DE7425126U - Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs in einer Maschine für die Bearbeitung von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs in einer Maschine für die Bearbeitung von Glasscheiben

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DR.-.NG. H. K.NKELDEY .».··;: .··.·■·; ■ ££££« ,4 ,,„„, ζ
D R -1N G. W. STO C K M AIR. Αβ. E.' «au» *■* of τ***,; ■ . T.l.3remm. Monopol MOnch.» ^
PATENTANWÄLTE E^B. K. SCHUMANN ' - d'iP l_-lMQ. P. JAKOB Wl« 05-J9380
25. Juli
Z. BAVELLONI & PIGLI S.a.s. Via Erua 22, Milano,Italy
Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs in einer Maschine für die Bearbeitung von Glasscheiben
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs zum Bearbeiten, insbesondere zum Abkanten einer sich fortbewegenden Glasscheibe in Abhängigkeit von Dickenänderungen der Scheibe.
Bankkonten: H. AufMuMr, MOnchtn 173S33 · DwMi* Bank, MOndim IaQSOTS · PoibditcMionto MOndiin 44212-BDI IU 70030*00 BU 70070010 BU 70010080
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'III'.
Eine mit einer Vorrichtung der genannten Art ausgerüstete Maschine ist für die Bearbeitung von Glassscheiben unterschiedlicher Dicke eingerichtet. Bei den zu bearbeitenden Glasscheiben kommt es häufig vor, daß diese eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Derartige Dickenunterschiede in einer einzelnen Scheibe, also Zu- und Abnahme der Dicke, können eine ungenaue Bearbeitung zur Folge haben.
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine einfache, sicher und.genau arbeitende Vorrichtung für die selbsttätige AxLalverstellung eines rotierenden Werkzeugs in Abhängigkeit von der Scheibendicke zu schaffen. Kit der neuerungsgemäßen Vorrichtung soll also erreicht werden, daß sich das rotierende Werkzeug selbsttätig der Scheibendicke anpaßt, um so eine einwandfreie Bearbeitung der Scheibe zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine in Anlage an der sich fortbewegenden Scheibe gehaltene und in Abhängigkeit von der Zunahme oder Abnahme der Schaibendicke in der; einen oder anderen Richtung bewegbare Abtasteinrichtung, durch Steuereinrichtungen zum Auslösen von der Größe der jeweiligen Bewegung der Abtasteinrichtung entsprechenden axialen Verstellbewegungen des Werkzeugs und durch in Abhängigkeit von den axialen Bewegungen des Werkzeugs zum Unterbrechen der (Jeweiligen Bewegung auf die Steuereinrichtungen einwirkende Rückkoppelungseinrichtungen.
Bei mehreren aufeinander folgenden Änderungen der Scheibendicke jeweils um einen bestimmten Wert im Sinne einer Zu- oder Abnahme der Scheibendicke wird das Werkzeug jeweils um einen entsprechenden Betrag in Axialrichtung nachgestellt und die Verstellbewegung dann wieder zum Stillstand gebracht.
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Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht einer Bearbeitungsmaschine mit dem rotierenden Werkzeug und Teilen der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht eines -anderen Teils der Vorrichtung und
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IXI-III in Pig. 2.
In Pig. 1 erkennt man ein rotierendes Werkzeug 1 für die Bearbeitung einer Glasscheibe 2. Das vorzugsweise mit Diamanten besetzte und in Axialrichtung verstellbare Werkzeug 1 rotiert um seine geometrische Achse R und dient zum Brechen der Kanten der Scheibe 2. Anstelle des Werkzeugs Λ kann die Maschine auch mit einem anderen Werkzeug bestückt sein.
In der Praxis ist die Dicke einer Scheibe 2 nie ganz gleichmäßig, sondern mehr oder weniger stark veränderlich. Die neuerungsgemäße Vorrichtung dient dazu, die Lage des Werkzeuge 1 derartigen Dickenanderungea der Scheibe 2 anzupassen.
In einem koaxial mit dem Werkzeug 1 angeordneten Zylinder 25 ist ein Kolben 3 axial beweglich geführt. Eine Verschiebung des Kolbens 3 in Sichtung des Pfeiles P in Pig. 1 bewirkt eine'entsprechende Verstellbewegung des Werkzeugs 1 in gleicher Richtung.
Zum Verschieben des Kolbens 3 in Richtung des Pfeiles F ist einer Kammer 27 des Zylinders 25 ein· »Druckmittel, etwa öl, über eine Leitung 26 zuführbar. Zum Verstellen des Werkzeugs 1 in der dem Pfsil P entgegengesetzten
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Richtung läßt man das Druckmittel über die Leitung aus de»r Kammer 27 entweichen, worauf das Werkzeug 1 zusammen mit dem Kolben 3 etwa mittels einer Feder abwärts bewegt wird.
Eine an dem das Werkzeug 1 tragenden Tragarm 28 befestigte Halterung 13 trägt einen in Richtung eines Pfeils FI hin und her bewegbaren Schlitten 12. Dieser ist mittels einer Anordnung von Führungen und Lagern derart auf der Halterung 13 geführt, daß dazwischen kein Spiel vorhanden ist.
Der Schlitten 12 ist von zwei jeweils mit einem Ende an der Halterung 13 und mit dem anderen Ende an einem am Schlitten 12 sitzenden Beschlag 29 verankerten Federn 24 in Richtung des Pfeiles F1 belastet., Der Schlitten 12 trägt eine Anzahl Rollen 19 gleichen Durchmessers, welche mit ihren Achsen entlang einer Geraden angeordnet sind. Bei der Bearbeitung der sich in Fig. 2 von rechts nach links bewegenden Scheibe stützt sich der Schlitten 12 mit den Rollen 19 auf dieser ab.
Die Halterung 13 trägt ferner einen pneumatischen. Zylinder 16 mit einer an einem am Schlitten 12 befestigten! Anschlag 1? angreifenden Kolbenstange 18.
Auf dem Schlitten 12 sind zwei Mikroschalter A und B angeoidnet. Der Mikroschait^r A steuert die Druckmittelspeisung der Kammer 27" des Zylinders 25 über die Leitung 26, während der Mikroschalter B die Druckentlastung des"Zylinders, also den Austritt des Druckmittels aus der Kammer 27 über die Leitung steuert.
An der Halterung 13 ist mittels einer Halteschelle das eine Ende eines Mantelrohrs- oder -schläuche befestigt, dessen anderes Ende am Tragarm 28 befestigt
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ist. Ein beweglich im Mantelschlauch 11 geführter Draht 10 trägt an einem Ende ein Plättchen 15 für die Betätigung der Mikroschalter A und B (Fig. 2)·
Am anderen Ende des Drahts 10 ist eine Zahnstange 9 befestigt, mit welcher sich ein Zahnrad 8 in Eingriff befindet. Ein weiteres, mit dem Zahnrad 8 kämmendes Zahnrad 7 ist fest mit einem Schneckenrad 6 verbunden, an welchem eine Schnecke 5 angreift. Diese ist über eine Spindel 30 mit dem Kolben 3 verbunden. Das Schneckenrad 6 und das Zahnrad 7 sowie das Zahnrad 8 sind um ihre jeweiligen Achsen drehbar am Tragarm 28 gelagert.
Axiale Bewegungen des Kolbens 3 und damit des Werkzeugs bewirken über die aus den Teilen 5 bis 9 gebildete Rückkoppelungseinrichtung entsprechende Bewegungen des Drahts 10 und damit des Plättchens 15·
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender maßen: Bei der Bearbeitung einer Glasscheibe 2 greift das Werkzeug 1 in der in Fig. 1 dargestellten Weise an dieser an und der Schlitten 12 stützt sich unter der Belastung durch die Federn 24 mit seinen Rollen 19 an der einen Seite der Scheibe ab.
Nimmt nun beispielsweise die Dicke der Scheibe 2 zu, so vollführt der Schlitten 12 eine Bewegung in der dem Pfeil F1 entgegengesetzten Richtung. Erreicht diese Bewegung des Schlittens eine vorbestimmte, möglichst ziemlich geringe Größe, so wird dabei der Mikroschalter B betätigt. Der auf dem Schlitten 12 befestigte Mikroschalter B kommt bei dessen Bewegung entgegen der Pfeilrichtung in Betätigungsanlage an dem gegenüber der Halterung 13 unbewegten Plättchen 15. Durch die Betätigung des Mikroschalters B wird die Kammer 27 des Zylinders 25 druckentlastet, so daß sich der Kolben 3 entgegen der Richtung des Pfeile3 F in Fig. 1 zurückbewegt,
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also eine der Zunahme der Scheibendicke entsprechende Bewegung ausführt.
Bei dieser Bewegung des Kolbens 3 werden das Schneckenrad 6 und das damit starr verbundene Zahnrad 7 über die ,dabei als Zahnstange wirksame Schnecke 5 verdreht. Diese Drehung überträgt sich auf das Zahnrad 8, welches dadurch die Zahnstange 9 und damit den Draht 10 in einer bestimmten Bichtung verschiebt. Im angenommenen Falle wird dabei das Plättchen 15 in dem Ppfeil FI in Fig. 2 entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß sie den Mikroschalter B freigibt. Dadurch ist die Betätigung des Schalters B beendet und die Bewegung des Kolbens 3 kommt zum Stillstand.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge spielen sich bei einer genau vorbestimmten Bewegung des Schlittens 12 ab, d.h. also bei einer genau vorbestimmten Zunahme der Dicke der Scheibe 2. Die für die Betätigung erforderliche Bewegung des Schlittens, d.h. also die Änderung der Scheibendicke, ist ziemlich klein bemessen, so daß also schon geringste· !Änderungen der Scheibendicke die axiale Verstellung des Werkzeugs 1 auslösen.
In der Praxis kann die Änderung der Scheibendicke auch großer sein und ein Vielfaches des vorbestimmten Betrags ausmachen. Hat in diesem Falle der Kolben 3 einen Verstellschritt durchgeführt und ist wieder zum Stillstand gekommen, so führt er bei weiterer bzw. stärkerer Zunahme der Scheibendicke eine weitere Verstellbewegung' aus und wird dann erneut zum Stillstand gebracht. Diese Vorgänge wiederholen sich also in einzelnen Schritten, solange die Dicke der Scheibe 2 zunimmt. Beträgt also die Zunahme der Scheibendicke η-mal den vorbestimmten kleinsten Wert, um den sich der Schlitten 12 zur Betätigung des Mikroschalters B bewegen muß, so wird der Schalter η-mal betätigt und der Kolben 3 führt η Verstell-
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schritte in dem Pfeil F entgegengesetzter Richtung aus.
Die Größe eines Verstellschritts des Kolbens 3 und damit des Werkzeugs 1 in Richtung der Achse R ist nicht gleich der vorbestimmten Größe der Dickenänderung der Scheibe 2, da diese, wie man in Fig. 1 erkennt, eine gewisse Neigung gegenüber der Achse R aufweist.
Nimmt die Dicke der Scheibe 2 um einen genau vorbestimmten, ziemlich kleinen Betrag ab, so bewegt sich der Schlitten 12 in Richtung des Pfeils F1 und bringt dabei den Mikroschalter A in Betätigungsanlage an dem Plättchen 15· Bei Betätigung des Schaltsrs A wird der Kammer 27 des Zylinders 25 Druckmittel zugeführt, so daß sich der Kolben 3 zusammen mit dem Werkzeug 1 um ein bestimmtes Stück in Richtung des Pfeils F verschiebt. Diese Bewegung des Kolbens 3 bewirkt über die zusammen eine Rückkoppelungseinrichtung bildenden Teile 5 bis eine entsprechende Bewegung des Drahts 10 und des Plättchens 15 in Richtung des Pfeils F1 in Fig. 2, um die Betätigung des Mikroschalters A zu beenden. Dadurch wird die Zufuhr des Druckmittels zur Kammer 27 abgestellt und der Kolben 3 kommt zussammen mit dem Werkzeug 1 zum Stillstand.
Nimmt dann die Dicke der Scheibe 2 weiter ab, so wird der Mikroschalter A erneut betätigt und die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen sichvin ähnlicher Weise wie vorstehend für den Falloder Dickenzunähme der Scheibe 2 erläutert.
Auch hier hat die zur Betätigung des Schalters A zu vollführende Bewegung des Schlittens 12 eine ziemlich geringe Größe, so daß eine Verstellung des Werkzeugs schon bei sehr kleinen Änderungen der Scheibendicke erfolgt.
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Solange an der Bearbeitungsstelle keine Scheibe vorhanden ist, hält der Zylinder 16 mittels seiner am Anschlag des Schlittens 12 angreifenden Kolbenstange 18 den Schlitten in einer entgegen der Richtung des Pfeils F1 zurückgeschobenen Lage. Wird dann eine zu bearbeitende Scheibe - in Fig. 2 von rechts nach links - zugeführt, so läuft diese an einem Hebel 20 auf, welcher in einem Gelenk 23 an einem mit der Halterung 13 verbundenen Tragarm gelagert ist. Dabei kommt der Hebel 20 in Betätigungsanlage an einem Betätigungsglied 21 eines Ventils 22 zur Druckentlastung des Zylinders 16. Der Schlitten 12 ist nun nicht länger von der Kolbenstange festgehalten und kann sich in Richtung des Pfeils F1 vorwärtsbewegen, bis er wieder mit den Rollen 19 auf der Scheibe 2 aufsetzt. Diese Bewegung des Schlittens 12 hat die Betätigung des Mikroschalters A zur Folge, unter dessen Steuerung das Werkzeug 1 in die zur Bearbeitung der Scheibe 2 erforderliche axiale Stellung gebracht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen zum axialen Verstellen des Werkzeugs 1 wirkt die Schnecke 5 jeweils als Zahnstange, d.h. sie führt eine verdrehungsfreie Längsverschiebung aus.
Im längeren Gebrauch tritt eine gewisse Abnützung des Werkzeugs ein, welche durch Verstellen des Werkzeugs in Richtung des Pfeiles F ausgeglichen werden muß. Zu diesem Zweck hat die Schnecke 5 einen Ansatz 31 für den Angriff eines Schlüssels'od. dergl., mittels dessen sich die Schnecke verdrehen läßt. Sie wirkt in diesem Falle als Schraube gegenüber dem feststehenden, als Mutter wirksamen Schneckenrad 6.
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Claims (5)

Schutzansprüche;
1. Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs zum Bearbeiten, insbesondere zum Abkanten einer sich fortbewegenden Glasscheibe in Abhängigkeit von Dickenänderungen der Scheibe, gekennzeichnet durch eine in Anlage an der sich fortbewegenden Scheibe (2) gehaltene ■' und in Abhängigkeit von der Zunahme oder Abnahme der Scheibendicke in der einen oder anderen Sichtung bewegbare Abtasteinrichtung (12), durch Steuereinrichtungen (A, B, 15) zum Auslösen von der Größe der jeweiligen Bewegung der Abtasteinrichtung entsprechenden axialen Verstellbewegungen des Werkzeugs (1) und durch in Abhängigkeit von den axialen Bewegungen des Werkzeugs zum Unterbrechen der jeweiligen Bewegung auf die Steuereinrichtungen einwirkende Hückkoppelungseinrichtunjen (3, 30,5 bis 11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer Halterung- (13) geführter, in Abhängigkeit von Dickenänderungen der Scheibe (2) in der einen oder anderen Richtung verschieblicher Schlitten (12) von Federn (24·) in Anlage an der Scheibe belastet ist, daß die Steuereinrichtungen zwei Mikroschalter (A, B) zum Steuern der Druckmittelspeisung bzw«- der Druckentlastung eines einen gemeinsam mit dem Werkzeug (1) axial verschieblichen Kolben (3) enthaltenden Zylinders (25» 27) aufweisen, daß in einem mittels einer Halteschelle .(14) an der den Schlitten tragenden Halterung (13) befestigten Mantelrohr-oder -schlauch (11) ein Draht (10) geführt ist, welcher an einem Ende ein Plättchen (15) für die Betätigung jeweils eines der beiden Mikroschalter in Abhängigkeit von den Bewegungen des Schlittens trägt und am anderen Ende über bewegungsübertragende Einrichtungen (5 bis 9» 30) mit dem Kolben verbunden ist, so daß das Plättchen bei einer durch Betätigung eines der beiden Mikroschal-
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ter aufgrund einer durch eine Dickenänderung der Scheibe hervorgerufenen Bewegung des Schlittens bewirkten Verschiebung des Kolbens in einer Sichtung zum Beenden der Betätigung des jeweiligen Mikroschalters bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) bei Abwesenheit einer Scheibe von der Kolbenstange (18) eines auf der ihn tragenden Halterung (13) angeordneten Zylinders (Λ6) in einer aus der Bewegungsbahn der Scheiben zurückgezogenen Stellung gehalten ist und daß von einer zugeführten Scheibe selbst betätigbare Einrichtungen (2Ö, 21, 22) für die Druckentlastung des Zylinders vorgesehen sind, bei deren Betätigung der Schlitten unter der Belastung durch die Federn (24) an die Scheibe heranführbar ist.
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DE7425126U 1973-08-01 Vorrichtung für die selbsttätige Axialverstellung eines rotierenden Werkzeugs in einer Maschine für die Bearbeitung von Glasscheiben Expired DE7425126U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451333A2 (de) * 1990-03-29 1991-10-16 Tamglass Engineering Oy Gerät zum Schleifen der Ränder von Glasscheiben
US5185959A (en) * 1990-03-29 1993-02-16 Tamglass Oy Apparatus for grinding the edge of a glass sheet

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EP0451333A2 (de) * 1990-03-29 1991-10-16 Tamglass Engineering Oy Gerät zum Schleifen der Ränder von Glasscheiben
EP0451333A3 (en) * 1990-03-29 1992-03-04 Tamglass Oy Apparatus for grinding the edge of a glass sheet
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