DE741724C - Elektromotorischer Regler fuer grosse Verstellkraefte - Google Patents

Elektromotorischer Regler fuer grosse Verstellkraefte

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DE741724C
DE741724C DEB189997D DEB0189997D DE741724C DE 741724 C DE741724 C DE 741724C DE B189997 D DEB189997 D DE B189997D DE B0189997 D DEB0189997 D DE B0189997D DE 741724 C DE741724 C DE 741724C
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DEB189997D
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Dr-Ing Theodor Buchhold
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THEODOR BUCHHOLD DR ING
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THEODOR BUCHHOLD DR ING
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Elektromotorischer Regler für große Verstellkräfte In der Technik werden: oft Regler für große Verstellkräfte ;gebraucht. Diese bestehen aus einem Steuerorgan und einem von diesem gesteuerten Hilfsmotor (Siervofinötor), der die Regelbjewegungen mit der nötigen großen Verstellkraft ausführt. D;er Hilfsmotor, welcher hier Regelmotor genannt -wird, kann ein pneumatischer, hydraulischer Ö1-druckregler oder ein elektrischer Motor sein. Die Erfindung beschäftigt sich mit der. Steuerung von elektrischen Regelmotoren.
  • Es ist bekannt, zur Steuerung von elektrischen Regelmotoren das Steuergerät mit Kontakten zu versehen, die den Regelmotor in der einen oder andere. Richtung -einschalten, wenn die gesteuerte Regelgröße von dem geivünschten Wert abweicht. Diese einfachsten Regler haben vor allem den Nachtee, daß die Regelgeschwindigkeit bei allen FeWergrößen sofort den Höchstwert :erreicht, wodurch bei kleinen Regelbewegungen leicht Pendelungen entstehen, die nicht zur Ruhe kommen. Die höchste Regelgeschwindigkeit ist bei solchen Reglern eng begrenzt. Man nennt sie daher Eilregler.
  • Man hat zur Anpassung der Regelgeschwindigkeit an die Fehlergröße auch schon vorgeschlagen, das Steuergerät so zu bauen, daß es dem Regelmotor Beine mit dem Fehler steigende Spannung zuführt, z. B. indem man das Steuergerät in Art Beines Wälzkontaktreglers ausbildet. Besitzt dieser z. B. zwei Kontaktbahnen mit zwei Wälzsektoren, so wird jede Kontaktbahn mit ihren Lamellen an die Anzapfungen je eines Widerstandes angeschlossen und beide Widerstände: parallel geschaltet. Befindet sich das Meßsystem, also auch die Wälzsektoren, in der Mittellage,. so ist die Spannung, :die zwischen ihnen liegt, gleich Null. Dreht. sich das Meßsystem, so bewegt sich der seine Wälzsektor nach oben, der andere nach unten, und zwischen beiden ist eine mit größer werdendem Ausschlag zunehmende Spannung vorhanden. Legt man den Anker eines konstant erregten Gleichstrommotors an die beiden Wälzsektoren, so ist der Regelmotor in Ruhe, wenn die Wälzsektoren in ihrer Mittellage sind. Bei Abweichung derselben bekommt ,der Regelmotor eine positive bzw. negative Spannung, so daß er sich dreht und die zu regelnde Größe beeinflußt. Der Nachteil dieser Anordnungzn besteht in den großen Verlusten, @@-elch@ in den beiden Widerständen auftreten, auch wenn der Motor nicht arbeitet. Weiterhin ist die bei einer gegebenen Stellung der Wälzsektoren an diesen abgenommene Spannung nicht konstant, sondern sinkt mit größer werdendem Strom, so daß die R.egelgeschtvindiigleit stark von der Belastung des Re gzlmoltors abhängt. Dies kann dazu führen, daß die Charakteristik des Reglers von der Größe des Regelausschlages abhängt und eine richtige Einstellung des Reglers nicht möglich ist. Aus obigen Gründen kommt die geschildert-, Anordnung nur bei kleinen Regelleistungen zur Anwendung, aber auch wenn keine hohen Anforderungen an die Regelung gestellt tverden. Bei. höheren Anforderungen hat man die an den beiden Wälzsektoren vorhandene Spannung dem Feldeines Levna,rd-Generators zu, führt, der seinerseits den R#e;g:,.lmoto#r speist. Da die dem Feld zuzuführende Leistung wesentlich kleiner isst, sind di°e Verluste in den Widerständen nicht gar zu groß und die oben angeführte störende Einwirkung des Spannungsabfalles in den Widerständen nicht so stark. Man benötigt jedoch zusätzlich den Leonard-Generator mit seinem besonderen Antriebsmotor.
  • Gemäß der Erfindung werden die großen Verluste in den Widerständen und auch der besondere Leonard-Umfarmer dadurch vermieden, daß man einen, mit vielen Anzapfungen versehenen Transformator verwendet und die Anzapfungen an die Segmente der Kontaktbahn führt. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bedeutet n die aus einzelnen gegeneinander isolierten Lamellen hergestellte Kontaktbahn, auf welcher ein Stromabnehmer b, in unserem Falle ein Wälzsektor, durch ein Meßsystem c bewegt werden kann. Das Meßsystem c bekommt durch die Spule (i, beispielsweise bei einem Spannungsregler die Spannungsspule, sein Drehmoment Nach der Erfindung kommt ein an einer annähernd konstanten Wechselspannung UV liegender Traneformafior e zur Anwendung, der in der Abbildung als Spartransformator dargestellt und mit seinen Anzapfung en mit den Lamellen der Kontaktbahn verbunden ist. Da nun beim Abwälzen des Sektors b iaft zwei Lamellen gleichzeitig berührt werden, enstehen kurzgeschlosseneTransformatorwindun gen und damit Kurzschlußströme. Zu derer Verkleinerung kann man kleine Widerstände j dauernd in die Zuleitungen zu den Lameller schalten. Der Regelmotor f ist z. B. ein Asynchronmot.or, der von der Feldwicklung g erregt wird, die an die Sammelschienen UV angeschlossen ist. Der Wicklung g kann ein Kondensatorlt vorgeschaltet sein. Bewegt sich unter dem Einfluß der Spule d das Meßsystemc, so bekommt die zweite Phasei der Motorfeldwicklung von dem Wälzsektor beine je nach seiner Lage verschieden große Spannung, so daß der Motor anläuft und das Regelgerät verstellt. Die Richtung der von dem Wälzsektor abgegriffenen Spannung ist verschieden, je nachdem der Sektor nach oben oder nach unten ausschlägt, also je nach der Richtung des auszuregeln.den Fehlers. Dient der Regler z. B. als Spannungsregler für einen Generator, so ist die Spulecl an die Klemmen des Generators angeschlossen, und der Regelmotor/ betätigt den Regelwiderstand im Erregerkreis des Generators. Damit nun der Asynchronmo,tor f nach dem Ausregeln des Fehlers nicht als Einphasenmotor weiterläuft, wird sein Rotarwiderstand erfindungsgemäß wesentlich größer gemacht als normal. Das hat den weiteren Vorteil-, daß das Anzugsmoment des Motors größer wird. Um ein gutes Anzugsmoment des Regelmotors/ zu erzielen, wird zwischen den Strömen in der Wicklung g und in der Wicklung i eine Phasenverschiebung von möglichst go' hergestellt. Hierzu kann beispielsweise der Kondensator /t der Wicklungg vorgeschaltet sein. Um den Blindstrom der Wicklung i zu kompensieren, kann man hier einen Kondensators parallel schalten. Hierdurch wird die Kontaktbahn von dem Blindstrom entlastet, «#as für den Anwendungsbereich des Reglers wesentlich ist.
  • Am Meßsystem c ist eine F eder j angebracht, welche das Gegenmomnent für das Drehmoment der Spule d erzeugt. Um bei schwierigen Regelaufgaben Pendelunggen zu vermeiden, wird eine Zusatzeinrichtung angebracht, welche aus :einer Feder k besteht, die an einem Ende an einem Dämpfungskolbenp befestigt ist. Mit dem Dämpfungskolhenp steht die drehbar gelagerte Spule nt in Verbindung, welche parallel zur Wicklung i ;geschaltet ist. Die Spule in, befindet sich in dein Feld tz einer konstanten Wechselerregung. Die Teile ly, in, tt bilden eine Rückführeinrirhtung. Die Wirkung dieser Rückführung besteht darin, dal3 im ersten Moment dies R@egelvorgang es der Wälzsektor eine große Bewegung ausführen kann, die nur durch die Federn k und j begrenzt ist, und daß allmählich diese Bewegung zurückgeführt wird durch die. Spule m; die ein Gegenmoment @erzeugt, welches jedoch' nur entsprechend der Dämpfung p zeitlich. verzögert wirksam wird. Durch eine vorgeschaltete Impedanz :o kann. die Wirksamkeit der Rückführspule m eingestellt werden. Der Dämpfungskolhenp kann auch durch eine elektromagnetische Dämpferscheibe ersetzt werden.
  • Der in Abb. z beschriebene elektromotorische Regler hat gegenüber der bekannten Anordnung folgende Vorteile: Zunächst sind die Stillstandsverluste außerordentlich klein, da der Transformatore unbelastet ist. Auch beim Arbeiten des Steuermotors sind wegen des guten Wirkungsgrades des Transformators dessen Verluste und Spannungsabfälle ;gering. Die Verluste in den Widerständen Y sind auch sehr klein, da ja stets nur zwei Widerstände im ungiinstigsten Falle eingeschaltet sind. Statt jede Transformatorenanzapfung mit einem kleinen Widerstand r zu versehen, genügt ges, wenn in jeder zweiten ein Widerstand vorgesehen wird. Es wird weiterhin ,ein besonderer Leonard-Umformer vermieden, da die Wicklung i des Motors die Spannung unmittelbar und ohne Zwischenschaltung spannungsverzehrender Widerstände zugeführt bekommt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, ,durch eine besondere zusätzliche Rückführung m bei schwierigen Regelbedingungen den Regler 'zu stabilisieren.
  • Die go° Phasenverschiebung,. welche den in den beiden Wicklung en g und i fließenden Strömen gegeneinander verteilt werden soll, kann bei einem Drehstrornsystem (Abb.2) auch ohne Kondensator erreicht werden, imdem die Spannung der Wicklung,k unmittelbar der zur Phasenspannung des Transformators e senkrecht liegenden verketteten Spannung, entnommen wird.
  • Will man beim Transformatore die Hilfswiderstände vermeiden, so kann man (Abt. 3 ) zwei parallel geschaltete Tra,nsformatorwioklungen verwenden, von denen dieAnzapfunge;n abwechselnd mit den aufeinanderfolgenden Lamellen der Kontaktbahna verbunden werden. Dadurch wird erreicht, @daß bei Berührung vom; zwei Lamellen die sich ausbildenden Kurzschlußströme stank gedämpft sind, da sie größere Wicklungsteile durchfließen müssen. Eine weitere Dämpfung kann durch zusätzliche Widerstände r,. erfolgen.
  • Statt :als Regehnofioireinen normalen Drehstrommotor mit großem Rotorwiderstand zu verwenden, kann man eine besondere Bauart benutzen, bei der der drehbare Teil nur :aus einer Aluminiurpscheibe oder Trommel biesteht, ähnlich den Zählermotomenoder den Ferrarisantriebssystemen großer Spannungsregler, Auch die Verwendung von Kolllektormotoren ist möglich. Wird z. B. die Erregerwicklung eines klemmen Einphasenkollektormotors von einer Spannungsquelle erregt und führt man dem Anker von dem Steuergerät bzw. dem Sektor b aus eine veränderliche Spannung zu, so wird der Motor richtig regeln. Prinzipiell ist auch die Verwendung von Gleichstrommotoren denkbar, jedoch bedingt dies besondere Schaltungen mit Gleichrichtern. Hierzu können Gleichrichter in b:esonderer Schaltung @eingefügt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verwertung des Erfindungsgedankens zeigt Abb. q.. Hier kommen zwei Transformatoren"" und e2 zur Anwendung, die parallel geschaltet sind. Der Transformator el ist mit der Kontaktbahn a, und der Transformator a2 mit der Kontaktbahna2 verbunden. Die Stromabnehmaer sind mit bi und b2 bezeichnet. b2 wird vom Verstellmotor f -betätigt. Stehen die beiden Stromabnehmer bi und b2 nicht an den gleichen Stellen ihrer Kontaktbahnen, so daß sie von den zugeordneten Transformatoren verschieden große Spannungen abnehmen,, so bekommt die Wicklung i des Motors so lange Spannung, bis der Verstellmotor den Stromabnehmer b2 in gleiche Stellung gebracht hat. Man hat also die Möglichkeiten seiner Folgastenerung. Diese Folgesteueru,n;g kann unabhängig von der Art der Regelaufgabe verwendet werden, sofern nur c den drehbaren Teil eines Meßsystems bildet, dessen Drehmoment vom der konstant zu haltenden Größe abhängig ist und von einer Gegenfeder i im Gleichgewicht gehalten wird. Weicht die zu regelnde Größe vom dem Regelwert ab, dann bewegt sich der Wälzsektor b, und als sein Abbild der mit dem Verstellinotor f gekuppelte Stromabniehmer b2 so lange, bis der Fehler ausgeregelt ist. Während nach der Schaltung nach Abb. z der Wälzsektor nach beendeter Ausregelung stets in die Nullage zurückkehrt, ist bei der Schaltung nach Abb. q. nach Ausregeleng. die Stellung des Wälzsektors und die des Verstellmotors eine andere als zu Beginn des Regelvorganges. Zur Stabilisierung der Regelung- bringt man am besten eine Feder k an, die mit einem Dämpfungs- ; kolben L in Verbindung steht.
  • Statt einen Wälzsektor und .eine K ontaktbahn zu verwenden, kann man bei größeren Leistungen oder, wenn es sonst Vorteile bietet, bei den Schaltungen nach Abb. z bis 3 auch i deren zwei wählen, die von gleichen Meßsystemen angetrieben werden. Hierbei kann die Wicklung des Regelmotors zwischen zwei, Stromabnehmer eingeschaltet werden, und zwar so, daß sich die Veränderungen der von i den; beiden Stromabnehmern abgegriffenen Spannungen ,addieren.

Claims (9)

  1. PATEN'PANSP-RÜCHE i. Elektromotorischer Regler für große Verstellkräfte, bei dem ein elektrischer _Regelmotor eine mit zunehmender Abweichung der Regelgröße von ihrem Sollwert steigende Drehzahl erhält und zur Speisung des Regelmotors mindestens eine aus Segmenten bestehende. Kontaktbahn und je ein Stromabnehmer zur Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeder Kontaktbahn mit den Anzapfungen eines mit annähernd konstanter Spannung gespeisten Transformators (2) verbunden sind und daß der Regelmotor (f) zwischen den Stromabnehmern bzw. zwischen einen Stromabnehmer (b) und eine Anzapfung des Transformators ein= geschaltet ist.
  2. 2. Elektromoltorischer Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelmotor ein Induktionsmotor dient, dessen S.tänderivicklung zu einem Teil mit annähernd konstanter Spannung erregt wird, während ein anderer Teil seiner Ständerwicklung,der ein nahezu go°g-gen das Feld des fersten Wicklungsteiles verschobenes Feld ierzeugt, über den Stromabnehmer (b) :eine in der Größe veränderliche Spannung erhält.
  3. 3. Elektromoltarischer Regler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung (i) des Regelmotors (f) zwischen zwei Stromabnehmer geschaltet ist, die sich auf einer oder zwei getrennten Kontaktbahnen so bewegen, daß sich die Veränderungen der von ihnen abgegriffenen Spannungen addieren.
  4. 4. Elektromotorischer Regler nach Anspruch i und 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung des Regelmoitors (f) zwischen zwei Stromabnehm@ern (bl und b.) liegt, von denen der :eine (bi) von dem Üeßsystem (c), der andere von dem Regelmotor (f) angetrieben wird (Ahb.4)
  5. 5. Ele#ktromoltorischer Regler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (e) aus zwei parallelen Wicklungen besteht, deren Stufenanzapfungen abwechselnd. mit den Segmenten dbr Kontaktbahn (a) verbunden sind (Abb. 3).
  6. 6. Elektromotorischer Regler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die beiden Feldwicklungen (i, g) benötigte Phasenverschiebung von zweckmäßig etwa 9o' erzielt wird, indem die Wicklung (g) an die Phasenspannung und die Transformatorwicklung (e) an die dazu senkrecht liegende verkettete Spannung eines Drehstromsystems gelegt wird (Abb. 2).
  7. 7. Elektromotorischer Regler, bei dem die Steuerstromabnehmer von der Stellung des Regelmotors unabhängig ist, nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem über eine Feder mit einem Dämpfungsorgan (p) verbunden ist, das durch eine Rückführspule (m) eine zusätzliche Kraft erfährt. B.
  8. Elektromotorischer Regler nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelmotor ein Induktionsmotor mit abnormal großem Rotorwiderstand ist.
  9. 9. Elektromotorischer Regler nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen den Transformatoranzapfungen und den Lamellen Widerstände dauernd eingeschaltet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 98 o53, 99 862, 167 844, 232 618, 2564o2, 451 6oi, 466 098, 533 864; schweizerische Patentschrift Nr. 68 549, io2 678; amerikanische Patentschrift Nr. i 726 231, 1 973 279, 2 075 083.
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