DE10319710A1 - Spray mit entfernbarer Farbe - Google Patents
Spray mit entfernbarer FarbeInfo
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Abstract
Ein Spray enthält eine entfernbare Farbe, die auf die nichtabsorbierende Oberfläche eines Fahrzeugs oder einer Glasscheibe gesprüht werden kann, wenn der Bedarf besteht, darauf irgendwelche Zeichnungen anzubringen, und die entfernt werden kann, wenn dieser Bedarf nicht mehr besteht. Es umfaßt ein zylindrisches Druckgefäß, eine Sprühdüse an der Oberseite des Druckgefäßes, ein Zuleitungsröhrchen, das mit der Sprühdüse verbunden und im Inneren des Druckgefäßes angeordnet ist, einen Druckknopf, der zum Öffnen oder Schließen der Sprühdüse an der Oberseite des Druckgefäßes angeordnet ist und ein Gas, das unter einem vorbestimmten Druck in das Druckgefäß eingebracht ist, sowie eine entfernbare Farbe, die ein Lösungsmittel, ein in dem Lösungsmittel gelöstes Harz, ein Abblätterungsmittel und ein Farbgebungsmittel enthält. Dabei betragen die Gewichtsanteile des Lösungsmittels 10% bis 80%, des Abblätterungsmittels 0,5% bis 20% und des Farbgebungsmittels 1% bis 50%. Der restliche Inhalt besteht aus dem Harz zusammen mit einer Reihe verschiedener Zusätze.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spray mit entfernbarer Farbe, und zwar insbesondere ein Spray mit entfernbarer Farbe, die auf die nichtabsorbierende Oberfläche eines Fahrzeugs oder einer Glasscheibe gesprüht werden kann, wenn der Bedarf besteht, darauf irgendwelche Zeichnungen anzubringen, und die entfernt werden kann, wenn dieser Bedarf nicht mehr besteht.
- Im allgemeinen ist ein Spray so aufgebaut, daß ein aus flüssigen Chemikalien bestehender Inhaltsstoff wie ein Insektizid, ein Arzneimittel, eine Farbe oder ein Kosmetikprodukt zusammen mit einem unter einem vorbestimmten Druck stehenden Gas in ein Druckgefäß eingebracht ist, und durch den Druck des Gases versprüht wird, wenn ein an dem Druckgefäß angebrachter Druckknopf betätigt wird.
- Ein Spray mit Farbe wird häufig dazu benutzt den Ort eines Verkehrsunfalls zu markieren, Lackierungsschäden an einem Kraftfahrzeug auszubessern, und Holz- oder Metallteile zu lackieren. Jedoch ist es bei einem konventionellen Farbspray unmöglich, eine einmal aufgebrachte Farbe wieder zu entfernen. Deshalb kann ein solches Spray nur dann verwendet werden, wenn es beabsichtigt ist, die Lackierung dauerhaft beizubehalten.
- Heutzutage besitzen die meisten Menschen ein eigenes Kraftfahrzeug und neigen dazu, ihre besonderen Vorlieben zum Ausdruck zu bringen, indem sie verschiedene Zubehörteile oder Aufkleber auffällig an ihrem Fahrzeug anbringen. Insbesondere werden auf dem Hochzeitsfahrzeug eines neuvermählten Brautpaares oder auf Fahrzeugen für andere spezielle Anlässe oftmals verschiedene Arten von Dekorationen, beispielsweise in Form von Streifen oder Bändern, auf der Oberfläche eines Fahrzeugs angebracht. Bei solchen Dekorationen ist aber eine dauerhafte Beibehaltung in der Regel nicht beabsichtigt.
- Es besteht daher die Aufgabe, eine einfache und zweckmäßige Möglichkeit zur vorübergehenden Dekoration der Oberfläche eines Objektes, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Spray mit einem zylindrischen Druckgefäß, einer Sprühdüse, die an der Oberseite des Druckgefäßes angeordnet ist, einem Aufnahmeröhrchen, das mit der Sprühdüse verbunden und im Inneren des Druckgefäßes angeordnet ist, einem Druckknopf, der zum Öffnen oder Schließen der Sprühdüse an der Oberseite des Druckgefäßes angeordnet ist und einem Gas, das unter einem vorbestimmten Druck in das Druckgefäß eingebracht ist, wobei eine entfernbare Farbe in das Druckgefäß eingebracht ist, welche ein Lösungsmittel, ein in dem Lösungsmittel gelöstes Harz, ein Abblätterungsmittel und ein Farbgebungsmittel enthält.
- Vorteilhafterweise betragen die Gewichtsanteile des Lösungsmittels 10% bis 80%, des Abblätterungsmittels 0,5% bis 20% und des Farbgebungsmittels 1% bis 50%, und der restliche Anteil besteht aus dem Harz zusammen mit Zusätzen wie einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel, einem oberflächenaktiven Mittel, einem keimtötenden Mittel, einem Rostschutzmittel, und einem Regulierungsmittel für den pH-Wert.
- Dabei eignet sich zur Auswahl des Lösungsmittels besonders die Gruppe der Alkohole wie Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol und Isobutanol, der Glycolether wie Methylglycol, Butylglycol, Propylenglycol Monomethylether, Propylenglycol und Monoethylether, die Gruppe der Ester wie Butylacetat und Ethylacetat, oder die Gruppe der Ketone wie Methylethylketon und Methylisobutylketon. Zur Auswahl des Abblätterungsmittels eignen sich besonders langkettige fettige Ester, die sich bei Raumtemperatur in einem flüssigen Zustand befinden, wie Isocetyl-Isostearat und Isocetyl-Palmitat. Zur Auswahl des Farbgebungsmittels eignen sich besonders Pigmente oder Farbstoffe oder fluoreszierende Pigmente, wobei als Basisharz insbesondere Polyvinylchlorid, Polyimid, Benzoguanamin oder Melamin verwendet wird.
- Ein gründlicheres Verständnis der Erfindung und ihrer zahlreichen Vorteile ergibt sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt die einzige Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Sprays mit entfernbarer Farbe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein erfindungsgemäßes Spray ein zylindrisches Druckgefäß 10, eine Sprühdüse 30, die an der Oberseite des Druckgefäßes 10 angeordnet ist, ein Aufnahmeröhrchen 12, das mit der Sprühdüse 30 verbunden und im Inneren des Druckgefäßes 10 angeordnet ist, einen Druckknopf 14, der zum Öffnen oder Schließen der Sprühdüse 30 an der Oberseite des Druckgefäßes 10 angeordnet ist und einem Gas 22, das unter einem vorbestimmten Druck in das Druckgefäß 10 eingebracht ist, und eine entfernbare Farbe 20, die ebenfalls in das Druckgefäß 10 eingebracht ist. Die entfernbare Farbe 20 enthält ein Lösungsmittel, ein in dem Lösungsmittel gelöstes Harz, ein Abblätterungsmittel und ein Farbgebungsmittel.
- Das Druckgefäß 10, die Sprühdüse 30, das Aufnahmeröhrchen 12 und der Druckknopf 14 können denselben Aufbau aufweisen wie entsprechende Komponenten bei einem herkömmlichen Spray, weshalb hier auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
- Verschiedene Arten von Gasen wie Freon, LPG und LNG können als das Gas 22 verwendet werden, wobei vorzugsweise gewährleistet sein sollte, daß ein solches Gas sowohl gesundheitlich unbedenklich, als auch umweltverträglich ist. Ferner sollte es sich bei dem Gas 22 um ein Gas handeln, welches nicht chemisch mit der entfernbaren Farbe 20 reagieren kann.
- Das Gas 22 wird in das Druckgefäß 10 unter einem vorbestimmten Druck zusammen mit der entfernbaren Farbe 20 eingebracht. Vor der Benutzung des Sprays wird das Druckgefäß 10 mehrmals geschüttelt, bis das Gas 22 und die entfernbare Farbe 20 in ausreichendem Maße vermischt sind. Wenn sich die Sprühdüse 30 durch die Betätigung des Druckknopfes 14 öffnet, entweicht das Gas 22, wodurch die entfernbare Farbe 20 durch die Sprühdüse 30 hindurch versprüht wird.
- Das heißt wenn der Innendruck des Druckgefäßes 10 höher ist als der Umgebungsdruck, dann entweicht das Gas 22 bei der Öffnung der Sprühdüse 30 auf Grund der Druckdifferenz. Das Versprühen der entfernbaren Farbe 20 auf Grund des Entweichens des Gases 22 entspricht der Funktionsweise eines herkömmlichen Sprays, weshalb hier auf dessen detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
- In der entfernbaren Farbe beträgt der Gewichtsanteil des Lösungsmittels 10% bis 80%, vorzugsweise ungefähr 30% bis 50%. Das Lösungsmittel ist aus der Gruppe der Alkohole wie Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol und Isobutanol, der Glycolether wie Methylglycol, Butylglycol Propylenglycol Monomethylether, Propylenglycol und Monoethylether, aus der Gruppe der Ester wie Butylacetat und Ethylacetat, oder aus der Gruppe der Ketone wie Methylethylketon und Methylisobutylketon ausgewählt.
- Das Abblätterungsmittel ist aus langkettigen fettigen Estern, die sich bei Raumtemperatur in einem flüssigen Zustand befinden, wie Isocetyl-Isostearat und Isocetyl-Palmitat ausgewählt. Der Gewichtsanteil des Abblätterungsmittels beträgt ungefähr 0,5% bis 20%.
- Der Gewichtsanteil des Farbgebungsmittels beträgt ungefähr 1% bis 50%, vorzugsweise ungefähr 10% bis 30%. Pigmente oder Farbstoffe können alle als Farbgebungsmittel verwendet werden. Besonders zum Zweck der Dekoration ist es bevorzugt, ein fluoreszierendes Pigment als Farbgebungsmittel zu verwenden.
- Falls der Gewichtsanteil eines fluoreszierenden Pigmentes in dem Farbgebungsmittel 1% oder weniger beträgt, kann die erwünschte Dichte der fluoreszierenden Farbe nicht erreicht werden. Andererseits steigt bei einer Überschreitung eines Gewichtsanteils von 50% die Viskosität des resultierenden Materials so sehr an, daß seine Verwendung unmöglich wird. Das fluoreszierende Pigment wird aus den Materialien ausgewählt, wobei Polyvinylchlorid (PVC), Polyimid, Benzoguanamin oder Melamin als Basisharz verwendet wird.
- Weitere Zusätze der entfernbaren Farbe 20 können ein Harz, ein Feuchtigkeitsreguliermittel, ein oberflächenaktives Mittel, ein keimtötendes Mittel, ein Rostschutzmittel, und ein Regulierungsmittel für den pH-Wert umfassen.
- Die entfernbare Farbe 20 wird hergestellt durch gleichmäßiges Vermischen des Lösungsmittels, des Abblätterungsmittels, des Farbgebungsmittels und des Harzes mittels einer Kugelmühle oder einer dreifach strukturierten Walze.
- Beispiele der entfernbaren Farbe gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden erläutert.
- Eine entfernbare Farbe 20 wurde hergestellt durch Mischung von 60 Gewichtsprozent Ethanol als Lösungsmittel, 20 Gewichtsprozent eines mit Polyvinylchlorid beschichteten, fluoreszierenden Pigments als Farbgebungsmittel, 10 Gewichtsprozent Isocetyl-Isostearat als Abblätterungsmittel und 10 Gewichtsprozent Polyvinylbutyral als Harz, bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von einer Stunde unter Verwendung einer Kugelmühle.
- Eine entfernbare Farbe 20 wurde hergestellt durch Mischung von 50 Gewichtsprozent Ethanol als Lösungsmittel, 30 Gewichtsprozent eines mit Polyimid beschichteten, fluoreszierenden Pigments als Farbgebungsmittel, 10 Gewichtsprozent Isocetyl-Isostearat als Abblätterungsmittel und 10 Gewichtsprozent Polyvinylbutyral als Harz, bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von einer Stunde unter Verwendung einer Kugelmühle.
- Eine entfernbare Farbe 20 wurde hergestellt durch Mischung von 60 Gewichtsprozent Ethanol als Lösungsmittel, 20 Gewichtsprozent Kohlenschwarz als Farbgebungsmittel, 10 Gewichtsprozent Isocetyl-Isostearat als Abblätterungsmittel und 10 Gewichtsprozent Polyvinylbutyral als Harz, bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von einer Stunde unter Verwendung einer Kugelmühle.
- Die jeweiligen entfernbaren Farben 20 gemäß den Beispielen 1 bis 3 wurden zusammen mit LPG als Gas 22 in ein Druckgefäß 10 eingebracht. Unter Benutzung dieser Farben 20 wurden Schriften auf einer nichtabsorbierenden Platte angebracht. Die ursprüngliche Entfernbarkeit und die spätere Entfernbarkeit der Farben 20 wurde geprüft. Die Resultate dieser Prüfungen sind in der Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
- Um die ursprüngliche Entfernbarkeit zu messen, wurden Schriften auf der Testplatte angebracht und die Platte wurde 10 Minuten später mit einem geeigneten Radierer unter einer Belastung mit 200 Gramm gerieben. Dabei wurde die Anzahl der zur vollständigen Entfernung der Schriften nötigen Reibvorgänge gezählt. Wenn die Entfernung mit einem oder zwei Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "O" gekennzeichnet. Wenn die Entfernung mit drei oder vier Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "Δ" gekennzeichnet. Wenn die Entfernung mit fünf oder mehr Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "X" gekennzeichnet.
- Um die spätere Entfernbarkeit zu messen, wurden Schriften auf der Testplatte angebracht und die Platte wurde 10 Tage später mit einem geeigneten Radierer unter einer Belastung mit 200 Gramm gerieben. Dabei wurde die Anzahl der zur vollständigen Entfernung der Schriften nötigen Reibvorgänge gezählt. Wenn die Entfernung mit einem oder zwei Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "O" gekennzeichnet. Wenn die Entfernung mit drei oder vier Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "Δ" gekennzeichnet. Wenn die Entfernung mit fünf oder mehr Reibvorgängen erfolgte, ist das Resultat mit einem "X" gekennzeichnet.
- Aus der Tabelle 1 ergibt sich, daß die erfindungsgemäße entfernbare Farbe sowohl eine ausgezeichnete ursprüngliche Entfernbarkeit, als auch durch eine ausgezeichnete spätere Entfernbarkeit aufweist. Das heißt die Entfernung der Farbe erfolgte durch höchstens drei oder viermaliges Reiben über die Farbflecken mit dem Radierer.
- Folglich kann mittels des Sprays mit entfernbarer Farbe gemäß der vorlegenden Erfindung eine gewünschte Zeichnung oder Buchstaben auf der Verglasung eines Kraftfahrzeugs, auf einem Glasfenster eines Hauses, oder auf einem Schaufenster eines Geschäfts durch Sprühen angebracht werden, und nachdem der jeweilige Zweck erfüllt ist, können die Farbflecken von diesen Orten in einfacher Weise wieder entfernt werden.
- Wie vorausgehend beschrieben, können mittels des Sprays mit entfernbarer Farbe gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten von farbigen Zeichnungen auf der Verglasung eines Hochzeitsfahrzeugs für ein neuvermähltes Brautpaar, auf einem Fahrzeug für einen speziellen Anlaß, auf einem Geschäft oder auf einem Ausstellungsstand angebracht werden, und nachdem der jeweilige Zweck erfüllt ist, können die Farbflecken von diesen Orten wieder entfernt werden.
- Die Möglichkeiten zur Benutzung des Sprays erstrecken sich aber noch weiter. Wenn ein fluoreszierendes Pigment als Farbgebungsmittel für die entfernbare Farbe verwendet wird, werden fluoreszierende Farben dargestellt, was die Aufmerksamkeit der Betrachter erregt. Mittels des Sprays mit entfernbarer Farbe können auch Hinweise oder dringende Nachrichten auf die Oberfläche einer Maschine oder Anlage geschrieben werden und die Farbflecken können entfernt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden. In diesem Fall kann durch die Darstellung mit fluoreszierenden Farben eine ausgezeichnete Sichtbarkeit erreicht werden, so daß die relevante Information anderen Menschen auf besonders effektive Weise mitgeteilt werden kann.
- Obgleich die vorliegende Erfindung im Einzelnen unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, daß verschiedene Modifikationen und Ergänzungen vorgenommenen werden können, ohne sich vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck kommt, zu entfernen.
Claims (3)
1. Spray mit einem zylindrischen Druckgefäß, einer
Sprühdüse, die an der Oberseite des Druckgefäßes
angeordnet ist, einem Aufnahmeröhrchen, das mit der
Sprühdüse verbunden und im Inneren des Druckgefäßes
angeordnet ist, einem Druckknopf, der zum Öffnen oder
Schließen der Sprühdüse an der Oberseite des
Druckgefäßes angeordnet ist und einem Gas, das unter
einem vorbestimmten Druck in das Druckgefäß eingebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare Farbe
in das Druckgefäß eingebracht ist, welche ein
Lösungsmittel, ein in dem Lösungsmittel gelöstes Harz,
ein Abblätterungsmittel und ein Farbgebungsmittel
enthält.
2. Spray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewichtsanteile des Lösungsmittels 10% bis 80%, des
Abblätterungsmittels 0,5% bis 20% und des
Farbgebungsmittels 1% bis 50% betragen, und daß der
restliche Anteil aus dem Harz zusammen mit Zusätzen wie
einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel, einem
oberflächenaktiven Mittel, einem keimtötenden Mittel,
einen Rostschutzmittel, und einem Regulierungsmittel für
den pH-Wert besteht.
3. Spray nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel aus der Gruppe der Alkohole wie
Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol und Isobutanol,
der Glycolether wie Methylglycol, Butylglycol
Propylenglycol Monomethylether, Propylenglycol und
Monoethylether, der Ester wie Butylacetat und
Ethylacetat, oder der Ketone wie Methylethylketon und
Methylisobutylketon ausgewählt ist, daß das
Abblätterungsmittel aus langkettigen fettigen Estern, die
sich bei Raumtemperatur in einem flüssigen Zustand
befinden, wie Isocetyl-Isostearat und Isocetyl-Palmitat,
ausgewählt ist, und daß das Farbgebungsmittel aus
Pigmenten oder Farbstoffen oder fluoreszierenden
Pigmenten ausgewählt ist, wobei Polyvinylchlorid,
Polyimid, Benzoguanamin oder Melamin als Basisharz
verwendet wird.
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