DE7433202U - Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere Beton - Google Patents
Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere BetonInfo
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Description
112Oa
Joseph Vögele AG, 6800 Mannheim-1 , ITeckarauer Straße 168-228
Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere Beton
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere Beton, bestehend aus einem sich
über Raupen oder Räder auf einem Fahrbahnuntergrund abstützenden Fahrwerk mit einem Vorratsbehälter und einer von dem Vorratsbehälter
zu einer mit Abstand davon angeordneten Verteilerschnecke führenden Transporteinrichtung, wobei hinter der Verteilerschnecke
ein Vorabstreifer und ein Verdichtungsgerät angeordnet sind.
Für den Einbau von Fahrbahndecken aus Beton ist sin·? Vorrichtungbekannt,
die aus einem sich über Raupen oder Räder auf dem Fahrbahnuntergrund abstützenden Fahrwerk besteht, das an seinem vorderen
Ende mit einem Vorratsbehälter und an seinem hinteren Ende mit einer quer zur Fahrbahn verlaufenden Verteilerschnecke versehen
ist. Zwischen dem Vorratsbehälter und der Verteilerschnekke ist eine, beispielsweise aus zwei parallel nebeneinander angeordneten
Transportbändern gebildete Transporteinrichtung vorgesehen, durch die der aufbereitete und in den Vorratsbehälter
gekippte Beton von diesem abgezogen, bis in den Bereich der Verteilerschnecke gefördert und auf den Fahrbahnuntergrund abgeworfen
wird. Durch die Schnecke wird der Beton über die Breite der Fahrbahn verteilt. Zur sei .,liehen Begrenzung der Fahrbahndecke
sind Schalungsschienen vorgesehen, die entweder ortsfest auf dem Fahrbahnuntergrund angeordnet oder als sogenannte Schleppschalung
an dem Fahrwerk angehängt sind. Für den höhengerechten Einbau des Be tony sind hinter der Verteilersohnecke ein Vorabstreifer rr.it ge-
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räder UnterkH.nte und ein Verdichtungsgerät angeordnet, die
entweder von einem mit dem Fahrwerk verbundenen oder einem von
diesem getrennten Tragrahmen aufgenommen werden.
Es ist nun allgemein bekannt, daß der einzubauende Beton im Bereich der Abvarfstellen der beiden Transportbündel· eine verhältnismäßig
hohe Vorverdichtunj erfährt, die in Richtung auf
die Fahrbahnränder abnimmt. Diese Abnahme der Vorverdichtung an den Fahrbahnrändern steigt mit zunehmender Fahrbahnbreite
an und kann durch die Verteilerschnecke und das nachfolgende Verdichtungsgerät nicht ausgeglichen v/erden. Die Verteilerschnecke
ist mehrmals gelagert. Auch im Bereich dieser Lagorsteilen
tritt jeweils eine Abnahme der Vorverdichtung des Betons auf j was sich nachteilig auf die Qualität und aie Ebenheit
der Fahrbahndecke auswirkt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere Beton, so auszubilden,
daß die ungleichmäßige Vorverdichtung les Betons hinter der Verteilerschnecke kompensiert und eine ebene und über
die gesamte Fahrbahnbreite gleichmäßig verdichtete Fahrbahndek-Ice
erzielt wird,, Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung
bei der eingangs beschriebenen Verrichtung vorgeschlagen, daß der Vorabstreifer aus mehreren durch Gelenke miteinander ver
bundenen Abstreifelementen gebildet ist und diese Gelenke höheneinstellbar
ausgebildet sind. Dadurch kann die Unterkante des Vorabstieifers derart wellenförmig eingestellt werden, daß das
Verdichtungsgerät in den Bereichen mit geringer Vorverdichtung auf eine größere I-Iaterialvorlage trifft und somit die Differenzen
in der Vorverdichtung weitgehend ausgleichen kann.
Die feuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Pij. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung
gemäß der Neuerung,
Fic. 2 den Vorabstreifer der Vorrichtung
f gemäß Fig. 1 und
FiJ. 3 einen Schnitt durch den Vorabstreifer
gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zum Einbau einer Fahrbahndecke 2 aus Beton dargestellt, die aus einem sich
über ein Raupenfahrwerk 3 auf dem Fahrbahnuntergrund 4 abstützenden
Fahrwerksrahmen 5 besteht. Der Fahrwerksrahmen 5 nimmt
ein Antriebsaggregat 6 mit einem Bedienungsstand 7 auf. An dem in Fahrtrichtung vorne befindlichen Ende des Fahrwerksrahmens 5
tr'igt derselbe einen Vorratsbehälter 8, während an dem anderen
bzw. hinteren Lnde des Fahrwerksrahmens 5 eine sich quer zur
Fahrtrichtung erstreckende Verteilerschnecke 9 gelagert ist. Zwischen dem Vorratsbehälter 8 und der Verteilerschnecke 9 sind
zwei parallel nebeneinander angeordnete Transportbänder 10 vorgesehen, durch die der in den Vorratsbehälter 8 eingefüllte Beton
bis in den Bereich der Verteilerschnecke 9 gefördert und dort auf den Fahrbahnuntergrund 4 abgeworfen wird.
Die seitliche Begrenzung der Fahrbahndecke 2 wird aus zwei mit
Abstand voneinander angeordneten Schalungsschienen 11 gebildet,
die niveaugerecht auf dem Fahrbahnuntergrund 4 befestigt sind. An das Raupenfahrwerk 3 bzw. den Fahrwerksranmen 5 ist ein Tragrahmen
12 in an sich bekannter Weise gelenkig angeschlossen, der sich über die gesamte Breite der zu verlegenden Fahrbahndecke 2
erstreckt. Der Tragrahmen 12 besitzt an jeder Ecke eine mit jeweils zwei Laufrädern 13 bestückte Wippe 14, über die sich der
Tragrahmen 12 verfahrbar auf den Schalungsschienen 11 abstützt. Dabei ist jede Wippe 14 über eine Spindel 15 höhenverstellbar
mit dem Tragrahmen 12 verbunden, so daß die Höhenlage des Tragrahmens 12 in einfacher Weise eingestellt werden kann.
Auf dem Tragrahmen 12 ist im Anschluß an die Verteilerschnecke 9 ein Vorabstreifer 16 befestigt, der sich über die gesamte Fahrbahnbreite
erstreckt und der den aufgeschütteten und durch die Schnecke 9 verteilten Beton höhengerecht abstreift. Gemäß der
Neuerung ist der Vorabstreifer 16 mehrteilig und höheneinstellbar ausgebildet. Er besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
einem geschlossenen Rahmen 17 aus TJ-Profilen, der die gesamte
Fahrbahnbreite einnimmt. An seinen beiden senkrechten Grundflächen
ist dieser Rahmen 17 durch Platten 18, 19 geschlossen, die
den k ,ν.hin en 17 '-η seiner Unterseite überragen und hier eine
Tasche 20 bilden. Dieue Tasche 20 dient nun zur aufnahme mehrerer,
durch Gelenke 21 miteinander verbundene Abstreifelemente
Z2, die als zusarainenjeoetztes U-Profil ausgestaltet sind.
Lit Auciiiahme der beiden äußeren Abstreifelemente 22a v/eist jeden
Abstreifelement 22 eine ebene untere Fläche auf. Die beiden
äußeren Abstreifelemente 22a sind an ihrem freien Ende mit einer
kurzen, nach oben gerichteten lleigung 23 versehen und an
diesem Ende über nachgiebige Glieder 24 an den Rahmen 17 angeschlossen.
An allen Gelenken 21 greifen Stellschrauben 25 an, die an ihren freien Enden an den: Rahmen 17 über Muttern 26, 27
einstellbar gehalten sind. Über diese Stellschraube 25 kann die Lage der Gelenke 21 zum Rahmen 17 und damit die Höhenlage
der unteren Fläche, der sogenannten Abstreiffläche, eingestellt
bzw. verändert werden. Durch diese Ausbildung des Vorabstreifers 16 kann somit die Abstreiffläche, wie in Fig. 2 dargestellt,
wellenförmig gestaltet werden, was eine entsprechende Oberfläche des Betons zur Folge hat, Dabei befinden sich die hochgezogenen
Gelenke 5 stets fluchtend hinter den nicht gezeichneten Lagerstellen
der Verteilerschnecke b).
Mit Abstand hinter dem Vorabstreifer 16 trägt der Tragrahmen 12
ein Verdichtungsgerät 28, das beispielsweise aus einer vibrierenden Bohle gebildet ist. Durch dieses Gerät 28 wird der Beton
gerüttelt, verdichtet und an der Oberfläche gsgLättet. Infolge der wellenförmigen Ausbildung der Abstreiffläche des Vorabstreifers
16 trifft das Verdichtungsgerät 28 auf unterschiedlich hohe Materialvorlagen, so daß Unterschiede in der Vorverdichtung ausgeglichen
werden können.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoff en, insbesondere Beton, bestehend aus einem sich über Raupen oder Räder auf einem Pahrbahnuntergrund abstützenden Fahrwerk mit einem
Vorratsbehälter und einer von dem Vorratsbehälter zu einer mit Abstand davon angeordneten Verteilerschnecke führenden Transporteinrichtung, wobei hinter der Verteilerschnekke ein Vorabstreifer und ein Verdichtungsgerät angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorabstreifer (16) aus mehreren durch Gelenke (21) miteinander verbundenen Abstreifelementen (22, 22a) gebildet irt und die Gelenke (21) höheneinstellbar ausgebildet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Vorabstreifer (16) als geschlossener Rahmen (17)
mit nach unten offener Tasche (20) ausgebildet ist und daß die Abstreifelemente (22, 22a) in der Tasche (20) höheneinstellbar geführt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß den Gelenken (21) Stellschrauben (25) zugeordnet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß den Gelenken (21) hydraulische oder pneumatische Stellglieder zugeordnet sind.7433202 io.et.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7433202U true DE7433202U (de) | 1975-04-10 |
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Family Applications (1)
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DE7433202*[U Expired DE7433202U (de) | Vorrichtung zum Einbau von Straßenbaustoffen, insbesondere Beton |
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DE (1) | DE7433202U (de) |
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