DE741603C - Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine - Google Patents

Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine

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DE741603C
DE741603C DED85635D DED0085635D DE741603C DE 741603 C DE741603 C DE 741603C DE D85635 D DED85635 D DE D85635D DE D0085635 D DED0085635 D DE D0085635D DE 741603 C DE741603 C DE 741603C
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DE
Germany
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card
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DED85635D
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Inventor
Michael Maul
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine Die Erfindung betrifft eine durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine, in der die Karten quer zu den Spalten spaltenweise an einer ,#£bfühl.einrichtung vorbeigeführt «-erden und die Lochspalten ein Eintragungswerk steuern, das gleichzeitig mit der Abfühlüng jeder Spalte die den abgefühlten Lochungen :entsprechende Registrierung vornimmt und nach jeder `Registrierung eine Schrittbe-,vegung ausführt. Solche Maschinen sind z. B. als rechnende Schreibmaschinen bekanntgeworden, die einen mit Typenhebeln versehenen Schreibwagen haben, der während eines Kartenspiels Schritt für Schritt längs der Papierbahn läuft, unter Steuerung der Spaltenlochungen die diesen entsprechenden Zeichen nacheinander in eine Liste drückt .und gleichzeitig feststehend angeordnete kleine Zählwerke in den einzelnen Wertstellen nacheinander in Übereinstimmung mit den abgefühlten Spalten steuert. Die Anordnung der gedruckten Zeichen entspricht dabei genau der Lage der Lodhspalten, so daß also bei voll ausgelochten Feldern der Lochkarte die Angaben verschiedener Felder ohne Zwischenraum nebeneinander geschrieben «-erden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung steht nun der Antrieb für die Kartenförderung unter der Überwachung einer Wählereinrichtung, die während des Vorbeiganges des Eintragungswerks an bestimmten ausgewähltem Stellen die Kartenförderung und die Steuerung des Eintragungswerks durch die Al)-fühleinrichtung zwecks Zwischenraumbildung unterbricht. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß auf der Liste zwischen gewissen Angaibbengruppen ein Z«-ischenraum erhalten wird, obgleich auf der Karte die entsprechenden Lochfelder ohne Zwischenraum aneinanderliegen. Die die Zwisclienraumbildun- bestimmende Wählereinrichtung kann eine Wählerstange enthalten, auf die wahlweise Reiter aufgesetzt. werden können, die den Antrieb für die Kartenförderung überwachen. Der Kartenantrieb erfolg zweckmäßig über ein Maltes;rgetriebe, dessen Trieb durc.li ein von der @t@'ältlereinriciituti" überwachtes Solenoid außer Eingriff niit seinem Rad gebracht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Registrierniaschine nach der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Da die Verwendung von Zählwerken bzw. Anfiigung derselben an die Maschine in bekannter Weise erfolgen kann und tiberclies für den Erfindungsgedanken unerheblich ist, sind Zähl«,-erke nicht dargestellt.
  • Fi-. i zeit die. 1,laschine im Grundrlß. Fis. 2 ist ein Längsschnitt durch die 'Ia-=c1)ine nach Linie 2-2 der Fis. i.
  • Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch das Getriebe der Kartenfördereinrichtung. Fig.4 ist ein Schnitt durch das Maltesergetriebe nach Linie 4-4 der Fis. 3.
  • Fis. 5 ist ein Schnitt durch den Schreibwagen nach Linie 5-5 der Fis. i.
  • Fis. 6 ist das Schaltbild der Maschine. Die Fig. ;, 8, 9 und in erläutern den Zusatnnienhang zwischen den abzuschreibenden Karten, der Reiterliste und der fertigen Liste. Kartenförder- und Abtasteinrichtting Die abzufühlenden Karten io. die zwei Decks haben (Fis. 7), werden dein Magazin i i in üblicher Weise durch hin und her gehende Kartenmesser 12 (Fig. 2) entnommen und durch Transportrollenpaare 13 und i-1 schrittweise unter den Sätzen von Abfühlbürsten 1;, 18 liindurchbefördert, bis sie in den Kartenablagebehä lter ig gelangen. Der Abstand der Bürsten 1; und 18 voneinander ist so gewählt, daß unmittelbar nach der Abfühlung des Unterdecks (Fig.7, Spalte 8o bis Spalte 4 1 ) durch die Bürsten 17 das Oberdeck (Spalte 4o bis Spalte i ) durch die Bürsten i8 abgefühlt wird. Zu den Abfiihl:bürsten 17 und i 8 gehören die Kartenliebelkontakte 23 und 24, deren Wirkung später erläutert wird. Eint ragungswer k Das Eintragungswerk ist als Schreibwagen gestaltet. Der Schreibgagen 30, der der, Übersetzer und das schreibmaschinenartige Schreibwerk enthält, bewegt sich parallel zur Kartenbahn schrittweise von lin:lcs nach rechts (Fig. i), so daß entsprechend der Reihenfolge der Abfühlung der Kartenspalten von Spalte 8o bis Spalte i auf der Papierbahn ;o (Fis. 5, in) zuerst das letzte Zeichen und dann die übrigen Zeichen der Zeile geschrieben werden. Ein elektromechanischer Übersetzer, der in dein Wagen 30 angeordnet ist, hat sechs #Iagnete 41 (Fig. 5 und 6), die .durch einen Mehrfaclischalter 165 (Fig. 6) inCbereinstimmung ,nit der Abfühlung der Decks an die Abfühlbürsten angeschaltet «-erden. Die Magnete 4t werden hei der A.bfühlung einer Spalte den abgefühlten Lochkombinationen entsprechend erregt und bewirken in bekannter Weise, daß jeweils der der Kombination entsprechende Tvpenliebel des Schreibwerkes seine Type aitf die Papierbahn abdruckt.
  • Die Papierbahn 70 ist auf der Vorratsrolle ;1 (Fig. i ) aufgewickelt und wird über die Schreibwalze 72 (Fig. 5) geführt, gegen die sie in der üblichen Weise mittels federnder Druckrollen ; 3 gepreßt wird. Die Schreibwalze 72 ist in axialer Richtung unverschiebltar gelagert.
  • Antrieb des Wagens und der Kartenfördereinrichtung Der Schreibwagen wird von dem dauernd unilaufenden Motor iio (Fis. i und 6) über ein nicht näher dargestelltes Getriebe, das ein llaltesergetriebe enthält, so angetrieben, daß er während des @btastens einer Karte je Umdrehung der über ein Schneckengetriebe i i i angetriebenen Welle t 1 2 (Fiel-. 3) einen Schritt macht. Dabei ist das NTaltesergetriehe so angeordnet, da]' der Schreibwagen stillsteht. Während das Schreibwerk arbeitet. und daß andererseits der Schreibwagen sich nur be-«vegen kann, während :das Schreibwerk in Ruhe ist. @-@'enn eine Zeile geschrieben ist, wird der Wagen mittels einer heim schrittweisen Wagentransport gespannten Feder in seine Grundstellung zurückgeführt. Durch den. Wa-enrüchlauf wird gleichzeitig die zeilenweise Fortschaltung der Schreibwalze i2 be-Wi rkt.
  • Die Fördereinrichtung für die Karten wird ebenfalls von dein -Motor i io aus angetrieben. Auf der Verlängerung der Schneckenwelle i t i sitzt ein Zahnrad 125, das über das N'orgelege 126 und Zahnrad 12; die NN eile 128 antreibt (Fig.3). Auf dieser Welle sitzt axial verschiebbar, aber durch die Gleitfeder i i4 gegen Drehung gesichert, der Maltesertrieb 129. Sein Zapfen i i6 greift in eingekuppelter Stellung in ein Malteserrad 130 ein, das fest auf einer Welle 131 sitzt. Auf der Welle 131 sitzt außerdem ein Ritzel 132, das über ein "Zahnrad 133 (Fis. 2) die Ritzel des Rollenpaares 13 antreibt, von dein aus die Rollenpaare 14 mittels Zahnrädern 134, 135 und 136 angetrieben werden. Die Karten werden also schrittweise gefördert, bleiben zum Abfühlen stehen und laufen dann uni eine Spalte weiter. Die Antriebe für die Kartenförderung und für die Förderung des Schreibwerkes sind s0 eingerichtet, daß der_ Wagen und die Karte synchron laufen, falls nicht die Karte zum Zweck des Auseinanderrückens der gedruckten Zeichen stehenbleiben muß.
  • Der Maltesertrieb i29 bildet gleichzeitig den Anker für das Solenoid 247. Wird dieses erregt, so wird der Anker 129 entgegen dein Druck der Feder i2o in das Solenoid hineingezogen, und zwar so tief, daß der Zapfen i 16 nicht mehr mit dem Rad 130 in Eingrirr kommt, das Rad 130 also nicht mehr angetrieben wird. Bei Aberregung des Solenoids bringt die Feder i2o den Trieb i29 in seine Grundstellung zurück. Der Maltesertrieb i29 hat, wie üblich, einen zylindrischen Ansatz 122, der das Malteserrad sperrt, solange es ,ch in Ruhe befindet (Fig. 3), mit einer Auss i sparung 123,- die das Rad freigibt, sobald der Zapfen 116 in einen Schlitz des Malteserrädes 130.einzugreifen beginnt (Fig.4). Dieser zvlindrische Ansatz 122 ist über das Malteserra.d hinaus verlängert und oberhalb der Aussparung 123 als vollständiger Zylinder ausgebildet. Ist der Anker angezogen, der Zapfen also während der ganzen Umdrehung des Triebes außer Eingriff, so sperrt diese zvlindrische Verlängerung das Malteserrad, in welcher Stellung auch immer sich der Trieb befindet. Der über der Aussparung 1?3 be findliche zvlindrisch.e Teil verhindert außerdem, daß der Anker angezogen werden kann, während Zapfen i 16 und Malteserrad 130 in Eingriff sind, weil die Stirnfläche 124 auf die Stirnfläche des durch die Aussparung 123 laufenden Maltesertades stoßen würde. Solange Rad und Zapfen in Eingriff sind, darf nämlich nicht ausgekuppelt werden, weil sonst .das Malteserrad in einer beliebigen -Zwischenstellung stehenbleiben und beim Wiedereinkuppeln der Zapfen 116 nicht in einen Schlitz eingreifen, sondern am Umfang des Malteserrades anschlagen würde.
  • Auf der Welle 131 sitzt auch der Maltesertrieb 137, der über das Malteserrad 13e (Fig. 3) und Getriebeteile 139 .bis 145 dem Kartenmesser 12 eine hin und .her gehende Bewegung erteilt, wodurch je Maschinenspiel den Förderrollen 13 eine Karte zugeführt wird.
  • Einrichtung zur Zwischenraum-.bildung # Parallel zur Wa,gen`bahn ist firn Maschinengestell drehbar eine Leiste 22o (Reiterleiste) gelagert, in deren Kerben 223 Reiter 22i gesteckt werden können (Fig. 1, 5 und 9). Wie aus den Fig. 9 und io ersichtlich ist, entspricht jeder möglichen Spalte der zu schreibenden Liste eine Kerbe 223; die Reiter 221 werden entsprechend den gewünschten Zwischenräumen in die Kerben gesteckt. `Nenn der Wagen an einem Reiter 22i vorbeifährt, schlägt ein an ihm .befestigter Hebel 224 (Fig. 5) finit seinem abgeschrägten Ende an den langen Schenkel des Reiters und verdreht dadurch die Reiterleiste im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 5). Die Reiterleiste hat an einem Ende einen Ansatz 225, der einen Kontakt 22G schließt, wenn die Reiterleiste verschwenkt wird, wodurch in noch zu beschreibender U'eise bewirkt wird, daß der Kartentransport unterbrochen und das Schreibwerk abgeschaltet wird.
  • Während des Rücklaufs des Wagens in die Ausgangsstellung wird der Hebel 224 aUßerhalb des Bereichs der Reiter gebracht (Fig. 5, strichpunktiert gezeichnete Lage), damit der `Tagen nicht abgebremst wird. Schaltbild und Wirkungsweise Die gesamte t\'irkungs,#veise der Maschine soll nun an Hand des Schaltbildes (Fig. 6) erläutert werden. Nachdem die abzuschreibenden Karten io in das Magazin ii eingelegt und die Reiter 22i in der gewünschten Weise in .die Reiterleiste 22o eingesetzt worden sind, wind in üblicher Weise durch Drücken einer Anlaßta.ste 2.I2 die Kartenförderung eingeleitet. Infolge des offenen Kontaktes 248v ist das Solenoid 247 aberregt, und der Kartentransport kann stattfinden. Nachdem die erste Karte unter die Abfühlbürsten 17 gelangt ist, wobei sie den Kartenhebelkontakt 23 geschlossen hat, werden die Löcher der Spalte 8o abgefühlt. Für die Dauer des Abfühlens und Schreibens bleibt die Karte stehen. Kurz nachdem die abzufühlende -Spalte unter die Bürsten gekommen ist, -wird der Nockenkontakt 256 geschlossen, und es entsteht folgender Stromkreis: Hauptleitung 24.a., geschlossener Kontakt 263, Kartenhebelkontaktz3, Kontaktwalze 250-, Bürsten 17 (die den Löchern der abgefühlten Spalte entsprechen), Umschaltkontakte 165, Magnete 41, Nockenkontakt 256. geschlossener Relaiskontakt 2d.8", Hauptleitung 255. Der Nockenkontakt 256 wird wieder geöffnet, kurz bevor die Karte weiterläuft: Durch den Stromkreis werden die Magnete 4t erregt und bewirken einen Abdruck der der abgefühlten Lochkombination entsprechenden Type. .
  • Da das Solenoid 247 weiter aberregt ist, werden nach dem Abdruck die Karte und der Wagen um einen Schritt weiterbefördert. @,#renn die Leiste 22o an der der neuen Spalte entsprechenden Stelle keinen Reiter trägt, wiederholt sich das Spiel, und das neue Zeichen wird neben das vorhergegangene auf die Papierbahn gedruckt. Trägt aber die Leiste an dieser Stelle einen Reiter 2a1, so schließt der Hebel 224 des @\'agens beim Schaltschritt den Kontakt 226 und hält ihn auch während
    nies folgenden Stillstandes geschlossen. D;1
    im.ner, wenn der Ragen einen Schritt beendet
    hat, der \ ocl.:etil;orltakt 29(-) kurzzeitig ge-
    schlossen wird, entsteht nun folgender Strorn-
    kreis: Hauptleitung 2-d., Reiterkontakt 226,
    1Nockenkontakt 29)), Relais 248 und voll dort
    zur Hauptleitung 23.#. Das Relais 248 schlieft
    die Kontakte 2.I81, und 2d.8 und öffnet Kor1-
    takt 2d.8". Über den Nockenkontakt 289 und
    den geschlossenen Kontakt 2d, entstellt ein
    H al t ekreis, der (las Relais 2-[,g erre c t li, *il i. ..
    nachdem Nockenkontakt 2gn. sich «-leder ge-
    öffnet hat. Pber den geschlossenen Kontakt
    2d.81, wird das Solenoid 247 an, die beiden
    Hauptleitungen 2.1d. und 2::5 angeschlossen,
    wodurch der Kartentransport unterbrochen
    wird. Ferner ist der Stromkreis der liagliete
    d t durch den jetzt offenen Kontakt 248" unter-
    brochen, das Schreibwerk arbeitet also nicht,
    und der Alldruck des abgefühlten "Zeichens
    unterbleibt zunächst. Wenn der Wagen, der
    vorn ständig laufendem Motor aus weiterbe-
    wegt wird, deri nächsten Schritt macht, bleibt
    die Karte stehen, da das Solenoid -2d.7 noch er-
    regt ist. Während dieses Schrittes gibt der
    @Va-en den Reiter wieder frei, und der Kon-
    takt 226 öffnet sich (falls nicht ein weiterer
    Reiter folgt). Der arn Ende jedes Wagen-
    schrittes sich öffnende Lockenkontakt 28o
    unterbricht den Haltestrorlkreis des Relais
    248, das somit abfällt, wodurch der ursprüng-
    liche Schaltztrstanlf wiederhergestellt ist. Kurr
    danach schliel.lt sich der \ockenkontakt -256,
    )nie Magnete .I1 werden erregt und die der
    nun abgefühlten Spalte entsprechende Type
    wird allgedruckt, und -zwar, da der Nagen
    einen Schritt mehr zurückgelegt hat als die
    harte, um zwei Schritte von dein vorher-
    gegan-enen Zeichen entfernt, womit der ge-
    wunschte Zwischenraum von einer Spalte er-
    zielt ist. Sind. tun einen größeren Zwischen-
    raurn ztr erzielen, mehrere Reiter nebenein-
    ander gesetzt. so fällt das Relais 248 erst ab,
    nachdem der letzte Reiter freigegeben worden
    ist: denn zverrrl auch bei jedem der vorher-
    "e lienden Schritte der Lockenkontakt 28c;
    kurzzeitig g:öffrlet wird, so ist doch -leich-
    zeitig der \ockenkontakt 2()0 gesc111osseIl, 111l#1
    über ihn und den geschlossenen Reiterkontakt
    22l wird die 3?rre@run des .Relais 2d.8 auf-
    rechterhalten. ,
    Wenn alle Spalten fies Unterdecks abgefühlt
    sind, also beim (1)ergang von Spalte .I1 auf
    Spalte -[o, legt der \ochere 1(i3 die t'lllscllalt-
    i<ontakte 165 nach rechts (Fig. 6) und
    schliefst dadurch (nie Abfiihlbürsten I , di.,
    <las Oberdeck der Karte abfühlen, an dit.-
    Mag,nete .[r all. Die harte kommt gleichzeitig
    finit der Spalte d)) unter die Abfiihlbfrsten 18
    und sciil,iel.'it dun Kartenhebelkontakt 2d.. Das
    Abfühlen und Abschreiben des Oberdecks geht
    genau so vor sich wie das des Unterdecks.
    \acii(feni die letzte Spalte abgefühlt worden
    ist, läuft der Wagen in die Ausgangsstellung
    zurück, wobei durch den geöffneten Kontakt
    2( ) 3 die Abfiihl- und Schreibeinrichtung al)-
    gesclraltet ist.
    Beispiel einer Liste
    In Fig. ; und 8 sind zwei abzuschreiben<lu
    Karten io, in Fig. 9 die Reiterleiste 220 lllil
    Reitern aal und in Fig. io ein Ausschnitt aus
    der Papierbah11;o veranschaulicht, der die
    zwei den Karten entsprechenden Zeilen zeigt.
    Die auf den Karten in Ober- und Unterdeck
    verteilten Zeichen stehen in der Liste in o irl; r
    einzigen Zeile.
    Die geschriebenen Angabenfelder sind in-
    folge der Anordnung voll Reiterre 221 auf der
    Leiste 221) Wig. 9) in der Liste auseinander-
    gerückt. Durch dieseTrennung derFel(ier vor-
    einander wird .die Liste deutlicher und leicht
    lesbar; so würde z. 3i. das Daturil 31. 12. 3
    (in beiden Zeilen) als sechsstellige Zahl
    311-235 erscheinen, wenn nicht durch die Rei-
    ter in den Spalten 31 und 34 je eine freit
    Spalte zwischen der 31, der 12 und der- 33
    eingeschaltet wäre. Soweit auf der harte
    Lochspaltenfelder ungelockt oder, wie das
    Feld für :\arnen- und Ortsan-ahen, fast in lm,#r
    nur teilweise ausgelocht sind, sind Reiter zu;-
    voll den benachbarten Zei--
    chengruppen entbehrlich. Jedoch ist im vor-
    liegenden Beispiel vorsichtshalber hinter das
    Feld mit der Ortsangabe ein Reiter gesetzt,
    damit auch bei einem unge@@-iihnlich langen
    Ortsnamen zwischen ihm und (lern Paturn eil.
    "Zwischenraum bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Lochkarten gestetrer-te Regi- strierniaschine. in der die harten quer zll den Spalten spaltenweise all einer Ahfiffil- einrichtung vorbeigeführt werden und div Lochspalten ein Eintragungswerk steuern, <las gleichzeitig rnit der Abfühlun- je(ic-r Spalte die den abgefühlten Lochungen ent- sprechende Registrierung vornimmt und nach jeder Registrierung eine Schritt bewegung macht, dadurch gekennzeichnet, dali der Antrieb für die Kartenförderung unter der L`1>erivachun- einer Wählerein- richtung stellt, die w:ilirenfl fies Vorbei- ganges (los Eintragungswerk: all bestimm- ten ausge« ählten Stellen die Karterifürde- rung und die Steuerung des Eintragungs- werks durch die Abfiihleinrichtung zwecks Zwischenratlrnhildung unterbricht. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dati dieWählereinriclitung eine W:ihlerstange (22o) 'mit wahlweise aufzusetzenden «-ä hler-reitern (z21) ent-
    hält, die den Antrieb für die Kartenförderung überwachen. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch ge'k ennzeichnet, daß der Kartenantrieb durch ein DZaltesergetriebe erfolgt, .dessen Trieb (129) durch ein von der Wählereinrichtung überwachtes Solenoid (2q.7) außer Eingriff mit seinem Rad (130) gebracht «erden kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind.im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DED85635D 1941-08-09 1941-08-09 Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine Expired DE741603C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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