DE588030C - Verfahren zum Lackieren von Bandstahlstreifen, insbesondere von Korsettstaeben - Google Patents

Verfahren zum Lackieren von Bandstahlstreifen, insbesondere von Korsettstaeben

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DE588030C
DE588030C DET40768D DET0040768D DE588030C DE 588030 C DE588030 C DE 588030C DE T40768 D DET40768 D DE T40768D DE T0040768 D DET0040768 D DE T0040768D DE 588030 C DE588030 C DE 588030C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/12Component parts
    • A41C1/14Stays; Steels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum. Lackieren von Bandstahlstreifen, insbesondere von Korsettstäben Es ist bereits bekannt, Fischbeinstäbe durch Eintauchen in ein in Essigäther aufgelöstes Celluloidbad mit einem unempfindlichen überzug zu versehen. Auch hat man schon bei der Herstellung von Dauerwäsche zunächst die Kanten und dann die Wäschestücke im ganzen mit einem Überzug versehen oder durch Hindurchziehen zwischen mit Celluloselösung getränkte Walzen und .nachfolgendes Eintauchen der Kanten diese mit einem überzug versehen. Diese bekannten Verfahren eignen sich jedoch nicht für die Herstellung eines dauerhaften Lacküberzuges auf scharfkantige, schmale und lange Bandstahlstreifen, weil die Lackfarbe sich während des Verfahrens von den scharfen Kanten zurückzieht, so daß sich an dieser- Stelle die Rostbildung nicht vermeiden läßt.
  • Diesem Übelstande wird gemäß der Erfindung dadurch begegnet, daß die in ein Nitrocellulosebad getauchten Stäbe nach Verlassen des Bades lediglich auf ihren Breitseitenflächen durch Abstreifen von der Lackschicht befreit werden, worauf die so vorbehandelten Stäbe erneut durch Eintauchen in das Nitrocellulosebad mit einem Überzug versehen werden.
  • Das Verfahren wird wie folgt ausgeführt Nachdem der zu lackierende Bandstahlstreifen das erste Lackbad verlassen hat, wird sofort mittels zweier an jeder Breitseitenfläche des. Stabes angebrachter Ab= streichen die Lackfarbe wieder abgestrichen; nur die Kante behält die Lackfarbe. Bei geeigneter Dichte der Lackfarbe zieht sie sich nicht mehr von der Kante zurück. Diesen Arbeitsvorgang kann man beliebig oft wiederholen, bis man eine genügend starke Schicht auf die Kante aufgetragen hat. Die Form der Abstreicher kann verschieden sein. Statt der einfachen Form der geraden Linie, die voll an den Breitseitenflächen des Stabes anliegt, können die Formen der Abstreicher auch so ausgebildet sein, daß sie nur in der Mitte der Breitseitenflächen des Stabes anliegen und nach den Kanten zu sich ein wenig entfernen, so daß sie nach den Kanten zu die Farbe nicht ganz wegnehmen, sondern eine mehr oder weniger starke Farbschicht stehenlassen. Auch kann bei geeigneter Wahl und Anordnung der Abstreicher eine dünne, das Rosten verhütende Lackschicht verbleiben. Als besonders geeignet haben sich für den vorliegenden Zweck die Nitrolacke bewährt, welche so elastisch und dabei so hart sind. daß sie jede Biegung aushalten und mit dem Fingernagel nicht verletzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.: Verfahren zum Lackieren von scharfkantigen Bandstahlstreifen, insbesondere für Korsettstäbe, nach dem Tauchverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Nitrocellulosebad getauchten Stäbe nach Verlassen des Bades lediglich auf ihren Breitseitenflächen durch Abstreifen von der Lackschicht befreit werden, worauf die in dieser Weise vorbehandelten Stäbe erneut durch Eintauchen in das Nitrocellulosebad mit einem 1Tberzug versehen werden.
DET40768D 1932-05-25 1932-05-25 Verfahren zum Lackieren von Bandstahlstreifen, insbesondere von Korsettstaeben Expired DE588030C (de)

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