DE741846C - Reissverschlussverbindung fuer starre, platte Bauteile, insbesondere an Flugzeugen - Google Patents

Reissverschlussverbindung fuer starre, platte Bauteile, insbesondere an Flugzeugen

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Publication number
DE741846C
DE741846C DEW105366D DEW0105366D DE741846C DE 741846 C DE741846 C DE 741846C DE W105366 D DEW105366 D DE W105366D DE W0105366 D DEW0105366 D DE W0105366D DE 741846 C DE741846 C DE 741846C
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DE
Germany
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fabric
plate
edge
strip
zipper
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Expired
Application number
DEW105366D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Paschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wetzell Gummiwerke AG
Original Assignee
Wetzell Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)

Description

  • Reißverschlußverbindung für starre, platte Bauteile, insbesondere an Flugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißverschlußverbindung für starre, platte Bauteile, insbesondere für Flugzeuge. Verbindungen dieser Art sind bekannt und dienen ztun Abschließen von Hohlräumen, Btehältern, Kästen o@. dgl. Besonders vorteilhaft werden Reißverschlußverbindungen beiTrennwäiiden benutzt, welche innerhalb eines Flugzeuges die verschiedenen Abteile vone.nander trennen, um beispielsweiße abgeschlossene Kabinen zu schaffen. Reißverschlüsse sind auch verwendet worden zur Verbindung dter Platten eines Flugzeugrumpfes oder zum Schließen von Klappen, die sich .an deinem Flugzeugrumpf befinden.
  • Es ist ferner nicht neu, die an einem Stoffband sitzenden Gliedreihen @einies Reißverschlusses durch 'ein bandförmiges Zwischenglied aus Gummi mit den Teilten, die miteinander gekuppelt werden sollen, zu verbinden. Derartige elastische Verschlüsse werden z. B. bei überschuhen aus Gummi benutzt. Brei einer anderen, nicht für Reißverschlüsse bestimmten Verbindung ist es auch schon bekannt, mittels eines, Rinnienprofil aufweisenden Gummistreifens ,einen Stoffgewebestreifen mit einem platten Bauteil, nämlich .einem Verdeckfenster ,eines Kraftfahrzeuges, zu verbinden.
  • Durch die Erfindung soll eine die beim öffnen und Schließen von Reißverschlußverbindungen möglicherweise ruckweisie auftretenden hohen Beanspruchungen aushaltende Verbindung geschaffen werden. Dies wird in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Rinne des Gummizwischenstreifens durch ein längs zusammaengefaltetes, mit seiner Außenwand an dem Plattenrand und mit seiner- Innenwand an dem Stoffstreifen anvulkanisiertes Band gebildet ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform, bei welcher der Gummistreifen die Randzone des starren., platten Bauteiles in bekannter Weise umfaßt, ist die Anordnung so getroffen, daß jeder der den Plattenrand umfassenden Gummistreifenteile ebenfalls eine durch Längsfalten gebildete Rinne aufweist und jiede der dadurch seitlich der Platte gebildeten Rinnen einen mit dem Stoffband zusammen-,enden gabelschenkselarti;gen Stoffstreifen häng umfaßt. Die Randzone des Plattenteiles kann auch gelocht sein, damit hierdurch die auf beiden Seiten des Plattenteiles liegenden Gummischichten miteinander in Verbindung treten. Eine Ablösung des Gummizwischenteil;es vom Plattenteil ohne Zerstörung des Gummis ist hierdurch verhindert. Die gleiche Verbindung kann zwischen dem Stoffband und dem Gummi voigesehen sein, in dem das Stoffband mit Löchern versehen wird, durch welche der Gummi hindurchueten kann.
  • Unter Gummi ist natürlicher und synthetischer Kautschuk zu verstehen. An Stelle von Gummi kann auch ein anderer :elastischer Kunststoff treten, der sich in einfacher Weise mit dem Stoffband des Reißverschlusses und mit dem unelastischen Werkstoff des Bauteiles innig verbinden läßt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen Querschnitte durch verschiedene Ausführungsform:en der Verbindung einer Gliederreihe des Reißverschlusses mit einer Platte aus starrem Werkstoff.
  • Blei der Ausführungsform nach der Fig. i ist mit i die Platte bezeichnet, an der die Gliederreihe 4 dies Reißverschlusses befestigt ist. Auf dem Rand der Platte isst bei 2" ein in Längsrichtung zusammengefaltetes Gummiband 2 anvulkanisiert. In die durch die Falten des Bandes 2 ,gebildete Rinne ist das Stoffband 3 der Gliederreihe 4 :eingelegt und ebenfalls durch Vulkanisation festgelegt. Es entsteht hierdurch eine einfache und dichte Verbindung zwischen dem Reßverschluß und der Platte, die den hohen ruckweise auftretenden Beanspruchungen genügend Widerstand gegen Zerstörung bietet. Die Vulkanisationsschicht ist in der Fig. i mit 3" bezeichnet.
  • Bei der Ausführung nach der Fig. v ist das Stoffband 3 gegabelt, so daß die beiden Gabelschenkels entstehen. Diese Gabelschenkel umfassen die Rändzorne der Blechplatte i. Die Gummischicht 2, in welche die Schenkel 5 des Stoffbandes 3 eingebettet sind, ist wieder auf den Rand der Platte i aufvulkanisiert, wobei die Vulkanisationsschicht auf der Platte mit 2" und die Vulkanisationsschicht zwischen Stoffband und Gummi mit 3" bezeichnet ist. Bei der Ausführung nach der Fi;D.3 ist die Randzone der Platte i noch mit Löchern 6 versehen, so d.aß die auf beiden Seiten der Blechplatte liegenden Gummisclhi;ch;ei) durch die Löcher hindurchdritigen können, v; odurch eine vollkommen feste Verankerung des Gummis mit der Platte erfolgt. Sanst ist die Anordnung die gleiche wie bei der :1usführung nach der Fig. 2.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschlußverbindung für starre, platte Bauteile, insbesondere an Flugzeugen, unter Verwendung eines Ruinenprofil aufweisenden Gummistreifens zum Verbinden der Platte mit dem die Reißverschlußglieder tragenden Stoffband, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne des Gummistreifens durch ein längs zusammengefaltetes, mit seiner Außenwand an dem Plattenrand und mit seiner Innenwand an dem Stoffstreifen anvulkanisiertes Band gebildet ist.
  2. 2. Reißverschlußverbindung nach Anspruch i, wobei der Gummistreifen dien Plattenrand umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der dien Plattenrand umfassenden Gummistreifenteile ebenfalls eine durch Längsfalten gebildete Rinne aufweist und jede der dadurch seitlich der Platte gebildeten Rinnen einen mit dem Stoffband zusammenhängenden babielschenkelartigen Stoffstreifen (5) umfaßt.
  3. 3. Reißverschlußverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Rinnenschenkeln umfaßte Rand des starren Bauteiles ein Inverbindungtreten der Rinnent@eil:e ermöglichende Löcher (6) aufweist.
  4. 4. Reißverschlußverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Rinn:enschenkeln umfaßte Stoffstreifenrand ein Inverbindungtreten der Rinnenschenkel ermöglichende Löcher aufweist. Zur Abgrenzung des AnmeIdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen w orden: deutsche Patentschrift Nr. 6517-79, 62620.1, 65o869, 515256; französische Patentschrift Nr. 4993,"21, 745 476; amerikanische Patentschrift Nr. 2 oo2 944, 1 440 344, 1 5oo 665.
DEW105366D 1939-02-28 1939-02-28 Reissverschlussverbindung fuer starre, platte Bauteile, insbesondere an Flugzeugen Expired DE741846C (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR499372A (fr) * 1918-07-12 1920-02-10 Gideon Sundback Perfectionnements apportés aux dispositifs permettant de fermer des ouvertures en forme de fente ou d'autres ouvertures
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