DE7419825U - Bettboden - Google Patents
BettbodenInfo
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- DE7419825U DE7419825U DE7419825U DE7419825DU DE7419825U DE 7419825 U DE7419825 U DE 7419825U DE 7419825 U DE7419825 U DE 7419825U DE 7419825D U DE7419825D U DE 7419825DU DE 7419825 U DE7419825 U DE 7419825U
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- Germany
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- bed base
- spring steel
- steel wires
- rake
- bed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bettboden mit das Kopf- und Fußende bildenden Querholmen, an denen die insbesondere
kunststoffummantelten und in Matratzenlängsrichtung verlaufenden Federstahldrähte unter Vorspannung befestigt sind.
Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf einen Bettboden mit nach oben hin schwach konvex ausgebildeten Querholmen.
Ein derartiger, beispielsweise in der DT-AS 1 283 463 beschriebener
Bettboden, dessen Liegefläche konvex gespannt, also nach oben gewölbt ist, hat den Vorteil, daß er bei Belastung
nicht durchhängen kann, sondern sich in die Horizontale bewegt, wodurch eine muldenfreie Körperlage für jedes
Körpergewicht durch entsprechendes Spannen der Längsdrähte sichergestellt werden kann.
Bettböden bzw. Bettgestelle mit verschwenkbaren Kopf- und Fußstützen sind bekannt. Bei diesen bekannten Bettböden
bzw. Bettgestellen ist ein Rahmenteil, in dem die eigentliche Bettbodenfläche eingespannt ist, verschwenkbar angeordnet.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bettboden mit an den Querholmen unter Vorspannung befestigten längsverlaufenden
Federstahldrähten mit einer verschwenkbaren Kopfstütze zu versehen, um den Gebrauchszweck des Bettbodens bzw.
des daraus hergestellten Bettgestelles zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungsgemäße Bettboden dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federstahldrähte
im Bereich des Bettbodenkopfendes ein Rechen schwenkbar gelagert ist, dessen Finger in der Vertikalprojektion zwischen
den längsverlaufenden Federstahldrähten liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm hin gerichtet sind.
Die Rechenfinger lassen sich vorzugsweise mit einem handbetätigten
oder motorbetriebenen Betätigungselement aus der horizontalen Lage unterhalb der Federstahldrähte bis in die Vertikale
oberhalb der Drähteverstellen, ohne daß dadurch die eigentliche
durch die längsgespannten Federstahldrähte gebildete Bettbodenfläche verändert wird, so daß die vorteilhaften Eigen
schaften der nach oben gewölbten Bettbodenfläche nicht beeinträchtigt werden.
Die Neuerung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federstahldrähte im Bereich des Bettbodenfußendes
ein Rechen schwenkbar gelagert ist, dessen Finger in der Vertikalprojektion zwischen den längsverlaufenden Federstahldrähten
liegen und zu dem das Fußende bildenden Querholm gerichtet sind.
Die Anlenkpunkte des oder der Rechen können einen den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Abstand von dem zugeordneten
Querholm haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird an Hand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemäßen Bettbodens
; und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Der beispielsweise dargestellte Bettboden 1 besteht av.s einem Rahmen mit Querholmen 2 und 3 und Längsholmen 4 und 5. An den
nach oben hin schwach konvex gekrümmten Querholmen 2 und 3 sind die längsverlaufenden Federstahldrähte 6 in nicht zur
Neuerung gehörender Weise unter Vorspannung befestigt. Die Befestigung der Federstahldrähte an den Querholmen erfolgt
vorzugsweise in der in der DT-AS 1 283 463 beschriebenen Weise.
Zwischen den Längsholmen 4ind 5 ist im Bereich des einen Bettbodenendes
unter den Federstahldrähten 6 ein Rechen 7 schwenkbar gelagert, dessen Finger 8 in der Vertikalprojektion zwischen
den längsverlaufenden Federstahldrähten 6 liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm 3 hin gerichtet sind.
Die Basisstrebe 9 des Rechens 7 ist den den Bettbodenlängsholcen 4 und 5 gelagert und mit einem Hebelarm 10 versehen, an
dem die ausfahrbare Kolbenstange 11 eines von Hand betätigbaren pneumatischen Betätigungselementes angreift, das beispielsweise
als Gasfeder 12 ausgebildet sein kann. Die Länge der Rechenfinger
8 und damit der Abstand des Anlenkpunktes des Rechens 7 von dem zugeordneten Querholm 3 ist so gewählt, daß der Rechen
7» wenn er die in den Fig. dargestellte hochgeschwenkte Stellung einnimmt, die Funktion einer Rückenlehne bzw. Kopfstütze
hat.
Im Bereich ^s das Fußende des Bettbodens bildenden Querholmes
2 ist ein dem Rechen 7 vergleichbarer Rechen 13 unterhalb der längsverlaufenden Federstahldrähte 6 schwenkbar gelagert. Die
Finger 14 dieses Rechens 13 liegen in der Vertikalprojektion ebenfalls zwischen den längsverlaufenden Federstahldrähten 6
und sind zu dem Querholm 2 hin gerichtet. Die Basisstrebe 15
des Rechens 13 ist ebenfalls zwischen den Bettbodenlängsholmen 4 und 5 gelagert und mit einem Hebelarm 16 versehen, an dem
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zum Verschwenken des Rechens 13 eine Gasfeder 17 angreift.
Im Bereich des Teiles der Bettbodenfläche, der nicht von dem Rechen 7 und/oder dem Rechen 13 eingenommen wird, sind paarweise im Abstand voneinander befindliche Querdrähte 18 vorgesehen, wodurch eine gewebeartige Bettbodenfläche gebildet ist,
Im Bereich des Teiles der Bettbodenfläche, der nicht von dem Rechen 7 und/oder dem Rechen 13 eingenommen wird, sind paarweise im Abstand voneinander befindliche Querdrähte 18 vorgesehen, wodurch eine gewebeartige Bettbodenfläche gebildet ist,
Die Längsdrähte 6 und die Querdrähte 18 sind vorzugsweise gewellt und mit einer Kunststoffummantelung versehen.
Anstelle von Federstahldrähten kann der neuerungsgemäße Bettboden
auch aus anderem drahtförmigem Material oder Kunststoff bestehen.
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Claims (4)
1. Bettboden mit das Kopf- und das Fußende bildenden Querholmen,
an denen die insbesondere kunststoffummantelten und in Bettbodenlängsrichtung verlaufenden Federstahldrähte
unter Vorspannung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federstahldrähte (6) im Bereich des
Bettbodenkopfendes ein Rechen (7) schwenkbar gelagert ist, dessen Finger (8) in der Vertikalprojektion zwischen den
längsverlaufenden Federstahldrähten (6) liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm (3) hin gerichtet sind.
2. Bettboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federstahldrähte (6) im Bereich des Bettboden
fußendes ein Rechen (13) schwenkbar gelagert ist, dessen Finger (14) in der Vertikalprojektion zwischen den längsverlaufenden
Federstahldrähten (6) liegen und zu dem das Fußende bildenden Querholm (2) hin gerichtet sind.
3. Bettboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstrebe des Rechens (7 bzw. I3) an den Bettbodenlängsholmen
(4, 5) gelagert und mit einem Hebelarm (10 bzw. 16) versehen ist, an dem ein Betätigungselement
zum Verschwenken des Rechens angreift.
4. Bettboden nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement eine an dem Bettbodenrahmen angelenkte
pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere Gasfeder (12 bzw. 17), vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2427804 | 1974-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7419825U true DE7419825U (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=1305963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7419825U Expired DE7419825U (de) | 1974-06-08 | Bettboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7419825U (de) |
-
0
- DE DE7419825U patent/DE7419825U/de not_active Expired
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