DE743068C - Marschhalfter - Google Patents

Marschhalfter

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DE743068C
DE743068C DER111064D DER0111064D DE743068C DE 743068 C DE743068 C DE 743068C DE R111064 D DER111064 D DE R111064D DE R0111064 D DER0111064 D DE R0111064D DE 743068 C DE743068 C DE 743068C
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DE
Germany
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strap
bridle
cheek
halter
march
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Expired
Application number
DER111064D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Von Reusner
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KONRAD VON REUSNER
Original Assignee
KONRAD VON REUSNER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/04Bridles; Reins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Marschhalfter Die Erfindung betrifft einen Marschhalfter, der aus verstellbaren, den geschlossenen Nasenriemen und einen. S@drniviemen tragenden. Backenstücken und einem unabhängig davon für sich verstellbaren Kehlriemen besteht und Mittel zum leicht lösbaren Einknöpfen des Zaumzeuges trägt. Bei einer bekannten Ausführung solcher Marschhalfter rutscht dieser mangels Beines Stirnriemens leicht nach hinten auf den Hals des Pferdes., wobei sich der :offene Nasenriemen bis unter die Augen hochsichieben kann. Eine andere bekannte Ausführung weist diesen Mangel nicht auf, dafür aber sind Backen- urnd Kehlriemen durch eine einzige ihnen. gemeinsame Öse des Stirnriemens geführt. Infolgedessen liegen sie streckenweise aufeinander, so daß beim Aufsetzen des Zaumzeug--es dessen Backenriemen neben den Backenriemen des Halfters liegen und an den Ohrwurzeln des Pferdes vorbeigehen müssen. Dies ist nur möglich, wenn der Kehlriemen, so stramm angezogen ward, daß genügend Platz zw ischen den Ohrwurzeln°und den Halfter-Backenriemen bleibt. Oder der Kehlriemen muß so lacker angeschnallt sein, daß er eine entsprechende Verschiebbarkeit des Halfters zuläßt. Beides ist vom übel, denn @entweder wird das Tier am Atmen gehindert, oder der Halfter scheuert. Auch ist es ein Nachteil, daß bei dieser bekannten Ausführung auf die Nackenwölbung des Pferdes ein Metallhaken zum Einhaken des Zaumzeuges des Halfters zu liegen kommt. Die Nackenwölbungen der Tiere sind verschieden, so daß dme Wölbung der Metallhakenplatte für das eine Tier zu stark und für das andere zu schwach sein kann. Außerdem wirkt sich der Druck der Metallplatte auch noch dadurch besonders an dieser Stelle empfindlich aus, weil das gesamte Gewicht von Halfter und Zaumzeug zur Geltung kommt. Auch kann sich der Haken leicht an Hindernissen. festhaken, wenn die Tiere z. B. gegen Fliegers:,clit ins Gebüsch o. dgl. geführt werden.
  • Diesen bekannten Marschhalftern gegenüber kennzeichnet sich der den Gegenstand der. vorliegenden Erfindung bildende Marschhalfter dadurch, daß die Backenstücken und der Kehlriemen nebeneinander angeordnet ntA durch geschlosseilenebeneinanderliegende c->s.en des Stirllriemenösenstück.es geführt sind, auf dem eine aufknöpfbare öse. zum Einknöpfeai des Zaumzeuges befestigt ist. Infolge diesen- Anordnung liegen die Backen.-stücke des Halfters mit angebrachtem Zaumzeug und ohne dieses immer in der gleichen Lage zti den Ohr vurzeln des Pferdes. Die nebeneinander über den Pferdenacken laufenden Backen-Kühl-Riemen ergeben eine brä-te, sich anscli:nii,egende Auflage für das an dieser Stelle wirksame Gewicht von Halfter und Zaumzeug. All den Stellen, wo das Zaumzelt,- ,an dem Halfter in Einknöpfösen befestigt wird, wirkt sich das Gewicht von Halfter und Zaumzeug überhaupt nicht als Druck ani Pferdekopf aus. Auch wird an diesen Stellen das Zaumzeug viel unbewe@-licher zum Halfter gehalten als bei der bekannten Befestigung ausschließlich am Pferdenacken. Außerdem kann sich eine aufknöpfbare ()se nicht hinter HinderAlssen festhaken.
  • Auf der Zeiclintnig zeigen Fiz. i den schon erwähnten, bekannten. Halfter, Fig.2 ein @cliematisclies Schaubild des neuen Halfters, Fig.3 eitle Draufsicht auf den Stirnriemen mit den Backen- wid Kehlriemen im Schnitt, Fig..l ein Zaumzeug und Fig. 5 eineil aufgezäumten Pferdekopf mit '.Marschhalfter. Dcr Stirnriemen .l besitzt auch bei der Ausführung nach Fig.2. wie der Stirnriemen. aus Fig.i, an seinen beiden Enden je zwei Ösen o, o und o', o' (Fig. 3). Durch das eine Ösenpaar o, o Wird der den Nasenriemen i tragende Backen -riemen.2', ;' und durch das andere ösonpaar o', o' der Kehlriemen 5' gezogen. Backenriemen 2', 3' mid Kehlriemen 5' sind völlig unabhängig voneinander durch- Schnallen ;', 9 in ihrer Länge verstellbar, so daß der Halfter der jeweiligen Form des Pferdekopfes gut ang-epaßt u erden kann. Zum gleichen Zwecke kann- auch der Nasenriemen i' mit einer Schnalle iö verstellbar sein. Infolge des gut passenden Sitzes- des Halfters wird es mögli.cli, am Zaumzeug wie Fig..l zeigt, den Stirnriemen irnd Naseri-ienien und Kehlriemen fortzulassen. Es braucht lediglich der Backenriemen i i des Zaumzeuges an dem Stirnriemen .l befestigt zti Werden. Dies geschieht erfindungsgemäß durch ein drittes Gsenl-aar o', o @ (Fig. 3) am Stirnriemen ,4, das auf die anderen beiden Ösen aufgenäht oder sönstwie befestigt ist und das durch eine Lederlasche 12 gebildet sein kam-i. die mit einem Ende an dem Stirnriemen anknöpfbar ist, so da.ß der Backenriemen i i des Zaumzeuges in die durch diese Laschen 12 gebildete Öse schnell und zuverlässig eingeknöpft werden kann. Der neue Halfter kann sich nicht mehr am Pferdekopf in der ingangs geschilderten Weise verschieben, er erspart den Stirn-, Nasen- und Kehlriemen am Zaumzeug sowie die sonst an des- Kandarenbackenst-ücken angebrachten Osen zum Durchziehen des Nasenriemens und hält dieses ztiverlässig am Pferdekopf fest, ohne- dicsen zu überladen.

Claims (1)

  1. PA-rt:NTANSPRUCII: Marschhalfter, der aus verstellbaren, den. geschlossenen Nasenriemen und einen Stirnrienxien tragenden Backenstücken und einem unabhängig davon für sich verstellbaren- Kehlriemen bestellt und Mittel zum leicht lösbaren Einknöpfen des Zaninzeti-es trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenstücke und der Kel-lriemen nebeneinander angeordnet und durch geschlossene, i-ebeneinanderliegende äsen des Stirnriemenösenstückes -eführt sind, auf dem eine aufknöpfbare Gse zum Einknöpfen des Zaumzeuges befestigt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes voni Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift . . . . . . . . . Nr. 1 743 889; deutsche Patentschrift ..... - 361 478; österreichische Patentschrift - 6,-.10o.
DER111064D 1941-09-23 1941-09-23 Marschhalfter Expired DE743068C (de)

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