf dae oder die Auffangteile (2) zulaufende Tunnel (13) besitzt.
    17. Spielteller nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Auffangteil (2) eine Glocke (14) angeordnet ist.
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DE7437146*[U Auf eine Unterlage aufsetzbarer Spielteller Expired DE7437146U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7437146U true DE7437146U (de) 1975-04-10

Family

ID=1310302

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7437146*[U Expired DE7437146U (de) Auf eine Unterlage aufsetzbarer Spielteller

Country Status (1)

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DE (1) DE7437146U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203206A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-11 Manfred 2000 Hamburg Hell Murmelspiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3203206A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-11 Manfred 2000 Hamburg Hell Murmelspiel

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