DE743294C - Stab fuer Haengetrockner - Google Patents
Stab fuer HaengetrocknerInfo
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- DE743294C DE743294C DEG99936D DEG0099936D DE743294C DE 743294 C DE743294 C DE 743294C DE G99936 D DEG99936 D DE G99936D DE G0099936 D DEG0099936 D DE G0099936D DE 743294 C DE743294 C DE 743294C
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- Germany
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- varnish
- rod
- synthetic resin
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- rods
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
- F26B13/102—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Stab für Hängetrockner Die Stäbe für Hängetrockner für Textilwaren sind in der Trockenmaschine verschiedenen Trockentemperaturen ausgesetzt und daher großen Wärmebeanspruchungen unter-«-orfen. Außerdem unterliegen die Stäbe chemischen Einflüssen durch die Berührung mit dem zu trocknenden Gewebe, welches in verschiedener Weise vorbehandelt ist. Die Stäbe müssen diesen verschiedenen Beanspruchungen 'standhalten und außerdem eine gute Mitnahme des Gewebes bei ihrer Drehbewegung 'sichern bzw. bei Stillstand ein Abrutschen des Gewebes verhindern.
- Die bisher bekannten Stäbe für Hängetrockner konnten den verschiedenen Anforderungen nicht gerecht werden. Diese Stäbe wurden aus Stahlrohr hergestellt und mit einem Gummi- oder Korküberzug versehen. Es ist auch bekannt, die Stäbe zu verzinken oder zu verzinnen. Die bekannten Stäbe mit Gummi- oder Korküberzug haben nur eine geringe Lebensdauer, da die Überzüge den hohen Temperaturschwankungen nicht standhalten. Auch sind diese Überzüge aus ausländischen Rohstoffen hergestellt und daher schwer zu beschaffen. Die verzinkten oder verzinnten Stäbe konnten ebenfalls nicht befriedigen, da die Überzüge zufolge der verschiedenen Dehnungskoeffizienten abblätterten und das Stahlrohr an diesen Stellen rostete.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile bekannter Stäbe für Hängetrockner beseitigt, und es wird ein Stab geschaffen, der ausschließlich aus inländischen Werkstoffen hergestellt ist und der sowohl den Wärmebeanspruchungen als auch den chemischen Einflüssen guten Widerstand leistet und die zur richtigen Gewebeführung erforderliche Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
- Das wesentliche Merkmal des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu erblicken, daß auf einem Stahlrohr ein doppelter Überzug aufgebracht ist, dessen Grundschichte -ui; einem Kunstharzlack und dessen Deckschichte aus einem ILunstharzkrepplack besteht.
- Es sind I,:,unstliarzlacke als Effekt- un-I Veredlungslacke für Metalle, insbesondere für unedle Metalle, als Einbrennlacke -in v ieliacherVerwendung. Zur Erreichung gewisse: Effekte sind auch hunstharzkrepplacke b,-kannt. Diese Lacke dienen in üblicher Fort-A als Schutzanstrich oder Verschönerungsaiistric li.
- Fernerhin ist es bekannt, in Trockenmaschinen bestimmte Walzen mit einem Stoffbezug zti versehen, um eine bessere Mitnahm (los Gewebes herbeizuführen.
- Die in Trockenmaschinen bisher angewendeten Überzüge für Walzen oder Stäbe un<1 die bekannten Verwendungsarten für Kunstharzlackekonnten den erfindungsgemäßen Stab für Hängetrockner nicht nahelegen. Voraussetzttng der Erfindung war die Erkenntnis, daß ein auf ein Stahlrohr aufgebrachter doppelter Überzug aus einem Kunstharzlacl> und einem Kunstharzkrepplack einen Stab ergibt, der nicht nur den Wärme- und chemischen Beanspruchungen gewachsen ist, sondern der in besonderem Maße-die gewünschten mechanischen Eigenschaften der Oberfläche aufweist, die zur Mitnahme des Gecvebes erforderlich sind. Gerade der Kunstharzkrepplack, der auf einer Grundschicht.-aus Kunstharzlack aufgebracht ist, ergibt nach seiner Einbrennung eine Oberfläche, die eine große Rauhigkeit aufweist, ohne aber dem Gewebe in irgendeiner Weise zu schaden.
- Auf der Zeichnung ist ein Stab für Hängetrockner schematisch in *erzerrtem Maßstabe im Ouerschnitt dargestellt.
- Das Stahlrohr, aus dem üblicherweise die Stäbe für Hängetrockner bestehen, ist mit a, der erste Überzug aus Kunstharzlack mit b und der zweite aus Kunstharzkrepplack mit c bezeichnet. Die Überzüge werden nacheinander int Wege des Spritzverfahrens aufgebracht, getrocknet und dann eingebrannt, so daß ein inniges Haften auf tler Oberfläche gewährleistet ist. Die Farbe des Kunstharzlackes kann beliebig gewählt werden; vorteilhaft ist eine helle Färbung, da man auf dieser etwaige Schmutzflecke sofort erkennt und in der Lage ist, <las zu trocknende Gut zu schnitzen, indem nian die Stäbe reinigt. Da außerdem Kun stharzlacke reine Inlandsprodukte sind, so liegt hierin, abgesehen von dem sonstigen technischen Vorteil, ein erheblicher wirtschaftlicher Fortschritt.
- Wenn im vorliegenden nur von Stahlrohren die Rede ist, aus denen die Stäbe für Hängetrockner bestehen sollen, so ist die Erfindung selbstverständlich nicht hierauf beschränkt, vielmehr können auch, wenn dies aus irgendwelchen Gründen notwendig sein sollte, volle :Metallstäbe in-der gleichen Weise mit einem einfachen oder doppelten Überzug aus Krepplack versehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stab für Hängetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Stahlrohr ein doppelter Überzug aufgebracht ist, dessen Grundschicht aus einem Kunstharzlack und dessen Deckschicht aus einem @tinstharzkrepplack besteht. Zur Abgrenzung des 2lnineldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende 'Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ... . . . 1r. 543 019; .Deutsche Textilwirtschaft:< I9;3, Heft i, S. -Id- u. 55; »Farbenzeitung« 1938, S. 1404; >,Haveg-Apparaturen« 1929, SS. 42 bis 45 (Werbeschrift der Säureschutz G. in. 1). H.-Berlin-Glienicke)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG99936D DE743294C (de) | 1939-04-19 | 1939-04-19 | Stab fuer Haengetrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG99936D DE743294C (de) | 1939-04-19 | 1939-04-19 | Stab fuer Haengetrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743294C true DE743294C (de) | 1944-05-05 |
Family
ID=7141146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG99936D Expired DE743294C (de) | 1939-04-19 | 1939-04-19 | Stab fuer Haengetrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743294C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE543019C (de) * | 1932-02-02 | C H Weisbach Komm Ges | Mehretagen-Spann- und Trockenmaschine |
-
1939
- 1939-04-19 DE DEG99936D patent/DE743294C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE543019C (de) * | 1932-02-02 | C H Weisbach Komm Ges | Mehretagen-Spann- und Trockenmaschine |
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