DE7415401U - Scheibenrotierspielzeug - Google Patents

Description

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52o2 Hennef,Sieg 1, den 26.4.1974 Mein Zeichen: GM 74 Oil

Anmelder:
Ilsetraud Nellen

522 Bladersbach 84

Gebrauchsmusteranmeldung

Scheibenrotierspielzeug

Die Neuerung bezieht sich auf ein Scheibenrotierspiel zeug.

Bei der vorliegenden Neuerung ist davon ausgegangen worden ein Spielzeug zu schaffen, welches einfach zu handhaben ist aber trotzdem vom Kind eine gewisse Konzentration beim Spielen verlangt.

Nach der Neuerung wird daher ein Scheibenrotierspielzeug vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch ein Scheibenelement mit mindestens zwei außenseitig angebrachten Ausnehmungen, durch welche eine Schnur geführt und dort gehalten ist sowie zwei Griffen , an denen die Schnurenden befestigt sind.

Damit bei der Rotation der Scheibe von dieser Töne ausgehen, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ferner vorgeschlagen, daß an den Scheiben-

Stirnseiten und/oder am Außenrand der Scheibe Töne erzeugende Elemente angebracht sind.

Die Handhabung des neuerungsgemäßen Spielzeuges ist wie folgt:

Man nimmt in jede Hand einen Griff und hält diese soweit auseinander, daß die Schnüre mit der Scheibe nur noch leicht durchhängen. Die Scheibe befindet sich jetzt in der Mitte zwischen den beiden Griffen. Dies ist die Ausgangsstellung.

Durch eine Überschlagschaukelbewegung bringt man nun die Scheibe zum Rotieren. Die beiden Schnüre verkordeln oder umwickeln einander dabei von den Griffen her zur Scheibe hin. Sind die Schnüre dann vollkommen verkordelt, ble.lbt die Scheibe einen Moment ruhig stehen. In diesem Augenblick zieht man die Griffe kurz und kräftig auseinander. Die verspannt verkordelten Schnüre entspannen sich wieder durch ihre Abwicklung, wodurch die Scheibe mit Schwung gedreht wird. Je schneller man zieht, um so schneller dreht sich die Scheibe.

Die schwungvoll drehende Scheibe überschreitet aber jetzt ihre Ausgangsstellung und verkordelt die Schnüre in umgekehrter Richtung. Dabei verlangsamt sie sich,bis sie schließlich bei totaler Verkordelung der Schnüre kurz zum Stillstand kommt, um dann wieder in entgegengesetzter Richtung loszurasen. Es empfiehlt sich, die Schnüre nach dem antreibenden Auseinanderziehen etwas zu lockern, damit die Verkordelung besser erfolgen kann. Durch ständiges Ziehen und Nachgeben hält man die Scheibe beliebig lange in Rotation.

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Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Neuerung an einem möglichen Ausführungsbeispiel im Folgenden näher beschrieben.

Figur 1 zeigt das neuerungsgemäße Spielzeug in Vorderansicht;

Figur 2 zeigt die Seitenansicht der Figur 1.

Das neuerungsgemäße Spielzeug besteht aus einem Scheibenelement 1 mit mindestens zwei außermittig angebrachten Ausnehmungen 2, durch welche eine Schnur 3 geführt und dort gehalten ist sowie zwei Griffen 4, an denen die Schnurenden 5,6 befestigt >_ind. An den Scheibenstirnseiten oder am Außenrand 7 der Scheibe 1 können Töne erzeugende Elemente 8 angebracht sein.

Die Form der Scheibe ist nicht auf die in der Figur 1 gezeigte beschränkt. Es können alle Formen,, Farben und Dessins verwendet werden.

Claims (1)

I « t 52o2 Heftnef, Sieg 1, den 26. 4.74 Mein Zeichen; GM 74 OH Anmelder Ilsetraud Nellen 522 Bladersbach 84 Schutzansprüche XSBJSi-. = = = ==== .-SSBe

1.) Scheibenrotierspielzeug, gekennzeichnet durch ein Scheibenelement (1) mit mindestens zwei außermittig angebrachten Ausnehmungen (2), durch welche eine Schnur (3) geführt und dort gehalten ist sowie zwei Griffen (4), an denen die Schnurenden (5,6) befestigt sind.

2*) Scheibenrotierspielzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheibenstirnseiten und/oder am Außenrand (7) der Scheibe (l) Töne erzeugende Elemente (8) angebracht sind.