DE69505925T2 - Elektrische Kontaktbuchse - Google Patents

Elektrische Kontaktbuchse

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußbuchse zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes durch einen Anschlußstecker, der in diese eingesetzt ist.
  • Zur Herstellung eines Kontaktes in elektrischen Verbindern sind zwei repräsentative Typen von Anschlußsteckern der flache Flachstecker- bzw. Zungentyp und der zylindrische Stifttyp.
  • Fig. 6 dieser Beschreibung zeigt einen typischen Zungentyp-Anschlußstecker, der durch Biegen und Formen eines dünnen Metallbleches ausgebildet ist. Sein Rückende hat Hülsen- bzw. Manschettenabschnitte 8b und 8c an diesen ausgebildet, in die elektrische Drähte (nicht gezeigt) gequetscht werden und seine Front- bzw. Vorderseite umfaßt eine vorstehende Zunge 8a doppelter Dicke.
  • Fig. 10 dieser Beschreibung illustriert eine konventionelle Anschlußbuchse 100 entsprechend zu diesem Zungentyp-Anschluß 8, der ebenfalls durch Biegen und Formen eines dünnen Metallbleches ausgebildet ist. Ihr Rückende weist Hülsen- bzw. Manschettenabschnitte 101 und 102 an dieser ausgebildet auf, in die elektrische Drähte (nicht gezeigt) gequetscht werden, und ihre Vorderseite bzw. Front umfaßt ein Kastenelement 103, dessen äußeres Ende geöffnet ist. Ein elastischer Kontaktabschnitt 104 ist doppelt gefaltet und erstreckt sich in das Kastenelement 103 von der Unterseite her(wie zu sehen). Ein Einsetzschlitz bzw. eine Einsetzaufnahme 105 zur Aufnahme der Zunge 8a ist zwischen dem Kontaktabschnitt 104 und der Oberseite des Kastenelementes 103 ausgebildet. Wenn die Zunge 8 in die Aufnahme 105 eingesetzt wird, kommen die oberen und unteren Außenflächen bzw. Flächen der Zunge 8a in Kontakt mit der Oberseite des Kastenelementes 103 bzw. dem Kontaktabschnitt 104. Als Ergebnis wird ein spezifischer bzw. bestimmter Betrag eines Kontaktdruckes aufrecht erhalten aufgrund der Rückstellkraft des Kontaktabschnittes 104 und eine elektrische Kontinuität bzw. ein elektrischer Durchgang wird zwischen dem Anschlußstecker 8 und der Anschlußbuchse 100 eingerichtet.
  • Fig. 7 von dieser zeigt einen Stifttyp-Anschlußstecker 9, der aus einem linearen bzw. länglichen Material ausgebildet ist. An dem vorderen Ende hat er einen länglichen, dünnen Einsetzstift 9a, der im Querschnitt gesehen kreisförmig ist, und an der Rückseite sind Hülsen 9b und 9c vorgesehen, in die elektrische Drähte (nicht gezeigt) gequetscht werden können. Wie in Fig. 11 davon gezeigt, hat eine Anschlußbuchse 110, die aus einem metallischen Material ausgebildet ist und zu dem Stifttyp-Anschluß 9 korrespondiert, eine Einsetzröhre 111, die an dem äußeren vorderen Ende angebracht ist und deren Innenabschnitt eine kreisförmige Einsetzaufnahme 112 umfaßt. Das rückwärtige Ende der Anschlußbuchse 110 hat Hülsen bzw. Manschetten 113 und 114, in die elektrische Drähte (nicht gezeigt) gequetscht werden. Ein elastisches Kontaktelement (nicht gezeigt) ist an dem inneren Umfang der Einsetzröhre 111 ausgebildet und ragt leicht nach innen hervor. Wenn der Einsetzstift 9a des Stifttyp-Anschlusses in die Einsetzaufnahmen 112 eingesetzt wird, bringt das elastische Kontaktelement durch seine inherente Rückstellkraft eine spezifische bzw. vorbestimmte Kontaktkraft auf und stellt einen Kontakt mit dem äußeren Umfang des Einsetzstiftes 9a her, dabei eine elektrische Kontinuität bzw. ein elektrischen Durchgang zwischen dem Anschlußstecker 9 und der Anschlußbuchse 110 herstellend.
  • Die oben genannten Anschlußbuchsen 100 und 110 gemäß dem Stand der Technik sind ausgebildet, um die geeignetste Gestalt und Länge zu haben, um ausschließlich den Zungentyp-Anschluß 8 bzw. den Stifttyp-Anschluß 9 zu akzeptieren bzw. aufzunehmen. Auch wenn die Länge des Einsetzstiftes 9a des Stifttyp-Anschlusses 9 derart wäre, um sein Einsetzen in die Zungentyp-Anschlußbuchse 100 zu ermöglichen, würden dennoch Probleme auftreten, wie die Schwierigkeit, den gerundeten Einsetzstift 9a stabil bzw. fest zu halten, die Schwierigkeit den vorbestimmten Kontaktdruck zu erreichen, etc. Ferner ist es klar unmöglich, den Zungentyp-Anschlußstecker 8 in die Stifttyp-Anschlußbuchse 110 einzusetzen aufgrund der unterschiedlichen Gestalt.
  • Daher müssen bisher, auch wenn die Standards hinsichtlich der elektrischen Stromwerte etc. dieselben sind, verschiedene Anschlußbuchsen verwendet werden abhängig von der Gestalt der benötigten Anschlußstecker. Folglich werden die Produktions- und Handhabungs- bzw. Verwaltungskosten etc. erhöht und die Benutzungs- bzw. Handhabungseffizienz ist gering.
  • Die in dieser Beschreibung beschriebene Erfindung wurde entwickelt nach Inbetrachtziehen der oben diskutierten Probleme und zielt auf die Schaffung einer Anschlußbuchse, die sowohl mit Zungentyp- als auch mit Stifttyp-Anschlußsteckern verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein weiblicher elektrischer Verbinder bzw. eine elektrische Verbindungsbuchse zur Aufnahme eines männlichen Verbinders bzw. Steckers von dem Zungentyp oder dem Stifttyp vorgesehen, wobei der Verbinder drei nach innen gerichtete elastische Kontaktelemente aufweist, die wenigstens eine Öffnung bilden und angepaßt sind zur Aufnahme eines Verbindungssteckers vom Zungentyp bzw. eines Zungentyp-Verbindungssteckers oder eines Verbindungssteckers vom Stifttyp bzw. eines Stifttyp-Verbindungssteckers, wobei die Kontaktelemente angepaßt sind, um einen Zungentyp-Verbindungsstecker an beiden flachen Seiten von diesem zu kontaktieren bzw. zu berühren und einen Stifttyp-Verbindungsstecker an drei Punkten entlang dem Umfang von diesem. Zwei der Kontaktelemente sind als ein Handpaar ausgebildet und umfassen gebogene, elastische Arme mit freien Enden, die zu dem dritten Kontaktelement gerichtet sind, und das dritte Kontaktelement hat einen Grund- bzw. Fußabschnitt beabstandet von den zweien der Kontaktelemente und hat ein freies Ende, das zurückgebogen ist, so daß es zwischen dem Fußabschnitt und den freien Enden der zwei Kontaktelemente liegt.
  • Solch eine Verbindungsbuchse ist angepaßt zur Aufnahme irgendeiner Art von Verbindungssteckern. Die Zunge des Flachstseckertyp- bzw. Zungentyp-Anschlusses kann in dem Anschlußeinsetzschlitz bzw. der Anschlußeinsetzaufnahme der Anschlußbuchsenfassung aufgenommen werden und die Zungentyp- Anschlußkontaktflächen schaffen einen Kontakt mit der Zunge und greifen die Zunge. Als Ergebnis wird der Zungentyp-Anschlußstecker stabil bzw. fest bzw. dauerhaft gehalten und eine elektrische Verbindung zwischen der Anschlußbuchsenfassung und dem Zungentyp-Anschluß wird erzielt.
  • Ferner kann der Einsetzstift des Stifttyp-Anschlusses in dem Anschlußeinsetzschlitz bzw. in der Anschlußeinsetzaufnahme der Anschlußbuchsenfassung aufgenommen werden und die Stifttyp-Anschlußkontaktflächen schaffen einen Kontakt mit dem Stift, so daß sie ihn an wenigstens drei Punkten berühren. Folglich wird der Stifttyp-Anschluß stabil bzw. fest bzw. dauerhaft gehalten und eine elektrische Verbindung mit dem Stifttyp-Anschluß wird erreicht.
  • Andere Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen deutlich, die lediglich beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, in diesen zeigt:
  • Fig. 1 eine teilweise weggeschnitten isometrische Ansicht einer Anschlußbuchse gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt, der den Frontabschnitt der Anschlußbuchse nach Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 3 eine frontale Vergrößerung, die den Zustand vor dem Einsetzen des Anschlußsteckers zeigt,
  • Fig. 4 eine frontale Vergrößerung, die den Zustand nach dem Einsetzen eines Zungentyp-Anschlusses zeigt,
  • Fig. 5 eine frontale Vergrößerung, die den Zustand nach dem Einsetzen eines Stifttyp-Anschlusses zeigt,
  • Fig. 6 eine isometrische Ansicht eines Zungentyp-Anschlusses gemäß der Stand der Technik,
  • Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines Stifttyp-Anschlusses gemäß der Stand der Technik,
  • Fig. 8 eine frontale Vergrößerung, die den Zustand nach dem Einsetzen eines Stifttyp-Anschlusses in die Anschlußbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • Fig. 10 eine isometrische Ansicht einer Anschlußbuchsenfassung für Zun gentyp-Anschlüsse gemäß dem Stand der Technik, und
  • Fig. 11 eine isometrische Ansicht einer Anschlußbuchsenfassung für Stifttyp-Anschlüsse gemäß der Stand der Technik.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird im Anschluß mit Bezugnahme zu Fig. 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein weiblicher Anschluß 1 bzw. eine Anschlußbuchse 1 der Erfindung wird aus einem dünnen elektrisch leitenden Metallblech gebildet. Jeder Rückabschnitt hat eine Drahthülse bzw. -manschette 1a, in die Elektrokabel bzw. -drähte (nicht gezeigt) eingequetscht werden, und eine Isolationshülse bzw. -manschette 1b. Der Frontabschnitt besteht aus einem dünnen, länglichen Einsetzelement 10, das sich in Längsrichtung erstreckt und in das ein männlicher Anschluß bzw. Anschlußstecker eingesetzt wird.
  • Das Einsetzelement 10 hat Seitenwände 12, die sich von den linken und rechten Seiten der Bodenwand 11 (wie gesehen) erheben. Ein Paar von elastischen Klemmsegmenten bzw. -abschnitten 13 krümmt sich nach innen von den oberen Enden der Seitenwände 12. Die Klemmabschnitte 13 krümmen sich, um in etwa einen Halbkreis von den oberen Enden der Seitenwände 12 zu bilden und sich vor Erreichen eines senkrecht orientierten Punktes diagonal in einer Richtung nach unten und außen zu erstrecken. Im Querschnitt hat jeder eine nicht variierende Gestalt entlang seiner gesamten Länge in Längsrichtung. Die angrenzenden bwz. benachbarten Flächen der diagonalen Abschnitte umfassen Kontaktflächen 14a für einen Stifttyp-Anschluß (Fig. 3). Die extremen bzw. äußeren Enden der diagonalen Abschnitte sind in etwa rechtwinklig zu den Seitenwänden und von den Kontaktflächen 15a für einen Flachsteckertyp- bzw. Zungentyp- Anschluß (Fig. 4). Die Klemmabschnitte 13 umfassen ein handförmiges Paar, d. h. Abschnitte von generell identischer Form, aber als links- und rechtshändige Elemente bezüglich einer Symmetrieachse vorgesehen.
  • Ein elastisches Aufnahmesegment bzw. ein elastischer Aufnahmeabschnitt 16 ist kontinuierlich entlang dem extremen bzw. äußeren vorderen Enden der Boden wand 11 vorgesehen. Dieser Aufnahmeabschnitt 10 ist umgebogen und erstreckt sich nach unten und hinten von den Zungentyp-Anschlußkontaktflächen 15a. Der Aufnahmeabschnitt 16 hat eine sanfte bzw. leichte Steigung, deren Spitze eine Zungentyp-Anschlußkontaktfläche 15b darstellt, welche den Kontaktflächen 15a zugewandt ist und von diesen um einen spezifischen bzw. bestimmten Abstand getrennt ist. Der Trennungsabstand ist geringfügig geringer als die Dicke der Zunge bzw. des Flachsteckers eines Zungentypanschlusses 8 (Fig. 6). Die Zungentyp-Anschlußkontaktflächen 15a, 15b und die Seitenwände 12 bilden einen Zungen-Anschluß-Einsatzschlitz 17.
  • In der Umgebung des höchstens (innersten) Abschnittes des Aufnahmeabschnittes 16 ist eine Einsatznut bzw. -kerbe 18 ausgebildet in Längsrichtung über eine bestimmte Länge durch Ausbilden des Abschnittes 18 in einer konkaven Gestalt. Die linken und rechten Extremitäten der Einsetzkerbe 18 bilden Stifttyp-Anschlußkontaktflächen 14b entgegengesetzt zu Kontaktflächen 14a. Diese Stiftkontaktfläche 14b schafft einen linearen Kontakt entlang der gesamten Länge des Einsatzstiftes eines Stifttyp-Anschlusses 9 (Fig. 7).
  • Bezüglich der relativen Positionen der Stifttyp-Anschlußkontaktflächen 14a und 14b ist der äußere Durchmesser eines imaginären Kreises, der die vier Kontaktflächen 14a, 14b berührt, geringer gewählt als der äußere Durchmesser des korrespondierenden Stiftes 9a des Stifttyp-Anschlusses 9. Der Abstand, der durch diese Kontaktflächen 14a, 14b definiert wird, bildet einen Stifttyp-Anschlußeinsatzschlitz bzw. eine Stifttyp-Anschlußeinsatzaufnahme 19, die einen Abschnitt gemeinsam mit dem Zungentyp-Anschlußeinsatzschlitz 17 hat.
  • Folglich kann die Anschlußbuchse gemäß der Erfindung mit dem kommerziell erhältlichen Zungen- bzw. Flachsteckertyp-Anschlußsteckern (Fig. 6) und mit den kommerziell erhältlichen Stifttyp-Anschlußsteckern (Fig. 7) verbunden werden.
  • Die Benutzung dieser ersten Ausführungsform wird nun beschrieben. Wenn ein Zungentyp-Anschlußstecker 8 verbunden werden soll, wird die Zunge 8a in den Einsetzschlitz 17 eingesetzt und die Zunge 8a gleitet entlang der oberen Fläche des elastischen Aufnahmeabschnittes 16, so daß sie nicht an die Enden der Klemmabschnitte 13 anstößt. Wenn das Einsetzen fortschreitet, kommen die oberen bzw. unteren Flächen der Zunge 8a in Kontakt mit den Kontaktflächen 15a des Klemmabschnittes 13 und den Kontaktflächen 15b des Aufnahmeabschnittes 16. Aufgrund der Dicke der Zunge 8a unterliegen die Klemmabschnitte 13 einer elastischen Verformung, da die entsprechende Kontaktfläche 15a sich nach oben bewegt, und gleichzeitig unterliegt der Aufnahmeabschnitt 16 einer elastischen Verformung in der Richtung nach unten. Die elastischen Kräfte klemmen die Zunge 8a von oben und unten. Demgemäß wird der Zungentyp-Anschluß 8 in einer bestimmten Position mit einem bestimmten Kontaktdruck getragen bzw. gehalten, dabei einen elektrischen Kontakt herstellend.
  • Wenn der Stifttyp-Anschluß 9 verbunden werden soll, wird der Einsetzstift 9a in die elastische Aufnahme 1 eingesetzt und der Einsetzstift 9a gleitet entlang der oberen Fläche des elastischen Aufnahmeabschnittes 16, so daß er nicht an die äußeren Enden der Klemmabschnitte 13 anstößt. Wenn das Einsetzen fortschreitet, kommt die äußere Fläche des Stiftes 9a in Kontakt mit den Kontaktflächen 14a der Klemmabschnitte 13 und den Kontaktflächen 14b des Aufnahmeabschnittes 16 an vier umfänglichen Punkten, die gleich voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Klemmabschnitte 14 und der Aufnahmeabschnitt 16 erfahren eine elastische Verformung wie zuvor beschrieben. Demgemäß wird der Stifttyp-Anschluß 9 in einer bestimmten Position getragen bzw. gehalten und die Kontaktflächen 14a, 14b erzeugen einen elektrischen Kontakt mit einem bestimmten Kontaktdruck.
  • Da die Anschlußbuchsenfassung 1 der Erfindung das Einsetzen von sowohl einem Zungen- als auch einem Stifttyp-Anschlußstecker erlaubt, ist sie allen denjenigen Anschlußbuchsen überlegen, die speziell ausgestattet sind für die eine oder die andere Art von Anschlußsteckern im Hinblick auf Herstellungs-, Handhabungs- bzw. Verwaltungs- und anderer Kosten, Benutzungseffizienz, etc. Ferner kann, anders als bei Anschlußbuchsen, in denen Trag- bzw. Halteelemente in verschiedenen Positionen angeordnet sind, die Anschlußbuchse 1 gemäß der Erfindung miniaturisiert werden, da das Paar bestehend aus den Klemmabschnitten 13 und dem Aufnahmeabschnitt 16 sowohl den Zungentyp- Anschluß als auch den Stifttyp-Anschluß 19 hält.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme zu Fig. 8 und 9 beschrieben. Die elastischen Klemmabschnitte 23 der Erfindung haben eine Form, die geringfügig von der der ersten Ausführungsform abweicht, aber der Anschluß hat etwa dieselbe Konfiguration in allen anderen Punkten, die Klemmabschnitte 23 umfassen auch ein handförmiges Paar.
  • Ein elastischer Aufnahmeabschnitt 26 hat nichts korrespondierendes zu der Einsetzkerbe 16, die in der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, noch die Stiftanschlußkontaktflächen 14b. Dennoch hat der Abschnitt 26 eine Kontaktfläche 24b, die gemeinsam ist für sowohl den Zungentyp-Anschluß als auch den Stifttyp-Anschluß und die in einer Breitenrichtung an einen zentral bzw. mittig gelegenen Abschnitt der Spitze, die durch den Aufnahmeabschnitt 26 gebildet ist, ausgebildet ist. Der Abstand zwischen Zungentyp-Anschlußkontaktflächen 25a, 25a der Klemmabschnitte 23 und der gemeinsamen Kontakte 24 ist geringer als die Dicke der Zunge eines Zungentyp-Anschlusses wie in dem Fall der ersten Ausführungsform.
  • Wenn eine Einsetzkerbe nicht in dem Aufnahmeabschnitt 26 vorgesehen ist, ist die Lage eines Stiftes während des Einsetzens etwas höher (wie gesehen). Dennoch ist der Abstand zwischen den Stifttyp-Kontakten 24a größer als der Abstand zwischen den entsprechenden Kontaktflächen 14a der ersten Ausführungsform. Demgemäß ist dieser Unterschied in der Höhe des Einsetzstiftes 9a angepaßt.
  • Wenn ein Stifttyp-Anschluß in der vorliegenden Ausführungsform verbunden werden soll, wird der Einsetzstift in die Aufnahme 29 eingesetzt und die zwei Kontaktflächen 24a schaffen Kontakt aus einer diagonal oberen Richtung, die gemeinsame Kontaktfläche 24b schafft Kontakt von unten. Der Stifttyp-Anschluß 9 wird so in einer stabilen Konfiguration bzw. Anordnung von drei Seiten von den Kontaktflächen 24a und 24b gehalten.
  • Das Einsetzen des Zungentyp-Anschlusses 8 wird in derselben Weise ausgeführt wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Die in den Schlitz bzw. die Aufnahme 27 eingesetzte Zunge wird von oben und unten durch die Kontaktflächen 25a und die gemeinsame Kontaktfläche 24b geklemmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Wegen im Umfang der hieran anschließenden Ansprüche ausgeführt werden.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen sind die Stifttyp-Anschlußkontaktflächen 14a und 24a flache Flächen. Dennoch können gemäß der Erfindung die Stifttyp-Anschlußkontaktflächen gekrümmt sein in der Gestalt, so daß der Einsetzstift einen Kontakt über einen großen Bereich von diesem schafft.
  • Ferner ist in der ersten Ausführungsform der Einsetzstift 9a angeordnet, um einen linearen Kontakt mit den Stifttyp-Kontaktflächen 14b herzustellen, die in den Seiten der Einsetzkerbe 18 ausgebildet sind; die Einsetzkerbe kann größer gemacht gemacht werden, so daß der Einsetzstift einen Kontakt in der umfänglichen Richtung mit der inneren umfänglichen Fläche von dieser herstellt.
  • Obwohl in der ersten Ausführungsform die Stifttyp-Anschlußkontaktflächen 14b der Einsetzkerbe 18 scharfkantig bzw. spitz sind, können sie alternativ gebogen ausgestaltet werden.

Claims (7)

1. Elektrische Verbindungsbuchse bzw. elektrischer Buchsenverbinder (1, 2) zur Aufnahme eines Verbindungssteckers des Zungentyps oder des Stifttyps, wobei der Verbinder (1, 2) drei nach innen gerichtete elastische Kontaktelemente (13, 16; 23, 26) aufweist, die wenigstens eine Öffnung definieren und angepaßt sind zur Aufnahme eines Zungentyp-Verbindungssteckers oder Stifttyp-Verbindungssteckers, wobei die Kontaktelemente angepaßt sind, um einen Zungentyp-Verbindungsstecker an beiden flachen Seiten von diesem zu berühren und einen Stifttyp-Verbindungsstecker an drei Punkten entlang dem Umfang von diesem, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Kontaktelemente (13, 23) ein Handpaar bzw. spiegelbildlich sind und im wesentlichen gegenüberliegend einem dritten Kontaktelement (16, 26) angeordnet sind, wobei die zwei Kontaktelemente (13, 23) gebogende elastische Arme umfassen, die freie Enden (14a, 24a) aufweisen, die zu dem dritten Kontaktelement (16, 26) gerichtet sind, und wobei das dritte Kontaktelement (16, 26) einen Fußabschnitt (11) aufweist, der von den zweien der Kontaktelemente (13, 16) beabstandet ist und ein freies Ende hat, das nach hinten gekrümmt ist, so daß es zwischen dem Fußabschnitt (1 l) und den freien Enden (14a, 24a) dieser zwei der Kontaktelemente (13, 23) liegt.
2. Verbindungsbuchse nach Anspruch 1, bei welcher der Fuß der elastischen Arme (13, 23) sich jeweils von dem dritten Kontaktelement (16, 26) wegerstreckt und die freien Enden (15a) nach innen zu dem dritten Kontaktelement (16, 26) gekrümmt sind.
3. Verbindungsbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die freien Enden (15a) elektrische Kontakte umfassen.
4. Verbindungsbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher alle der Kontaktelemente (13, 16; 23, 26) angepaßt sind, um in Kontakt zu treten mit einem Verbinder vom Zungentyp.
5. Verbindungsbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher alle der Kontaktelemente (13, 16; 23, 26) angepaßt sind, um mit dem Verbinder vom Stifttyp in Kontakt zu treten.
6. Verbindungsbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das dritte Kontaktelement (16, 26) eine nach innen gerichtete Kerbe (18) einschließt, die angepaßt ist, um mit einem Verbinder vom Stifttyp zu zusammenzuwirken, wobei die Kerbe zwei Kontaktabschnitte bzw. Teile (14b) definiert.
7. Verbindungsbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche und aus einer Tafel bzw. einem Zuschnitt eines Metallbleches ausgebildet.
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