DE202018102752U1 - Warnvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Warnvorrichtung mit einem sich in einer Längsrichtung von einem ersten Ende (10a) zu einem zweiten Ende (10b) erstreckenden, eine erste und eine zweite Oberfläche aufweisenden biegeschlaffen Streifen (10), dadurch gekennzeichnet,dass sie weiterhin ein zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Streifen (10) verbundenes erstes elastisches Element (60) aufweist, welches zumindest abschnittsweise als Schlaufe ausgebildet ist oder eine Schlaufe trägt, unddass weiterhin ein zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Element (10) verbundener erster Vorsprung (50) oder Haken vorgesehen ist, in welchen die Schlaufe einhängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 20 2011 100 260 U1 ist eine vielseitig einsetzbare Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt geworden. Diese weist einen länglich ausgebildeten Streifen aus einem biegeschlaffen Material auf, wobei an beiden Enden des biegeschlaffen Streifens Magnetelemente angeordnet sind. In der dort beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist das biegeschlaffe Element durchgängig zweilagig ausgebildet und die beiden Magnetelemente sind jeweils in einer zwischen den Lagen gebildeten Tasche aufgenommen. Bei beiden Oberflächen des biegeschlaffen Elementes wechseln sich reflektierende Flächen und Flächen in einer Signalfarbe ab, insbesondere in Form eines Streifenmusters. Die dort beschriebene Warnvorrichtung ist vielfältig und einfach einsetzbar, insbesondere kann sie auf einer Kraftfahrzeug-Seitentür angebracht werden, wobei in diesem Fall beide Magnetelemente die Warnvorrichtung am Kraftfahrzeug halten. Weiterhin kann die Warnvorrichtung insbesondere auch hängend an der Heckklappe angeordnet werden, wobei ein Magnetelement zum magnetischen Halten und das andere Magnetelement als Gewicht dient. Dadurch, dass beide Oberflächen des biegeschlaffen Elementes gleichartig ausgestaltet sind, ist eine Fehlbenutzung auch in der Hektik, welche oft nach einem Unfall herrscht, ausgeschlossen.
  • Die gattungsgemäße Warnvorrichtung kann jedoch nur dann bestimmungsgemäß eingesetzt werden, wenn das Bauteil des Kraftfahrzeuges, an welchem ein Magnetelement anhaften soll, aus Stahl besteht. Aus Gründen der Gewichtsreduktion bei Kraftfahrzeugen bestehen inzwischen jedoch bei vielen Kraftfahrzeugen manche Bauelemente nicht mehr aus Stahl, sondern aus Aluminium oder Kunststoff. Dies kann beispielsweise auch die Heckklappe betreffen.
  • Eine ähnliche Warnvorrichtung zeigt die DE 20 2014 008 117 U1 . Hier ist ein einen Saugnapf aufweisendes Halteteil vorgesehen, mit dessen Hilfe der Streifen auch an nicht stählernen, jedoch glatten Flächen befestigt werden kann. Um das Halteteil einfach im Bereich eines der beiden Enden des Streifens mit diesem verbinden zu können, erstreckt sich durch das erste Magnetelement ein Durchgangsloch und das Halteteil weist außer dem Saugnapf noch einen Halteabschnitt auf, wobei der Halteabschnitt ein verdicktes Ende und einen das verdickte Ende mit dem Saugnapf verbindenden Steg aufweist, sodass das Halteteil derart klemmend am Hauptelement anordenbar ist, dass sich der Steg durch das Durchgangsloch im ersten Magnetelement erstreckt. Hierdurch wird das Einsatzgebiet der Warnvorrichtung auf nicht-magnetische, glatte Oberflächen erweitert.
  • Hiervon ausgehen stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die gattungsgemäße Warnvorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass sie noch vielfältiger eingesetzt werden kann und zum Funktionieren nicht auf das Vorhandensein von magnetischen oder glatten Flächen angewiesen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Warnvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Warnvorrichtung wenigstens ein zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Streifen verbundenes erstes elastisches Element, welches zumindest abschnittsweise als Schlaufe ausgebildet ist oder eine Schlaufe trägt, und wenigstens einen zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Element verbundenen ersten Vorsprung oder Haken, in welchen die Schlaufe einhängbar ist, auf. Mittels dieser beiden Elemente kann die Warnvorrichtung ohne elastische Deformation des biegeschlaffen Elements ganz oder teilweise um andere (nahezu beliebige) Gegenstände geschlungen und somit an diesen befestigt werden. Es ist hierbei natürlich bevorzugt, dass sich das elastische Element und der Vorsprung oder Haken im Wesentlichen an gegenüberliegenden Enden des biegeschlaffen Streifens befinden. Die Einsatzmöglichkeiten werden besonders vielfältig, wenn sich im Bereich beider Enden des biegeschlaffen Streifens sowohl ein solches elastisches Element als auch ein solcher Vorsprung oder Haken befinden. In diesem Fall hat jedes elastische Element zwei „Einhängemöglichkeiten“.
  • Eine erfindungsgemäße Warnvorrichtung kann beispielsweise an einem Rollstuhl, an einem Rucksack, an einem Schulranzen, an überhängender Ladung, usw. befestigt werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, weiterhin - wie aus der DE 20 2011 100 260 U1 bekannt - wenigstens ein Magnetelement vorzusehen und/oder - wie aus der DE 20 2014 008 117 U1 bekannt - wenigstens einen Saugnapf vorzusehen, so dass eine sehr flexibel einsetzbare Warnvorrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  • Wie dies aus dem oben genannten Stand der Technik ebenfalls bekannt ist, ist es auch in diesem Fall bevorzugt, den biegeschlaffen Streifen so auszugestalten, dass seine beiden Oberflächen sowohl reflektierende Abschnitte als auch Abschnitte in einer Warnfarbe, insbesondere Gelb oder Orange, aufweisen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1: sämtliche Elemente einer erfindungsgemäßen Wamvorrichtung, nämlich ein Ausgangselement für die Herstellung eines Streifens, zwei Magnetelemente, zwei Versteifungselemente, zwei Saugnapfelemente, zwei als Muttern ausgebildete Vorsprünge und zwei elastische Elemente,
    • 2: ein Saugnapfelement aus 1 in einem Schnitt entlang der Ebene A-A in einer vergrößerten Darstellung,
    • 3: eine Mutter aus 1 in einem Schnitt entlang der Ebene B-B in einer vergrößerten Darstellung,
    • 4: das Ausgangselement aus 1 von der Rückseite, die beiden Magnetelemente und die beiden Versteifungselemente, welche auf dem Ausgangselement angeordnet sind, sowie die beiden zum Annähen positionierten elastischen Elemente,
    • 5: das in 2 Gezeigte nach einem Falt- und Nähvorgang,
    • 6: das in 5 Gezeigte nach Anordnen der Saugnapfelemente und der Vorsprünge und
    • 7: den Schnitt entlang der Ebene C-C in 6,
  • Die 1 zeigt ein Ausgangselement 12, zwei Magnetelemente 30, 30' zwei Versteifungselemente 35, 35', zwei Saugnapfelemente 40, 40', zwei als Hutmuttern ausgebildete Vorsprünge 50, 50' und zwei als langgestreckte gummielastische Elemente ausgebildete elastische Elemente 60, 60'. Die 2 und 3 zeigen jeweils ein Saugnapfelement 40 bzw. einen Vorsprung 50 in einer vergrößerten Querschnittsdarstellung. Das Hauptelement 12 besteht aus einem im Wesentlichen rechteckigen ersten Zuschnitt 14 und mehreren zweiten Zuschnitten 16, welche in einem vorangehenden Arbeitsschritt auf den ersten Zuschnitt 14 angeordnet, insbesondere genäht, geklebt oder geschweißt wurden.
  • Das Ausgangselement 12 hat eine Länge l und eine erste Breite b1, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Länge I größer als die erste Breite b1 ist. Die zweiten Zuschnitte 16 erstrecken sich im Wesentlichen in Richtung der ersten Breite b1, können hierzu jedoch leicht schräg verlaufen, wie dies auch gezeigt ist. Vorzugsweise besteht der erste Zuschnitt 14 aus einem Material in einer Signalfarbe, beispielsweise Hellgelb oder Orange, und die zweiten Zuschnitte 16 bestehen vorzugsweise aus einem reflektierenden Material, wie es beispielsweise auch bei Warnwesten und dergleichen eingesetzt wird. Das Umgekehrte ist im Prinzip ebenso möglich, nämlich derart, dass der erste Zuschnitt 14 aus einem reflektierenden Material besteht und die zweiten Zuschnitte 16 aus einem Material in einer Signalfarbe bestehen. Insbesondere der erste Zuschnitt 14 besteht vorzugsweise aus einem gewobenen Kunststoffmaterial, die zweiten Zuschnitte 16 können ebenfalls gewoben sein, aber auch aus Folie bestehen.
  • Die beiden plattenförmigen Magnetelemente 30, 30' sind vorzugsweise identisch und haben weiter vorzugsweise ein Gewicht zwischen 20 und 100 Gramm, vorzugsweise von ca. 50 Gramm.
  • Die beiden Versteifungselemente 35, 35' haben vorzugsweise jeweils im Wesentlichen die gleiche Fläche wie die Magnetelemente 30, 30' und können als Kunststoffplatten ausgeführt sein.
  • Die Saugnapfelemente 40 weisen jeweils einen weichen Saugnapf 42 und ein mit dem Saugnapf 42 verbundenes Gewinde 44 auf.
  • Die Vorsprünge 50, 50' sind, wie bereits erwähnt, jeweils in Form einer Hutmutter ausgebildet und weisen jeweils einen ersten Abschnitt 52 und einen zweiten Abschnitt 54, welcher einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 52 hat, auf.
  • Die beiden elastischen Elemente 60, 60' sind langgestreckt und können nach Art eines Hosengummis ausgebildet sein.
  • In einem ersten Arbeitsschritt werden, wie dies in 4 gezeigt ist, die beiden Magnetelemente 30, 30' und die beiden Versteifungselemente 35, 35 auf der Rückseite des Ausgangselementes 12 derart symmetrisch angeordnet, dass sich die Versteifungselemente jeweils an die längsseitigen Enden des Ausgangselements anschließen und sich hieran die Magnetelemente 30, 30' anschließen. Weiterhin werden jeweils die Enden der elastischen Elemente 60, 60' zu den Magnetelementen und den Versteifungselementen fluchtend auf die stirnseitigen Endkanten des Ausgangselements 12 aufgelegt, so dass sie jeweils eine Schlaufe bilden. Anschließend wird das Ausgangselement 12 entlang seiner sich in Längsrichtung erstreckenden Mitte umgeschlagen, so dass der so gebildete Streifen eine zweite Breite b2 aufweist, welche der Hälfte der ersten Breite b1 entspricht. Der Streifen ist vorzugsweise wenigstens dreimal so lang wie breit. Anschließend werden eine Randnaht 18 und vier Taschennähte 17a, 17b, 17c und 17d erzeugt, so dass sich die Versteifungselemente 35, 35' und die Magnetelemente 30, 30' jeweils in einer Tasche 20a, 20b, 20c, 20d befinden (5). Die Länge der Magnetelemente und der Versteifungselemente entspricht vorzugsweise wenigstens 50 Prozent der Länge der zweiten Breite b2, wobei es zu bevorzugen ist, dass die Länge der Magnetelemente deutlich größer ist, wie dies auch gezeigt ist. Durch die Stirnabschnitte 18a, 18b der Randnaht 18 sind die elastischen Elemente 60, 60' jeweils in Form einer Schlaufe mit einem Ende 10a, 10b des nun gebildeten doppellagigen Streifens 10 verbunden.
  • 5 zeigt die fast fertige Warnvorrichtung nach Abschluss der eben beschriebenen Schritte, wobei die Magnetelemente 30, 30' und die Versteifungselemente 35, 35' nun im Inneren des so gebildeten biegeschlaffen Streifens 10 liegen und nicht mehr zu sehen sind. Die Randnaht 18 hat außer den eben erwähnten zwei Stirnabschnitte 18a und 18b einen Längsabschnitt 18c. Die vier Taschennähte 17a, 17b, 17c, 17d erstrecken sich parallel zu den beiden Stirnabschnitten 18a, 18b der Randnaht 18, so dass im Bereich der Enden 10a, 10b des Streifens 10 jeweils zwei Taschen 20a, 20b; 20c, 20d gebildet sind, in welcher jeweils ein Magnetelement 30a, 30b bzw. ein Versteifungselement 35, 35' aufgenommen ist. Im Bereich der Randnaht 18 kann ein Saummaterial oder dergleichen vorgesehen sein (nicht dargestellt). Der Streifen 10 ist vollständig zweilagig aufgebaut, so dass beide Oberflächen im Wesentlichen gleich aussehen, nämlich ein Streifenmuster haben, bei dem sich Signalfarbenabschnitte mit reflektierenden Abschnitten abwechseln.
  • Die 6 zeigt die fertige Warnvorrichtung in einer der 5 entsprechenden Darstellung, die 7 den Schnitt C-C in 6:
  • Die 7 zeigt den ersten Endbereich des biegeschlaffen Streifens in einer Schnittdarstellung, nachdem ein Stanzloch durch die beiden Lagen 12a, 12b des biegeschlaffen Streifens 10 und durch das erste Versteifungselement 35 gestanzt wurde, sodass jede Lage 12a, 12b ein Loch und das Versteifungselement ebenfalls ein Loch aufweist. Diese drei Löcher sind aufgrund des Stanzvorganges konzentrisch und deckungsgleich. Nach Einstanzen des Stanzloches S wird das Gewinde 44 des Saugnapfelements 40 durch dieses Stanzloch geschoben und der Vorsprung 50 wird auf dieses aufgeschraubt. Derselbe Vorgang wird am zweiten Ende des biegeschlaffen Streifens, also im Bereich des zweiten Versteifungselements 35' durchgeführt. Hierbei ist es bevorzugt, dass sich die beiden Saugnäpfe - wie in 6 dargestellt - auf der selben Seite des biegeschlaffen Streifens 10 befinden. Die Herstellung der Warnvorrichtung ist hiermit abgeschlossen.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge mit den Saugnapfelementen verschraubt. Hierzu ist folgendes zu bemerken: Auch wenn diese Art der Verbindung bevorzugt ist, sind andere Arten der Verbindung, wie beispielsweise ein Vernieten, Verkleben, Verschweißen oder Verrasten selbstverständlich ebenfalls möglich. Weiterhin ist eine pilzförmige Ausgestaltung der Vorsprünge zwar bevorzugt, jedoch nicht zwingend. Jede Form, die ein Einhaken eines der elastischen Elemente ermöglicht, ist möglich.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die elastischen Elemente nicht vollständig als Schlaufe ausgebildet sein müssen. Es wäre auch möglich sie nur teilweise als Schlaufe auszubilden oder mit einer separaten Schlaufe zu verbinden.
  • Man erkennt unmittelbar, dass die beschriebene Warnvorrichtung sehr vielseitig einsetzbar ist. Sie kann mit beiden Endbereichen mittels der Magnetelemente 30, 30' an einer magnetischen Oberfläche befestigt werden und/oder mit beiden Endbereichen mittels der Saugnäpfe 35, 35 an einer glatten Oberfläche. Alternativ hierzu können die beiden als Schlaufe ausgebildeten elastischen Elemente 60, 60' jeweils um einen externen Gegenstand herumgeschlungen und in einen der Vorsprünge 50, 50' eingehängt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eines der elastischen Elemente 60 oder beide elastische Elemente an einem externen Element einzuhängen.
  • Durch die symmetrische Ausgestaltung ist die Warnvorrichtung besonders einfach zu handhaben.
  • Wie erwähnt, bietet eine Ausgestaltung der Warnvorrichtung mit jeweils zwei Magnetelementen, Saugnäpfen, elastischen Elementen und Vorsprüngen oder Haken eine maximale Flexibilität hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten. Dennoch sich natürlich auch „abgespeckte Varianten“ möglich, bei denen beispielsweise auf einen oder beide Saugnäpfe und/oder auf eines oder beide Magnetelemente verzichtet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Streifen
    10a,b
    Ende
    12
    Ausgangselement
    12a
    erste Lage
    12b
    zweite Lage
    14
    erster Zuschnitt
    16
    zweiter Zuschnitt
    17a,b,c,d
    Taschennaht
    18
    Randnaht
    18a
    erster Stirnabschnitt
    18b
    zweiter Stirnabschnitt
    18c
    Längsabschnitt
    19
    Umschlagkante
    20a,b,c,d
    Tasche
    30,30'
    Magnetelement
    35,35'
    Versteifungselement
    40,40'
    Saugnapfelement
    42,42'
    Saugnapf
    44
    Gewinde
    50,50'
    Vorsprung
    52
    erster Abschnitt
    54
    zweiter Abschnitt mit größerem Durchmesser
    60,60'
    elastisches Element
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011100260 U1 [0002, 0009]
    • DE 202014008117 U1 [0004, 0009]

Claims (23)

  1. Warnvorrichtung mit einem sich in einer Längsrichtung von einem ersten Ende (10a) zu einem zweiten Ende (10b) erstreckenden, eine erste und eine zweite Oberfläche aufweisenden biegeschlaffen Streifen (10), dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Streifen (10) verbundenes erstes elastisches Element (60) aufweist, welches zumindest abschnittsweise als Schlaufe ausgebildet ist oder eine Schlaufe trägt, und dass weiterhin ein zumindest mittelbar mit dem biegeschlaffen Element (10) verbundener erster Vorsprung (50) oder Haken vorgesehen ist, in welchen die Schlaufe einhängbar ist.
  2. Warnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste elastische Element (60) vom zweiten Ende (10b) des biegeschlaffen Streifens (10) erstreckt.
  3. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der biegeschlaffe Streifen (10) doppellagig ausgebildet ist, wobei jede Lage (12a, 12b) vorzugsweise sowohl Flächenabschnitte in einer Warnfarbe als auch reflektierende Flächenabschnitte aufweist.
  4. Warnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elastische Element (60) mittels einer die beiden Lagen (12a, 12b) verbindenden Randnaht (18) mit dem biegeschlaffen Streifen verbunden ist.
  5. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elastische Element (60) zwei Enden aufweist, welche beide mit dem biegeschlaffen Streifen (10) verbunden, insbesondere vernäht sind.
  6. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein mit dem biegeschlaffen Streifen (10) verbundenes zweites elastisches Element (60') vorgesehen ist.
  7. Warnvorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite elastische Element (60') vom ersten Ende (10a) des biegeschlaffen Streifens (10) erstreckt
  8. Warnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zweites elastisches Element (60') und erstes elastisches Element (60) gleichartig ausgebildet und symmetrisch am biegeschlaffen Streifen (10) angeordnet sind.
  9. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Vorsprung (50) oder Haken von der ersten Oberfläche des biegeschlaffen Streifens (10) erstreckt.
  10. Warnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Wesentlichen gegenüber dem ersten Vorsprung (50) oder Haken ein erster Saugnapf (42) von der zweiten Oberfläche des biegeschlaffen Streifens erstreckt, welcher vorzugsweise mit dem ersten Vorsprung (50) oder Haken verbunden, insbesondere verschraubt ist.
  11. Warnvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Vorsprung (50) oder Haken in der Nähe des ersten Endes (10a) des biegeschlaffen Streifens (10) befindet.
  12. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (50) oder Haken von einem ersten Versteifungselement (35) getragen ist.
  13. Warnvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Versteifungselement (35) zwischen den beiden Lagen (12a, 12b) des biegeschlaffen Streifens (10) angeordnet ist.
  14. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich benachbart zum zweiten Ende (10b) des biegeschlaffen Streifens (10) ein zweiter Vorsprung (50') oder Haken vom biegeschlaffen Streifen (10) erstreckt.
  15. Warnvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Vorsprung (50') oder Haken von der ersten Oberfläche des biegeschlaffen Streifens (10) erstreckt.
  16. Warnvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Wesentlichen gegenüber dem zweiten Vorsprung (50') oder Haken ein zweiter Saugnapf (42') von der zweiten Oberfläche des biegeschlaffen Streifens (10) erstreckt, welcher vorzugsweise mit dem zweiten Vorsprung (50') oder Haken verbunden ist.
  17. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vorsprung (50') oder Haken von einem zweiten Versteifungselement (35') getragen ist.
  18. Warnvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Versteifungselement (35') zwischen den beiden Lagen (12a, 12b) des biegeschlaffen Streifens (10) angeordnet ist.
  19. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu wenigstens einem der beiden Enden (10a, 10b), vorzugsweise benachbart zu beiden Enden (10a, 10b) des biegeschlaffen Streifens (10) ein vorzugsweise plattenförmig ausgebildetes Magnetelement (30, 30') am oder im biegeschlaffen Streifen angeordnet ist.
  20. Warnvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (30, 30') vom benachbarten Vorsprung (50, 50') oder Haken in Längsrichtung beabstandet ist.
  21. Warnvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (50, 50') oder der Haken in Längsrichtung zwischen dem benachbarten Ende (10a, 10b) des biegeschlaffen Streifens (10) und dem Magnetelement (30, 30') befindet.
  22. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der biegeschlaffe Streifen (10) eine Breite (b2) zwischen 10 und 25 cm und eine Länge (l) zwischen 40 und 120 cm aufweist und dass seine Länge (l) seine Breite (b2) um wenigstens das Vierfache übersteigt.
  23. Warnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im ausgebreiteten Zustand spiegelsymmetrisch bezüglich genau zwei Spiegelebenen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019106190U1 (de) 2019-11-07 2020-06-09 Oliver Gimber Warnvorrichtung und Warnelement

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DE202011100260U1 (de) 2011-05-04 2011-08-22 Oliver Gimber Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE202014008117U1 (de) 2014-10-13 2015-06-24 Oliver Gimber Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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