DE7422732U

DE7422732U - Gitterrinne mit Haltebügel

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Publication number: DE7422732U
Application number: DE19747422732
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-04
Filing date: 1974-07-04
Publication date: 1974-10-10

Description

Gitterrinne mit Halt --bügel

Die Neuerung betrifft eine Gitterrinne, insbesondere Kabelgitterrinne mit Haltebügel, der zum Untergreifen der $itterriune im Abstand zweier paralleler Stäbe derselben abgebogen ist, wobei das äußerste abgebogene Ende des Haltebügels zurückgebogen ist und so den Gitterstab zur Bildung eines Widerlagers übergreift.

Derartige Gitterrinner. dienen zur Aufnahme von frei verlegten Kabelbahnen. Die Gitterrinnen können an der Wand befestigt sein oder mittels eines Haltebügels, der an der Decke befestigt ist, senkrecht nach unten hängen. Die Halterung mittels Haltebügel, der an seinem äußersten Ende zurückgebogen ist und so den Gitterstab umgreift, hat Jedoch den Nachteil, daß nur für diesen Gitterstab ein Widerlager vorhanden ist. Wird beispielsweise bei de.ti Verlegen der

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Kabel die Gitterrinne auf der Seite belastet, nach der der HaI-tebügel abgebogen ist, so kann das Gewicht der Kabel die Gitterrinne zum Kippen bringen und die Kabel können herausfallen. Ein solches Untergreifen der Gitterrinne mittels des Haltebügels und Einhängen der Gitterrinns gewährleistet scmil; keine ausreichende Festigkeit zwischen der Gitterrinne und dem Haltebügel.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gitterrinne, insbesondere Kabelgitterrinne, der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Gitterrinne nicht mehr wegkippen kann, egal von welcher Seite sie belastet wird.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß neuerungsgemäß der Haltebügel an der ersten, unteren Abbiegung um den Gitterstab einen Schnappbügel oder einen Clip aufweist, der über den Gitterstab schnappbar oder legbar ist zur Bildung eines Widerlagers dieses Gitterstabes,

Die Neuerung besitzt gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik den Vorteil, daß die Gitterrinne sich nicht mehr bei unsymmetrischer Belastung derselben um einen der beiden Gitterstäbe drehen kann, die von dem Haltebügel Untergriffen werden. Der Schnappbügel oder der Clip wird einfach über den Gitterstab geschnappt oder gelegt, so daß auch dieser Gitterstab ein Widerlager besitzt. Der Haltebügel ist somit fest und unverrückbar mit der Gitterrinne verbunden. Dabei kann dem Schnappbügel oder dem Clip eine gewisse Vorspannung gegeben werden, so daß damit die Haltekraft des Schnappbügels um den Gitt-erstab variiert werden kann.

In einer bevorzugten Ausführung der Neuerung besteht der Haltebügel aus zwei parallel verlaufenden, an den Enden verbundenen Stäben, wobei dej? in der Nähe der ersten, unteren Abbiegung um den Gitterstab ein die Stäbe des Haltebügels verbindender Quer-

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stab angeordnet ist, der den Schnappbügel oder den Clip frei beweglich zwischen den Stäben des Haltebügels trägt.

Die neuertmgsgamäße Gitterrinne mit Haltebügel zeichnet sich Insbesondere durch leichte Herateliuärkeit aus und ist besonders zur Massenfabrikation geeignet. Das einfache Einhängen der Gitterrinne in den Haltebügel ist arbeitssparend und höchst einfach.

Ein Beispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Gitterrinne mit

Haltebügel und SchnappbUgel und Fig. 2 eine Teilansicht des Haltebügels, der zwei Gitterstäbe umgreift, wobei der eine Gitterstab wiederum von einem Schnappbügel umgriffen wird.

Gemäß Fig. 1 besteht die Gitterrinne 1 aus U-förmig gebogenen Querstäben 2, die durch parallel verlaufende Längsstäbe 3 miteinander verbunden sind. Zwei der den Boden bildenden Gitterstäbe 3 werden von einem Haltebügel *» Untergriffen. Der Haltebügel besteht dabei aus zwei parallel verlaufenden Stäben, die an den Enden miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Haltebügel h im Abstand zweier paralleler Gitterstäbe 3 jeweils rechtwinklig abgebogen, wobei ein waagerecht verlaufendes unteres Stück 6 entsteht und wobei das äusserste Ende 7 dieses Stückes 6 um den entsprechenden Gitterstab 3 zurückgebogen ist. Dadurch wird für diesen Gitterstab ein Widerlager gebildet. Die beiden parallelen Stäbe des Haltebügels sind in der Nähe der ersten Abbiegung mittels eines Querstabes 8 miteinander verbunden. Dieser Querstab 8 trägt frei beweglich einen Schnappbügel 5- ^Der Schnappbügel besitzt eine Öse, durch die der Querstab 8 hindurchragt oder besitzt

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eine bogenförmige Krümmung Io, die den Querstab 8 umgreift. Das andere Ende 9 des Schnappbügels 5 umgreift den Gitterrinnenatab 3, wobei die lichte Weite des Endes 9 vom Bogen Io so bemessen ist, daß beim Umlegen des Schnappbügels derselbe den Kinnenstab an den Haltebügel fest andrückt. Dadurch wiru Tür diesen Rinnenstab ebenfalls ein Widerlager gebildet.

- 5 - / Schutzansprüche

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Claims

Schutzansprüche

1. Gitterrinne, inabesondere Kabelgitterrinne, mit Haltebügel» der zum Untergreifen der Gitterrinne im Abstand zweier paralleler Stäbe derselben abgebogen ist, wobei das äußerste abgebogene Ende des Haltebügels zurückgebogen ist und so den Gitterstab zur Bildung eines Widerlagers übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (*») an der ersten, unteren Abbiegung um den Gitterstab (3) einen Schnappbügei (5) oder einen Clip aufweist, der über den Gitterstab schnappbar oder legbar ist zur Bildung eines Widerlagers dieses Gitterstabes.

2. Gitterrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel aus zwei parallel verlaufenden, an den Enden verbundenen Stäben besteht, wobei in der Nähe der ersten, unteren Abbiegung um den ^Gitterstab ein die Stäbe des Haltebügels verbindender Querstab (8) angeordnet ist, der den Schnappbügel oder den Clip frei beweglich zwischen den Stäben des Haltebügels trägt.

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