DE2427804C2 - Bettboden mit unter Vorspannung befestigten Federstahldrähten - Google Patents
Bettboden mit unter Vorspannung befestigten FederstahldrähtenInfo
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- DE2427804C2 DE2427804C2 DE19742427804 DE2427804A DE2427804C2 DE 2427804 C2 DE2427804 C2 DE 2427804C2 DE 19742427804 DE19742427804 DE 19742427804 DE 2427804 A DE2427804 A DE 2427804A DE 2427804 C2 DE2427804 C2 DE 2427804C2
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Bettboden mit das Kopf- und Fußende bildenden Querholmen, an denen
die in Bettbodenlängsrichtung verlaufenden, insbesondere kunststoffummantelten Fedcrstahldrähte unter
Vorspannung befestigt sind.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Bettboden mit nach oben hin schwach konvex ausgebildeten
Querholmen.
Hin derartiger, beispielsweise in der DT-AS 12 83 463
beschriebener Bettboden, dessen Liegefläche konvex gespannt, also nach oben gewölbt ist, hat den Vorteil,
daß er bei Belastung nicht durchhängen kann, sondern sich in die Horizontale bewegt, wodurch eine muldcnfrcie
Körperlage für jedes Körpergewicht durch entsprechendes Spannen der Längsdrähte sichergestellt
werden kann.
Bettböden bzw. Bettgestellc mit verschwenkbaren Kopf- und Fußstützen sind ebenfalls bekannt. Bei ihnen
ist ein Rahmenteil, in den die eigentliche Bettbodenfläehe eingespannt ist. verschwenkbar angeordnet.
Eine derartige Gestaltung von verschwenkbaren Kopf- und Fußstützen würde bei einem Bettboden gemäß
der DT-AS 12 83 463 dazu führen, daß die in Längsrichtung unter Vorspannung an den das Kopf-
und Fußende bildenden Querholmen befestigten Federstahldrähte ihre Vorspannung verlieren würden, wenn
ein Rahmenteil, an dem die in Matratzenlängsrichtung verlaufenden Federsiahldrähte befestigt sind, verschwenkt
wird, da dadurch der Abstand zwischen den Querholmen, an denen die Federstahldrähte befestigt
sind, verkürzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Bettboden mit einer verschwenkbaren Kopfstütze
zu versehen, ohne daß dadurch beim Hochschwenken der Kopfstütze die Vorspannung, unter der
die längs verlaufenden Federstahldrähie stehen, aufgehoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Bettboden dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federstahldrähie
im Bereich des Bettbedenkopfendes ein Rechen schwenkbar gelagert ist, dessen Finger zwischen den
Federstahldrähten liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm hin gerichtet sind.
Die Rechenfinger können z. B. mit einem handbetätigten oder motorbetriebenen Betätigungselement aus
der horizontalen Lage unterhalb der Federstahldrähte bis in die Vertikale oberhalb der Drähte verstellt werden,
ohne daß dadurch die eigentliche durch die längsgespannien
Federstahldrähte gebildete Bettbodenfläche verändert wird, so daß die vorteilhaften Eigenschaften
der nach oben gewölbten Bettbodenfläche nicht beeinträchtigt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fedcrstahldrähte
im Bereich des Bettbodenfußendes ein Rechen schwenkbar gelagert ist, dessen Finger zwischen den
Federstahldrähten liegen und zu dem das Fußende bildenden Querholm gerichtet sind.
Die Anlenkpunkte des oder der Rechen können einen den jeweiligen Anforderungen entsprechenden
Abstand von dem zugeordneten Querholm haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. I und 2 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Bettbodens und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 11-11 in
F i g. 1, wobei die räumliche Anordnung der Kopf- und Fußenden des Bettbodens gegenüber der Darstellung
von F i g. 1 vertauscht ist.
Der beispielsweise dargestellte Bettboden 1 besteht aus einem Rahmen mit Querholmen 2 und 3 und Längsholmen
4 und 5. An den nach oben hin schwach konvex gekrümmten Querholmen 2 und 3 sind die längs verlaufenden
Federstahldrähte 6 unter Vorspannung befestigt. Die Befestigung der Federstnhldrähte an den
Querholmen erfolgt in der in der DT-AS 12 83 463 beschriebenen
Weise.
Zwischen den Längsholmen 4 und 5 ist im Bereich des einen Bettbodenendes unter den Federstahldrähten
6 ein Rechen 7 schwenkbar gelagert, dessen Finger 8 in der Vertikalprojektion zwischen den längs verlaufenden
Federstahldrähten 6 liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm 3 hin gerichtet sind. Die Basisstrebe
9 des Rechens 7 ist in den Bettbodenlängsholmen 4 und 5 gelagert und mit einem Hebelarm 10 verschen,
an dem die ausfahrbare Kolbenstange 11 eines von Hand betätigbaren pneumatischen Betätigungselemcntes
angreift, das beispielsweise als Gasfeder 12 ausgebildet sein kann. Die Länge der Rechenfinger 8 und
damit der Abstand des Anlenkpunktes des Rechens 7 von dem zugeordneten Querholm 3 ist so gewählt, daß
der Rechen 7, wenn er die in den Figuren dargestellte hochgeschwenkte Stellung einnimmt, die Funktion
einer Rückenlehne bzw. Kopfstütze hat.
Im Bereich des das Fußende des Bettbodens bildenden Querhomes 2 ist ein dem Rechen 7 vergleichbarer
weiterer Rechen 13 unterhalb der längs verlaufenden Federstahldrähte 6 schwenkbar gelagert. Die Finger 14
dieses Rechens 13 liegen in der Vertikalprojektion ebenfalls zwischen den längs verlaufenden Federstahl-
drähten 6 und sind zu dem Querholm 2 hin gerichtet. Die Basisstrebe 15 des Rechens 13 ist ebenfalls zwischen
den Bettbodenlängsholmen 4 und 5 gelagert und mit einem Hebelarm Ib versehen, an dem zum Verschwenken
des Rechens 13 eine Gasfeder 17 angreift. Im Bereich des Teiles der Bettbodenfläche, der nicht
von dem Rechen 7 und/oder dem Rechrn 13 e:T)genommen
wird, sind paarweise im Abstand voneinander befindliche
Querdrähte 18 vorgesehen, wodurch eine gewebeartige Bettbodenfläche gebildet ist.
Die Längsdrähte 6 und die Querdrähte 18 sind vorzugsweise geweilt und mil einer Kunsisloffurnmantclung
versehen.
An Stelle von Federstahldrähter kann der erfindungsgemäße
Betiboden auch aus anderem drahtförmigem Material oder Kunststoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bettboden mit das Kopf- und das Fußende bildenden Querholmen, an denen die in Bettbodenlängsrichtung
verlaufenden, insbesondere kunststoffummantelten Federstahldrühte unter Vorspannung
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Federstahldrähte (6) im Bereich
des Bettbodenkopfendes ein Rechen (7) schwenkbar gelagert ist, dessen Finger (8) zwischen
den Federstahldrähten (6) liegen und zu dem das Kopfende bildenden Querholm (3) hin gerichtet
sind.
2. Bettboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federsiahldrähte (6) im
Bereich des Bettbodenfußendes ein Rechen (13) schwenkbar gelagert ist, dessen Finger (14) zwischen
den Federstahldrähten (6) liegen und zu dem das Fußende bildenden Querholm (2) hin gerichtet
sind.
3. Bettboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstrebe (9, 15) des Rechens
(7, 13) an den Bettbodenlängsholmen (4, 5) gelagert und mit einem Hebelarm (10, 16) versehen
ist, an dem ein Betätigungselement (12, 17) zum Verschwenken des Rechens angreift.
4. Bettboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (12, 17) als an
dem Bettbodenrahmeri angelenkte pneumatische Betätigungseinrichtung, insbesondere Gasfeder,
ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742427804 DE2427804C2 (de) | 1974-06-08 | Bettboden mit unter Vorspannung befestigten Federstahldrähten | |
NL7415316A NL7415316A (nl) | 1974-06-08 | 1974-11-23 | Bodem voor een bed. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742427804 DE2427804C2 (de) | 1974-06-08 | Bettboden mit unter Vorspannung befestigten Federstahldrähten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427804A1 DE2427804A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2427804B1 DE2427804B1 (de) | 1975-06-26 |
DE2427804C2 true DE2427804C2 (de) | 1976-02-05 |
Family
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