DE548928C

DE548928C - OElkannenhalter fuer fahrbare Maschinen

Info

Publication number: DE548928C
Application number: DENDAT548928D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-04-21

Description

Ölkannenhalter für fahrbare Maschinen Die Erfindung betrifft einen Ölkannenhalter für fahrbare Maschinen, durch welchen die Ölkanne mittels eines Verschlusses unter Eihschaltung von Federn in angedrückter Lage und federnd gehalten wird.
Die Erfindung besteht in einem mit zwischengeschalteten Federn ausgestatteten, in Schlitzen geführten doppelten Botten, der mittels Kniehebelverschlusses gegen den festen Boden federnd gedrückt wird. Das Festhalten' der Kanne erfolgt mittels einstellbarer Haken, welche an einer über die 0lkanne greifenden Drahthaube oder an einem über die Ölkanne gelegten Bande angeordnet sein können. Die an der Grundplatte befestigten Enden des Kniehebelverschlusses sind einstellbar. Bei den Führungen der Kanne können besondere Druckplatten verwendet werden, welche senkrecht gegen die Gefäßwandung einstellbar sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht worden.
Abb. i zeigt einen Ölkannenhalter für zylindrische Ölkannen.
Abb. 2 zeigt einen ölkannenhalter für Ölkannen mit seitlichem Ausfluß.
Zwischen dem mit einem Teile der Maschine verbundenen festen Boden i und einem beweglichen zweiten Boden 2 sind Druckfedern 3 angeordnet. Von dem unteren festen Boden i gehen Führungen q. bzw. 22 für die Ansätze 6 des beweglichen Bodens 2 aus. Diese Führungen sind zu beiden Seiten des Bodens i angeordnet und dienen zugleich zur Haltung der Ölkanne B. Zwischen den Führungen sind Haken 9, 10 bzw. 32 vorgesehen, welche mittels eines oder mehrerer Kniehebelverschlüsse i i bzw. 33 zum Festhalten der Kanne 8 dienen.
Bei dem in Abb. i dargestellten ÖlkannenhaIter ist nur ein Kniehebelverschluß und ein Zwischenglied veranschaulicht. Letzteres könnte auch durch einen zweiten Kniehebelverschluß ersetzt werden. Dabei sind die Haken 9, io an einer auf die zylindrische Ölkanne aufgesetzten Drahthaube 13 angeordnet. Die Einstellbarkeit der Verbindung zwischen der Grundplatte i und den genannten Haken 9, io wird dÜrch die Drahtenden 18, i9 erreicht, welche mittels Schrauben 14, 15 o. dgl. in Führungen 16, 1.7 einstellbar sind. Zwecks Verwendung derselben Drahthaube 13 für zylindrische Kannen verschiedenen Durchmessers wird zweckmäßig eine Spannvorrichtung 2o an der Haube angebracht.
Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ölkanneiihalter werden die Ansätze 6 des beweglichen Bodens in Schlitzen 2.1 der senkrechten Führungen 22 geführt. Hierzu sind an den Backen 22 senkrecht gegen die Wandung des Gefäßes 8 einstellbare Druckplatten 23 vorgesehen, um das Gefäß 8 unabhängig von seiner Größe einspannen zu können. Die Druckplatten 23 können U-förmig gestaltet sein, wobei die Schenkel 2q., 25 Schlitze z6, 27 besitzen, durch welche Flügelschrauben 28, 29 hindurchgehen. Das auf einer Seite an der Grundplatte i einstellbar befestigte Metallband 3o besitzt an seinem freien Ende einen Haken 32, welcher mittels des Kniehebelverschlusses 33 mit einem an die Grundplatte i verstellbar angeschlossenen Teil 34 einer Führung 35 verbunden ist. Das Band 30 besteht zweckmäßig aus drei untereinander durch Scharniere 36, 37 verbundenen Teilen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ölkannenhalter für fahrbare Maschinen,"durch welchen die Ölkanne mittels eines Verschlusses unter Einschaltung von Federn in angedrückter Lage und federnd gehalten wird, gekennzeichnet durch einen mit zwischengeschalteten Federn ausgestatteten, in Schlitzen geführten doppelten Boden, der mittels Kniehebelverschlusses gegen den festen Boden federnd gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einstellbar an der Grundplatte befestigte Enden des Kniehebelverschlusses.
3. Vorrichtung nach -Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungen (22) senkrecht gegen die Gefäßwandung einstellbare Druckplatten (23) vorgesehen sind.