DE7423340U

DE7423340U - Elektrische Anschlußklemme für einen Gewindestift

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Publication number: DE7423340U
Application number: DE19747423340
Authority: DE
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1974-07-09
Filing date: 1974-07-09
Publication date: 1975-04-17
Also published as: GB1502837A; JPS58673B2; BR7504101A; FR2278177A1; ES213845Y; FR2278177B1; SE7507033L; JPS5118883A; SE397747B; IT1039835B; ES213845U

Description

Gewindestift

Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußklemme zum elektrischen Verbinden einer elektrischen Leitung mit einem ein Außengewinde aufweisenden Stift.

Bevorzugt soll die Anschlußklemme zur Verwendung eines Zündkabels mit der mit Außengewinde versehenen Elektrode der Entstörkappe einer Zündkerze und zum elektrischen Anschließen der Seele des Zündkabels an die Elektrode dienen.

Eine bekannte Anschlußklemme wird aus einem einzigen Blechstück gestanzt und weist eine Zwinge zum Andrücken an einen Draht und eine mit offenem Saum versehene rohrförmige Hülse auf, die einen axialen Portsatz der Zwinge bildet und dazu geeignet ist, einen Stift federnd zu umfassen.

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Bel einem Beispiel einer solchen bekannten Änschluökienae wird die Hülse von einem oder mehreren Paaren einander gegenüberliegender Federarme gebildet, die dazu dienen, den Stift federnd zu ergreifen. Jedoch neigen solche Ansohlußklommen dazu zu verrutschen, wenn sie den starken Vibrationen ausgesetzt werden, wie sie im Motorraum eines Kraftfahrzeuges austreten.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine Anschlußklemme der eingangs erörterten Art zu schaffen, die schnell und einfach in einem Stück gefertigt werden kann und in einfacher Weise an einem Zündkabel angebracht werden kann und die für eine zuverlässige elektrische Verbindung sit des Gewindestift sorgt.

Eine aus einem einzigen Blechstück gestanzte und geformte elektrische Anschlußklemme mit einer an eine elektrische Leitung, vorzugsweise an ein Zündkabel, andrückbaren Zwinge und mit einer eine axiale Portsetzung der Zwinge bildenden, eine offene Naht aufweisenden rohrförmigen Hülse, die dazu dient, einen mit Außengewinde versehenen Stift, vorzugsweise eine Zündkerzenelektrode, aufzunehmen, ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer Reihe nach innen sich erstreckender, in axialem Abstand voneinander angeordneter Zähne versehen ist, die aus der Hülsenwandung an einer dar Naht gegenüberliegenden Stelle herausgeschlagen sind und dazu ausgebildet sind, an den einzelnen Gewinde gärige η des Stiftes anzugreifen.

Die neuerungsgemäße Anschlußklemme sorgt aufgrund des Angreifeas der Zähne an den einzelnen Sewindegängen des Stiftes für eine zuverlässige Verbindung.

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einer besonderen Ausbildung stehen die Zähne radial in die Hülse vor und sind nebeneinander und kopianar miteinander in einer axial zur Httlae rerlaufenden Reihe angeordnet. Aufgrund dieser Auebildung können die Zähne durch einen eineigen einfachen 3tanzνorgang gebildet werden, und ee wird aufgrund der eymaetriechen Anordnung der Zähne eine gleiohmäeige Verteilung der mechanischen Spannungen erreicht. Ferner können die Zähne in solcher Weiee genau dimeneioniert werden, daß sie in benachbarte Gewindegange der Elektrode eingreifen.

Bei einer anderen Aueführungeform werden die Zähne durch Kantenteile gebildet, welche auf die Zwinge zu gerichtet sind und eich quer zu der Hülse in parallelen Ebenen erstrecken, vorzugsweise weis? äie Hüisenwandung eine Reihe von Stufen auf, wobei die Stirnflächen der Stufen die Kantenteile bilden und die Querenden der Stufen einstückig in die Hülsenwandung übergehen.

Biese Ausbildung gestattet es, die Anschlußklemme auf den Stift zu schieben, ohns die Anschlußklemme dabei aufschrauben zu müssen, was bei der erstgenannten Ausführungsform erforderlich ist. Da die Querenden der Stufen in die Hülsenwandung übergehen, ist ferner der Widerstand gegen ein Herausziehen sehr beträchtlich und beträgt z. B. 50 kg.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend an Hand der beillegenden Zeichnungen näher erörtert. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansieht eines ersten Ausführungsbeispiel«», wobei ein Teil der Hülse weggeschnitten ist, um die Zähne zu zeigen;

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Figur 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, wobei ein Teil der Hüls« weggeschnitten ist, um die Zähne zu zeigen;

Figur 3 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel; und

Figur 4 eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei wieder zum Zeigen der Zähne ein Teil der Hülse weggeschnitten ist.

Die in Figur 1 gezeigte AnschluJ3klemme ist aus einem einzigen Blechstück gestanzt und geformt und weist eine Zwinge ii auf, welche Abschnitte i2 und 13 zum Erfassen der- Kabelzur Koiitaktsab⁰ e¹'*

isolierung bzv»^T

wobei diese Abschnitte aus in axialem Abstand voneinander angeordneten Paaren einander gegenüberliegender Arme 15 bzw. 16 bestehen, die dazu ausgebildet sind, an die Kabelisolierung bzw. an den leitenden Kern eines Zündkabels angedrückt zu werden. Der Zwingenabschnitt 13 zur Kontaktgabe Jiit dem Kabelkern ist gegenüber der Ebene des Zwingenabschnitts zum Ergreifen der Kabelisolierung versetzt angeordnet, um mit dem Kern des Zündkabels ausgerichtet zu sein. Eine Federzunge 14 ist aus dem Boden des Zwingenteils 12 zum Ergreifen der Kabelisolierung herausgeschlagen und dient dazu, das Festhalten des Kabels nach dem Andrückvorgang zu unterstützen.

Eine mit offener Naht versehene rohrförmige Hülse 19 ist als axialer Fortsatz der Zwinge 11 ausgebildet, wobei die Naht einen mittleren Teil 20 aufweist, der sich schräg zur Rohriängsrichtung erstreckt und zwei einseitig gelagerte Federteile 21 und 22 bildet. Sine axial «*ieh erstreckende Reihe von mit geringem Abstand voneinander und kopianar

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zueinander angeordneten Zähnen 23 ist aus der Rohrwandung an einer der Naht gegenüberliegenden Stelle herausgeschlagen, so daß sich die Zähne radial in die rohrförmige Hülse 19 erstrecken.

Beim Gebrauch wird die Anschlußklemme an das Zündkabel eines Kraftfahrzeuges angedrückt und dann auf die mit Außengewinde versehene Elektrode der Entstörkappe aufgeschraubt.

Bei der zweiten Ausführungsform sind die Zähne als Kantenteile 25 ausgebildet, die aus der Hülsenwandung herausgeschlagen sind und sich in parallelen Ebenen quer zu der Hülse 24 erstrecken.

Die Kantenteile werden in der Weise gebildet, daß kegelst umpfförmi ge Einkerbungen in.die Außenwandung der Hülse an der Basis derselben eingeschlagen werden, so daß eine Reihe in axialem Abstand voneinander angeordneter Stufen 26 entsteht, die zur Zwinge hin gerichtet sind und deren Querenden in die Hülsenwandung übergehen.

Die Zähne weisen einen derartigen axialen Abstand voneinander auf und sind in der Weise schräg angeordnet, daß sie alternierend in die Gewindegänge der Elektrode eingreifen und ein Aufschieben der Anschlußklemmen auf die Elektroden gestatten, wobei jedoch der Widerstand gegen ein Abziehen beträchtlich ist und z. B. 20 kg beträgt.

Wenn die Anschlußklemme dazu benutzt werden soll, ein Zünd kabel mit einem relativ weichen Kern anzuschließen, wird ein Arm einer U-förmigen Zwinge axial in den Kabelkern ein gepreßt, so daß der andere Arm der Zwinge sich entlang der Kabelaußenseite erstreckt; in einem solchen Fall kann der

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Zwingenteil 13 zur Kontaktgabe mit dem Kabelkern ersetzt werden durch zwei Arme 27, die dazu ausgebildet sind, um die Kabelaußenseite herum angedrückt zu werden und den
anderen Arm der Zwinge zuunfassen und dadurch den Kabelkern elektrisch anzuschließen.

Bchutzansprüche;

Claims

S c h u tzansprüche

1 . Aus einem einzigen Blechstück gestanzte und geformte elektrische Anschlußklemme mit einer an eine elektrische Leitung, vorzugsweise an ein Zündkabel, andrückbaren Zwinge und sit einer eine axiale Portsetzung der Zwinge bildenden, eine offene Naht aufweisenden rohrförmigen Hülse, die dazu dient, einen mit Außengewinde versehenen Stift, vorzugsweise eine Zündkerzenelektrode_s aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19, 24) mit einer Reihe nach innen sich erstreckender, in axialem Abstand voneinander angeordneter Zähne (23, 25) versehen ist, die aus der Hülsenwandung an einer dvr Naht (20) gegenüberliegenden Stelle herausgeschlagen sind und dazu ausgebildet sind, an den einzelnen Gewindegäsgen des Stiftes anzugreifen.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne (23) radial in das Hülseninnere vorstehen und nebeneinander und koplanar miteinander in einer Reihe angeordnet sind, die in Axialrichtung der Hülse (19) verläuft.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, d a d ur c h gekenn ze lehnet , daß die Zähne (25) durch Kantenteile gebildet werden, die auf die Zwinge zu gerichtet sind und sich in parallelen Ebenen quer r.u der Hülse erstrecken.
4. AnschluSklesüse nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsenwandung

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mit einer Reihe von Stufen (26) versehen ist, deren Stirn flächen iie genannten Kantenteile (25) bilden und deren Querenden integral in die Hülsenwandung übergehen.

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