DE7436643U - Befestigungsvorrichtung für Garagenschwingtore - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für GaragenschwingtoreInfo
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Description
Befestigungsvorrichtung für Garagenschwingtore
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für überkopf liegende, waagerechte Laufschienen von Garagenschwingtoren
o.dgl.«
Bei Garagenschwingtoren o.dgl., bei denen das Türblatt an seinem
oberen Ende mit Laufrollen versehen ist, die in unmittelbar seitlich des Türblattes angeordneten waagerecht liegenden Lauf«
schienen geführt sind, sind die vorderen Enden dieser Laufschienen mit dem die Türöffnung umgebenden Anschlagrahmen verbunden»
Die hinteren freien Enden dieser Laufschienen müssen mit beson-»
deren Haltevorrichtungen an der Decke oder an der Wand des Gebäudes
befestigt werden» Dazu ist es erforderlich, daß
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die Laufschienen, beim Einbau sowohl nach der Seite als auch
nach der Höhe genau ausgerichtet werden, so daß sie nicht nur genau parallel zueinander verlaufen, sondern auch genau waagerecht
liegen und genau im rechten Winkel zu der Ebene liegen, die durch den Einbaurahmen gebildet ist. Man hat bisher schon
die hinteren Enden der Laufschienen auf eine Traverse, bei·*
spielsweise in Form eines Winkelträgers o.dgl., aufgelegt bzw.
an dieser Traverse befestigt. Dabei wax zunächst eine genau parallele Ausrichtung der beiden Laufschienen zueinander zu
erreichen. Sie Traverse war dann allerdings noch in der Höhe und nach der Seite auszurichten. Zur Befestigung der Traverse
mußten im allgemeinen besondere Halterungen angefertigt werden, die eine Anpassung an den jeweiligen Einbaufall ermöglichten,
also eine Anhängung der Traverse an die Decke oder Befestigung der Traverse an Seitenwänden. Insbesondere bei
Befestigung der Traverse an den Seitenwänden war es bisher erforderlich,
die Traverse in ihrer Länge dem Abstand der Seitenwände voneinander anzupassen. Die Traverse mußte also ebenfalls jeweils besonders vorbereitet bzw. gefertigt werden.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Befestigungsvorrichtung
für überkopf liegende waagerechte Laufschienen von G-aragenschwingtoren zu schaffen, die für praktisch alle
Einbaufälle verwendbar ist und einerseits ohne besondere Zurichtung zum Einbau gelangen kann und andererseits die Ausrichtung
der Laufschienen wesentlich erleichtert.
— 3 u.
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Zu.? Lösung dieser Aufgabe ist eine Befestigungsvorrichtung
der gattungsgemaßen Art gekennzeichnet durch einen Traversenträger,
"bestehend aus einer Schiene mit Winkelquersoiinitt, an
deren beiden Enden Ankersohienen mit Winke!querschnitt mit geringerer
Abmessung verschieblich eingesetzt und durch auf der
Basisseite des Winkels der Traversenschiene übergreifende, die Schenkel umfassende Klammern in versohiedener Auszugstellung
festklemmbar sind, und deren freie Enden mit einer Ankerplatte versehen sind· Die Schenkel am Winkelquerschnitt des Traversenträgers sind vorteilhaft auf die Basislinie abgebogen. Die
Klammer ist zweckmäßig mit /mformungen in Form von abgewinkelten
Zungen versehen, die in die Basisöffnung des Traversenträgers führend eingreifen. Die Klemmer ist mit mindestens einer
mittig angeordneten Klemmschraube versehen, deren Drehachse den Winkel des Traversenträgers (und damit auch dur Anker—
schienen) halbiert. Die Ankerplatten sind an den freien Enden der Ankerschienen vorteilhaft dadurch gebildet, daß die Schenkel
des Querschnittes voneinander getrennt und rechtwinklig nach außen abgebogen sowie mit mindestens einem Schraubenloch
versehen sind.
der Befestlguagsvor-r-iehtung nach der Neuerung wird ss ermöglicht, die Laufschienen des Garagenschwingtores an ihrem
hinteren Ende zunächst in gleichem Abstand voneinander aa der Laufschienentraverse zu Gofestigen. Die Verankerung dieser
Traverse ist dann mittels der Ankerschienen lediglich in der Höhe auszurichten, wobei die Ankerschienen teleskopartig
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gegenüber der 'Oraversenochirne zu verstellen bi/w. auszuziehen
sird, so daß sehr verschiedene Weitenabstände zwischen einander gegenüberliegenden Mauern zu überbrücken sind oder auch
zv'ischer Aufhängepunkten arv der Deckeo Erst nach Befestigung
des Traversenträgers wird die seitliche Ausrichtung der Laufschienen durch Verschieben der Traversenschiene vorgenommen
und nach Fertigstellung mibtels der Klammern die Traversenschiene
mit den Ankerschienen fest verbunden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläuterte In den
Zeichnungen zeigen:
Figo 1 eine perspektivische schematische Übersicht,
Figo 2 eine Ansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt*
Fig. 3 einen Querschnitt*
Zwischen einem fest angeschlager ^n Rahmen mit senkrechten Wangen
Λ und 2 ist ein Torblatt J angeordnet. Das Torblatt ist an
seinem oberen Ende mit seitlich daneben gelagerten Rollen ^ und 5 versehen. Diese Rollen 4- und 5 sind in Laufschienen 6 und 7
geführt, die an ihrem vorderen Ende mit den oberen Enden der Wangen i und 2 des Rahmens fest verbunden sind. A±i ihrem hinteren
Ende sind die Laufschienen 6 und 7 an einem Traversenträger 8 befestigt«
Dieser Traversenträger besteht aas einer Traversenschiene 9»
deren Querschnitt winkp-lförmig ausgebildet ist. Die freien
Außenkanten 12 und 13 der Schenkel 10 und 11 des Winkelquer- | schnittes sind auf die Basislinie abgebogen. Dadurch wird eine j
Führungsschiene gebildet für eine Ankerschiene 14 mit Winkel— j
querschnitt von geringerer Abmessung. Die Schenkel 15 und 16 des Winkelquerschnittes der Ankerschiene 14 passen in den Querschnitt der Traversenschiene 9 derart hinein, daß sie mit den j
freien Enden der Schenkel 15 und 16 etwa gegen die Abbiegungen
12 und 13 anliegen und locker geführt sind. In die Traversenschiene
bzw. Lauf Schienentraverse 9 ist von beiden Enden her je eine Ankerschiene 14 eingeschoben, wobei diese Ankerschienen
etwa halb so lang sind wie die Lauf Schienentraverse 9·
An ihrem freien Ende sind die Ankerschienen am Scheitelpunkt des Winkelquerschnittes aufgeschnitten und die beiden Schenkel
15 und 16 rechtwinklig nach außen abgebogen, so daß sie Planschen 17 und 18 bilden, die als Ankerplatten zur "Verbindung
mit einer Verankerung mit Schraublöchern 19 und 20 versehen sind. Mittels dieser Ankerplatten läßt sich ein Traversenträger
nach der Neuerung an senkrechten Seitenwänden, und zwar auch unter Putz oder auch an einer Abhängung von der Decke
o.dgl. befestigen.
An der Laufschienentraverse 9 ist für jede eingeschobene Ankerschiene 14 noch mindestens eine Klammer 21 angeordnet. Diese
Klammer 21 besteht aus einem starken Blech, bei dem die beiden einander gegenüberliegenden Kanten 22 und 23 in einem Winkel
von 4?° umgebogen sind, so daß sie die beiden Schenkel 10 und
11 der Laufschienentraverse 9 an ihrem äußeren Ende umgreifen.
Die Klamuer ist derart geformt, daß das ebene Blech, das gewissermaßen die Basis des Querschnittes der Laufschienentraverse
9 bildet, etwa rechteckige Form hat. An den beiden freien Kanten sind an dieser Blechplatte durch Einschnitte zwei
Zungen 24- und 25 ausgebildet, die rechtwinklig nach innen abgebogen
sind und Anformungen bilden, mit denen die Klamaer in
dem Zwischenraum zwischen den Kanten der Abwinklungen 12 und 15 der Laufschienentraverse 9 geführt wird. Im Zentrum der
Klammer 21 ist ein Gewinde loch angeordnet, in das eine Schraube 26 eingesetzt ist, deren Drehachse den Winkel des Traver—
senträgers 9 halbiert und damit auch den Winkel der Anker— schienen 14.
Die vorbeschriebene Klammer 21 kann auf der Laufschienentraverse beliebig verschoben werden. Wenn der Traversenträger
mit seinen Ankerschienen 14- fest mit dem Bauwerk verbunden ist, läßt sich daher die Laufschienentraverse noch seitlich verschieben,
durch seitliche Verschiebung werden dann die schon fest mit dem Traversenträger verbundenen Laufschienen 6 und 8
derart ausgerichtet, daß sie rechtwinklig zur Ebene des Tor— rahmens 1 und 2 liegen, wobei dieser rechte Winkel in der
einer waagerechten Ebene liegt. Die Ausrichtarbeit für die
Laufschienen 6 und 7 wird dadurch erheblich erleichtert und
vereinfacht. Nachdem die Ausrichtung vorgenommen ist, werden die Klammern 21 in eine zweckmäßige Stellung geschoben und
mittels der Schrauben 26 verklemmt, wobei auch eine feste
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Verkleidung der Lauf scliieiientraverse 9 mit den- Anker schienen 14-erfolgt.
Selbstverständlich ist es möglich, nehrere Bpfestigungsklammern
21 zur Verklemmung der LaufSchienentraverse mit einer Ankerschiene zu verwenden. Eine Nach.justierung und insbesondere
ein später Umbau sind leicht möglich nach Lösen der Klammern 21 und ohne daß dabei irgendwelche Teile verändert zu
werfen brauchen, beispielsweise durch Abschneiden oder Anfügen
eines Stückes.
Claims (1)
1.) Befestigungsvorrichtung für Überkopf liegende waagerechte Laufschienen von Garagenschwingtoren o.dgl., gekennzeichnet
durch einen Traversenträger, b,stehend aus einer Laufschienentraverse
(9) mit Winkelquerschniirb, an deren beiden Enden
Ankerschienen (14) mit Winkelquerschnitt mit geringerer Abmessijng ^erschieblich eingesetzt und durch auf der Basisseite
des Winkels der LaufSchienentraverse (9) übergreifende, die Schenkel (10) und (11) umfassende Klammern (21) in
verschiedener Auszugstellung festklemmbar sind, und deren freien Enden mit einer Ankerplatte (17» 18) versehen sind»
2·) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (10 und 11) am Winkelquerschnitt der Laufschienentraverse (9) auf die Basislinie (12, 15)
abgebogen sind·/
5·) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (21) mit Anformungen in Form von abgewinkelten Zungen (2A-, 25) versehen ist, die in die
Basisöffnung der Laufschienentraverse (9) einführend ein
greifen. ,
4o) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (21) mj.t mindestens einer mit tig
angeordneten Klemmschraube (26) -"-ersehen ist, deren Drehachse
den Winkel der Lauf schienentraverse (9) (und damit auch der Ankerschienen (1A-)) halbiert..
5·) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß C3Xe Ankerplatten an den freien Enden der Ankerschienen
(1A-) dadurch gebildet sind, daß die Schenkel
(15» 16) des Querschnittes voneinander getrennt und rechtwinklig nach au3en abgezogen, Flanschen (17 und 18) bilde
ι mit mindestens einem Schraubenloch (19 und 20).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436643U true DE7436643U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=1310164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436643*[U Expired DE7436643U (de) | Befestigungsvorrichtung für Garagenschwingtore |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436643U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555755A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Guenter & Co Oni Metall | Schiebetuer zum abtrennen einer dusche, eines bades o.dgl. vom uebrigen raum |
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- DE DE7436643*[U patent/DE7436643U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555755A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Guenter & Co Oni Metall | Schiebetuer zum abtrennen einer dusche, eines bades o.dgl. vom uebrigen raum |
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