DE7423386U - Kernstütze - Google Patents

Description

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DIPL-ING. uOTHAR OORNER ⁸· J»ü 1974

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TELEFON 28502

u An-altealrta 7442/Z

Gebv&uehaauster-AnBeldung Anmelder: Ludwig Pöbuj Kovaandit-eeaellsehaft Kernsttttse

Die Heuerung betrifft «ine KarcetUtae aus eine* plattenföreigen Oberteil, eine« plattenfureigen Unterteil und «as aindeatena einen da« Oberteil und das Unterteil verbindenden Steg·

Seraatütsen haben die Aufgabe, in Feraea? in denen mit Bilfe von lernen Metalle au Hohlkörpern gegossen werden, die Kerne ssu atiltaen« Tor de· ibgießer tragen die in die lforaen eingelegten KernstfLtsen dae Gewicht der Kerne. Mach dea AbgieSen verhindern die Seraetutsen das Verlagern der Kern· in der Tor·» die von dem sie ungebenden flüssigen Metall einen Auftrieb erfahren, und gewährleisten die vorgesehenen Wandstärken der Gu&stttoke·

weisen dea öfteren an den Stellen· an denen sieh die iternettttBea befinden« Blasenbildung durch sohleoht eingesohwciiBte jtornet3i%*en auf, eo dafi sie andient werden und ihre vorgesehene funktion nioht erfüllen kOnnen· Serartige Hohlgußkiirper gelteu entweder als Wraokguö oder «rtUaeu uat«r wendting erheblicher Kosten mgeetenrt wa& segesohw»iSt üb diese Vaohtelle au verseiden, ist es bekannt, die Kern» sttttnen auf waonenartige UnteraHtae aus Bleoh au

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und in diesen in dl« fox« einsissetsen^ Sie wannenartigen Unterimvs« %i«is«u «isss, tls/shssi 5s£s&# sss£s9$gk%9 WMBä» sowie naeh außen uagebogene Bänder auf» die aagasohirft und alt Perforationen versehen sind· Infolge der Muterialanaaealung in de« Bereioh, in de« die Ksrasttttse «it ihre« Ober- »der unterteil auf dea wannenartigen üntersats aufsteht» und infolge der in diesen Bereich, eögliohen Xnnkierbildtmg und eu großen Kühlung, arbeitet die bekannte Vorrichtung nicht optieal*

Die Heuerung verfolgt den Zweck, die geschilderten Bfaohteile su verseilen. Ihr liegt die Aufgabe augnmde» ein· Kernsttttse zu schaffen, die gut elnaohweiibar ist, keine MaterialSWhMnfung und ksiae «üüjsonea aufweist, bei ihre« Slnsate Xnnkerbildungen verhindert and den OaB vollkoaaen dicht sacht. Gemäß der Heuerung wird diese Aufgabe bei einer üexnstatse äer eingangs genannten Art dadurch gelOst, dafi daa Oberteil oder das Unterteil 1« wesentlichen lotrecht au seiner Auflageplatte verlaufende Wände aufweist, deren Kanten «it einer Perforation versehen und angescharft sind· Das Oberteil oder das Unterteil der Kernstütze nach der Veoerung ist so ausgebildet, das diese sich leicht alt dea flüssigen Metall verachweißt. Haoh erfolgten Sinsetsen der fismstutse in die for· ragen die perforierten und angesoharf ten Kanten des Oberteils oder des Unterteils so tief in deren Wandstärke hinein» dafi sie sich leicht «it de« flüssigen Metall verschweißen kennen und eo eine absolute Dichtigkeit dea Chusea gewährleisten» Anaobärfung «ad Perforation der Kanten begünstigen daa Yersohweieen. Materlalansaaalungen treten nicht auf, da daa Oberteil oder daa Unterteil der Keraetatse sugleioh die lunktlon de« bekanne Untersatsee übenaiasrfc. Mn «usätsllcher Hitecaats fir die Xsraatetse entflUt. lonkerblldungen «ad Uadiohtigkelten la Bereioh des

In Ausgestaltung der Neuerung aind die Bänder der Wände im wesentlichen rechtwinklig nach auflen gebogen. Durch diese Ausgestaltung wird das VereöhweüSeü der Ssrnstüisen sit de« flüssigen Netall weiterhin verbessert, da die Kanten noch tiefer von der Kernstütze ab in die Wandstärke der Fore hineinragen·

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das alt den Wänden versehene Oberteil oder Unterteil an den Steg geschweißt oder gelötet. Bei dieser Ausgestaltung bleibt die Aufienflache durchgehend geschlossen, Mas 8.B. bei eines Nietvorgang nicht der Fall wäre.

sie SeuerunÄ int für alle Arten und Systese von Kematütsen anwendbar. Ihre CrcundSlävhe kann quadratisch» rechteckig_s rund oder oval dein. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das nit den Wänden versehene Oberteil oder Unterteil aus Blech tief gezogein. Die KernetUtEen können blank verzinnt oder verkupfert oder alt eine« sonstigen Metall überzogen sein.

Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeiohnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 dia perspektivische Darstellung einer Kernstütze nit einer reohteokigen drundflache; Fig. Z einen. Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Kernstutse entlang der Schnittlinie II-IX in Fig. 1; Flg. 3 einen vergieöfterten Ausschnitt aus Fig· 2.

Die Kernstütze nach der Neuerung weist ein Oberteil 1 und ein Unterteil 2 auf. Di« Bezeichnung als Oberteil und Unterteil ist willkürlich für die Beschreibung der Neuerung gewählt * J· «ach Lage ¹IWWhWlI* «£&·? Ion können auch da· Oberteil uatem üni aas Satsrtsil cbca ssgsoröaet

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Dae Otartell 1 enthält eine Auflageplatte 3; dae Unterteil 2 eine Auflageplatte 4» die keine Niet aufweist. Mit den Auflageplävvsü 3, 4 lisgt *±e Sernstü-fcee nach, ihren Einbau in die Form an einer Forawand oder einer Karnwand an. Die in Auafüäruüg epiel rechteckigen Auflageplatten 3, 4 kennen auch andere_t bei Kernstütze^, bekannte geometrische Formen aufweisen. Sie körnen auch konvex oder konkav gekriioat sein. An den Auflageplatte^. 3, 4 sind in deren Längemittelaoheen zwei Stege 5 befestigt, Über die das Oberteil 1 nit den unterteil 2 verbunden ist. Bio Befestigung kann durch Schweißen oder Löten erfolgen. Sie Stege 5 dienen als Abatandhalter zwieohen den Oberteil 1 und den unterteil 2; sie bestimmen die Wandstärke See GußstUoks. Je naoh der gewtinsoaten Wandstärke des Gußetüokn sind die Stege 5 untersohledlloh l&ng auezuführen· Die Kernstütze näöu o«r Nsusrung »ird Ln ä«n BlJä-MaSau geliefert, »as auch jeweils rtohtte dimensionierte Stege 5 einschlisSt. Möglioh ist die Verwendung nur eines oder τ<£ mehr als awei Stegen 5·

Das unterseil 2 weist is wesentlichen lotrecht zu seiner Auflagefläohe 4 verlaufende Wände 6 auf. Die Ränder 7 de? Wände eiciA Ie wesentlichen rechtwinklig naoh außen gebogen. Die Xanten 8 ler Ränder sind nit einer Perforation 9 versehen und angeschärft· Perforation 9 und Aneohärfung 11 gewährleisten bein Eingießen des flüssigen Metalls zwischen diesem und den Kanten θ eine sohwalbenaohwansartige Terzahnung·

Das imterteil 2 let aus Blech tiefgezogen« Die gesante Kernetütee kani^lank verzinnt, verkupfert oder nit einen sonstigen Metall übersogen sein.

Claims (1)

1. Sohut zanaprüche

   1· Kernstütze aus einem plattenförmigen Oberteil, einem plattenförmigen Unterteil und aus mindestens einem das Oberteil und das Unterteil verbindenden Steg, de/iurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) oder das Unterteil (2) im wesentlichen lotrecht zu seiner Auflageplatte (4) verlaufende Wände (6) aufweist, deren Kanten (8) mit einer Perforation (9) versehen und angtjschärft sind.

   2ο Kernstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (7) der Wände (6) im wesentlichen rechtwinklig nach außen gebogen sind,

   3« Kernstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Wänden (6) versehene Oberteil (1) oder Unterteil (2) aus Blech tiefgezogen ist.

   4· Kernstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Wänden (6) versehene Oberteil (1) oder Unterteil (2) an den Steg (5) geschweißt oder gelötet ist.

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