CH468230A - Werkstückauflage - Google Patents

Werkstückauflage

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CH468230A
CH468230A CH1857366A CH1857366A CH468230A CH 468230 A CH468230 A CH 468230A CH 1857366 A CH1857366 A CH 1857366A CH 1857366 A CH1857366 A CH 1857366A CH 468230 A CH468230 A CH 468230A
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CH
Switzerland
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workpiece
support element
slide
pressure
support
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Application number
CH1857366A
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English (en)
Inventor
Penrose Mills John
Original Assignee
Hobson Ltd H M
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Publication date
Application filed by Hobson Ltd H M filed Critical Hobson Ltd H M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/307Means for supporting work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/065Steady rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Werkstückauflage    Wenn ein dünnes langes, eine Drehung ausführen  des Werkstück in einer Werkzeugmaschine abgestochen  oder geschliffen wird, biegt es sich unter dem Andruck  des Werkzeuges durch, weshalb     es    üblich ist, solche  Werkstücke durch eine Werkstückauflage zu stützen.  



  Zweck der Erfindung ist, eine Werkstückauflage zu  schaffen, welche auf das Werkstück eine Andruckkraft  ausübt, welche die durch das Werkzeug ausgeübte  Aktionskraft trotz der progressiven Abnahme des  Durchmessers ausgleicht, und in der Lage ist, sowohl  auf plötzlich als auch langsam eintretende Lastände  rungen zu reagieren.  



  Die erfindungsgemässe Werkstückauflage ist ge  kennzeichnet durch ein verschiebbares Auflageelement,  das gegen das Werkstück drückt, Mittel zum Anlegen  einer vom Andruck des Werkstückes abhängigen Kraft  an das Auflageelement zum Ausgleich dieses     Andruk-          kes    und einen Fühler zum Feststellen von Durchmes  serveränderungen am Werkstück, der eine von der       Durchmesserreduktion    abhängige progressive Bewe  gung des Auflageelementes gegen das Werkstück  steuert.  



  Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung  wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, wel  che eine Werkstückaufnahme im teilweisen Vertikal  schnitt zeigt.  



  In der Zeichnung bezeichnet l eine Schleifscheibe  und 2 ein Werkstück, das an seinen Enden durch nicht  gezeigte Auflager gestützt ist. Die Werkstückauflage  umfasst ein Gehäuse 3, welches einstückig mit einem       Schlitten    30 verbunden ist, der auf     einem        (nicht    gezeig  ten) Maschinenrahmen     gleitbar    aufgesetzt ist. Im Ge  häuse befindet sich ein zylindrischer Raum 4, der  einen Kolben 5 enthält. Die Kolbenstange 6 trägt ein  Auflageelement 7, welches das Werkstück über zwei  Wolframkarbidschienen 8 aufnimmt, und dieses gegen  den Schleifscheibenandruck abstützt. Das Auflagele  ment ist längs der Linie A-A beweglich. Während der  Bearbeitung wird das Werkstück 2 durch einen nicht  gezeigten Motor angetrieben.

      Eine Walze 9 am oberen Ende einer Zahnstange  10 greift in einen Schlitz 11 im Auflageelement 7 ein.  Eine andere Zahnstange 12 trägt an ihrem oberen  Ende einen auch als Niederhalter wirkenden Fühlerfin  ger 13, welcher über eine Wolframkarbidschiene 14  am Werkstück aufliegt. Die Zahnstangen 10, 12 käm  men mit einem gemeinsamen Ritzel 15, welches auf  der Kolbenstange 16     eines    hydraulischen Steuerschie  bers 17 drehbar angeordnet ist. Der Schieber 17  steuert Verbindungen zwischen einem     Hochdruckölan-          schluss    18, einem zum unteren Ende des Zylinders 4  führenden Kanal 19 und einen Ölrücklauf 20. Der  Anschluss 18 ist direkt mit dem oberen Ende des  Zylinders 4 verbunden.  



  Wie ersichtlich, werden durch den Schieber 17 die  Flächen der Öldurchtrittsstellen 31 und 32 verändert,  durch welche Öl vom Anschluss 18 zum Rücklauf 20  fliesst. Auch der Öldruck im Kanal 19 und dadurch im  unteren Ende des Zylinders 4 wird durch die Stellung  des Schiebers 17 beeinflusst.  



  Vor Beginn der Schleifoperation nimmt der Schie  ber 17 eine solche Stellung ein, dass die Wirkung des  beide Seiten des Kolbens 5 beaufschlagenden Öldrucks  genau gleich gross ist. Daher beträgt in jenem Fall, wo  die effektiv wirksame obere Fläche des Kolbens 5 halb  so gross ist wie die untere und am Anschluss 18 ein  Öldruck 7 kg/cm2 herrscht, der Druck im Kanal 19  und im Raum unter der unteren Kolbenfläche 3,5 kg/       cm2.    Der auf das obere Ende des Schiebers 17 einwir  kende Öldruck betätigt über die Zahnstange 12 den  Fühler 13, der auf das Werkstück drückt.  



  Wenn während des Schleifens auf das Werkstück 2  eine in Richtung     A-A    wirkende Kraft ausgeübt wird,  tendiert der Kolben 5 im Zylinder 4, sich nach unten  zu bewegen. Dadurch wird die Zahnstange 10 über die  Walze 9 nach unten gedrückt, wodurch auch das     Ritzel     15 und der Schieber 17 eine Bewegung nach unten  ausführen. Dabei vergrössert sich die     Durchtrittsfläche     an der Eintrittsstelle 31, während die     Durchtrittsfläche     an der Eintrittsstelle 32 kleiner wird.

   Der Druck im      unteren Abschnitt der Zylinder 4 steigt dadurch und  bewirkt einen Ausgleich des auf das Auflagelement 7  ausgeübten     Andrucks.    Das     Auflageelement    17 dient  somit dem Ausgleich der auf das Werkstück einwirken  den Andruckkräfte und     verhindert    dessen Durchbie  gen. Nimmt der Durchmesser des Werkstückes ab, so  bewirkt die Abwärtsbewegung des Fühlers 13 über die  Zahnstange 12, das Ritzet<B>15</B> und den Steuerschieber  17, dass sich die Kolbenstange 6 hebt und das     Aufla-          geelemet    7 im Kontakt mit dem Werkstück 2 ver  bleibt.  



  Beim Aufwärtsbewegen des Auflageelementes 7 zur  Kontaktnahme mit dem Werkstück hebt es auch die  Walze 9, wodurch der Steuerschieber in eine neue  Lage gebracht wird.  



  Das Auflageelement stützt das Werkstück üblicher  weise über     einem    angemessenen Bereich auf seiner  Längenmitte. Bei sehr langen Werkstücken können  zwei oder mehr der beispielsweise gezeigten Werk  stückauflagen in geeigneten Abständen am Werkstück  angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkstückauflage zum Stützen eines Werkstückes auf einer Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch ein verschiebbares Auflageelement, das gegen das Werk stück drückt, Mittel zum Anlegen einer vom Andruck des Werkstückes abhängigen Kraft an das Auflageelen ment zum Ausgleich dieses Andruckes und einen Füh- ler zum Feststellen von Durchmesserveränderungen am Werkstück, der eine von der Durchmesserreduktion abhängige progressive Bewegung des Auflageelementes gegen das Werkstück steuert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Werkstückauflage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Öldruckzylinder, der einen Kol ben enthält, auf dessen Kolbenstange das Auflageele ment sitzt, einen Schieber, der in Abhängigkeit zu sei ner Stellung eine variable Öldruckdifferenz auf gegen überliegenden Endpartien des Zylinders steuert und damit der durch das Werkstück auf das Auflageele ment ausgeübten Andruckkraft entgegenwirkt, sowie eine Verbindung zwischen dem Auflageelement und;
    dem Schieber einerseits und zwischen dem Fühler und dem Schieber andererseits zum Nachführen des Schie bers, um das Auflageelement an das Werkstück heran- zuführen und auf dieses eine dem vom Werkzeug stam menden Andruck entsprechenden Kraft entgegenzustel len.
    2. Werkstückauflage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber ein drehba res Ritzet trägt, welches mit je einer mit dem. Auflage- element bzw. dem Fühler verbundenen Zahnwange kämmt.
CH1857366A 1965-12-28 1966-12-27 Werkstückauflage CH468230A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB54948/65A GB1160276A (en) 1965-12-28 1965-12-28 Improvements in or relating to Work Steadies

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH468230A true CH468230A (de) 1969-02-15

Family

ID=10472541

Family Applications (1)

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CH1857366A CH468230A (de) 1965-12-28 1966-12-27 Werkstückauflage

Country Status (5)

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US (1) US3427762A (de)
BE (1) BE691915A (de)
CH (1) CH468230A (de)
FR (1) FR1506742A (de)
GB (1) GB1160276A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1577369A1 (de) 1971-07-29
GB1160276A (en) 1969-08-06
BE691915A (de) 1967-05-29
US3427762A (en) 1969-02-18
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