DE249391C - - Google Patents

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DE249391C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249391 KLASSE 63 e. GRUPPE
Kettengleitschutz für Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kettengleitschutz für Radreifen, dessen Kettenglieder aus Blechen so gebogen sind, daß sie durch ein Ineinandergreifen ohne besondere Hilfsmittel die Kette bilden. Es ist bereits bekannt, solche Glieder aus zwei breiten Endteilen und einem schmalen Steg zu bilden, wobei umgebogene Lappen den Laufteil der Glieder stützen.
ίο Das Wesentliche des neuen Kettengliedes ■besteht nun darin, daß die Bohrungen der beiden' ösenartigen Enden je durch einen Schlitz mit einer mittleren Bohrung des breiteren Teiles in Verbindung stehen und der breitere Teil sowohl an seinen Außenrändern als auch an seinen durch den Schlitz gebildeten Innenrändern umgebogen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die ösen nur ebenso weit zu sein brauchen, als der Steg breit ist. Ferner wird der fertig umgebogene Mittelteil über seine ganze Länge gegen Zusammendrücken versteift.
In der Zeichnung ist Fig. 1 das Werkstück aus Metallblech, von welchem das Gelenk hergestellt werden soll. Fig. 2 und 3 zeigen zwei aufeinanderfolgende Arbeitsstufen der Formung des Gelenkes, während Fig. 4 zwei fertige, ineinandergreifende Gelenke wiedergibt. Fig. 5 ist ein Grundriß eines einzelnen Gelenkes, Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie α-α der Fig. 5, Fig 7 ein Querschnitt nach Linie b-b der Fig. 5, während Fig. 8 ein etwas geändertes Ausführungsbeispiel darstellt.
Jedes Gelenk ist aus einem Werkstück nach Fig. ι hergestellt, das zwei breite, flache Endteile 3 und 4 und einen schmaleren Verbindungssteg 5 besitzt. An den äußeren Enden der Teile 3 und 4 sitzen die ösen 6 und 7, welche in der Querrichtung länglich gestaltet sind. Ferner ist das Werkstück bei 8 und 9 durchbohrt, und Einschnitte 10 und 11 reichen von den Ösen 6 und 7 nach innen hin. Diese Einschnitte 10 und 11 sind mit den Bohrungen 8 und 9 durch Schlitze 12 und 13 verbunden, so daß die Ränder dieser Schlitze zu Stegen 14, 15, 16, 17 (Fig. 2) umgebogen werden können und daher jetzt in dem Gelenke breitere Längsschlitze 18, 19 in der Längsrichtung verlaufen. Auch die ösen werden aufwärts gebogen, wie bei 20 und 21 in Fig.. 3 dargestellt ist, so daß beim Zusammenbiegen der beiden Hälften die beiden Ösen zusammenliegen, wie in Fig. 4 und 7 dargestellt ist. Bevor das Werkstück so zusammengebogen wird, daß die beiden Ösen 6 und 7 zusammenfallen, werden die Seitenränder der Teile 3 und 4 aufwärts gebogen, so daß sie die Stege 22, 23, 24, 25 bilden.
Das so gebogene Werkstück wird jetzt an seinem schmalen Teile 5 umgebogen, und die Teile 23 und 24 sowie 22 und 25 werden mit ihren Rändern zusammengebracht, so daß die beiden breiten Teile 3 und 4 parallel, aber in einigem Abstande voneinander liegen.
Nachdem ein Gelenk auf diese Weise völlig hergestellt ist, wird ein zweites Gelenk nach Fig. 3, aber bei 5 bereits etwas umgebogen, durch den Schlitz 18 bis zu seinem Mittelstege 5 hineingesteckt und dann bis zur Öse des fertigen Gelenkes herausgezogen, worauf auch dieses zweite Gelenk völlig umgebogen, also geschlossen wird, so daß die beiden Ge-
lenke jetzt aneinander angelenkt sind, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Verbindung zweier : Gelenke erfolgt also durch Einsetzen des einen Endes eines teilweise umgebogenen Gelenkes quer zur gewöhnlichen Lage in den Schlitz 18 des vorher fertig gebogenen Gelenkes; dieser Schlitz ist zusammen mit den ösen 6 bzw. 7. länger als die größte Breite des halbfertigen Gelenkes nach Fig. 3.
Fig. 8 gibt eine etwas andere Anordnung des ösenteiles des Gelenkes wieder. Hier liegen diese Teile 6X und 7* nicht in der Mittelebene des Gelenkes, sondern zwischen dieser Mittelebene und der unteren Fläche des Gelenkes. Der Steg 5* ist so umgebogen, daß er der Lage der ösen entspricht. Durch diese Anordnung wird die Abnutzung der Kettenglieder verringert.
Auf diese Weise wird ein festes und einfach gebautes Gelenk der Querglieder der Ketten hergestellt, welches aus einem Stück besteht, mit den anderen Gelenken leicht vereinigt werden kann und gegen Zusammendrücken völlig versteift ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kettengleitschutz für Radreifen, dessen Kettenglieder aus Blechen gebogen sind, die zwei breite Endteile und einen schmalen Steg besitzen, wobei umgebogene Lappen den Laufteil der Glieder stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der beiden ösenartigen Enden (6, 7) je durch einen Schlitz mit einer mittleren Bohrung (8, 9) des breiteren Teiles in Verbindung stehen und der breitere Teil sowohl an seinen Außenrändern als auch an seinen durch den Schlitz gebildeten Innenrändern umgebogen ist, so daß die Weite der Ösen nur der Breite des Steges (5) zu entsprechen braucht und der fertig umgebogene Mittelteil über seine ganze Länge gegen Zusammendrücken versteift ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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