DE741967C - Aufspannvorrichtung fuer eine elektrische Stumpfschweissmaschine zum Aufspannen von duennwandigen Rohren - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer eine elektrische Stumpfschweissmaschine zum Aufspannen von duennwandigen Rohren

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Publication number
DE741967C
DE741967C DEL106116D DEL0106116D DE741967C DE 741967 C DE741967 C DE 741967C DE L106116 D DEL106116 D DE L106116D DE L0106116 D DEL0106116 D DE L0106116D DE 741967 C DE741967 C DE 741967C
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DE
Germany
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clamping jaw
holder
jaw
attached
clamping
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Expired
Application number
DEL106116D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Pflueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE741967C publication Critical patent/DE741967C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/093Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
    • B23K11/0935Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams of tube sections

Description

  • Aufspannvorrichtung für eine elektrische Stumpfschweißmaschme zum Aufspannen ' " . von dünnwandigen Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspanneinrichtung für eine elektrische stumpfschweißmaschine zum Aufspannen 'von dünnwandigen Rohren. Die bekannten Schweißmaschinen für den in Rede stehenden Zweck benötigen Spannbacken, die den gesamten Umfang der miteinander zu ° verschweißenden Rohre fast vollständig . umfassen. Dies ist erforderlich, damit eine Verformung der Rohre durch den auftretenden Spanndruck nicht eintritt. Diese besondere Ausbildung der Spannbacken bedingt aber wiederum einen sehr großen Spannbackerihub, damit die verschweißten Röhre aus der Schweißmaschine herausgenommen werden können. Der große Spannbackenhub stellt aber einen bedeutenden Zeitverlust dar und erfordert weiterhin verhältnismäßig große Maschinen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Aufspanneinrichtung für eine elektrische Schxveißmaschine zum Aufspannen von dünnwandigen Rohren zu schaffen, bei der die soeben geschilderten Nachteile nicht auftreten. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß für jedes Röhrende zwei gabelförmig das Rohr an der Ober- und Unterseite auf etwa zwei Drittel seines Umfanges umfassende Hauptspannbacken vorgesehen sind, von denen mindestens eine in der Höhenlage verstellbar ist und an der von diesen beiden Backen in der Arbeitsstellung frei gelassenen Stelle des Rohrumfanges eine an "einem schwenkbaren Hebel angeordnete Hilfsspannbackeeingreift. Durch diese Anordnung nach der Erfindung wird,es möglich, die Spannbacken derart auszuführen, daß kein, übermäßig großer Hub derselben notwendig wird. Trotz des kleinen Hubes können jedoch die Rohre nach dem Verschweißen in kuizer Zeit aus der Schweißmaschine entfernt -werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist nun die Hilfsspannbacke an einem Halter befestigt, ,er mittels Scharniergelenkes an der unteren Spannbacke angreift.
  • Um die Hilfsspannbacke während des Schweißvorganges in der richtigen Lage zu halten, ist erfindungsgemäß weiterhin an der oberen, in senkrechter Richtung beweglichen Hauptspannbacke eine Öse befestigt, die beim Abwärtshub der Backe über eine Nase des Halters greift. An dem Halter ist weiterhin zweckmäßig eine der Rohrform entsprechende metallene Hilfsspannbacke unter Zwischenschaltung einer Isolation befestigt. Die am Halter befestigte Hilfsspannbacke kann vorteilhaft auch aus qin:em wärmebeständigen: Isolierstoff bestehen. Bei großen dünnwandigen Rohren ist nach der Erfindung die Hilfsspannbacke mittels biegsamer Leitungen an die Stromquelle angeschlossen. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Eig. i dieAufspanneinrichtungeiner Stumpfschweißmaschine nach der Erfindung, Fig.2 eine Ansicht der Aufspanneinrichtung in Richtung des Pfeiles A.
  • Die Stumpfschweißmaschine zum Verbinden dünnwandiger Rohre hat eine ortsfeste Hauptspannbacke i und eine in senkrechter Richtung bewegliche Hauptspannbacke 2. Diese beiden Backen umfassen das eine Ende des dünnwandigen Rohres sowohl an der Oberals auch Unterseite und fernerhin an der zum Maschinenkörper gerichteten Seite. An der Backe i ist ein Lager 3 vorgesehen, das einen Halter 4 schwenkbar hält. Der Halter ¢ ist beispielsweise mittels Scharniergelenks befestigt und trägt eine Hilfsspannbacke 5, die vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Isolierstoff besteht. Die Backe 5 umfaßt den noch frei bleibenden Teil des Rohres und verhindert beim Auftreten des Spanndruckes, der durch die Backe 2 hervorgerufen wird, eine Verformung des Rohres.
  • Besteht die Backe 5 aus Metall, so wird zweckmäßig zwischen Halter 4 und Hilfsspannbacke 5 eine Isolation 8 vorgesehen. Falls es die Stromverteilung erfordert, kann der Halter auch mittels flexibler Leitungen an die Stromquelle angeschlossen sein.
  • Der Halter 4. hat an seinem freien Ende eine Nase 6, über die eine zusammen mit der Backe 2 in senkrechter Richtung auf- und abwärts bewegte Öse 7 greift. Die Öse 6 dient dazu, to den Halter 4. während des Schweißvorganges in der richtigen Lage zu halten. Zur Berücksichtigung des Verschleißes an den Spannbacken ist die Öse 7 zweckmäßig verstellbar befestigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für eine elektrische Stumpfschweißmaschine zum Aufspannen dünnwandiger Röhre, dadurch gekennzeichnet, das, für jedes Rohrende zwei gabelförmig das Rohr an der Ober- und Unterseite auf etwa zwei Drittel seines Umfanges umfassende Hauptspannbacken vorgesehen sind, von denen mindestens eine .in der Höhenlage verstellbar ist und an der von diesen beiden Backen in der Arbeitsstellung frei gelassenen Stelle des Rohrumfanges eine an einem schwenkbaren Hebel angeordnete Hilfsspannbacke eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannbacke (5) an einem Halter (4) befestigt ist, der mittels Scharniergelenkes an der unteren Spannbacke angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen, in senkrechter Richtung beweglichen Hauptspannbacke (2) eine Öse (7) befestigt ist, die beim Abwärtshub der Backe (2) über eine Nase (6) des Halters (4 greift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halter (4) eine der Rohrform entsprechende metallene Hilfsspannbacke (5) unter Zwischenschaltung einer Isolation (8'i befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Halter (4) befestigte Hilfsspannbacke (5) aus wärmebeständigem Isolierstoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannbacke (5) mittels biegsamer Leitungen an die Stromquelle angeschlossen ist.
DEL106116D 1941-12-03 1941-12-03 Aufspannvorrichtung fuer eine elektrische Stumpfschweissmaschine zum Aufspannen von duennwandigen Rohren Expired DE741967C (de)

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